O-Scoring: Brähmer-Veit, Menzer, Drews-Kurzawa, Dzindziruk + Nachbesprechung


Tony Jaa

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Warum ist Titel dann weg? Kenne mich da nicht so aus, aber Tiozzo ist kein Idiot. Er gibt seinen Titel nicht weg wenn er damit noch mindestens einen guten Payday hat und vllt bringt er sich ja auch in eine gute FOrm.
 

Moritz

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Tony Jaa schrieb:
Warum ist Titel dann weg? Kenne mich da nicht so aus, aber Tiozzo ist kein Idiot. Er gibt seinen Titel nicht weg wenn er damit noch mindestens einen guten Payday hat und vllt bringt er sich ja auch in eine gute FOrm.


Soweit ich weiß hat die WBA ihm doch Aufschub gewährt wg ner Verletzung, als er gegen Castro ran sollte. Glaub nicht das sie ihm dann nach 1 1/2 Jahren ohne TV nen Nichttitelkampf erlauben. Dann gibts ja auch keine Sanktionszahlungen. Tiozzo versteh ich auch nicht. Mit Titel kassiert er doch mehr als ohne. :confused:
 

Airtan

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D. Crosby schrieb:
Ich hatte erwartet, dass Brähmer mit Veits Reichweite Probleme bekommt, aber ganz sicher nicht, dass er verliert. Aber Veit ist nunmal kein Fallobst :)wavey: ;) @ Tony Jaa). Der Brähmer sagte nach dem Thysse-Kampf in Düsseldorf, er wolle daraus lernen. Hat er aber nicht.

Brähmer kam gut in den Kampf und hatte auch gleich Erfolg. IMO Schlüssel dazu: der Vorwärtsgang und viel Bewegung. Der etwas steife Veit hatte Probleme sein Ziel anzuvisieren und zu treffen. Als Brähmer die Puste nach ca. 5 Runden knapp wurde (warum eigentlich?), kam Veit auf, bestimmte den Kampf, traf und ging selbst in den Vorwärtsgang. Genau das hat Brähmer schon gegen Thysse am Ende nicht geschmeckt, denn Boxen im Rückwärtsgang ist absolut nicht sein Ding.

Ich hatte es 114:113 Veit und freue mich für ihn. Super Comeback und irgendwie ist der Mann in seiner einfachen Art sympathisch. Was nun mit WM-Kampf passiert, muss man sehen. Brähmer hat Recht, dass die Niederlage keine Katastrophe ist, aber sie wirft ihn schon weit zurück. Mindestens 12-18 Monate und nach Veit kommen, bei allem Respekt und aller Anerkennung, noch eine ganze Reihe bessere Leute im Supermittel. Wenn er sich jetzt im Training mehr reinknien will, ist das ganz gut, aber dieses mal sollte er auch wirklich die Mängel bekämpfen.

(Okay so, Airtan? ;) )

:thumb:


D. Crosby schrieb:
Kurzawa hätte vielleicht doch nicht nur die zwei Spiderman-Filme sehen sollen. :laugh2: Jedenfalls kam in keinem davon ein KO in Runde 2 vor. Der Kommentar vom ZDF war auch hier unter aller Kanone. Wenn Stipe gleich eine ganze Salve an Nackenschlägen ablädt, gehört ihm dafür der A**** aufgerissen und nicht noch irgendwelche fadenscheinigen Schuldzuweisungen in Richtung Ringrichter unterstützt. Als Boxer sollte er wissen, dass er da nicht mehr zuschlagen darf. :idiot: Unsaubere Aktionen, nach gutem Beginn den Kampf wieder auf Sparflamme köcheln lassen und gleich sauer werden, wenn´s mal nicht wie gewünscht läuft. Inzwischen finde ich den Mann einfach nur noch ätzend. Dennoch verdienter Sieg. Kurzawa braucht jetzt einen echten Kurswechsel, sonst war es das für ihn. :(

Die T-Shirt-Aktion war unsportlich, rechtfertigt aber nicht, daß Drews mehrfach mit Absicht auf den Hinterkopf und Nacken geschlagen hat!
Beide haben sich nicht mit Ruhm bekleckert, wobei sich Drews durch seine regelwidrigen Aktionen im Ring mehr Minuspunkte eingehandelt hat!

D. Crosby schrieb:
Dzinziruk hatte echte Probleme mit dem Lujan. Laut Augenzeugen mehr, als man im TV sah. Das hat mich überrascht und sollte ihm zu denken geben. Aber Timm hätte ihm vielleicht mal sagen sollen, er soll dem Argentinier aufs rechte Ohr hauen. :teufel:

Dzinziruk hat eine erschreckende erste Runde hingelegt, sich jedoch im Laufe des Kampfes gesteigert. Die Erwartungshaltungen konnte er aber nicht erfüllen.
 

desl

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Airtan schrieb:
Ich hatte mir den letzten Kampf von Froch reingezogen und dachte ich würde mir den Film Rocky I ansehen. Der Mann hatte so gut wie überhaupt keine Deckung. Unheimlich spektakulär anzusehen waren seine Angriffe, die seinen Gegner dann schlußendlich zermürbten. Dabei hat er viele harte Hände eingesteckt. Seine Defensive ist aufgrund seiner hochgesteckten Ziele stark verbesserungswürdig, aber ein hoffnungsvolles Talent ist er allemal, denn Magee ist keine Laufkundschaft! Bute schätze ich höher ein.
Jo, in der Tat, Froch kämpft ja praktisch ohne Deckung ... ich bin mir nicht sicher ob das so die schlaue Idee ist.
Wenn man es wie gewisse Box-Idole es schafft die Deckung doch noch rechtzeitig hochzuziehen oder dank Meidbewegungen den Treffern aus dem Weg zu gehen, dann ok, dann sag ich da nichts gegen. Aber Froch hat doch schon mehrere Treffer nehmen müssen, gegen jemanden der ne Klasse stärker ist als Magee kann sowas schon problematisch werden.
 

burnfit

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- Super Mario :thumb:
- allerdings (konditions-) schwacher gegner
- da es jemanden an anderer stelle vorgeworfen wurde: steht brähmer 100% zu einem Beruf (also Boxer:) )?
- in der vorberichterstattung äußerte veit zweifel am sinn des kampfes, was eine entsprechende einstellung erwarten ließ (traf aber nicht zu)
- in der vorberichterstattung des zdf äußerte auch brähmer solche zweifel (was man auch merkte)
- thema sportler und rauchen: raucht brähmer?
- knast = pause? hat man doch den ganzen tag zeit zum trainieren;)
off topic:
- jb verprügelt einen = 3 jahre - in berlin sticht ein besoffener 30 leute ab, es erwarten ihn eventuell 5 jahre:confused:
off topic aus
- "langsam/vorsichtig aufbauen" - was nutzen 30 "unechte" aufbaukämpfe? profiboxer sind keine boxanfänger

ich wünsche dem jürgen von herzen alles gute. möge er die richtigen entscheidungen treffen und mit den richtigen freunden arbeiten - potential hat er mehr als genug

ach so, frauenboxen: begann, hatte seinen höhepunkt und endete am 22.03.2001, alles andere danach kann man, unter weiterer beachtung des gleichberechtigungsgedankens, getrost in die tonne kicken. schade nur, wenn dadurch sendezeit vergeudet wird
 
Zuletzt bearbeitet:

Cânhamo

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Brähmer wurde zwar entzaubert, aber der Schuldige heisst Klaus-Peter Kohl.
Nicht wegen der Kampfansetzung, sondern wegen des Karriereaufbaus. Es ist doch stets dasselbe mit den überzüchteten UBP oder Spott Light- Boxern. Haufenweise Fallobst wird umgenietet, aber in der Stunde der Wahrheit versagt man!
Daß Klaus-Peter Kohl sich ein Eigentor geschossen hat, das hingegen ist Balsam für meine gemarterte Seele!
Was den Drivis-Kampf betrifft, finde ich, daß der ZDF-Mann, der den drivis-Sieg schön zu reden versuchte, eine Zumutung für den Boxfan war.
Ein Glück, daß wenigstens der ungarische Ringrichter gut agierte. Denn Kurzawa hatte keineswegs den Kopf stets zu tief (und vor allem nicht immer dann, wenn der Herr Reporter es erwähnte). Drivis hingegen boxte sehr unsauber mit unerlaubten Tricks ( Genickschläge, die er laut Reporter anscheinend als Abwehrreaktion gegen vermeintliche Kopfstösse anwenden tat, soweit ich dies richtig verstanden hatte). Drivis ist eine schande für das Boxen und man kann nur hoffen, daß seine Karriere nicht allzu lange mehr dauern wird.
 

speedclem

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Stipe Drews ist genauso ******e wie Jürgen Drews, ein unsportlicher Clown.
******e ist allerdings auch, dass es Kurzawa anscheinend an den Mitteln fehlte, diesen Mann zu stoppen oder zumindest "auszuarbeiten".
 
F

Francois

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Meiner Meinung nach war der Veit Kampf genau richtig für Brähmer vom boxerischen Level her. Er hats nicht gepackt, wurde aber auch nicht im Ring vernichtet.

Jetzt kann er gezielt an seinen Schwächen arbeiten. Ich traue ihm immer noch zu ganz noch vorne zu kommen. In anderen Kampfsportarten ist eine Niederlage ganz normal, aber im Boxen wird wirklich dauernd ein Geschrei veranstaltet als ob die Karriere zu Ende wäre.

Ich verstehe dieses Rumgenörgle nach Niederlagen, bei dem Potential Brähmers (was man wieder sehen konnte), einfach nicht.

Wie stellt ihr euch eigentlich vor das man als Kämopfer lernt? Ich habe persönlich aus jeder Niederlage 10x mehr gelernt, als aus Siegen.
Das liegt nunmal in der Natur der Sache.

Die Fernsehquote finde ich übrigens ok.
 

Pit68

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Brähmer

Veit hat sehr solide geboxt, das was er kann und was ihn unter die Top 15/20 des Supermittel bringt. Glückwunsch zur Leistung und dem verdienten Sieg (ich hatte es 115-112). Nen Kampf gegen Beyer würde ich gerne sehen, aber da kommt es in meinen Augen vor allem auf Beyers Form an. Wenn er gut drauf ist hat Veit trotz großen Reichweitenvorteilen wohl wenig Chancen.

Brähmer hat mich enttäuscht, aber das hatte ich bereits nach dem Thysse-Kampf befürchtet. 3 Runden geboxt und dann GAR nichts mehr gemacht. Was soll das ? Warum versucht er pro Runde blos 3 mal zu schlagen ? so kann man nicht gewinnen !!
Ich hatte den Eindruck es hat ihm an Kraft und Kondition gefehlt. Aber nicht nur das, wo war die Agressivität die ihn früher auszeichnete ? Den Killerinstinkt brauchte er ja nicht auszupacken, aber ich befürchte der ist, bzw. war zumindest an dem Tag weg.
Was haben sie mit dem im Knast gemacht ? Anti-Agressions-Therapie ? Und ausgerechnet bei nem Boxer fruchtet sie dann ausnahmsweise mal ?

Pit
 

Totto

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worldman schrieb:
Brähmer wirkt irgendwie sehr satt, gibt den Kampf praktisch kampflos ab, das bißchen aufbäumen in den letzten Runden (jeweils nur 2, 3 Aktionen) reicht einfach nicht. Richtig enttäuscht/niedergeschlagen wirkte er nach dem Kampf auch nicht. Er wirkt viel zu ruhig, so als ob er nach dem Knast in einer anti-agressionstherapie wäre

Genau DAS habe ich auch gedacht. Brähmer wirkt mittlerweile dermaßen "resozialisiert", das erinnerte mich fatal an den Tyson der letzten Jahre. Einerseits in persönlicher Hinsicht gut, aber aus boxerischer Sicht sind Aura und vor allem Biss verloren gegangen. Wenn Brähmer jetzt nicht durch die Niederlage aufgeweckt wird, sehe ich schwarz für die großen WM und Millionärs-Pläne...
 

Airtan

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Hättet Ihr also lieber einen Brähmer, der nicht resozialisiert ist? Brähmers Zurückhaltung lag schlichtweg daran, daß er einen gehörigen Respekt vor Veit hatte. Rechtschaffene Boxer können im Ring sehr wohl agressiv sein, dazu muss man keinen Knastaufenthalt hinter sich haben.
Klingt ja fast so als ob man den Knastaufenthalt als optimale Ausbildungsmethode betrachtet!

Wüßte nicht warum ich Beyer nach seinen letzten Kämpfen, in denen er sich wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert hat, gegen Veit favorisieren sollte.
Veits körperliche Überlegenheit ist Gift für das Konterboxen von Beyer, der meines Erachtens nicht viel besser ist als Brähmer. Veit ist nicht Colajanni wie wir gesehen haben, der macht dauerhaft Druck mit seiner Führungshand. Eigentlich ist der Kampf gegen Brähmer die beste Vorbereitung auf den Kampf gegen Beyer, wobei diese Ansetzung wohl nicht stattfinden wird.
Beyer wird sich hüten den Status des besten deutschen Supermittelgewichtlers in Gefahr zu bringen und außerdem muss er erstmal gegen Andrade bestehen.
 

Cânhamo

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Ich finde, daß Herr Brähmer sich im Après-Fight-Interview sehr gut verkauft hat, ehrlich und sportlich fair war und deshalb einige Pluspunkte gewinnen konnte.
Bei anderen InterviewpartnerInnen kann man das ja nicht unbedingt behaupten, Hut hin oder Hut her.
 

alpha

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Meiner Meinung nach kam der Kampf gegen Veit genau richtig, Brähmer hat einfach gezeigt dass er mit Sicherheit nicht dass Talent ist für was manche ihn halten, zumindest nicht als Jahrrhundertalent, wenn man sieht dass Calzaghe in schon jüngerem Alter einen Mann wie Eubank verprügelt hat.
Darum geht es aber ja eigentlich nicht, ich versteh brähmer einfach nicht, er hat nicht einmal im ganzen Kampf auf den Körper geschlagen, seine Reflexe waren schlecht, die Kondition stark ausbaufähig, und dass traurige ist alles gegeben hat er auch nicht, was ich auch nach den Interview vor dem Kampf nicht erwartet habe, und dass hier einige Leute dann auch noch es für gut heissen, wenn Brähmer meint dass es für Veit wichtiger wäre, dann kann ich manche verstehen wenn sie von fehlendem Biss und dem Killerinstinkt von früher sprechen, ich verlange den ja nicht aber wenigstens kämpfen bis zum erbitterten Ende, und dass macht mir wirklich Angst, nicht dass er verloren hat, sondern mit welcher Einstellung er diese anerkennt, und mit welcher Ratlosigkeit er in den mittleren Runden im Ring stand, wenn er sich nicht um 180 Grad dreht, was ich nicht vermute wird er zwar immer dank Talent solide bleiben, aber um ein guter zu werden reicht es so eben nicht.
 

molly

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Ich kann nur sagen Hut ab vor Veit.
Ich habe zwar gehofft das er Brämer schlägt, aber dennoch hätte ich auf
Letzteren gewettet.

Was ich allerdings nicht verstehe das nun einige der Meinung sind das alle
SMW in deutschen Landen besser sind als Beyer.
Ich halte Ihn immer noch für den stärksten der genannten, auch wenn
sich seine Karriere dem Ende neigt. Sie wird aber sicher nicht von einem
Brähmer oder Veit vom letzten Wochenende beendet.

Gegen Andrade wird es sehr schwierig, gegen Calzaghe fast unmöglich, aber
auch Veit hat es geschafft.
 

senninha

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Ich freue mich für Veit,seine Karriere wird nun wohl weiter gehen,er hat es sich verdient.Vom Jürgen bin ich schon enttäuscht,habe mir da mehr erwartet besonders die Fitness war sehr schlecht. Aber wer weiß wofür diese Niederlage gut ist.Es ging mir da etwas zu schnell mit dem Jürgen in den Himmel loben usw. Wenn er auch noch gewonnen hätte... gar nicht auszudenken.... die hätten ihn doch auf einen " Sockel" gestellt der so hoch ist das es ihm da oben ganz schön schwindelig geworden wäre.....:) So ist es besser der Veit macht weiter:jubel: und der Jürgen wird an sich arbeiten und es dann auch besser machen :jubel: Also ich wünsche beiden Boxern noch eine tolle erfolgreiche Boxerlaufbahn und alles gute,drücke beiden ganz fest die Daumen. JÜRGEN: KOPF HOCH DAS WIRD SCHON WIEDER!!!! UND BAU BLOSS KEIN MIST!!!! LG SENNINHA
 

Moritz

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Francois schrieb:
In anderen Kampfsportarten ist eine Niederlage ganz normal, aber im Boxen wird wirklich dauernd ein Geschrei veranstaltet als ob die Karriere zu Ende wäre.

Ich verstehe dieses Rumgenörgle nach Niederlagen, bei dem Potential Brähmers (was man wieder sehen konnte), einfach nicht.

Wie stellt ihr euch eigentlich vor das man als Kämopfer lernt? Ich habe persönlich aus jeder Niederlage 10x mehr gelernt, als aus Siegen.
Das liegt nunmal in der Natur der Sache.

Ich weiß ja nicht ob du alle Beiträge gelesen hast, aber diesmal wurde kaum rumgenörgelt. Ganz im Gegenteil, die meisten sind so ziemlich derselben Meinung wie du. Deswegen weiß ich nicht worüber du dich aufregst.
 

liston

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Der alte Mann schrieb:
Ich frage mich ernsthaft wie Veit diesen Kampf gewinnen soll, falls Brähmer mit mehr Kondition als für 3 Runden ankommt.
Veit kann nun wirklich nichts besser als Brähmer, selbst wenn er lang bleibt ist er anfällig. Brähmer hingegen ist der klar bessere Boxer und hat auch den mentalen Vorteil, denn er (und auch Veit) weiß, daß Brähmer der bessere Boxer ist, daß er der Wunschsieger des Boxstalls ist und auch daß er besser mit Druck umgehen kann. Veit wäre umgefallen, wenn er so gegen Thysse geschwommen wäre, Brähmer hat sich duchgemogelt.

Ich wäre sehr verwundert, wenn der Kampf über die Zeit gehen würde. Gewinnen wird auf jeden Fall Brähmer.

sorry ich kanns mir nicht verkneifen :)
 

Tony Jaa

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alpha schrieb:
Meiner Meinung nach kam der Kampf gegen Veit genau richtig, Brähmer hat einfach gezeigt dass er mit Sicherheit nicht dass Talent ist für was manche ihn halten, zumindest nicht als Jahrrhundertalent, wenn man sieht dass Calzaghe in schon jüngerem Alter einen Mann wie Eubank verprügelt hat.
Darum geht es aber ja eigentlich nicht, ich versteh brähmer einfach nicht, er hat nicht einmal im ganzen Kampf auf den Körper geschlagen, seine Reflexe waren schlecht, die Kondition stark ausbaufähig, und dass traurige ist alles gegeben hat er auch nicht, was ich auch nach den Interview vor dem Kampf nicht erwartet habe, und dass hier einige Leute dann auch noch es für gut heissen, wenn Brähmer meint dass es für Veit wichtiger wäre, dann kann ich manche verstehen wenn sie von fehlendem Biss und dem Killerinstinkt von früher sprechen, ich verlange den ja nicht aber wenigstens kämpfen bis zum erbitterten Ende, und dass macht mir wirklich Angst, nicht dass er verloren hat, sondern mit welcher Einstellung er diese anerkennt, und mit welcher Ratlosigkeit er in den mittleren Runden im Ring stand, wenn er sich nicht um 180 Grad dreht, was ich nicht vermute wird er zwar immer dank Talent solide bleiben, aber um ein guter zu werden reicht es so eben nicht.


:thumb:
Ohnehin scheint mir bei Boxern wie Brähmer, Veit oder Beyer der letzte Biss zu fehlen. Ottke mochte ich überhaupt nicht, aber der konnte sich auch mal reinbeißen und schien aus psychisch einfach stärker.
 
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