O-Scoring Chad Dawson vs. Bernard Hopkins inkl. Undercard


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Patrick

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die hätten ihm auch nen bandscheibenvorfall und andere dinge diagnostiziert. jeder weiß wie einfach es ist, vom hausarzt nen gelben schein auf alles mögliche zu bekommen. sowas heißt alles mal garnichts.

Ja genau. Nur ein saublöder Arzt wird dich für objektiv nachweisbare Verletzungen krankschreiben. :crazy:
 

Mopedfahrer

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Aus anderem Forum kopiert.

What did you expect, Off the top of my head I can recall -
1. Hopkins not being able to continue against R Allen for a NC
2. Hopkins lying on the floor for a while against A Echoles
3. Hopkins trying to fake injury to get time out against J Calzaghe
4. Hopkins lying on the floor pretending Jones Jnrs punch was behind the head.

Now we have a similar scenario with Dawson

zu 1: der Sturz war heftig, Hopkins fiel aus dem Ring, er hatte sich das Knie oder den Knöchel verdreht. Da hätte ich auch nicht weiter gemacht.

zu 2: Da wollte er Zeit schinden, da er sich erholen musste. Ganz sicher bin ich mir aber nicht, hab ich nicht mehr so in Erinnerung.

zu 3: seh ich auch so

zu 4: seh ich auch so
 

Adler

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Das Urteil ist so natürlich nicht in ordnung, eine DQ für Dawson oder ein NC wäre hier einfach das angebrachteste.
Dawson schmeißt den Bhop ja richtig weg und packt ihn was in einer Kameraeinstellung richtig zu sehen ist noch um den Oberschenkel und schmeißt ihn mit vollem Einsatz um, so eine unfaire Aktion sollte bei keinem Sport der Welt mit einem Sieg belohnt werden.

Bei diesem Kampf zu sagen Dawson wäre klar besser und hätte den Kampf locker gewinnen halte ich für reine Kaffeesatzleserei. Bhop startet spät und Dawson lässt gerne mal nach..., daraus jetzt irgendwie zu konstituieren das der Kampf so oder so ausgegangen ist wenig zielführend.

Das Beste für alle beteiligten wäre eine Neuansetzung um zu sehen wer wirklich der bessere ist und um beide als Sportler wieder zu rehabilitieren
 

desl

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Na schönes Ding...

Nun, es gibt Titelverluste, bei denen sich ein Boxer an der Schulter verletzt hat und aus diesem Grunde den Kampf aufgibt. Vitali Klitschko gegen Chris Byrd ist da ein hierzulande populäres Beispiel.
Auf einer ähnlichen Grundlage hat der Ringrichter hier entschieden. Bernard Hopkins hat sich verletzt und der Ringrichter war wohl der Meinung, dass Hopkins den Kampf nicht einarmig fortsetzen will wegen seiner - laut Diagnose - ausgekugelten Schulter. Denn das Boxen mit ausgekugelter Schulter überlässt man Danny Williams ... der schlägt seinen Gegner dann halt mit der Führhand KO.

Allerdings bleibt hier die Kontroverse bei der Entstehung der Verletzung. Es gibt sowas wie Vitali Klitschko gegen Byrd, oder Vitali Klitschko vs Solis ...
Nur entstand hier die Verletzung nicht "zufällig" oder im Zuge einer Schlagwirkung, sondern durch das Verhalten von Hopkins und Dawson.

Man kann über Hopkins Bewegung streiten ... warum der das Knie leicht nach vorne bewegte und so ein Kram. Aber deutlich ist, dass Dawson sich nicht nur aufrichten wollte, sondern ganz klar die Intention hatte, Hopkins zu Boden zu werfen, indem er seinen Oberkörper in Richtung der Seile bewegte ... und damit Hopkins umstieß.

Ein Foul wird dies damit nicht, da der Ringrichter es nicht als solches angezeigt hat ... und somit entsteht auch keine Disqualifikation, welche schonmal zustande kommt, wenn ein Boxer aufgrund eines Fouls nicht weiterboxen kann ... oder zumindest so tut (Lorenzo vs Soto).

Sinnig wäre meiner Ansicht nach eine "No Decision" ... ich glaube bei CSAC kommt diese zustande anstatt eines "No Contest", wenn innerhalb der ersten 4 Runden der Kampf abgrbrochen wird, weil sich die Boxer unabsichtlich gegenseitig verletzten.
Also sowas wie ein Cut durch einen unabsichtlichen Kopftstoß.

Hopkins hat sich durch Fremdeinwirken verletzt (scheinbar) und ein Foul muss man Dawson nicht unbedingt vorwerfen.
Es wirkt dann doch arg fischig, dass Dawson eine Box-Legende entthront, indem er diese umwirft ...! :skepsis:


Ich halte es für denkbar, dass die Wertung des Kampfes noch abgeändert wird. Allerdings muss man auch bedenken, dass es bei Kirk Johnson vs Javier Mora 4 Monate gedauert hat, bis die Wertung von TKO-Sieg für Mora zu einer "No Decision" geändert. Mora trat damals unabsichtlich auf Johnsons Fuß, welcher das Gleichgewicht verlor und hinfiel, wobei er sich das Knie verletzte...
 

treize

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Da lohnt es sich noch nicht mal etwas zu schreiben...

He looked for, and found a way out, but took the wrong door.

Ein Pech aber auch, Alter - ich glaub' er verwechselt sich, in seiner Altersdemenz selber, mit Anthony Hopkins.

Nah, bwoiii - your name is BER-NARD, not AN-THO-NY. And now take your medicine...
 

flowseven

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Da lohnt es sich noch nicht mal etwas zu schreiben...

He looked for, and found a way out, but took the wrong door.

Ein Pech aber auch, Alter - ich glaub' er verwechselt sich, in seiner Altersdemenz selber, mit Anthony Hopkins.

Nah, bwoiii - your name is BER-NARD, not AN-THO-NY. And now take your medicine...

hahahaha :smoke:
 

LeZ

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Die Regeln sind eigentlich klar:

Accidental foul -> no contest (vor 4. Runde zu Ende)
Intentional foul -> DQ

Ob Hopkins das geschauspielert hat, oder einfach unheimlich viel Pech hatte, kann man sicher so nicht sagen. Es würde mich nicht wundern wenn das geschauspielert war, Hopkins hat da einfach eine Historie. Mit ganz viel Pech könnte man sich aber auch die Schulter verletzen wenn man auf dem Ellbogen aufkommt, auch wenn das nicht schlimm ausgesehen hat. Blöder Winkel, dann passiert sowas. Es muss nicht mal sowas schlimmes sein was Hopkins da reklamiert mit Schulter ausgekugelt, es reicht wenn man sich minimal was zerrt, dann kann man mit der Seite nicht mehr schlagen.


pacquiao sitzt ja auch im publikum ,hat bestimmt paulie gescoutet :laugh2:

Nene, der ist vor der Polizei geflohen weil er seine Frau, Kinder, Mutter, Oma und drei Putzfrauen verprügelt hat, und zufällig in der Halle gelandet. Der dachte da sucht ihn keiner.
 

Tim B.

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Selbst Schuld, Bernard. Es ist möglich, eine Rechte zu schlagen, ohne dabei in den Mann zu fallen/springen. Auch wenn Floyd Mayweather das bestreiten wird. Hopkins springt seit Jahren in den Mann und ich hasse das. Heuer hatte er Dawson 30 Sekunden vorher schonmal zu Boden gedrückt und er wollte das hier wieder tun. Der hat sich das nicht gefallen lassen. Gut so!

Klar, technisch wäre es ein No Contest, aber bei Hopkins' Geschichte war es einfach mal an der Zeit, daß er einen auf den Deckel bekommt. Vielleicht war die Schulter ausgekugelt :)rolleyes:) und wir werden sicher heute noch ein "medizinisches Gutachten" sehen, daß das bestätigt. Ich glaub ihm das nicht. Der schauspielert doch SOFORT auf Abbruch. Selbst bei Schmerzen kuckt ein kampfwilliger Boxer erstmal, was los ist. Hopkins signalisiert sofort das Ende. Der hat einfach die Situation sofort erkannt und gedacht, er kann sich den No Contest nehmen und den Titel nach 2012 schaukeln.

Ich find's gut so. Wobei sicherlich GBP all ihr Gewicht in die Waagschale werfen werden und das Ding am grünen Tisch umzudrehen versuchen. Ich denke mal, ein Rematch steht uns für Februar ins Haus.
Dann wird Hopkins vielleicht auch mit der richtigen Einstellung ran gehen.
 

Buster D

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Ärgerlich und zum Glück bin ich nicht aufgeblieben. So wie Hopkins gefallen ist, könnte er sich in der Tat verletzt haben. So wie der Kampf bis dahin verlaufen ist, kann man auch nicht sagen, dass es irgendeinen triftigen Grund für einen Ausstieg gegeben hätte. Aber Hopkins ist Hopkins. Er wirkte bei den Vorbesprechungen in der Kabine irgendwie müde und vielleicht fühlte er sich einfach nicht gut und wählte die erstbeste Gelegenheit für einen Ausstieg. Für ausgeschlossen halte ich das nicht.

Aber das lässt sich eigentlich einfach klären. Ein unabhängiger Arzt sollte sich die Verletzung anschauen. Ist es wirklich eine Verletzung dann muss das in eine No Decicion umgewandelt werden. Andernfalls bleibt es bei dem Urteil. Ach ja, natürlich war Dawsons Aktion ein Foul. Er hat ja extra noch seine Arme um Hopkins Beine gelegt, damit er auch wirklich fällt.
 

Blayde

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will man das ernsthaft diskutieren?
ist doch logisch dass es ein no contest hätte geben müssen.
finde die entscheidung trotzdem geil.
auch wenn sie sicherlich geändert wird^^
das ist dann wiedermal das beste was für BHop herausspringen konnte.

Jep, absolut!

Ich finds auch geil. Wär aber schon toll, wenn Dawson den TKO Sieg im Rekord behalten könnte. Dann noch die Niederlage gegen Pascal auswetzen und die Welt sieht doch wieder rosig aus ;)
 

NEO

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Also für mich sah Hopkins in den zwei Runden sehr schlecht aus, nach Runde 1 war ich überzeugt dass Dawson sogar durch KO gewinnen könnte.
Dawson sah um einiges bigger aus, man sah dass er sehr fokussiert war, um einiges schneller war und im Infight ein paar schöne Haken drin hatte.

Für mich war die Verletzung ein Fake, hätte ihm der RR (wie HBO meinte) die Wahl überlassen:crazy: hätte er sich wohl aufgerafft und mit einem Arm ;) kämpfend feiern lassen.
Das jetzt irgendwelche Jungs sich auf die Krankenpapiere beziehen ist herrlich naiv.

Ich bin überzeugt das gestern für Hops nichts zu holen war.
 

treize

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Im Allgemeinbild ist es schon seltsam, dass so viele, im Vorfeld groß angekündigten Kämpfe, so oft, ich sage mal, 'seltsame' Enden haben.

Habe jetzt keine Statistik [erstellt], aber ich denke dass der 'Wahrscheinlichkeits-Gott' diesbezüglich, mit seinem Personal reden, oder bei solchen Kampfabenden, wieder selbst 'dirigieren' sollte.
 

VR2

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Die Regeln sind eigentlich klar:

Accidental foul -> no contest (vor 4. Runde zu Ende)
Intentional foul -> DQ

Ob Hopkins das geschauspielert hat, oder einfach unheimlich viel Pech hatte, kann man sicher so nicht sagen. Es würde mich nicht wundern wenn das geschauspielert war, Hopkins hat da einfach eine Historie. Mit ganz viel Pech könnte man sich aber auch die Schulter verletzen wenn man auf dem Ellbogen aufkommt, auch wenn das nicht schlimm ausgesehen hat. Blöder Winkel, dann passiert sowas. Es muss nicht mal sowas schlimmes sein was Hopkins da reklamiert mit Schulter ausgekugelt, es reicht wenn man sich minimal was zerrt, dann kann man mit der Seite nicht mehr schlagen.


wessen Regeln sollen das denn sein? Hopkins ist selber ausgestiegen. Eine sichtbare Verletzung, die einen Abbruch gerechtfertigt hätte, gabs nicht. TKO meiner Ansicht nach, ähnlich wie wenn jemand nach einem Tiefschlag keine Lust mehr hat. Wo kommen wir denn da hin, wenn jeder nach Lust und Laune quitten kann?
 
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Buster D

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Der springende Punkt ist aber, dass der Ringrichter kein Foul gesehen hat. Von daher greifen deine Regeln oben nicht bzw haben nur theoretischen Character.

Wir sind aber nicht beim Fußball. Es wäre nicht die erste Ringrichterentscheidung, die nachträglich kassiert wird. Zumal die Aktion von Dawson - für jeden der die Wiederholung gesehen hat - offensichtlich ein Foul und der Fall recht unsanft war.

Jetzt muss eigentlich nur noch von unabhängiger Seite geklärt werden, ob Hopkins wirklich verletzt ist. Das hätte man allerdings schon direkt nach dem Kampf unter Aufsicht der Offiziellen machen müssen, denn jetzt hätte Hopkins ja Zeit "nachzuhelfen" (immer noch besser als als Schauspieler entlarvt zu werden). So wie der Boxsport organisiert ist, werden wir aber wohl nie erfahren, was Sache ist und es wird wahrscheinlich in eine No Decicion umgewandelt werden, auf Basis irgeneines Attests (Ärzte mit Schulden gibt es im Großraum LA wahrscheinlich wie Sand am Meer), was allerdings nicht heißen muss, dass Hopkins nicht verletzt ist.

Wie gesagt, der Fall war unsaft, er konnte sich nicht auffangen und er fiel mit der Schulter auf die Kante des Ringbodens. Da kann man sich schon böse verletzen, zumal Hopkins Knochen und Sehnen bekanntlich nicht mehr die jüngsten sind und über 20 Jahre Leistungssport hinter sich haben.
 
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nobbylenz

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Wann hat es eigtl. den letzten angeblichen "Top-Kampf" in den USA gegeben, bei dem weniger übers Boxen als über das Regelwerk diskutiert wurde? Zum Glück habe ich mir den fight nach den ganzen negativen Erfahrungen in der Vergangenheit nicht mehr live angetan...
Mir fällt gerade ein, dass die Witzfiguren beim Wrestling z.T. aus großer Höhe auf den Ringboden knallen (ok, der ist dafür auch besonders nachgiebig...), und sich dabei nur höchst selten verletzen. Vielleicht sollten leute wie Dirrell und BHOP mal das Fallen bei denen richtig lernen :clown:
 

LeZ

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Vom Gefühl würde ich immer sagen, 95% oder mehr ein Fake. Ich bin mir nur nicht 100% über alle Zweifel sicher, nur ziemlich. Rematch und gut ist. Hopkins sollte aber für das Reinspringen mit dem Kopf voraus verwarnt und bestraft werden, der provoziert Kopfstösse oder eine Reaktion auf seinen Kopf so dass der Haken danach einschlägt.

Tatsächlich könnte es aus technischer Sicht so entschieden werden, dass der Ringrichter entscheidet ob es ein Foul war oder nicht. Und der hat gesagt "I said no foul". Dazwischen kam aber ein Gemurmel "accidental" blabla, wenn er da gesagt hat es war ein accidental _foul_ und kein accident dann ist es ein NC.

Die Regeln habe ich da hingeschrieben um klar zu machen, dass es eines accidental fouls bedarf um einen NC zu geben. Nicht "er hat es doch nicht verdient so zu verlieren" oder "da könnte ja jeder kommen". Accidental foul = NC, sonst TKO. Ob das hinterher noch entschieden werden kann ob es ein Foul war weiss ich allerdings nicht.
 
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