HamburgBuam
Adalaide Byrd
Helenius und Parker I muss man Chisora Geben.
Whyte und Kabayel nicht.
Whyte und Kabayel nicht.
Helenius, Parker 1 und auch Whyte seh ich knapp bei Chisora.Helenius und Parker I muss man Chisora Geben.
Whyte und Kabayel nicht.
Chisora vs Helenius: Beschiss
Chisora vs Parker 1: Sehr umstritten, für mich eher ein Chisora Sieg
Chisora vs White 1: Knapp, aber eher bei Chisora
Chisora vs Kabayel: Knapp, aber für mich auch eher bei Chisora oder ein Draw ( Kabayel war fast nur im Rückwärtsgang )
Absolut.Nichts beschreibt die erkennbare Scoring-Motivation einiger Nutzer besser.
Doch, das lässt sich vermeiden. Wenn man Boxfan und nicht Boxerfan ist, dann kann man das bewerten, was man tatsächlich gesehen hat und nicht das was man gerne sehen möchte.
Falsch. Ich habe Fury und Chisora immer die Anerkennung für die gebrachte Leistung gegeben. Fury habe ich für eine gewisse Zeit als Nr. 1 geführt, ich habe seine taktische Finesse gelobt - was @timeout4u z. B. nachvollziehbar anders sieht - und ich habe den Betrug an Chisora gegen Helenius sofort angeprangert und ihn gegen Whyte im ersten Kampf vorne gehabt. Ich habe sachlich begründet, warum ich Fury derzeit nicht als Nr. 1 sehe, was man nicht teilen muss und ich habe bei Chisora die Gegnerwahl immer gelobt und seine boxerischen Defizite wie bei jedem anderen Boxer neben den Vorzügen angesprochen. Nebenbei bemerkt habe ich Usyk auch für seine schwache Leistung gegen Chisora kritisiert, ein Punkteurteil pro Chisora kriege ich deshalb aber trotzdem nicht hin.Absolut.
Es ist sogar noch viel mehr. Es ist auch eine formidable Beschreibung der Motivation hinter deinen Posts hinsichtlich Tyson Fury und Dereck Chisora auf der einen Seite und Usyk auf der anderen - nur in deinem Fall mit anderen Vorzeichen.
Ich bin zudem tief beeindruckt von Chisora. Beim Interview nach dem Kampf hatte ich wirklich das Gefühl, dass er sich für uns opfert. Er weiß, dass er über die Belastungsgrenze seines Körpers geht und macht trotzdem weiter. Zu diesem Zeitpunkt habe ich auch nicht mehr das Gefühl, dass er es für sich selbst macht, sondern nur noch weil es seine Berufung ist. Diese Aufopferung berührt mich doch ziemlich und ich bewundere genau das an ihm.
Chisora vs. Usyk: Knapp, aber auch eher bei Chisora.
Grundsätzlich kann er das so handhaben wie er möchte. Solange er im Ring sich noch einigermaßen gut präsentiert, bitteschön.
Ich habe ebenfalls den Eindruck, dass ihm dieser ganze Zirkus einfach Spaß bereitet. Die anstrengende Vorbereitung, die Pressekonferenzen/Promos, das ständige Gequatsche, die Massen, die Aufmerksamkeit, das harte Kämpfen. Sind sicherlich auch die Dinge, wo man seinen Lebensmittelpunkt sehen kann. Er hat vermutlich im Leben nie wirklich etwas anderes gemacht als zu boxen, was auch in Ordnung ist.
Das bestehende Problem ist einfach, dass er nicht für sich alleine lebt. Man sah es nach dem Kampf, die beiden Töchterchen waren im Ring, sie sind noch ziemlich klein. Welcher Lebensmittelpunkt kann es im Leben eines Vaters geben... außer die der eigenen Kinder? Was bedarf es denn wirklich mehr?
Wenn man finanziell nicht ausgesorgt hat, über das Boxen Geld nach Hause bringen muss, auch für die eigenen Kinder und ihre Zukunft, dann würde ich einen Boxer nie kritisieren. Chisora ist aber ein gut bezahlter Boxer gewesen durchaus. Schwergewicht, stand in vielen größeren Kämpfen, da dürfte etwas abgefallen sein. Wenn er es sich erlauben kann, dann sollte er aufhören damit. Jegliche Entscheidung für das Boxen ist eine Entscheidung gegen die Kinder. Für mich hat das was Asoziales sogar.
Mag sein, dass er sich körperlich noch fit fühlt, aber solch eine lange Karriere wird Spuren hinterlassen. Zunächst kommt es langsam, mit den Jahren wird man immer mehr Anzeichen verspüren, die auch immer stärker werden. Diese biologische Uhr kann man nicht mehr zurückdrehen. Und mit jedem weiteren Jahr auf diesem Niveau, wird das signifikant drastischer werden.
Das Vernünftigste für alle Parteien wäre eben ein baldiger Rücktritt. Und solch ein aktiver Rücktritt bedeutet ja nicht, dass Chisora kein aktiver Teil der Boxszene mehr sein kann. Er könnte alles machen, seine Beliebtheit erlaubt das. Ein Gym betreiben, als Experte bei DAZN oder Sky arbeiten. Als eigener Promoter sich versuchen (was beim Scheitern dann zu einem Comeback mit 45 führen könnte, lieber nicht), einfach als gern gesehener Gast ständig am Ring sitzen und Selfies geben, Kämpfe zum wohltätigen Zweck abhalten, mit Christopher Lovejoy einen Twitch-Kanal betreiben.
Oder einfach den Tag mit seinen Kindern verbringen und alte Kämpfe anschauen.
Noch bemerkenswerter, dass er es nicht mehr nötig hat zo boxen.Er hat eine reiche Frau geheiratet, die ihn immer wieder bittet, aufzuhören.Habe ihm den Sieg gegönnt!!Für mich wird der Kampf Chisora vs. Pulev wohl einer der emotionalsten Kämpfe des Jahres bleiben. Ich verstehe nicht, was man an dem Kampf noch kritisieren kann, außer die Ansetzung an sich. Beide Boxer haben alles gegeben und die A-Seite hat knapp gewonnen.
Ich bin zudem tief beeindruckt von Chisora. Beim Interview nach dem Kampf hatte ich wirklich das Gefühl, dass er sich für uns opfert. Er weiß, dass er über die Belastungsgrenze seines Körpers geht und macht trotzdem weiter. Zu diesem Zeitpunkt habe ich auch nicht mehr das Gefühl, dass er es für sich selbst macht, sondern nur noch weil es seine Berufung ist. Diese Aufopferung berührt mich doch ziemlich und ich bewundere genau das an ihm.
Er möchte ja als nächstes Deontay Wilder boxen. Für mich wirkt es fast so, als wolle er noch ein letztes Mal KO gehen, um endlich seine Erlösung zu finden, aber egal wie es kommt, nach dem heutigen Kampf ist Chisora meine Nr. 1. Selten hat ein Boxer so sehr die Essenz des Boxens verkörpert wie er. Auch ohne WM-Titel ist Chisora alles, was Boxen jemals sein kann.
Grundsätzlich kann er das so handhaben wie er möchte. Solange er im Ring sich noch einigermaßen gut präsentiert, bitteschön.
Ich habe ebenfalls den Eindruck, dass ihm dieser ganze Zirkus einfach Spaß bereitet. Die anstrengende Vorbereitung, die Pressekonferenzen/Promos, das ständige Gequatsche, die Massen, die Aufmerksamkeit, das harte Kämpfen. Sind sicherlich auch die Dinge, wo man seinen Lebensmittelpunkt sehen kann. Er hat vermutlich im Leben nie wirklich etwas anderes gemacht als zu boxen, was auch in Ordnung ist.
Das bestehende Problem ist einfach, dass er nicht für sich alleine lebt. Man sah es nach dem Kampf, die beiden Töchterchen waren im Ring, sie sind noch ziemlich klein. Welcher Lebensmittelpunkt kann es im Leben eines Vaters geben... außer die der eigenen Kinder? Was bedarf es denn wirklich mehr?
Wenn man finanziell nicht ausgesorgt hat, über das Boxen Geld nach Hause bringen muss, auch für die eigenen Kinder und ihre Zukunft, dann würde ich einen Boxer nie kritisieren. Chisora ist aber ein gut bezahlter Boxer gewesen durchaus. Schwergewicht, stand in vielen größeren Kämpfen, da dürfte etwas abgefallen sein. Wenn er es sich erlauben kann, dann sollte er aufhören damit. Jegliche Entscheidung für das Boxen ist eine Entscheidung gegen die Kinder. Für mich hat das was Asoziales sogar.
Mag sein, dass er sich körperlich noch fit fühlt, aber solch eine lange Karriere wird Spuren hinterlassen. Zunächst kommt es langsam, mit den Jahren wird man immer mehr Anzeichen verspüren, die auch immer stärker werden. Diese biologische Uhr kann man nicht mehr zurückdrehen. Und mit jedem weiteren Jahr auf diesem Niveau, wird das signifikant drastischer werden.
Das Vernünftigste für alle Parteien wäre eben ein baldiger Rücktritt. Und solch ein aktiver Rücktritt bedeutet ja nicht, dass Chisora kein aktiver Teil der Boxszene mehr sein kann. Er könnte alles machen, seine Beliebtheit erlaubt das. Ein Gym betreiben, als Experte bei DAZN oder Sky arbeiten. Als eigener Promoter sich versuchen (was beim Scheitern dann zu einem Comeback mit 45 führen könnte, lieber nicht), einfach als gern gesehener Gast ständig am Ring sitzen und Selfies geben, Kämpfe zum wohltätigen Zweck abhalten, mit Christopher Lovejoy einen Twitch-Kanal betreiben.
Oder einfach den Tag mit seinen Kindern verbringen und alte Kämpfe anschauen.