O-Scoring: Gennady Golovkin vs. Saul 'Canelo' Alvarez (inkl. Rahmenprogramm und Nachbesprechung)


wicked

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Im Grunde war die Dame aber eher unauffällig bis dato.

Mitnichten.
Byrd war bekannt für einige ganz abstruse Scorecards.
Darum wollte sie TopRank von Walters-Lomachenko entfernen.

Byrd ist aber nicht unbedingt eine, die unbedingt die A-side/ den Heimboxer bevorteilt. Sie hat einfach schreckliche Off-Nights und ist somit für ihren Job nicht geeeignet.
 

Harlekin

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Wenn jemand es nach 442 Kämpfen noch immer nicht kann und sowieso korrupt ist, sollte man sie einfach entlassen.
Wird eh nur älter und blinder, schaut euch mal die Aschenbecher als Brille an die hat doch nichts vom Kampf gesehen.
Stattdessen macht sie jetzt bei "unwichtigeren" Kämpfen den Menschen das Leben auf ihre Geldgeilheit kaputt.
Sie wurde übrigens vom nächsten UFC Event gestrichen und ist schon für viele Fehlurteile bekannt.
Geboxt hat sie wahrscheinlich auch noch nie oder seit 20 Jahren nichtmehr trainiert. Nur durch ihren Mann im Amt.

http://boxrec.com/en/judge/401967
 
S

sabatai

Guest
Wie kann es eigentlich sein, dass sie Punktrichter bei Box- und UFC-Events ist? Wie läuft das bei der NSAC ab?

NSAC: "Wer möchte gerne UFC-Punktrichter werden?"
Byrd: "Was kriegt man da pro Kampf?"
NSAC: "Wie im Boxen."
Byrd: "Und die Regeln?"
NSAC: "Auch wie im Boxen... Einziger Unterschied: Die boxen auch am Boden und mit den Füßen."
Byrd: "Alles klar. Kann ich."

:crazy::crazy::crazy:
 

wicked

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Welche denn? Dass sie BHop gegen Calzaghe knapp vorn hatte würde ich ihr nicht mal ankreiden, obwohl ich ihn knapp hinten hatte. ;)

Ihre Spezialität sind shutouts in tatsächlich viel engeren Kämpfen.
- Cotto gab sie gegen Austin Trout nur eine Runde.
- Donaire gab sie nur zwei Runden gegen Jessie Magdaleno.
- Francisco Santana gab sie gegen Jose Benavidez keine Runde
- Darley Perez gab sie gegen Maurice Hooker auch kaum eine Runde (viele hatten sogar Perez vorne)
- auch Glowacki gab sie gegen Usyk nur 1 Runde
etc.
 

desl

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Geboxt hat sie wahrscheinlich auch noch nie oder seit 20 Jahren nichtmehr trainiert.

Sehe das nicht als Qualifikation.
Hier im Forum haben vermutlich auch diverse User noch nie geboxt sondern schauen einfach nur gerne den Sport. Ich gehöre dazu (würde ohne Sehhilfe auch nicht allzu gut sehen, wenn Fäuste angeflogen kommen).

Dennoch denke ich, dass die meisten jener User in der Lage sind eine bessere Scorecard abzugeben als Byrd mit ihren 118:110 oder ihre 100-90 bei Benavidez vs Santana.
Bei Glowacki-Usyk, Donaire-Magdalano und Washington-Mansour fiel sie auch auf. Hopkins-Calzaghe und Canelo-Khan wurden hier ja schon genannt.

Zuweilen wertete sie aber auch besser als n Kollege ... z.B. bei Porter vs Broner.
 

Harlekin

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@desl: Hilft auf jedenfall, glaube mir.



Ihre Qualifikation ist für die Ufc genauso gut wie die fürs Boxen. Sie hat keine.
 

Rocco

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Dass die Frau offensichtlich über ihren Mann an den Posten kam reimt sich wohl jeder zusammen. Treten ja auch oft am gleichen Abend auf.
Habe den Glowacky-Kampf nicht gesehen, aber wenn sie sogar den bekannt häufig daneben liegenden Mickey Vann übertrifft...

Allerdings glaube ich auch, dass es schwieriger ist, einen Fight live zu scoren aus der Perspektive unter dem Ring sitzend ond ohne Replay-Möglichkeit. Entschuldigt aber nicht, dermaßen daneben zu liegen, dass praktisch jeder Hobbygucker es besser gemacht hätte.
 

Franz

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Die Frau Byrd hat immerhin eine Entschuldigung parat, sie hat keine wie auch immer geartete konkrete Ahnung vom Boxen, was aber soll man beim echten Teddy Atlas als Entschuldigung für seine abwegige Entgleisung in die andere Richtung anführen?
Beider Wertungen muten an, als wären sie bei einem anderen Kampf gewesen, einen knappen Punktevorsprung für einen der beiden Ok, aber diese beiden Wertungen sind so abwegig hoch, da müsste ja der jeweilig als Verlierer empfundene Boxer regelrecht deklassiert worden sein. Und das kann man mit halbwegs funktionierendem Box/Verstand nicht wahrgenommen haben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Harlekin

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Allerdings glaube ich auch, dass es schwieriger ist, einen Fight live zu scoren aus der Perspektive unter dem Ring sitzend ond ohne Replay-Möglichkeit. Entschuldigt aber nicht, dermaßen daneben zu liegen, dass praktisch jeder Hobbygucker es besser gemacht hätte.

Finde es persönlich wesentlich einfacher vor Ort zu scoren. Man sieht viel mehr. Muss nicht in einen Kasten schauen. Ist nahe dran. Keine Auflösungsbeschränkung/Objektiv etc.
Einziger Nachteil der mir oft auffällt ist wenn ein Boxer mit dem Rücken zu einem steht, dann sieht man nicht ob es Wirkung oder head movement war.
Die Kameras werden da in der Regel schnell umgeschaltet so das man immer ein seitliches Bild bekommt, welches aber auch nicht immer perfekt ist.
 

Rocco

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Finde es persönlich wesentlich einfacher vor Ort zu scoren. Man sieht viel mehr. Muss nicht in einen Kasten schauen. Ist nahe dran. Keine Auflösungsbeschränkung/Objektiv etc.

Hast Du schon mal unten gesessen in der "VIP-Abteilung"? Von der Tribüne aus finde ich es auch relativ einfach. Wobei es am TV natürlich am simpelsten ist.
 

Harlekin

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Bei Profikämpfen nicht, aber bei genug Amateurkämpfen und da ist die Schlagfrequenz oft ohnehin höher=schwieriger.
 

treize

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Finde diese scoring-Diskussion einingemaßen bizarr:

Da es ja, mehr oder weniger, kein richtiges oder falsches Punkten gibt, kann es auch die beste Position, um zu Punkten gar nicht geben.

Da versucht ihr ein mal subjektiv mit einem anderen zu vervollständigen, und weiter im Kreis.
 

Tobi.G

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Vetrete mittlerweile auch den Standpunkt das man ein Unentschieden noch durchgehen lassen kann aber ein Sieg für Canelo geht auf keinen Fall. Mein scoring sieht übrigens so aus wie das von desl (115:113 GGG)
 

Rocco

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Als judge bei Amateurkämpfen würde ich mich freuen ein Bild wie im Fernsehen zu haben. Ich finde es ringside wesentlich anspruchsvoller zu punkten.

Kommt sicher auch immer drauf an, an welcher Seite des Ringes Du tatsächlich sitzt. Die ganze Zeit nach oben zu blicken stelle ich mir schwierig vor.
 
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