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Es ist völlig irrelevant, welche Staatsangehörigkeit Charr hat, er ist nicht Schmelings Erbe, weil nichts von dem, was er nun gewonnen hat, etwas mit der Leistung von Schmeling gemein hat. Nichts, absolut nichts. Ein Boxer aus der dritten Reihe gewinnt gegen einen anderen Boxer der dritten Reihe einen Kampf. Das kann man anerkennen. Mehr nicht. Dass lächerliche Verbandspolitik dazu führt, dass diese unbedeutende Nummer als WM-Kampf tituliert werden darf, ist in der Tat ein Skandal. Einer in einer Reihe von vielen Gleichartigen.
Egal was man von treize hält, in einem Punkt hat er definitiv Recht:
Was hochbezahlte Journalisten in TV und Druck- bzw. Internetpresse regelmäßig im Bezug auf den Boxsport fachlich für eine gequirlte Sch... erzählen oder schreiben, ist ein absolutes Armutszeugnis. Wenn man bedenkt, dass für die öffentlich-rechtlichen Sender - aus Gebühren der Allgemeinheit bezahlt - ein Bildungsauftrag besteht, und wie sehr sie dabei versagen, simples Handwerkszeug wie die Recherche fehlerfrei zu nutzen, dann ist das in der Tat ein noch viel größerer Skandal. Das ist natürlich alles nichts neues, denn das Strukturproblem des Journalismus besteht schon seit vielen Jahren, man darf aber inhaltlich niemanden verübeln, wenn er nach einer solch erratischen Berichterstattung und Überhöhung einer Brot- und Butterveranstaltung steil geht.
Es ist völlig irrelevant, welche Staatsangehörigkeit Charr hat, er ist nicht Schmelings Erbe, weil nichts von dem, was er nun gewonnen hat, etwas mit der Leistung von Schmeling gemein hat. Nichts, absolut nichts. Ein Boxer aus der dritten Reihe gewinnt gegen einen anderen Boxer der dritten Reihe einen Kampf. Das kann man anerkennen. Mehr nicht. Dass lächerliche Verbandspolitik dazu führt, dass diese unbedeutende Nummer als WM-Kampf tituliert werden darf, ist in der Tat ein Skandal. Einer in einer Reihe von vielen Gleichartigen.
Egal was man von treize hält, in einem Punkt hat er definitiv Recht:
Was hochbezahlte Journalisten in TV und Druck- bzw. Internetpresse regelmäßig im Bezug auf den Boxsport fachlich für eine gequirlte Sch... erzählen oder schreiben, ist ein absolutes Armutszeugnis. Wenn man bedenkt, dass für die öffentlich-rechtlichen Sender - aus Gebühren der Allgemeinheit bezahlt - ein Bildungsauftrag besteht, und wie sehr sie dabei versagen, simples Handwerkszeug wie die Recherche fehlerfrei zu nutzen, dann ist das in der Tat ein noch viel größerer Skandal. Das ist natürlich alles nichts neues, denn das Strukturproblem des Journalismus besteht schon seit vielen Jahren, man darf aber inhaltlich niemanden verübeln, wenn er nach einer solch erratischen Berichterstattung und Überhöhung einer Brot- und Butterveranstaltung steil geht.
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