O-Scoring: Marco Huck vs. Pietro Aurino (inkl. Nachbesprechung)


fredthejet

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Es war einfach eine unüberlegte Kurzschlussreaktion von Aurino nach der Verwarnung aus dem Ring zu stürmen.
Irgendwie kann ich ihn aber verstehen. Huck hatte bereits vor dem Kick einige unsaubere Aktionen und dann gibt es nur für Aurelio 2 Punkte Abzug. Da ist halt die Sicherung durchgeknallt.
Schade, hätte den Kampf gerne weiter gesehen. Auf jeden Fall wr die Geschichte für Huck Gold wert. Nach diesem Skandalkampf ist sein Bekanntheitsgrad / Marktwert sicher deutlich gestiegen....
 

Husky85

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Marcus375 schrieb:
>>Aurino ist nicht wegen der Kopfstöße, sondern wegen des Ringverlassens disqualifiziert worden.

was für neuigkeiten!!!

was willst Du mir damit sagen?


Sorry, habe etwas zu schnell gelesen. Ich dachte erst du wolltest mit deinem Posting sagen, dass Aurino wegen dem Kopfstoß disqulifiziert worden ist.

Man liest mit den Augen, und zitiert mit dem "Zitieren-Button" :smoke:
 

ChickenRun

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Tobi.G schrieb:
Junge, die schuld liegt allein bei aURINO11 allein wie der schon den Kasper gemacht hat da.. Mental totall schwach der wusste warscheinlich schon dass er keine chance hat, hat sich in die Hose geschissen vor dem Huck, so siehts aus!!


Was "Junge"?
Leg dir erstmal einen vernünftigen Umgangston zu.
Wenn du den Kampf ohne Fanbrille verfolgt hast wird dir aufgefallen sein das Huck unsportlich geboxt und sich auch unsportlich verhalten hat.
Wenn sich jemand entschuldigen will schlag ich nicht zu, ist eine ganz einfach Regel.
Wer hier Mental schwach ist hat Huck in seiner Vergangenheit und auch heute zuhauf bewiesen.
 

Paulie Walnuts

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Husky85 schrieb:
Ich kann dieses ständige "In Deutschland wird der Heimboxer immer bevorteilt langsam nicht mehr hören":wall: :wall: :wall:

Leute, akzeptiert doch endlich mal, dass nicht jeder Abbruchsieg für den Heimboxer immer ein Skandalurteil sein muss :mad: .

Wie gesagt, Aurino ist selbst dran Schuld. Natürlich hätte Huck für den Knietreffer auch verwarnt werden müssen, aber der Ringrichter konnte die Aktion nicht sehen, weil er auf der falschen Seite gestanden hat.

:thumb:

Wenn ich das schon wieder höre hier, von wegen Huck hätte auch disqualifiziert werden müssen:idiot:

Habt Ihr Tomaten auf den Augen?

In diesem Kampf wurde niemand disqualifiziert. Aurino hat aufgegeben. AUFGABE!!! Sicherlich könnte man jetzt spekulieren, dass Huck genauso hätte verwarnt werden müssen. ABER....Aurino hat den Ring verlassen----->Aufgabe!!!

Punktabzug für jeweils beide, wäre gerecht gewesen:belehr:

Doch den Ring verlassen aus Frust, heißt AUFGABE!!!
Komisch, was manche sich hier schon wieder zusammenreimen, von wegen in Deutschland gewinnen als Ausländer und so:gitche:
 

Brisco

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Ballagoal schrieb:
No Contest deswegen, weil man sich selbst nach Kopfstößen im Griff zu haben hat. Das Knie von Huck war das unsportlichste in dieser Situation und die Kurzschlußreaktion von Aurino verständlich aber dumm wie was weiß ich was. Beide haben einen Knall und wie gesagt, für das Knie müsste Huck eigentlich Disqualifiziert werden aber da der gute Aurino seine Emotionen nicht im Griff hatte und ebenfalls ******e baute, sollte es einen "No Contest" geben.




Ich bezweifle sehr stark ,das man Huck für den tritt Disqualifiziert hätte selbt wenn Aurino den Ring nicht verlassen hätte.. das was sich da heute abend abgespielt hat, war ein einziges Theater ,und hate mit Boxen nichts zu tun..

Zu Marko Huck sag ich mal lieber nix ,sonst könnte ich ne Bannung reskieren.

Der Huck ist einfach nur ein lächerlicher Witzfigur und zum :kotz: :kotz:
 

Cord

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Ballagoal schrieb:
Na dann.. gehen wir nach den Regeln vor.. aber in Reihenfolge:
1. Kopfstöße Aurino (klare Absicht zu erkennen) - Punktabzug
2. Tritt von Huck (Absicht, Tätlichkeit) - Disqualifikation
3. Verlassen des Ringes von Aurino (Dummheit) - Nichts, da Huck schon disqualifiziert hätte sein müssen

Das wäre es dann, wenn man es ganz genau sieht. Da es aber alles so schnell passierte, kann man es nicht ganz genau sehen und diese Entscheidung ist zunächst nachzuvollziehen aber wenn die EBU sich das Ganze nocheinmal anschaut, dann sollte ihnen ein Licht aufgehen und das Urteil in ein "No Contest" geändert werden (wäre ja nicht das erste Mal der Fall, ich erinnere an einen früheren Bowe-Kampf, da war auch mal sowas ähnliches).

Aber im Grunde ist es mir egal, dass war es nicht wert. Beide sind keine nervlich ansprechenden Disskusionen wert.

Wäre mir neu, das Bowe mal nach EBU-Regeln gekämpft hat.
 

Tobi.G

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Husky85 schrieb:
Ich kann dieses ständige "In Deutschland wird der Heimboxer immer bevorteilt langsam nicht mehr hören":wall: :wall: :wall:

Leute, akzeptiert doch endlich mal, dass nicht jeder Abbruchsieg für den Heimboxer immer ein Skandalurteil sein muss :mad: .

Wie gesagt, Aurino ist selbst dran Schuld. Natürlich hätte Huck für den Knietreffer auch verwarnt werden müssen, aber der Ringrichter konnte die Aktion nicht sehen, weil er auf der falschen Seite gestanden hat.

Jo, endlich mal einer der sagt was Sache ist!! ich kann es auch nicht mehr hören dass die Ausländer in Deutschland nicht gewinnen können!!
 

Povetkin

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Das ist kompletter Schwachsinn, also wird ein Kopfstoß in gewisser Weise noch toleriuert und ein Tritt nicht, der außerdem viel weniger Intensität hatte als der Kopfstoß.

lächerlich
 

Masmiseim

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Tobi.G schrieb:
Wieso hätte Huck denn vorher disqualifiziert werden müssen?=?!! So ein Schwachsinn!!

Wenn es mehrere Ringrichter oder sofortigen Videobeweis geben würde, dann ja. Aber was man nicht sieht kann man als Ringrichter nicht ahnden.
 

Bismarck

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Ballagoal schrieb:
2. Tritt von Huck (Absicht, Tätlichkeit) - Disqualifikation

Falsch! Tritte mit dem Knie, Fuß oder anderen Teilen des Beins gelten als Fouls und werden mit Punktabzug bestraft. Zieht ein absichtliches Foul die Kampfunfähigkeit des Gegners nach sich, führt dies zur Disqualifikation des Foulenden. Das war hier nicht der Fall, also Punktabzug Huck.

Als Fouls gelten:


1. Tiefschläge unterhalb der Gürtellinie. 2. Schlaghandlungen mit den Ellenbogen, Schultern und Unterarmen. 3. Kopfstöße. 4. Schläge auf den Hinterkopf ("Rabbit Punch"). 5. Nierenschläge. 6. Schläge mit der Innenhand. 7. Schläge mit der Handoberfläche. 8. Angriffe mit Knien, Füßen oder anderen Teilen der Beine. 9. Festhalten der Seile, um mit der anderen Hand zuzuschlagen. 10. Schlagen des Gegners, wenn sich dieser außerhalb des Ringes befindet. 11. Schlagen des Gegners, wenn sich dieser am Boden befindet bzw. dabei ist, wieder aufzustehen. 12. Verlassen der neutralen Ecke und Angreifen des Gegners, bevor der Ringrichter den Kampf freigegeben hat. 13. Halten (Klammern) des Gegners. 14. Angriffshandlungen nach dem Kommando "break" oder "stop". 15. Auf den am Boden liegenden Gegner zu treten. 16. Festhalten des Kopfes des Gegners mit einer Hand, um ihn mit der anderen Hand zu attackieren. 17. Attackieren des Gesichtes des Gegners mit der offenen Hand. 18. Greifen (mit dem Daumen) in die Augen des Gegners. 19. Angreifen nach Ertönung der Glocke.
20. Zusammenkauern des Körpers unterhalb der Gürtellinie des Gegners um diesen zu attackieren oder um auszuweichen. 21. Beißen oder Bespucken des Gegners. 22. Beleidigen des Gegners; Fäkalsprache. 23. Missachtung der Kommandos des Ringrichters. 24. Schnelles Weggehen oder Wegrennen vor dem Gegner. 25. Jegliche unsaubere Kampfhandlung, die nicht einem regelkonformen Schlag entspricht.
 

Husky85

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Patrick schrieb:
Wieso soll Huck für das Knie disqualifiziert werden und Aurino für den Kopfstoss nicht? :skepsis: :skepsis:

Gar nicht, aber man muss ja schließlich ein Argument finden, welches zu der herrschenden Meinung "In Deutschland wird der Heimboxer immer bevorteilt und jeder Disqualifikationssieg zu gunsten des Heimboxers ist ein Skandal" passt :crazy:
 
B

Ballagoal

Guest
Weil ein Knie in meinen Augen schon noch etwas anderes als ein Kopfstoß ist, etwas schwerwiegenderes. Ok, absichtliche Kopfstöße sind schlimm genug aber mit dem Knie nach seinem Gegner zu treten ist noch etwas schlimmer. Beide haben es nicht verdient aber der Sieg geht eben in Ordnung, weil man bei einem Knie scheinbar nicht disqualifizieren muss (auch wenns angebracht wäre) aber bei einem verlassen des Rings schon. Wobei die ganze Hektik und die Unsportlichkeit beider in dieser Situation (Huck hat auch mit dem Kopf gearbeitet, dazu beide am Schlagen wie irre trotz zig Mal Break) verdient einfach keinen Sieger durch DQ, beide haben schließlich abwechselnd Dinge gemacht, die entweder Punktabzüge oder eine DQ verdient hätten.
 

Young Kaelin

merthyr matchstick
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Aurino - Huck

Sorry , da gibts nun wirklich nur einen Kampfesausgang und der lautet Disq. Aurino, ohne wenn und aber.

Nix von No Contest oder was auch immer. Huck war auch unsportlich, trotzdem geht die Disq. von Aurino absolut in Ordnung. Diese 2 Kopfstösse waren imo schon an der Disq.-Grenze. Das Knie von Huck ne Verwarnung wert und das Verlassen des Ringes von Aurino war dann einfach nur noch rot. Das ist kein Heimvorteil noch sonstwas, sondern das war einfach nur dumm von Aurino, so er denn an diesem Abend wirklich boxen wollte. Dass ein Boxer einfach so den Ring verlässt hab ich auch noch nicht gesehen.
 

CHAOS

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Ballagoal schrieb:
Na dann.. gehen wir nach den Regeln vor.. aber in Reihenfolge:
1. Kopfstöße Aurino (klare Absicht zu erkennen) - Punktabzug
2. Tritt von Huck (Absicht, Tätlichkeit) - Disqualifikation
3. Verlassen des Ringes von Aurino (Dummheit) - Nichts, da Huck schon disqualifiziert hätte sein müssen

Sehe ich ganz genauso! Huck hätte disqualifiziert werden müssen. Kann verstehen das Aurino so sauer war und den Ring verliess. Typisches ARD Kirmesboxen! Mehr muss man dazu nimmer sagen. So jetzt freue ich mich auf Miranda heute Nacht...
 

Marcus375

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Husky85 schrieb:
Sorry, habe etwas zu schnell gelesen. Ich dachte erst du wolltest mit deinem Posting sagen, dass Aurino wegen dem Kopfstoß disqulifiziert worden ist.

Man liest mit den Augen, und zitiert mit dem "Zitieren-Button" :smoke:

etwa so? :))
gruß
 

Povetkin

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Wer überhaupt auf die Idee kommt, dass irgendein Komitee so eine Regel aufgestellt haben könnte
 

Cord

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Ballagoal schrieb:
Weil ein Knie in meinen Augen schon noch etwas anderes als ein Kopfstoß ist, etwas schwerwiegenderes. Ok, absichtliche Kopfstöße sind schlimm genug aber mit dem Knie nach seinem Gegner zu treten ist noch etwas schlimmer. Beide haben es nicht verdient aber der Sieg geht eben in Ordnung, weil man bei einem Knie scheinbar nicht disqualifizieren muss (auch wenns angebracht wäre) aber bei einem verlassen des Rings schon. Wobei die ganze Hektik und die Unsportlichkeit beider in dieser Situation (Huck hat auch mit dem Kopf gearbeitet, dazu beide am Schlagen wie irre trotz zig Mal Break) verdient einfach keinen Sieger durch DQ, beide haben schließlich abwechselnd Dinge gemacht, die entweder Punktabzüge oder eine DQ verdient hätten.

Es gibt ja auch keinen Sieger per DQ.
 
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