beachbulette
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Natürlich wurde Sturm für seine Kämpfe unter Eigenregie niedergemacht. Wer damit antritt, sich endlich selber promoten zu wollen, damit er endlich die großen Kämpfe machen kann, die ihn vorher sein Promoter verwehr hat, und dann im zweiten Kampf einen Hearns Jr. auffährt, muss sich über Kritik nicht wundern.
Über seinen ersten Kampf gegen Sylvester hat sich fast niemand aufgeregt. Macklin geht auch völlig on Ordnung. Aber Hearns Jr. geht mal überhaupt nicht.
Stand heute war Abrahams Gegnerschafft um ein vielfaches höher einzuordnen als die Sturms. Unteren Durchschnitt haben beide genug geboxt, da nehmen sie sich nicht viel.
Dass Abraham gegen diese Weltklasse-Boxer völlig chancenlos war, steht auf einem ganz anderen Blatt. Aber er hat sie wenigstens geboxt.
Dein Vergleich ist einfach absolut unpassend.
Also hat Sturm einen Durchschnitts-Gegner in Eigenregie geboxt, der nicht so gut war und das macht Arthur um einiges besser?
Wie gesagt: Sturm hatte ja immerhin mal den Mut nen de la Hoya zu boxen und sah da nunmal 10mal besser aus, als Abraham gegen starke Gegner.
Und hier sehe ich es zumindest so, dass Sturm ein sicherlich höheres Risiko hat als Abraham, der ja jetzt anscheinend bald die Chance bekommt sich einen Gürtel zu holen.
Kriegt Sturm 3 Mal ne Klatsche ist er komplett weg vom Fenster, weil er eben keinen Sauerland oder Kohl hat.
Es kann natürlich gut sein, dass Sturm nicht wirklich die großen Herausforderungen sucht und weiterhin kalkulierbares Risiko eingehen wird, aber vielleicht sollte man ihm mal etwas mehr Zeit geben sich in Eigenregie erstmal etwas zu etablieren?
Von daher find ich es einfach unpassend, dass Abraham jetzt aufgrund der Gegnerwahl glorifiziert wird und 22 Stufen über Sturm steht