Zum Kampf ist wohl fast alles gesagt worden. Abraham hat mit sehr viel Wohlwollen vier Runden gewonnen (1,2,3,12) - zwingend geben muss man ihm imo nur die Zwote. Abraham hat ordentlich angefangen und auch am Ende noch ein wenig Dampf gemacht, was aber nicht darüber hinwegtäuschen kann, dass die gezeigte Leistung in einigen Runden ein absolutes Froch-Revival war.
Nur noch zu einer Sache, die ich nicht versteh: Abraham ist als absoluter Aussenseiter in den Kampf gegangen, auf den kaum einer nen Pfifferling gesetzt hat. Selbst die größten Optimisten haben ihm über die Punkte keine Möglichkeit gegeben und ihm nur die KO Chance eingeräumt.
Jetzt boxt dieser Abraham aber in den ersten drei Runden erstaunlich gut mit und geht dem Ward richtig übel auf den Sack. Frustriert war Ward vielleicht nicht, aber dass er nicht glücklich mit der Situation war, hat man ihm imo angesehen. Da muss sich Abraham doch denken "Mir hat man in diesem Fight nicht mal ne Aussenseiterchance gegeben. Mir hat man schon das Karriereende prophezeit. Mir hat man erzählt, ich sei nur ein skillloser Haudrauf. Und trotzdem führ ich hier gegen den großen Turnierfavoriten (eventuell mit 3-0 Runden), der mir angeblich turmhoch überlegen ist, aber anscheinend kein Rezept gegen mich findet."
Das ist doch DIE Situation, in der AA nen Motivationsschub sondergleichen bekommen muss. Das ist doch DIE Situation, in der man Blut leckt und anfängt, an seine Chance zu glauben. Aber Abraham hat das anscheinend gar nicht registriert. Statt verbissen zu fighten, hat er sich in Runde 4 erstmal ne komplette Auszeit gegönnt - und das imo nicht weil Ward von Runde 3 auf 4 auf einmal zum Überboxer mutiert ist. Und das versteh ich einfach nicht. Analog dazu Runde 12. Abraham trifft Ward, der zumindet kurz stunned zu sein scheint - und dann macht er bis zum Ende wieder nix mehr...
Konditionsmangel? Hat Ward ab Runde 4 einfach aufgedreht? Anderer Grund? Bin da ziemlich unschlüssig.
Nur noch zu einer Sache, die ich nicht versteh: Abraham ist als absoluter Aussenseiter in den Kampf gegangen, auf den kaum einer nen Pfifferling gesetzt hat. Selbst die größten Optimisten haben ihm über die Punkte keine Möglichkeit gegeben und ihm nur die KO Chance eingeräumt.
Jetzt boxt dieser Abraham aber in den ersten drei Runden erstaunlich gut mit und geht dem Ward richtig übel auf den Sack. Frustriert war Ward vielleicht nicht, aber dass er nicht glücklich mit der Situation war, hat man ihm imo angesehen. Da muss sich Abraham doch denken "Mir hat man in diesem Fight nicht mal ne Aussenseiterchance gegeben. Mir hat man schon das Karriereende prophezeit. Mir hat man erzählt, ich sei nur ein skillloser Haudrauf. Und trotzdem führ ich hier gegen den großen Turnierfavoriten (eventuell mit 3-0 Runden), der mir angeblich turmhoch überlegen ist, aber anscheinend kein Rezept gegen mich findet."
Das ist doch DIE Situation, in der AA nen Motivationsschub sondergleichen bekommen muss. Das ist doch DIE Situation, in der man Blut leckt und anfängt, an seine Chance zu glauben. Aber Abraham hat das anscheinend gar nicht registriert. Statt verbissen zu fighten, hat er sich in Runde 4 erstmal ne komplette Auszeit gegönnt - und das imo nicht weil Ward von Runde 3 auf 4 auf einmal zum Überboxer mutiert ist. Und das versteh ich einfach nicht. Analog dazu Runde 12. Abraham trifft Ward, der zumindet kurz stunned zu sein scheint - und dann macht er bis zum Ende wieder nix mehr...
Konditionsmangel? Hat Ward ab Runde 4 einfach aufgedreht? Anderer Grund? Bin da ziemlich unschlüssig.