O-Scoring - Wladimir Klitschko vs. Lamon Brewster II (inkl. Nachbesprechung)


Status
Für weitere Antworten geschlossen.

D. Crosby

Gesperrt auf eigenen Wunsch
Beiträge
13.123
Punkte
0
Ort
Düsseldorf
Mit ansehen ist es nicht getan, jisi, man muss auch verstehen, was da im Ring passiert. Die von dir genannten Boxer haben alle den Schlagabtausch angenommen.

Der Kampf am Samstag bewies nur, dass Wladimir 2007 der bessere Boxer ist, sonst nichts.
 

jisi

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.505
Punkte
48
Mit ansehen ist es nicht getan, jisi, man muss auch verstehen, was da im Ring passiert. Die von dir genannten Boxer haben alle den Schlagabtausch angenommen.

Der Kampf am Samstag bewies nur, dass Wladimir 2007 der bessere Boxer ist, sonst nichts.

Weil sie keine andere Möglichkeit haben. Warum sollte sich WK auf eine solche Art des Boxens einlassen?

Wladimir Klitschko kann eben so boxen, dass er Gegner ausboxen kann, ohne den Schlagabtausch anzunehmen. Wenn man diese körperlichen Voraussetzungen und das entsprechende Talent hat, dann noch den Trainer, der dieses Talent in die entsprechenden Bahnen lenkt, dann hat man einen Boxer wie Wladimir Klitschko oder seinerzeit Lennox Lewis.

Besser kann wohl ein intelligenter Mensch nicht boxen.

Aber deine Anspielung, dass ich ein verblendetes Groupie bin, ist mir sowas von egal, ihr habt die Ahnung und die Kompetenz und Wladimir hat Brewster eindrucksvoll besiegt. Da habe auch ich drei Jahre lang drauf gewartet.:wavey:

P.S. Keine Sorge, ich werde das Forum nicht mit derartigen Beiträgen überschwemmen.
 

D. Crosby

Gesperrt auf eigenen Wunsch
Beiträge
13.123
Punkte
0
Ort
Düsseldorf
:rolleyes: Das habe ich doch überhaupt nicht bestritten. Natürlich muss und soll Klitschko seinen Stil boxen. Er wäre dumm, täte er dies nicht. Aber genau deshalb, weil er einen anderen Stil boxt, kannst du von Krasniqi, Etienne, Shufford und Golota nicht auf den Klitschko-Kampf schließen.

Am Samstag beugte sich Brewster oft mit dem Schlag nach vorn und versuchte die Distanz mit dem Oberkörper zu überbrücken, anstatt noch die letzten zwei Schritte zu machen. Entweder das oder er sprang weit in den Gegner hinein. Wann hat er dies gegen Golota oder im ersten Klitschko-Kampf getan? Siehst du, er boxte eben nicht so wie immer. :licht: Und erzähle mir bitte nicht, Klitschko hätte viel weggehen müssen. Der führte den Kampf fast auf einem Bierdeckel von der Ringmitte aus.

Ist ja schön, dass Wladimir gewonnen hat. Damit habe ich auch überhaupt kein Problem, zumal ich darauf getippt habe. Aber ich schreibe keinen Unsinn, nur weil ich mal richtig getippt habe (zumal die Prognose nicht schwer war).
 

jisi

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.505
Punkte
48
Am Samstag beugte sich Brewster oft mit dem Schlag nach vorn und versuchte die Distanz mit dem Oberkörper zu überbrücken, anstatt noch die letzten zwei Schritte zu machen. Entweder das oder er sprang weit in den Gegner hinein. Wann hat er dies gegen Golota oder im ersten Klitschko-Kampf getan? Siehst du, er boxte eben nicht so wie immer

Das musste Brewster machen, weil Wladimir Klitschko die schnelleren Beine hatte, und entsprechend schnell ausgewichen ist. Es war der verzweifelte Versuch, an Klitschko ranzukommen, ohne ständig getroffen zu werden.

Es ist alles relativ. Das hat schon Albert Einstein festgestellt :licht:
 

D. Crosby

Gesperrt auf eigenen Wunsch
Beiträge
13.123
Punkte
0
Ort
Düsseldorf
Das ist ebenfalls falsch. Klitschko hat höchstens ein, zwei kurze Schritte machen müssen und Brewster setzte dann nie nach. Da war kaum Beinarbeit nötig, da Brewster kaum einmal den Versuch machte, aufzuschließen.

Abgesehen davon "muss" Brewster sich weder strecken, noch springen. Das ist das schlechteste, was man tun kann, da man so unbeweglich und anfällig für Konter ist. Er muss kurze Schritte machen. Hättest du Ahnung vom Boxen, wüsstest du das, ;)
 

Karlfriederich

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.809
Punkte
0
Ort
Wien
wk hat seinen stiefel runtergeboxt der zugegeben recht gut war.
aber an brewster zu messen ob wk genausogut ist wie lennox lewis ist schon sehr vermessen.
dazu muss er erstmal genausogute gegner boxen wie lennox und ich habe die befüprchtung das es ähnliches wie einen evander in seiner prime, einen noch halbwegs guten tyson oder einen morrisson in seiner prime heute nicht gibt.
die ganze hoffnung hängt irgendwie an einem völlig ungeprüften solis oder einem noch sehr jungen povetkin.
brewster hat den infight nunmal nicht gesucht und nur wegen eines einzelnen aufblitzens kann man ihn nicht loben.

von lewis ist wk meiner meinung nach noch sehr weit entfernt, abgesehen mal von seinen unangebrachten sprüchen.

ps.: wladimir war schon immer so schnell, bewegt sich jetzt aber einfach anders.
 

Schlonski

Bankspieler
Beiträge
13.013
Punkte
113
Wenn ich mal bei boxrec so in die Top 50 schaue, dann kommen an derzeit freien Gegnern für Klitschko folgende in Frage:

Valuev, Chambers, Virchis, Ruiz, Briggs, Arreola, Rahman, McCall, Williams, Toney, Platov, Williamson, Gomez, Scott, Holyfield und Tua. Daneben noch ein Sanders-Rematch mit Fragezeichen.


Valuev - (körperliche Unterlegenheit Klitschkos wäre mal sehr interessant. Außerdem konditionell auch interessant. Boxerisch allerdings ein Missmatch, bei dem Valuev pausenlos kassieren würde)

Chambers - allerdings nur wenig zu gewinnen für Klitschko, weil Chambers eigentlich nur unbesiegt und Ami ist (Calvin Brock-Syndrom). Daneben aber körperlich viel zu unterlegen und nicht schlagstark genug. Klitschko-Byrd III

Virchis - könnte interessanter werden, als es im ersten Moment auf dem Papier aussieht. Wenn Virchis was wegstecken kann, dann wird er sicher mal gefährlich nach vorne marschieren. Allerdings ist der Kampf in den USA wohl nur schwer zu vermarkten. Wäre eher was für Kijiv.


Ruiz - bringt nix mehr, da zwei Niederlagen (1x Valuev) in Folge und alt und nicht vermarktbar. Vor 2-3 Jahren noch eine Option.

Briggs - hat sich in meinen Augen nach dem Ibragimovkampf vollkommen disqualifiziert. Der Asthma-Bomber sollte sich eher vor ein Aquarium setzen denn boxen. Wenn Klitschko die ersten 30 Sekunden übersteht, dann gibts ein Blutbad. Zwar in den USA und speziell in New York prima zu vermarkten, aber sportlich nahezu wertloser Kampf.

Arreola - noch zu früh

Rahman - Guter Name und könnte vielleicht für ein paar Runden etwas mithalten. Allerdings nach so vielen Niederlagen wieder drauf und dran richtig fett zu werden. Allerdings hätte ich gegen Rahman nix einzuwenden, da man den irgendwie nie ganz abschreiben kann. Irgendwie schafft der es immer wieder mal nen guten Kampf rauszuziehen (z.B. gegen Toney). In meinen Augen eine Option.

McCall - Zu alt.

Williams - sinnlos

Williamson-Rematch - nicht wirklich notwendig

Toney - nach zweitem Dopingfall innerhalb kurzer Zeit wäre jeglicher WM-Kampf für Toney ein Schlag ins Gesicht eines fairen Sportlers und der Millionen Zuschauer.

Platov - Hm, ne zu schlecht.

Gomez - Ist ja angeblich im engeren Kreis. Fände ich einen durchaus interessanten Kampf. Slickster Gomez käme sicher mal durch. Nur denke ich, dass HBO vielleicht anders plant und Gomez als nicht vermarktbar erklärt. Kennt ja kein Schwein in den USA.

Scott - siehe Chambers. Unbesiegtheitsbonus, aber sonst nix.

Tua - Mal ehrlich, warum denn eigentlich nicht. Gut, er wäre nahezu chancenlos, aber anschauen würd ich mirs trotzdem.

Holyfield - Wäre natürlich super zu vermarkten, aber sportlich dermaßen wertlos und für Holyfield ein lebensbedrohliches Gesundheitsrisiko. Brauchts nicht den Kampf. Wenn Holy unbedingt nochmal WM werden will, dann soll er es gegen jemand wie Ibragimov probieren.

Sanders-Rematch - Hätte sicher für 2-3 Runden seinen Reiz. Auch wenn Sanders schon über 40 ist und man Klitschko vorwerfen wird, warum denn erst jetzt, hätte ich keine Probleme mit dem Kampf.


Fazit: Valuev, Gomez, Rahman, (Tua) und Sanders und mit Abstrichen Chambers und Virchis.
 

rastafari

Bankspieler
Beiträge
2.954
Punkte
113
Es hat sich doch alles bestätigt was vor dem Kampf gemutmasst wurde.

Brewster ist durch die Schlachten, die Verletzung und die lange Pause einfach past prime. Der Vergleich zum Brewster aus dem 1. Kampf ist wie Tag und Nacht. Ein Aufbaukampf zu Testzwecken wäre besser gewesen, aber so hat er noch mal gut abgesahnt und das gönne ich ihm auch.

Klitschko hat sich weiter entwickelt, boxt ökonomischer und überlegter. Er hat bestätigt, dass er derzeit die Nummer 1 ist.
 

speedclem

Bankspieler
Beiträge
6.438
Punkte
113
Das ist ebenfalls falsch. Klitschko hat höchstens ein, zwei kurze Schritte machen müssen und Brewster setzte dann nie nach. Da war kaum Beinarbeit nötig, da Brewster kaum einmal den Versuch machte, aufzuschließen.

So ist es. Wer etwas anderes sah, hat irgendeine Brille auf. Es war ja nichtmal der Versuch zu sehen,in den Infight bzw. die Halbdistanze zu kommen. Oft stand er einfach nur da, bewegte den Oberkörper ein bisschen und ließ sich ausjabben.
Dass Brewster schlagbar ist, dass wissen wir nicht ers seit Samstag (Shufford!!! hat ihn ausgeboxt).
Dennoch sehr guter Job von Klitschko. Lehrbuchboxen, aber die Fans sollten mal schön auf dem Boden bleiben, er hat schließlich in Köln keinen von der Klasse eines Lewis und Co geschlagen.
 

Karlfriederich

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.809
Punkte
0
Ort
Wien
So ist es. Wer etwas anderes sah, hat irgendeine Brille auf. Es war ja nichtmal der Versuch zu sehen,in den Infight bzw. die Halbdistanze zu kommen. Oft stand er einfach nur da, bewegte den Oberkörper ein bisschen und ließ sich ausjabben.
Dass Brewster schlagbar ist, dass wissen wir nicht ers seit Samstag (Shufford!!! hat ihn ausgeboxt).
Dennoch sehr guter Job von Klitschko. Lehrbuchboxen, aber die Fans sollten mal schön auf dem Boden bleiben, er hat schließlich in Köln keinen von der Klasse eines Lewis und Co geschlagen.

so ist es denn ein peter in seiner jetzigen verfassung hätte sowas nicht mit sich machen lassen und auch ein lennox wäre da unbarmherziger gewesen als brewster.
ich sehe auch keine veränderung seines stils zum peterkampf.
damit ist wk auf jeden fall noch immer schlagbar.
 

D. Crosby

Gesperrt auf eigenen Wunsch
Beiträge
13.123
Punkte
0
Ort
Düsseldorf
Auch hier gebe ich rastafari recht und sehe schon eine Verbesserung bei Wladimir, hin zu mehr Effektivität, kürzeren Bewegungen und etwas mehr Schnelligkeit. Gegen Brewster war das eigentlich total basic boxing, aber so gut, dass es vollkommen ausreichte.
 

rastafari

Bankspieler
Beiträge
2.954
Punkte
113
Auch hier gebe ich rastafari recht und sehe schon eine Verbesserung bei Wladimir, hin zu mehr Effektivität, kürzeren Bewegungen und etwas mehr Schnelligkeit. Gegen Brewster war das eigentlich total basic boxing, aber so gut, dass es vollkommen ausreichte.

Soll ja niemand sagen, dass Basics schlecht wären.:D

Gegen diesen Brewster war es ausreichend. Mich würde es interessieren, wie es gegen den aus 2004 aussehen würde. Irgendwie hatte ich das Gefühl, Brewster kam nur zum abkassieren. Aber wirklich verübeln kann ich es ihm nicht, dafür ist er mir zu sympathisch.
 

D. Crosby

Gesperrt auf eigenen Wunsch
Beiträge
13.123
Punkte
0
Ort
Düsseldorf
Interessante Frage. Was ist die Mitte aus 2004 und 2007? Brewster hat ihn damals besser unter Druck gesetzt, aber Klitschko hat sich 2007 besser bewegt. Ich würde sagen, das Ergebnis wäre näher an dem vom vergangenen Samstag, nur mit einem engeren Kampf und ein paar Ringereinlagen. Aber das ist nur Spekulatius von mir.
 

His Royness1

Administrator
Beiträge
15.460
Punkte
0
Ort
Hamburg
Aber das du schon jisi-Reflexe hast und Wladimir schützen willst, wo gar kein Angriff gegen ihn ist, finde ich albern.



dass du und Comp jetzt meine Posts mit jisi-Reflexen vergleicht, ist jetzt auch nicht viel reicher... :D obwohl Comp nach dem rum"arwen" einen frei hatte... ;)

Meinen Hauptpunkt, dass man eben den Kampf nicht nur an einem Mann festmachen sollte, habt ihr zwei aber nun auch bestätigt, von daher ist die Sache auch durch. :wavey:
 

Competition

Administrator a.D.
Beiträge
4.561
Punkte
0
Ort
Deutschland
"Wladimir proved that three years ago he lost to Brewster due to an outside influence," maintained Vitali to our friends at Klitschko.com.
:thumb:

Unter so eine dumme Aussage den zustimmenden Daumen zu setzen, läßt nichts anderes übrig, als auf die Dummheit des posters zu schließen :rolleyes: .

Das hat nichts mit Beleidigung zu tun, sondern ist ein legitimer Schluß. - Man kann den ersten Kampf nicht mit dem zweiten erklären, da beide Ereignisse im logischen Sinne völlig unanhängig voneinander sind :licht: . Es zeigt lediglich den erbärmlichen Sportsgeist von Jisi.

Ob es wohl auch solche geistigen Tiefflüge zu den sechs Begegnungen zwischen Sugar Ray Robinson und Jake LaMotta gab :crazy: ?

Gruß, Competition
 

Karlfriederich

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.809
Punkte
0
Ort
Wien
für mich erklärt sich die sache durch einen besseren wladimir und einen schlechteren brewster ganz einfach.
da braucht man keine verschwörungstheorien dazu.
jisi lässt halt keinen fehlschlag ihres kopfpolsterverzierers gelten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Knaffel

Nachwuchsspieler
Beiträge
475
Punkte
0
Chat am Samstag?

Hallo Leute,

damit ich den gleichen Beitrag nicht in zwei Threads hier schreiben muss, gebe ich euch hier einfach mal den Internetlink meines neuen Beitrages, der lautet http://www.sportforen.de/showpost.php?p=1473607&postcount=71.
Dieser Beitrag gilt nämlich gleichermaßen für den Thread über die Diskussion über die Abstimmung bezüglich zukünftigen Online Scoring über Chat oder weiterhin über Forum, und der gilt gleichermaßen für den Thread mit dem Online Scoring des Kampfes Klitschko vs. Brewster.
In einem Satz zusammengefasst würde mich interessieren, ob zumindest ein kleiner Chat am Samstag stattgefunden hat, oder ob sich kein einziger User in den Chat verlaufen hat. Als zweiten Satz die Erklärung, ich war am Samstag nicht Online am Abend und in der Nacht, hatte noch nicht mal meinen Computer an, da ich und mein Bruder den Klitschko Kampf über RTL geguckt haben und die Veranstaltung in der Nacht auf Show Time überhaupt nicht geguckt haben, und wir somit den Computer an diesem Abend und in dieser Nacht nicht brauchten. Zudem macht man sowas meiner Meinung nach auch nicht, seinem Bruder, der zu Besuch ist, den Rücken zu zu drehen und den Computer hoch zu fahren und Online zu gehen und einfach anfangen zu chatten.
Aber trotzdem würde es mich brennend interessieren, ob irgend ein zumindest kleinerer Chat nach meinen Anleitungen und Angabe des Servers und des Chat-Raums in dem entsprechenden Diskussionsforum über bezüglich Vorteile von Chat oder Forum stattgefunden hat zu uns während des Kampfes Klitschko vs. Brewster.
Denn, auch wenn ich selber nicht den Chat-Raum eröffnet habe geschweige denn überhaupt Online war, hätte ja trotzdem ein Chat eurerseits stattfinden können. Dazu braucht ihr ja mich nicht. Es hätte ganz einfach irgend jemand einfach nur mit dem Befehl join den Chat-Raum betreten müssen, und wenn er der erste gewesen wäre, dann hätte er halt zeitgleich diesen Chat-Raum erstmal erstellt und wäre demnach automatisch Operator und demnach Chef von diesen Chat-Raum. Wer das nun letztendlich gewesen wäre von euch beziehungsweise uns, das ist ja eigentlich schlussendlich egal.

Das wär's auch schon von mir für heute.

Bis dann und Gruß von Heinz
 

rastafari

Bankspieler
Beiträge
2.954
Punkte
113
Unter so eine dumme Aussage den zustimmenden Daumen zu setzen, läßt nichts anderes übrig, als auf die Dummheit des posters zu schließen :rolleyes: .

Das hat nichts mit Beleidigung zu tun, sondern ist ein legitimer Schluß. - Man kann den ersten Kampf nicht mit dem zweiten erklären, da beide Ereignisse im logischen Sinne völlig unanhängig voneinander sind :licht: . Es zeigt lediglich den erbärmlichen Sportsgeist von Jisi.

Ob es wohl auch solche geistigen Tiefflüge zu den sechs Begegnungen zwischen Sugar Ray Robinson und Jake LaMotta gab :crazy: ?

Gruß, Competition

Hast du denn immer noch nicht gelernt, dass ein Klitschko niemals verlieren kann. :D

BTW die Aussage ist natürlich unterste Schublade und jeglicher Kommentar ist eigentlich überflüssig.
 

Tiger6

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.468
Punkte
36
Es hat sich doch alles bestätigt was vor dem Kampf gemutmasst wurde.

Brewster ist durch die Schlachten, die Verletzung und die lange Pause einfach past prime. Der Vergleich zum Brewster aus dem 1. Kampf ist wie Tag und Nacht. Ein Aufbaukampf zu Testzwecken wäre besser gewesen, aber so hat er noch mal gut abgesahnt und das gönne ich ihm auch.

Klitschko hat sich weiter entwickelt, boxt ökonomischer und überlegter. Er hat bestätigt, dass er derzeit die Nummer 1 ist.

Auch Brewster vs. Klitschko I war bis zur 5. Runde eine sehr einseitige Sache.
Brewster kam nur einmal in der dritten Runde durch und das wars aber auch.
Ansonsten hat Klitschko ordentlich ausgeteilt, ähnlich wie am Samstag.

So gesehen, ist der jetzige Kampf genau wie der erste abgelaufen, nur mit dem Unterschied, dass sich diesmal Klitschko seine Kräfte besser eingeteilt hat und daher auch nicht völlig entkräftet abgeschossen werden konnte.

Brewster wurde einfach überschätzt, da man ihm den KO-Sieg des ersten Kampfes zugeschrieben hat, aber Klitschko hatte sich damals selbst besiegt.

Deswegen braucht man jetzt nicht von dem ach so tollen Brewster aus dem Jahre 2004 und dem shoten Brewster von 2007 reden....

Habe mir gestern extra nochmal beide Kämpfe angeschaut, einen Unterschied wie Tag und Nacht konnte ich nicht feststellen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben