@Tea: Es geht hier eher weniger um Geld, als um die Liebe zum Spiel. Ich weiß das von mir selber, wenn man verletzt ist hält man es schon nach 3 Tagen kaum mehr aus und stell dir dann mal vor dir wird gesagt, du darfst ein Jahr kein Basketball spielen. Du sagst natürlich zu Recht es geht ihm sonst gut usw., es gibt (fast) immer irgendwo auf der Welt einen dems schlechter geht, trotzdem bleibt der Mensch ein Egoist. Wenns mir nach meinem Empfinden schlecht geht, dann ist es mir in diesem moment völlig egal obs was weiß ich wie vielen schlechter geht und sich das selber zu sagen hilft da auch nicht groß, egal was du für ein Gutmensch bist, sowas kannst du mir nicht erzählen.
Und aus rein basketballerischer Sicht (und darum und nicht um die bekämpfung des Hungers in der Welt geht es hier) ist es eben ein extremer Schicksalsschlag wenn sowas passiert und deshalb habe ich Mitleid, egal ob es ihm sonst toll geht und er finanziell abgesichert ist. Im übrigen würde ich auch sagen, wenn man zu wenig Geld hat will/braucht man mehr, wenn man aber genug hat, dann gibt es andere Dinge die für einen wichtig sind. Liegt auch wieder in der Natur des Menschen es gibt da so ein Stufenmodell, kennen sicher viele hier aus dem SoWi-/Politikunterricht: Der Mensch hat also zunächst seine Grundbedürfnisse (Essen/Trinken etc.), wenn er dies erreicht hat, versucht er als nächstes diese zu sichern (sprich immer genug zu essen/zu trinken) anschließend kann er sich um seinen sonstigen Besitz kümmern und dann folgen eben Sachen, wie eigene Persönlichkeitsentfaltung, sprich Hobbies, Familie etc.wenn man nun auf dieser Stufe ist und in dieser Stufe eine Krise erleidet, ist das für den Menschen selber fast genauso schlimm wie auf einer der unteren Stufen eine Krise zu erleiden, da er schlichtweg die einfachen Dinge des Lebens nicht mehr so schätzt, da er sie immer zur Verfügung hat.