Offseason 2018

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liberalmente

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Mike Groh wird neuer Offense Coordinator der Eagles.
Playcalling bleibt bei Pederson.
Groh war der Wide Receiver Coach der Eagles.

Zusätzlich wird Duce Staley zum Assistant Head Coach befördert (neben seinem Job RB Coach). Bin da nicht wirklich begeistert von. Ich verstehe, dass du auch den Coaching Staff belohnen willst. Aber Stand jetzt haben die Eagles einfach zwei kluge, kreative Offensive Minds weniger im Gameplan Meeting. Das ist Fakt. Ich hoffe, dass man jetzt einen erfahrenen WR Coach mit einem guten Backround holt, um den Verlust von DeFillipo und Reich zumindest ein wenig abzufedern. Mein Favorit wäre John Morton. Wurde von Jim Harbaugh und Sean Payton je zweimal verpflichtet. Und dazu hat er unter Pete Carroll gearbeitet. Das sind genau die verschiedenen Einflüsse, die die Eagles letzte Saison stark gemacht haben. Viel bessere Lehrer als die drei gibt es nicht. Und er hat bei den 49ers und den Saints mit den WR sehr gute Arbeit geleistet. Und als OC von den Jets fand ich ihn jetzt auch nicht so schlecht. Man muss einfach sehen, mit wie wenig Talent er da arbeiten musste.

Groh hat mit den WR gute Arbeit geleistet. Aber ob man ihn nach einem Jahr schon befördern muss? Ich weiß nicht.

Aber nach dem Super Bowl Sieg gilt natürlich sowieso: in Doug we trust. Das hat er sich erarbeitet. Aber gerade weil Pederson viel delegiert (eine große Stärke von ihm) sind gute Assistant Coaches eben sehr wichtig. Einen tollen Coaching Staff zusammenzustellen ist schwer. Aber wenn der dann auseinandergerissen wird weiterhin gute Coaches zu verpflichten ist noch schwieriger. Da sind schon viele großartige Coaches daran verzweifelt.
 

Little

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Verstehe ich nun wirklich nicht. Ja, ich bin ein Landry-Fan, aber er ist und bleibt ein (sehr guter) slot-receiver, den man jetzt mit 16 Millionen bezahlen muss, was mehr als die Hälfte des nach den cuts von James, Timmons und Thomas verbleibenden cap-spaces ist.
Ich kann mir nur vorstellen, dass man entweder den Markt testen will, ob wirklich jemand bereit ist, Landry zu bezahlen (was uns 2 1st-rounder bescheren würde) oder man doch noch darauf hofft, einen Langzeitvertrag mit ihm auf die Kette zu bekommen. Aber alles irgendwie mal wieder etwas fragwürdig ... Dolphins halt.
Devante Parker dürfte so oder so Geschichte sein.

Gibt einen einfachen Grund für die Fins: Zeit.
Bevor man Landry komplett umsonst verliert, zahlt man ihm die 16 Mio. Jetzt haben die Fins zumindest alle Optionen in der Hand. a) Er bleibt ein Jahr als Übergangslösung bis ein FA/Rookie die Rolle übernehmen kann. b) Er unterschreibt langfristig. c) Es gibt einen Trade. Dafür muss man nicht mal zwei 1st Rounder zahlen. Die wären nur fällig, wenn ein Team ihn, ohne dass man sich mit den Fins einigen kann, holen will. Wenn sich Miami mit weniger zufrieden gibt, können sie auch einen Trade zu einem günstigeren Preis machen. Alles was besser als ein late 3rd ist, wäre ein "Gewinn" für die Fins. Gehe zumindest davon aus, dass ein compensatory pick in der 3.Runde rausspringen würde, wenn man Landry einfach als FA verlieren würde.
 

Max Power

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Die Dolphins werden Julius Thomas und Lawrence Timmons entlassen.

Würde mich nicht überraschen, wenn Letzterer wieder in Pittsburgh landen würde. Shaziers langfristigen Ersatz wird man sicher draften, aber als Stop Gap für ein oder zwei Jahre wäre Timmons schon okay. Auch, wenn ich mir eher Demario Davis wünschen würde.
 

skyw@lker

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Julius Thomas erinnert mich auch an die ganzen mindertalentierten Highflyer der Jets, die Jason Kidd Anfang der 2000er wie All Stars hat aussehen lassen. Der hätte eigentlich gleich 80% seines fetten Vertrags an die Peyton Manning Foundation spenden können.
 

Cudi

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Julius Thomas erinnert mich auch an die ganzen mindertalentierten Highflyer der Jets, die Jason Kidd Anfang der 2000er wie All Stars hat aussehen lassen. Der hätte eigentlich gleich 80% seines fetten Vertrags an die Peyton Manning Foundation spenden können.

So wie z.B. Vince Carter? :D

Im Grunde hast du schon recht. Thomas hatte ja seine Prime, als ich gerade richtig intensiv Broncos geworden bin und auch da war er "nur" ein Red Zone Threat. Der Junge konnte z.B. damals schon nicht mal seine Mutter bei Facebook blocken. Böse Zungen würden sagen, er ist schon immer nur der kleine Bruder von Jimmy Soft gewesen. Nur hat Jimmy diese Saison 10 TD, Julius nur 3.
 

skyw@lker

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Vince Carter ist mehr die Kategorie AJ Green und kam auch erst Ende 2004 zu den Nets :belehr:
 
G

Gelöschtes Mitglied 31

Guest
Keith van Horn wäre wohl das passende Äquivalent zu Julius Thomas.
 

Max Power

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Kann mir jemand vernünftig erklären, warum die Chiefs Marcus Peters traden? :crazy: Das macht null Sinn aus meiner Sicht. Viele bessere Corner gibts nicht und ich dachte, der Smith-Trade hätte in erster Linie auch darauf abgezielt, dass man mit Peters/Fuller jetzt ein Top-CB-Duo hat. Stattdessen für Picks nach L.A. ... schräg. Für die Rams natürlich top, deren Secondary sieht schon stark aus, wenn sie mit Joyner verlängern bzw. ihn zumindest taggen.

Unterdessen gibts Comp Picks. Arizona, Houston, Denver und Cincinnati bekommen einen 3rd:

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Sm0kE

The Magic Man
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Headcase, wohl ziemlich heftiger Streit mit Andy Reid, letztes Jahr eines günstigen Vertrags, danach wäre er richtig teuer geworden..
 

dabus

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Wurde wohl schon suspendiert und man spricht in den Kommentaren von Locker room cancer, will nicht tackeln, will eh zu den Raiders oder Tätlichkeiten gegenüber einem Coach. Wenn man das zusammen nimmt, war das mit einem comp. Pick wohl der Grund. KC hätte wohl auch gerne Quinn mit im Paket gehabt, aber das war nach dem Lernen der D des alten Knaben nicht drin.
 

Obmann

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Jeder erinnert sich an meinen Kommentar zum Int. Ret. im Playoff Spiel gegen die Titans. Wer so eine Int zurückträgt, ganz ehrlich, da muss man kein Diplom Psychologe sein, um zu wissen, dass der Spieler nicht den nötigen Ernst für die Lage erkannt.

Bei Kendall ging ich davon aus, dass er weiter Slot spielen soll. Weiß man da was, ob er jetzt outside corner wird?
 

liberalmente

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Beim Peters Trade kommt es für mich stark darauf an, was die Rams bezahlen. Wenn da nicht mindestens ein 1st rounder rausspringt wäre ich schockiert. Ein Elite CB der noch für ein Jahr sehr günstig und für ein weiteres Jahr solide bezahlt wird, den schickst du nicht einfach so weg, auch wenn er schwierig ist. Ich hoffe, für die Chiefs, dass man zumindest einen guten Preis rausgeholt hat.

Ob es für Peters gut ist, ausgerechnet in LA zu leben, sei mal dahingestellt. Und klar ist auch, dass du ihn wohl zum highest paid CB in the league machen musst (bis Ramsey dann später seine Extension unterschreibt). Ich hätte da durchaus auch Bedenken bei ihm, so ist es nicht. Aber CB ist eine Premiumposition und wenn du da die Chance hast, einen sehr guten Spieler in seiner Prime zu bekommen, ist das per se nie schlecht.
 

Little

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Peters kann die hohlste Birne in der NFL haben, bei den Rams wird das keine Rolle spielen. Opa Wade bekommt die alle soweit in die Spur, dass es sich nicht negativ auf das Team auswirkt, siehe Talib, Wolfe, ... ;)
Für die Rams natürlich gut, da die nun nicht Trumaine Johnson mit Geld zuwerfen müssen.
 

liberalmente

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Andy Reid kann normalerweise auch sehr gut mit schwierigen Charakteren umgehen. Und wer weiß, wie lange Opa Wade noch bleibt? Das ist schon ein long term commitment für die Rams. Zumindest wenn sie so viel bezahlen wie ich glaube/hoffe, dass sie bezahlen.
 

Space

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Was :crazy::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

Jags gonna Jags. Wie kann man so ein talentiertes Team so offensichtlich an die Hunde füttern.:crazy: Ich sage heute voraus, der GM wird in 2 Jahren raus sein und nie wieder einen derartigen Job in der NFL bekommen.
 

liberalmente

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Fairerweise muss man sagen: Bortles hätte seine 19m garantiert bekommen, durch die Verletzung. Ich gehe nicht davon aus, dass das zusätzliches Geld ist. Bis zu den 26m ist es daher nicht mehr weit.

Die incentives wird Bortles wohl nicht erreichen (es sei denn, sie sind sehr einfach zu erreichen), eben weil er Blake f*cking Bortles ist. Was bleibt sind 34m für zwei neue Jahre, wenn man die 5th year option mit den 19m als fix ansieht. Die Jags waren aus ihrer Sicht hoffentlich klug genug, um in der 2020 Offseason ohne viel Dead Money aus dem Deal herauszukommen. Idealerweise packt man 19 der 26m als fully guar. in die 2018er Saison, so dass man schon 2019 mit 7m dead money herauskommt.

Alles das gesagt: das ist einfach nur extrem dämlich. Wenn ich RGIII wäre würde ich mir echt verarscht vorkommen, wie gefühlt jeder Top 3 QB Pick eine Leine bekommt, die so lange ist wie von Jacksonville bis zum Mond. Wobei RGIII durch sein RGMe verhalten dazu auch beigetragen hat, muss man fairerweise sagen.

Es ist wirklich eine Schande, wie konservativ und ängstlich NFL Teams immer wieder sind. Was könnte den Jags denn viel schlimmeres passieren als Bortles? Als ob Josh McCown auch nur ein Spiel weniger gewonnen hätte. Und QBs wie McCown gibt es jetzt nicht an jeder Ecke, aber sie sind auch nicht soooo schwer zu finden. Zumal die Jags OL, Fournette und die Jags WR auch ein Team für jeden QB sind. Die Jags haben ein komplettes Team um Bortles herum. Warum nicht zwei oder sogar 3 Picks in QBs investieren, dazu einen Veteran unter Vertrag nehmen? Let them battle it out. Und wenn zwei von den drei gut sind - umso besser. Man kann nie genug gute QBs haben.

Ich wünsche den Jags jetzt, dass sie in der starken AFC South Letzter werden. Wer so doof konservativ agiert soll das beim Record spüren.
 

dabus

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Erinnert mich an Seahawks, nur statt gutem QB und mauer OL/RB Combo gibt es da die andere Richtung.
Ich kann es ebenso wenig verstehen, daß man die momentan gute Struktur so versauern lässt. Ramsey/Jack/Fowler/Ngakoue hat man mit Rookie Deals mit Vets im Team kombiniert, Fournette dazu geholt und jetzt wartet man quasi bis zum Auslaufen der Deals, ob Bortels im dritten oder vierten Versuch doch noch die Kurve kriegt?
 
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