theser
Bankspieler
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Oh ja... die Zukunft der Post-Harden-Rockets wirkt düster. Aber das ist ein Problem von morgen und gerade Morey hat stets bewiesen kreativ zu sein. Mit Paul und Harden ging es wohl wirklich nicht mehr weiter, wie du ja schon meinst. Für mich allerdings weder auf persönlicher Ebene als auch auf sportlicher. Es war Stagnation mit deutlich fallender Tendenz. Mit Pauls Verletzungsanfälligkeit musste man bei Houstons Spielstil und D'Antonis Rotation einfach weiterrechnen.
Was wären denn Alternativen aus dieser vertrackten Situation gewesen? Morey hat vieles versucht, wie man so ließt. Verfügbar, sinnvoll und willens nach Houston zu kommen waren aber nur wenige. Dass man für den "Untradebaren Paul" nur einen anderen "Untradebaren" bekam finde ich logisch. Lieber Westbrook - der im richtigen System eine Waffe sein kann wie man jetzt sieht - als bspw Wall oder Love. So halte ich es für eine erfolgreiche Aktion beider Seiten. Die Picks, die Paul begleiteten mussten sein, da war der Markwert Pauls einfach wesentlich schlechter als er es jetzt ist. Capela zu halten war retrospektiv wohl auch nur ne Asset-Angelegenheit. So sehe ich keinen Fehler, sondern vielmehr ne konsequente Fortentwicklung in Houstons System. Denn so schlimm das Spacing-Problem war, ist es für mich nun gelöst. Westbrook muss jetzt liefern und tut es bisher auch. Ich sehe sie schon erfolgreicher aufgestellt als mit einer theoretischen Harden-Paul-Covington-Combo.
Die Thunder bekamen indes ja theoretisch einen abgehalfterten Altstar, 2 unabwägbare, halbwegs geschützte Picks in der fernen Zukunft und zwei tendenziell wertlose Pick Swaps, wenn ich mich recht erinnere. Ich fand den Trade wirklich nicht prickelnd für beide Seiten, aber wie so oft bringt die Zukunft weniger Düsteres als man sich so ausmalt
Was wären denn Alternativen aus dieser vertrackten Situation gewesen? Morey hat vieles versucht, wie man so ließt. Verfügbar, sinnvoll und willens nach Houston zu kommen waren aber nur wenige. Dass man für den "Untradebaren Paul" nur einen anderen "Untradebaren" bekam finde ich logisch. Lieber Westbrook - der im richtigen System eine Waffe sein kann wie man jetzt sieht - als bspw Wall oder Love. So halte ich es für eine erfolgreiche Aktion beider Seiten. Die Picks, die Paul begleiteten mussten sein, da war der Markwert Pauls einfach wesentlich schlechter als er es jetzt ist. Capela zu halten war retrospektiv wohl auch nur ne Asset-Angelegenheit. So sehe ich keinen Fehler, sondern vielmehr ne konsequente Fortentwicklung in Houstons System. Denn so schlimm das Spacing-Problem war, ist es für mich nun gelöst. Westbrook muss jetzt liefern und tut es bisher auch. Ich sehe sie schon erfolgreicher aufgestellt als mit einer theoretischen Harden-Paul-Covington-Combo.
Die Thunder bekamen indes ja theoretisch einen abgehalfterten Altstar, 2 unabwägbare, halbwegs geschützte Picks in der fernen Zukunft und zwei tendenziell wertlose Pick Swaps, wenn ich mich recht erinnere. Ich fand den Trade wirklich nicht prickelnd für beide Seiten, aber wie so oft bringt die Zukunft weniger Düsteres als man sich so ausmalt