Olympia 2016 - Leichtathletik


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Ist halt das Ding mit dem Zehnkampf, schlechte Form und/oder Verfassung summieren sich halt zum Ende hin. Hauptsache angekommen aus seiner Sicht.
 

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Kazmirek nochmal Bestleistung hier und auch insgesamt um über 100 Punkte. 4. Platz natürlich bitter und bischen “hätte, wäre, wenn“, aber Topleistung insgesamt !
 

Wurzelsepp

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Mayer beeindruckend: Silber gewonnen, den 26-jährigen französischen Rekord um rund 250 Punkte übertroffen, das nennt man "auf den Punkt in Topform"... mag es ihm gönnen, war mir irgendwie von Weitem schon immer sympathisch.

Edit: Beginn zu regnen, schade für den letzten Versuch im Speerwerfen und auch für Bolt dürfte der angestrebte Weltrekord schwierig werden.
 

L-james

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Bolt wohl nicht zufrieden mit der Zeit, hat bisschen wütend auf den Boden geguckt, bei der Nässe war einfach nicht mehr drin, aber selbst bei optimalen Bedingungen wäre Weltrekord bei weitem nicht drin gewesen.

Lemaitre ist ne Überraschung, der holt Bronze:thumb:
 

sotarts

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Bolt wird alt und deklassiert trotzdem die Konkurrenz. Schon krass wie überlegen der Mann schon immer war.
 

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Enger gehts nicht bei Bronze, perfekter “Anschlag“ von Lemaitre
 

skyw@lker

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Und jetzt mit der Brasilienflagge. Solche Athleten adoptieren sie natürlich gerne.
 

sefant77

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13-Mannweiber2.jpg


gleich noch eines hinterher. mich ärgert sowas. da trainieren die büchel und andere wie die Wilden. ernähren sich gesund. ordnen alles dem Ziel olympia unter und dann werden sie so betrogen. Da muss der Protest meinerseits mit dem zusätzlichen Bild erlaubt sein. Das kann ich nicht ab und damit ist es dann auch mal gut.

Komm mal wieder runter. Erstmal können die Athletinnen überhaupt nichts dafür daß sie so sind wie sie sind...das aktuelle Problem ist einfach eine Definitionssache um es schlicht auszudrücken. Entweder "schützt" du die normale Athletin oder du diskriminierst diese drei. Lies dir mal diesen Artikel durch, der fasst das Dilemma gut zusammen:
http://www.tagesanzeiger.ch/rio2016/Der-Sport-hat-ein-Frauenproblem/story/23920069
 
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Young Kaelin

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Komm mal wieder runter. Erstmal können die Athletinnen überhaupt nichts dafür daß sie so sind wie sie sind...das aktuelle Problem ist einfach eine Definitionssache um es schlicht auszudrücken. Entweder "schützt" du die normale Athletin oder du diskriminierst diese drei. Les dir mal diesen Artikel durch, der fasst das Dilemma gut

ich versteh dein problem nicht. wenn dir nicht klar ist, dass wenn bei einem menschen die hoden nach innen wachsen dieser mensch bei einem sportlichen wettkampf in der frauenabteilung nicht adequat aufgehoben ist, kann ich dir nicht helfen. das sagt null komma null über die 3 jungs aus ob die gut oder schlecht sind, böse oder lieb sondern sind rein biologische fakten, auf den sport bezogen. mit diskriminierung hat das überhaupt nichts zu tun, eher mit gesundem menschenverstand. so schwierig ist das grundsätzlich nicht. schwierig ist eher das was wir aktuell miterleben. auf der einen seite 3 jungs welche zirkusmässig vorgeführt werden und der weiblichen konkurrenz welche aus lauter angst ja nix falsches zu sagen den mund nicht mehr aufbringt. siehe aussagen büchel in dieser sache. das muss alles nicht sein und ist imo ne situation, welche für alle seiten nur verlierer hinterlässt.
 
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sefant77

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ich versteh dein problem nicht. wenn dir nicht klar ist, dass wenn bei einem menschen die hoden nach innen wachsen dieser mensch bei einem sportlichen wettkampf in der frauenabteilung nicht adequat aufgehoben ist, kann ich dir nicht helfen.

Und dir scheint nicht klar zu sein daß es nicht komplett ausgebildete Hoden sind und es dadurch argumentativ nicht so einfach wird wie du es dir machen willst. Klar ist im Sport der hohe Testosteronlevel der absolute Vorteil, trotzdem kannst du ihnen nicht das Recht absprechen sich als Frauen auszuleben und dazu gehört auch der Sport.

Außerdem würde ich hier mal vorsichtig sein mit "gesunden Menschenverstand", wenn dir in der ganzen komplexen Thematik das medizinische Fachwissen fehlt (wie fast allen, inkl. mir)
 

sotarts

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das sagt null komma null über die 3 jungs aus ob die gut oder schlecht sind, böse oder lieb sondern sind rein biologische fakten, auf den sport bezogen.

Es sind halt gerade keine "3 Jungs". Sie sind "dazwischen". Haben aber sehr höchstwahrscheinlich eine weibliche Identität. Vielleicht ordnen sie sich auch keinem Geschlecht zu. Weiß man ja nicht was die 3 denken. Sie sind das was sie fühlen.

Das ganze ist doch sowieso nur ein Problem weil es um Kohle geht. Weniger Chancen den Titel zu gewinnen, weniger Preisgeld und schon sind es die bösen " 3 Jungs". Nationalismus kommt da natürlich auch noch zum Tragen, das Geld dürfte aber noch wichtiger sein.

Ansonsten ist das doch ein schönes Beispiel dafür das man nicht immer alles trennen, definieren oder ausgrenzen sollte.

Große Gemeinsamkeit: Wir alle sind Menschen.

EDIT:

Und das was @sefant77 schreibt.
 
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sefant77

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Weiß man ja nicht was die 3 denken. Sie sind das was sie fühlen.

Das ganze ist doch sowieso nur ein Problem weil es um Kohle geht.

Und da sollte man auch ganz vorsichtig sein zu unterstellen sie hätten die weibliche "Identität" gewählt um im Sport ein paar Kröten abzugreifen. Das wäre dann einfach nur billigster Stammtischniveau, denn die ganze Inter-/Transsexualität ist enorm komplex.
 

sotarts

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Und da sollte man auch ganz vorsichtig sein zu unterstellen sie hätten die weibliche "Identität" gewählt um im Sport ein paar Kröten abzugreifen. Das wäre dann einfach nur billigster Stammtischniveau, denn die ganze Inter-/Transsexualität ist enorm komplex.

Jo. War aber null impliziert von mir. Das mit der Kohle war darauf bezogen das es für Leute ein Problem ist das sie nicht so gute Chancen haben. Füge das noch hinzu. Bin mir aber auch nicht sicher ob du das so meintest.
 

sefant77

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Meinte auch nicht dich, halt allgemein das Thema Geld, da YK ja auch noch gleich "Betrug" in den Raum geworfen hat.
 

Young Kaelin

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Das ganze ist doch sowieso nur ein Problem weil es um Kohle geht.

Ansonsten ist das doch ein schönes Beispiel dafür das man nicht immer alles trennen, definieren oder ausgrenzen sollte.

Große Gemeinsamkeit: Wir alle sind Menschen.

EDIT:

Und das was @sefant77 schreibt.

also an kohle hab ich da bei dieser diskussion bislang nicht gedacht. das kam mir nichtmal in den sinn.

und wenn die weibliche identität das kriterium sein soll, werden das in zukunft turbulente festspiele bei den ladies.

dass wir alle menschen sind hab ich schon begriffen. übrigens auch die leichtathletik fans. da ist die empathie gegenüber einer semenya zu recht gestiegen und pfiffe hab ich schon lange keine mehr gehört, was ich ausdrücklich begrüsse. sie ist wie sie ist und das ist gut so. der rest ist von mir gesagt.
 
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sefant77

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und wenn die weibliche identität das kriterium sein soll, werden das in zukunft turbulente festspiele bei den ladies.

Wenn man bedenkt und grob abschätzt wieviele der Athletinnen sich vor/zwischen den Spielen den Arsch volldopen sehe ich in 3, 5 oder meinetwegen sogar 10 Intersexuellen in 4-8 Jahren auch kein großes Problem.

Wieviele Russinnen waren am Start?
 

Young Kaelin

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Meinte auch nicht dich, halt allgemein das Thema Geld, da YK ja auch noch gleich "Betrug" in den Raum geworfen hat.

jetzt mach mal halblang und atme mal wieder durch. wenn ich von betrug spreche hat das nix mit zaster zu tun sondern dass sie den ladies mit signifikant anderen testosteronparametern den platz wegnehmen.
 
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Wenn man bedenkt und grob abschätzt wieviele der Athletinnen sich vor/zwischen den Spielen den Arsch volldopen sehe ich in 3, 5 oder meinetwegen sogar 10 Intersexuellen in 4-8 Jahren auch kein großes Problem.

Diese Denkweise ist imo das Ende des kompetitiven Frauensports.
Ich erkenne die argumentativen Schwierigkeiten und die schwimmenden Übergänge bei Diskussionen, um Intersexualität im Frauensport an - komme aber zum selben Schluss wie bei Doping, oder High Tech Tools von behinderten Athleten. Selbst wenn es sich hier gewissermaßen ja um einen natürlichen Vorteil handelt.
stratos schrieb:
Das ganze ist doch sowieso nur ein Problem weil es um Kohle geht. Weniger Chancen den Titel zu gewinnen, weniger Preisgeld und schon sind es die bösen " 3 Jungs". Nationalismus kommt da natürlich auch noch zum Tragen, das Geld dürfte aber noch wichtiger sein.
Ansonsten ist das doch ein schönes Beispiel dafür das man nicht immer alles trennen, definieren oder ausgrenzen sollte.
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Nach dieser Logik könnte man den Frauensport gleich abschaffen und Menschensport machen. Dann diskriminiere ich gleich mal 50 % der Athleten, denen das Y fehlt.
Das möchte ich nicht, und da der Fall Semenya zeigt, dass die Grenzen auch nicht so leicht zu ziehen sind, benötigen wir eben eine Diskussion, wer in der Kategorie Frauen unabhängig von dem individuellen Empfinden starten darf. Imo gehören Menschen mit innenliegenden Hoden und deutlich erhöhten Testosteronspiegel nicht dazu. So traurig das für die betroffenen Menschen, die es sonst sicher auch nicht leicht im Leben haben, eben ist.

btw. Was hat jetzt Nationalismus damit zu tun?
 
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Chef_Koch

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Vielleicht gibt es ja in naher Zukunft eine 3 Klasse neben Männern und Frauen: Transgender ;) Wobei es fraglich ist, ob es überhaupt die Menge an Sportlern_innen (oder wie man das schreibt) gibt und ob sich freiwillig jemand dazu bekennt, denn man hat es eben wirklich einfacher in der Frauenklasse. Ansonsten sehe ich es schon wie Ken, allerdings gab es das doch schon immer. Man muss sich nur die sowjetischen Kugelstoßerinnen wie Tamara Press von damals ansehen. Da ist auch garantiert irgendwas nicht 100% weiblich gewesen, aber was will man machen.
 

Eric

Maximo Lider
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Im 800m Frauen-Wettbewerb sollten nur Frauen mitmachen dürfen und keine Zwitter. Wie bei so vielen Sachen im Leben ist es absolut OK zu typisieren und damit 99,9 % abzudecken und nicht jeden denkbaren und nicht denkbaren Einzelfall abschließend und zur Zufriedenheit aller zu regeln. Es ist in der Tat ungerecht, wenn Semenya dann nicht mitmachen darf, aber es ist meiner Meinung nach eine weniger große Ungerechtigkeit sie auszuschließen, als dass die übrigen 99,9% der 800m Läuferinnen auf der Welt gegen Gegner antreten müssen, die über einen natürlichen Testosteronbooster verfügen, der bei handelsüblichen weiblichen Exemplaren der Gattung Homo Sapiens Sapiens als Doping zählen und in einer Sperre enden würde.

Ich glaube nicht, dass im Falle von Semenya gezielt in den Townships nach Zwittern gesucht wurde, um sie dann im Rahmen einer groß angelegten konspirativen Medaillengewinnungskampagne auf der ungeheuer prestigeträchtigen 800m Strecke einzusetzen. Aber wenn man nicht einschreitet, dann wird es genauso kommen und dann hat man irgendwann eine Situation wie beim Schwimmen, wo dann plötzlich 80 Prozent der Teilnehmer angebliche oder tatsächliche Asthmatiker sind, die aus gesundheitlichen Gründen irgendwelche Mittel verschrieben bekommen dürfen, die sonst unter Doping fallen.
 
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