Olympia 2016 - Leichtathletik


gentleman

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was für ein seltsamer Typ, da kommt ja nichtmal sein Bruder mit - und der ist schon grenzwertig. Einerseits sagen er sei introvertiert und will nicht mit den Medien reden, dann gleichzeitig aber das seltsamste Ego-Gehabe an den Tag legen und provozieren... :rolleyes:
 
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Gast_482

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was für ein seltsamer Typ, da kommt ja nichtmal sein Bruder mit - und der ist schon grenzwertig. Einerseits sagen er sei introvertiert und will nicht mit den Medien reden, dann gleichzeitig aber das seltsamste Ego-Gehabe an den Tag legen und provozieren... :rolleyes:

Er ist halt nicht der 0815 weichgelutschte deutsche Sportler! Das hat er mit seinem Bruder gemeinsam...
Ich finde das eher erfrischend!
 

domingo

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Stimmt, ist irgendwie erfrischend. Ich finde solche Leute persönlich auch ätzend, vermisse sie aber gleichzeitig (Typen wie Basler, Stein und so...). Das ist bei mir paradox.
 

Paulie G

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Ch. Harting ist Angestellter bei der Bundespolizei, sein Gehalt wurde in den letzten Jahren vom Steuerzahler finanziert. Als Bundespolizist und Olympiasieger hat er eine gewisse Vorbildfunktion. Das Armeverschränken, Rumgehampel, Rumgepfeife und Getue bei der Hymne ist sehr sehr grenzwertig und letztlich einfach nur dumm. Hoffentlich hebt er jetzt nicht völlig ab.
 

Nebukadnezar

Pure Emotion
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Boah ist das ein unsympathischer Typ. Vor allem dieses Rumgehampere bei der Hymne, sowas geht als Angestellter bei der Bundespolizei mal gar nicht.
Irgendwie wirkt der als stünde er unter Drogen.
Im Nachhinein betrachtet hätte lieber der Malachowski gewonnen.
 

Wurzelsepp

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Ziel erreicht: Würde man seit 3 Seiten nur über Harting diskutieren, wenn er völlig normal wäre ;)

Ob er sympathisch oder nicht ist, ist eigentlich egal: Er muss "nur" den Diskus weiter schmeissen als alle anderen, dann hat er seinen Job mehr als erfüllt... und das hat er.
 

Eric

Maximo Lider
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Der "introvertierte" Herr Harting hat es jedenfalls bereits jetzt geschafft, dass er wahrscheinlich der deutsche Sportler sein wird, dessen Sieg am meisten in Erinnerung bleibt. Auf welt.de gibts bereits den ersten Anti-Harting Artikel. Bei der BLÖD wetzen sie bestimmt schon die Messer. Im Prinzip hat er die Lügenpresse perfekt manipuliert. Hätte er irgendein typisches Heissluftinterview gegeben und bei der Nationalhymne andächtig in der Gegend rumgestanden, dann wäre er morgen bereits vergessen, genau wie die gestrigen Olympiasieger im Pferdequälen...äh Dressurreiten.
 

His Royness1

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Der "introvertierte" Herr Harting hat es jedenfalls bereits jetzt geschafft, dass er wahrscheinlich der deutsche Sportler sein wird, dessen Sieg am meisten in Erinnerung bleibt. Auf welt.de gibts bereits den ersten Anti-Harting Artikel. Bei der BLÖD wetzen sie bestimmt schon die Messer. Im Prinzip hat er die Lügenpresse perfekt manipuliert. Hätte er irgendein typisches Heissluftinterview gegeben und bei der Nationalhymne andächtig in der Gegend rumgestanden, dann wäre er morgen bereits vergessen, genau wie die gestrigen Olympiasieger im Pferdequälen...äh Dressurreiten.


Da ist noch Coolness- und Sympathiepotential nach oben. Aber selbst die Schützin Engleder, die R.Harting-mäßig ausrastete, ist heute bereits komplett von der Festplatte gelöscht. Und wer so mit dem letzten Wurf bei seiner ersten großen internationalen Meisterschaft auftrumpft inkl. persönlicher und Weltjahresbestleistung, der kann sich eh einiges erlauben...
 

Brummsel

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Nun lasst doch den Mann in Ruhe, der ist doch mit seinen roten Haaren eh schon gestraft genug. :D
 

Paulie G

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Für den Sportler ist es aber auch wichtig Sponsoren zu finden, um unbeschwert trainieren zu können und um sein finanzielles Auskommen abzusichern. Das ist ja in seinem eigenen Interesse. Welches Unternehmen würde denn Harting mit seinem kindischen, bockigen und unreifen Verhalten als Werbefigur haben wollen?!

Ich verstehe Harting da nicht, zumal sein Verhalten bei der Hymne nicht cool oder irgendwie cowboymäßig indepedent war, sondern eher Fremdschämen verursachte angesichts seiner peinlichen Verhaltensauffälligkeiten.
 

Wurzelsepp

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Dann kann ich mir ganz ganz viele vorstellen... zumindest mehr als wenn schon nach dem Tennis-Finale kein Schwein mehr weiss, dass es ihn überhaupt gibt ;)

Passend wäre zB "Kinder" :D
 

Bulls 4ever

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Wenn Harting als alter Mann sich mal wieder den größten Erfolg seiner Karriere ansieht, wird er sich für sein Verhalten schämen.

Wenn ich nicht mit den Medien reden will, dann tu ich es halt nicht oder nur in dem erforderlichen Mindestmaß. Damit hat doch niemand ein Problem. Aber wenn ich als Sportler bei den olympischen Spielen mein Land repräsentiere, die Goldmedaille gewinne und diese entsprechend nebst Nationalhymne umgehängt bekomme, dann verhalte ich mich da respektvoller. Er tut ja gerade so, als ob ihm das völlig egal sei. Kann daran nichts positives finden, sorry...
 

Brand1

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Hab mir die Siegerehrung eben angeguckt. Ist doch wirklich nichts Tragisches dabei. Dieser übertriebener Nationalitätenpathos ist ohnehin das Gift der Gegenwart. Grundsätzlich freut er sich auf seine Art und das sei ihm zugestanden. Es ist sein Moment. Vielleicht hat er ja tatsächllich einfach eine gesunde Einstellung gegenüber den Medienzirkus und kann sich auch selbstironisieren. Worauf die Siegerehrung hindeutet. Der Rest ist in der Tat für Menschen, die sonst keine Probleme haben. Also aus Nichts einen Skandal machen. Also perfekt für die Axel-Springer-Idioten.
 

Chef_Koch

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Bis zur Hymne sehe ich nichts allzu verwerfliches. Dann wird es halt etwas peinlich, vor allem so ab 3:08. Aber das hat nichts mit Respektlosigkeit zu tun oder so, einfach etwas Rumgealbern. Nicht böse gemeint, viele Leute sehen es aber so. Dass er kein Bock auf ein Interview hat, kann ich verstehen, aber muss nicht sein. Gehört halt zum Sport. Aber alles in allem wirklich keine Blamage oder sowas.
 

Sm0kE

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Vielleicht ist er ja Reichsbürger, ohne Respekt vor der andauernden Besetzung! :rolleyes:;)
 

Tuco

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Naja, so lange er dann auch enstprechend auf Werbeverträge etc verzichtet, habe ich kein Problem mit seiner Einstellung. Wenn er mit dem ganzen Mediengedingse nichts anzufangen weiß und sich da komplett rausziehen will, ist das sein gutes Recht. Er muss es dann aber auch in aller Konsequenz durchziehen und auch auf die Rosinen verzichten. Dann ist es für mich in Ordnung, wenn nicht, ist es nur blödes Getue.


Er scheint es durchzuziehen, jetzt ist auch nur der Bronzemedaillengewinner im Studio. Ich find' es ehrlich gesagt ziemlich lustig... ;)
 

His Royness1

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Krass, ZDF hackt jetzt richtig auf ihn ein und bestätigt damit seine schlechten Medienerfahrungen. So wird's sicherlich beim nächsten mal viel entspannter.
 

Who

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Ach, auf ihn "einhacken" ist doch auch übertrieben. Super Leistung, blödes Verhalten. Darf man dann durchaus auch so berichten ...

Ich dachte allerdings auch, mich erwartet hier jemand der im Dreieck springt, den Polen vom Podest schubst und mindestens 12 Fratzen zieht auf Bradley Wiggins Niveau ... Wenn man die ganze Ehrung im Kontext sieht freut der sich einfach wie Bolle, lässt da auch seine Umwelt dran teilnehmen (der stellt da ja niemanden bloß ...), bewegt sich dann halt mal während der Hymne und am Ende sieht er vlcht jemanden im Publikum und grinst dann schelmisch. Ja mei ...

Die Aktion gegen den Reporter zeugt halt nicht gerade von Größe, auch seine Aussage auf der PK lässt schließen dass sich da in einem persönlichen Zweikampf sieht und nicht über den Tellerrand denkt (dass eben z.B. tatsächlich der geneigte Fernsehzuschauer gerne seine Ausführungen gesehen hätte). Soll er sich halt den Auftritt im Sportstudio, dem Frühstücksfernsehen oder dem RTL Jahresrückblick schenken und Interviews für FAZ, Welt und Bild ablehnen. Oder wie sein Bruder halt auch mal Kritik äußern.

Aber kurz nach dem olympischen Auftritt könnte man da durchaus mal über seine eigene kleine Welt hinwegschauen und die Hasskappe mal kurz ablegen. Dem ZDF tut das ja nicht weh, für den Gebührenzahler ists halt schade.
 
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