Olympia 2024 - Genetik im Kampfsport


Ben Jamin

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Fake-Frauen verprügeln echte Frauen bei Olympia.
Im Grunde muss man solcher Szenen dankbar sein. Sie geben Einblick in eine perverse Ideologie.
Der Backlash wird gewaltig sein - völlig zu Recht.

"Perverse Ideologie" :D wow...

Sorry, Knuddelmensch, aber dich überfordert die echte Welt ein bisschen, oder? Ist okay, mich auch...

Hier, falls du 13 Minuten übrig hast (generell ein fantastisches Stück Unterhaltung):


Übrigens kann jeder Mensch in deinem Umfeld ein "Fake-Mann" oder eine "Fake-Frau" sein. Oder hast du schon mal jemanden getroffen, der dir von so einem Gen-Test erzählt hat? Jede Frau, oder jeder Mann, mit dem du mal gepennt hast, könnte ein abweichendes Chromosomen-paar gehabt haben, ohne, dass du das je wissen wirst. Das Leben ist ein Spektrum. Zum Glück :)


Und sorry für Off-Topic
 

Young Kaelin

merthyr matchstick
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Hier auch nochmal zum Nachlesen.

Ich hoffe doch, dass dies das IOC so nicht gesagt hat:

"Das IOC (International Olympic Committe) sagte dazu aus, dass es sich nicht um eine „Transgender-Angelegenheit“ handele. Bei ihnen seien im letzten Jahr lediglich höhere Testosteron-Werte festgestellt worden. Die Boxerin sei laut ihres Passes eine Frau. Damit seien für Olympia 2024 alle Teilnahmebedingungen erfüllt, erklärte IOC-Sprecher Mark Adams der „Bild“"

Ich spreche von der fett markierten Passage.

vergleiche auch:


Imo sollte es darum gehen, wie sich diese erhöhten Testosteronwerte auf die Leistung im Spitzensport auswirken. Da ist nicht ein "lediglich höhere Testoteron-Werte" gefragt, sondern solide und wissenschaftliche Antworten auf die Auswirkungen der Leistungsfähigkeit in Sachen Spitzensport und betreffend den einzelnen Athletinnen. Höhere Testosteronwerte sind hier nicht ein "lediglich" sondern sind ernst zu nehmen, gerade wenns um einen Kampfsport wie Boxen geht.

Boxen spielt man nicht. Das ist eine ernste Sache und muss auch so behandelt werden.

Bitte um Fairness betreffend den zwei Athletinnen, aber auch Fairness gegenüber den Athletinnen, gegen welche sie anzutreten haben.
 
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timeout4u

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Mal umgekehrt polemisch: meist wird so ein Ringverhalten gerne von vielen im Boxen als quitten bezeichnet. Aber gut: plötzlich, wie Phönix aus der Asche, verfügt z.B. die Frau aus Algerien plötzlich über eine schier unglaubliche Schlagkraft und ist eine nicht zu stoppende KO-Maschine. Seltsam, dass sie auch schon verloren und nur wenige Fights vorzeitig gewonnen hat. So aussichtslos und chancenlos scheint eine Begegnung mit ihr nicht zu sein, selbst für die Frauen. Wäre doch gerade die beste Gelegenheit Geschichte zu schreiben und dem Spuk ein Ende zu bereiten. Sind ja genauso jene schlagzeilen/erfolgsversprechenden Duelle auf die man im Boxen lange hinarbeitet und wartet.
 

Paulie Walnuts

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Wenn ein Boxer/eine Boxerin sowohl weibliche als auch männliche Merkmale in Bezug auf biologische/körperliche Aspekte aufweist, dann kann/darf diese Person aus meiner Sicht nicht bei den Frauen starten.

Ich habe nichts gegen diesen Menschen und akzeptiere ihn so wie er ist, mit all seinen Merkmalen.

Ein Start bei den Frauen wäre aber eine ständige Bevorteilung gegenüber den Gegnerinnen. Das kann so nicht funktionieren. So leid es mir tut, aber es wäre nicht fair.

Das sind die Fakten und letztendlich ist es eine Frage des Verantwortungsbewusstseins seitens der betroffenen Boxerin und seitens ihrer sportlichen Betreuer, dies zu akzeptieren.

Es geht um die Gesundheit der Sportlerinnen. Und die ist in diesem Fall leider deutlich erhöhten und unverhältnismäßigen Gefahren ausgesetzt. Das kann nicht im Sinne dieses Sports sein.
 

speedclem

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gegen eine talentiertere Gegnerin wird sie auch schon in diesem olympischen Turnier verlieren.
dazu gibts ja Gewichtsklassen. sie sieht ja auch durchaus "etwas" fraulich aus. verlor gegen Frauen. sieht sich anscheinend als eine solche, trotz Intersexualität.
Punch ist ja vor allem eine frage der Technik. hat sie irgendeinen Vorteil aufgrund ihrer Intersexualität? k.a., der IOC sagt nein.
 

LeZ

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Ich hoffe doch, dass dies das IOC so nicht gesagt hat:

"Das IOC (International Olympic Committe) sagte dazu aus, dass es sich nicht um eine „Transgender-Angelegenheit“ handele. Bei ihnen seien im letzten Jahr lediglich höhere Testosteron-Werte festgestellt worden. Die Boxerin sei laut ihres Passes eine Frau. Damit seien für Olympia 2024 alle Teilnahmebedingungen erfüllt, erklärte IOC-Sprecher Mark Adams der „Bild“"

Ich spreche von der fett markierten Passage.
Interessanter finde ich diese Aussage in Rot, aber das "passt" auch zur allgemeinen "Linie" des IOC. Laut Pass eine Frau, also ok. Laut Auskunft chinesischer Behörden ist die Dopingflasche nur im Hotel ins Essen gefallen, also ok. Laut Auskunft chinesischer Behörden geht es der verschwundenen Tennisspielerin gut, also ok. Laut Auskunft russischer Behörden hat sich Nawalny nur den Magen verdorben, also ok.

Alles ok, im Reich von IOC und WADA.

Wenn tatsächlich dann mal ein Gentest-Ergebnis vorliegt, muss das neu bewertet werden, das ist ja bisher inoffiziell bzw. ein Gerücht aus der IBA. Bis dahin würde ich als Frau schlicht nicht starten, grundsätzlich nicht und unter keinen Umständen. Das Individuum mag in der Vergangenheit technisch nicht stark genug gewesen sein um von größerer Körperkraft und -schnelligkeit zu profitieren, dem ist aber nicht mehr so. Die Thai-Frau beim ersten Profi-Kampf wurde regelrecht verprügelt, mit viel Häme und "Spaß".

Stefan Raab gegen Regina Halmich mag lustig gewesen sein, Artur Grigorian gegen Halmich wäre es eher nicht.
 

KOH76

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Und wer sich von den Männern zusätzlich Testos einbaut,
obwohl natural XY ist auch ne Bedrohung für das Leben seiner Gegner.

Hink dieser Queervergleich?

Derjenige würde halt wenn er erwischt wird gesperrt (jedenfalls theoretisch und ohne absurde Korruption) und hätte in Deutschland ein Strafverfahren, u.a. wegen Körperverletzung, zu erwarten.
 

actaion

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Es geht um die Gesundheit der Sportlerinnen. Und die ist in diesem Fall leider deutlich erhöhten und unverhältnismäßigen Gefahren ausgesetzt. Das kann nicht im Sinne dieses Sports sein.
Dann sollte man Boxen ganz verbieten. Diese Sportart ist generell gesundheitsschädlich.
Zudem; wieso sollte der Kapämpf gegen die Olympia-fünfte gefährlicher sein als gegen die Olympiasiegerin?
 

actaion

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Ich frage mich, was die Leute, die Khelif als "Mann" bezeichnen und sich jetzt so drüber aufregen, weil angeblich die Chromosomen über das Geschlecht entscheiden, und es für irrelevant erachten, dass Khelif eine Vagina und andere weibliche Geschlechtsmerkmale hat...
Was die sagen würden, wenn jemand mit umgekehrten Vorzeichen bei den Frauen mitkämpfen wollte.
Sprich eine Person, die als Mann geboren wurde mit Glied etc , bei der sich aber rausstellt, dass sie XX chromosome hat, die müsste ja dann trotz Rauschebart, Brustbehaarung wie ein Werwolf und Riesenlatte bei den Frauen mitkämpfen dürfen...
 

Deontay

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Was die sagen würden, wenn jemand mit umgekehrten Vorzeichen bei den Frauen mitkämpfen wollte.
Sprich eine Person, die als Mann geboren wurde mit Glied etc , bei der sich aber rausstellt, dass sie XX chromosome hat, die müsste ja dann trotz Rauschebart, Brustbehaarung wie ein Werwolf und Riesenlatte bei den Frauen mitkämpfen dürfen...

Die würden sagen, dass diese Person dennoch bei den Männern zu kämpfen hat?
Es gibt beispielsweise Klinefelter, die man auch intersexuell dazuzählt. Das sind Männer mit einem XXY Chromosomensatz. Die müssten dann auch bei Männern kämpfen, nicht umgekehrt.
 

wicked

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Eins muss ich auch noch loswerden in Bezug auf die Gender Debatte:
Donnerstags, als die Italienerin nach ein paar Sekunden aufgab, gab es einen gewaltigen Shitstorm gegen die Algerierin und das IOC auf den sozialen Medien. Viele bekannte öffentliche Gesichter und normale Medien sind auf den Hass-Zug ebenfalls aufgesprungen und haben wie ein Katalysator gewirkt, indem sie Unwahrheiten verbreiteten (Stichwort: "TRANSFRAU"). Mittlerweile haben viele dieser Medien falsche Artikel gelöscht und öffentliche Personen haben sich entschuldigt oder sind zumindest zurückgerudert. Das ist besser als nichts. Dennoch: Der Hass ist gesät. In vielen Köpfen bleibt das Hassbild einer "Transe" die eine Frau verprügelte und dies von einer angeblich so "woken" Gesellschaft noch unterstützt würde. Das ist höchstproblematisch.

Um einen Mikrokosmos dieser Medien/ sozialen Medien Dynamik zu illustrieren:
Auch die Kollegen von BOXEN1 haben die entsprechenden Unwahrheiten verbreitet. Dann gab es auf der Facebook Gruppe von Boxen1 eine Vielzahl von grässlichen Kommentare, wie kastrieren etc. Hätte sich das so hochgespielt, wenn von Anfang an die Sache sachlich eingeordnet worden wäre und man bei den Fakten geblieben wäre?
 
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timeout4u

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Zumindest lohnt es sich finanziell für die unterlegenen Gegnerinnen der beiden Frauen. Laut IBA werden diese Preisgelder von der IBA erhalten, während Khelif und Lin vermutlich nichts bekommen werden von der IBA, selbst wenn sie aufs Podest kommen.
Wäre interessant zu wissen, ob die IBA dann z.B. auch bedingungslos die versprochenen Preisgelder an ua. ITA oder auch GER wirklich auszahlt. Aber diese Art Journalismus ist vermutlich für die meisten Medien zu herausfordernd und weniger 08/15 schlagzeilenträchtig.
 
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