Olympische Spiele Pyeongchang 09.02.2018 - 25.02.2018


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Ich denke Hula ist vergleichbar mit Matura. Der war auch ewig mittelmaß und dann plötzlich 2013 einer der besten. Ging dann allerdings recht schnell auch wieder bergab. Denke so wird es Hula auch gehen. Fast jeder Top 30 Springer hat mal eine Phase wo es richtig gut geht und er ganz vorne mitspringen kann. Eigentlich brauchst du nur einen ganz guten Absprung und eine gute Portion Selbstvertrauen. Die mentale Komponente ist beim Skispringen fast stärker als die Körperliche, d.h. wenns bei einem grad läuft und man vollstes Vertrauen in sein System hat ist man ganz schnell vorne dabei...anders als bei Sportarten wie Langlauf oder Eisschnellauf, wo das körperliche Können im Vordergrund stehen. Denke Hula ist einer, bei dem es bald bergab gibt, weil er vom springerischen Potenzial sicher nicht der stärkste ist, aber momentan hat er halt einen Lauf.
 

Finn-Lady

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Klar Tournee 11ter liest auf den ersten Blick nicht schlecht und wenn er nichts könnte würde er nicht im Weltcup starten. Meiner Meinung nach ist er nur so "gut", weil er im Sog von Kamil steckt. Aber von einer Olympischen Medaille ist er in Zukunft hoffentlich ganz weit weg, weil die sollen nur die besten gewinnen.

Ähm… im Sog von Siegspringern haben sich schon viele entwickelt, wo wären wir sonst wenn es Weißflog, Thoma, Schmitt und Hannawald nicht gegeben hätte.
Deiner Theorie nach hätten Simon Ammann und Carina Vogt nie Olympiasieger werden und Robert Johansson auch keine Medaille gewinnen dürfen. Und Johan Andre Forfang mit Abstrichen höchstens die Bronzemedaille, weil er nur einen WC-Sieg hat, den er aber noch nie bestätigen konnte.
Nehme den Biathlon gestern, da standen 3 oben, von denen Krcmar und Windisch keine Medaille hätten kriegen dürfen, Peiffer allemal Bronze. Denn die Besten sind nun mal Fourcade und Johannes Boe. Aber die Überraschung haben wir alle mit Kusshand genommen.
Ich bin froh, wenn es im Sport Überraschungen gibt. Ansonsten wird es doch schnell auch langweilig.
 

Steigerwald

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Ähm… im Sog von Siegspringern haben sich schon viele entwickelt, wo wären wir sonst wenn es Weißflog, Thoma, Schmitt und Hannawald nicht gegeben hätte.
Deiner Theorie nach hätten Simon Ammann und Carina Vogt nie Olympiasieger werden und Robert Johansson auch keine Medaille gewinnen dürfen. Und Johan Andre Forfang mit Abstrichen höchstens die Bronzemedaille, weil er nur einen WC-Sieg hat, den er aber noch nie bestätigen konnte.
Nehme den Biathlon gestern, da standen 3 oben, von denen Krcmar und Windisch keine Medaille hätten kriegen dürfen, Peiffer allemal Bronze. Denn die Besten sind nun mal Fourcade und Johannes Boe. Aber die Überraschung haben wir alle mit Kusshand genommen.
Ich bin froh, wenn es im Sport Überraschungen gibt. Ansonsten wird es doch schnell auch langweilig.
Peiffer ist Weltmeister im Sprint geworden, also da ist schon ein gewisses Talent vorhanden.

Ammann war vor der Olympia bereits unter den Top 10 im Weltcup und vor allem war er damals das größte Talent im Feld. Hula ist weder in den Top 10 noch ein Talent.

Forfang hat btw. schon zwei Siege und er war in der Saison 2015/16 schon unter den Top 5 im Weltcup.
 
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wer am Tag x unter den besten 3 ist hat es immer verdient, egal was davor oder danach kommt...anders wäre es höchstens bei extremen Winddussel, aber selbst dann muss man es erstmal schaffen.
 

Steigerwald

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wer am Tag x unter den besten 3 ist hat es immer verdient, egal was davor oder danach kommt...anders wäre es höchstens bei extremen Winddussel, aber selbst dann muss man es erstmal schaffen.

Ich sehe es bisschen anders. Eine gewisse Vorleistung sollte schon vorhanden sein. Über Einzelgold von Geiger könnte ich mich weniger freuen als über eine Gold von Wellinger oder Freitag. Bei Wellinger war nach der Raw Air und WM eine großer Titel eig. überfällig.
 
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Ich sehe es bisschen anders. Eine gewisse Vorleistung sollte schon vorhanden sein. Über Einzelgold von Geiger könnte ich mich weniger freuen als über eine Gold von Wellinger oder Freitag. Bei Wellinger war nach der Raw Air und WM eine großer Titel eig. überfällig.

gibt immer welche, denen man es mehr gönnen würde. Gerade Springer die seit Jahren gut sind aber nicht den ganz großen Erfolg hatten gönnt man es. Paradebeispiel war lange Zeit Sevi, bis zum Teamgold 2014. Auch Tande habe ich den SKiflug Titel gegönnt wegen seinem Pech bei der Tournee und die Tatsache, dass er an dem Wochenende der beste war. Auf der Großschanze hätte es jetzt Richie total verdient nach der überragender Saison und dem Sturz am Kulm...aber ist halt leider auch kein Wunschkonzert. Ein Stück weit lebt das ganze auch von Überraschungen, dass sehe ich ähnlich wie Finn Lady. Mal ganz ehrlich...90% haben sich doch gestern gefreut, dass Foucarde und Bö verballert haben und andere zum Erfolg kommen sind.
 

Steigerwald

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gibt immer welche, denen man es mehr gönnen würde. Gerade Springer die seit Jahren gut sind aber nicht den ganz großen Erfolg hatten gönnt man es. Paradebeispiel war lange Zeit Sevi, bis zum Teamgold 2014. Auch Tande habe ich den SKiflug Titel gegönnt wegen seinem Pech bei der Tournee und die Tatsache, dass er an dem Wochenende der beste war. Auf der Großschanze hätte es jetzt Richie total verdient nach der überragender Saison und dem Sturz am Kulm...aber ist halt leider auch kein Wunschkonzert. Ein Stück weit lebt das ganze auch von Überraschungen, dass sehe ich ähnlich wie Finn Lady. Mal ganz ehrlich...90% haben sich doch gestern gefreut, dass Foucarde und Bö verballert haben und andere zum Erfolg kommen sind.
:up:
 

Benjamin

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Dass die Polen über das Ergebnis frustriert sind, kann ich schon auch nachvollziehen. Inwiefern jeder einzelne Kritikpunkt berechtigt ist, ist aber die andere Frage.

Wie die Windverhältnisse bei Stoch und Hula genau waren, kann ich nicht beurteilen; uns wird ja die genaue Windgrafik nicht gezeigt. Aus meiner Sicht ist aber zumindest naheliegend, dass Johansson dafür im ersten Durchgang schlechte Verhältnisse hatte. Er hatte nach Kubacki die geringsten Windabzüge und sprang ja auch nur 100,5 m. Ihm gegenüber waren die Polen meiner Ansicht nach gerade nicht im Nachteil.
Dass der Anlauf im zweiten Durchgang etwas zu lang war, würde ich unterschreiben. Nur: Die Polen sprangen beide 105,5 m. Das hat ihnen sicher nicht geschadet. Derjenige, der wegen eines zu weiten Sprungs keinen Telemark mehr setzen konnte, war Johansson. Die Wahl der Anlauflänge war also für die Polen sogar eher ein Vorteil, der aber nicht ganz ausgereicht hat.

Und Wellinger war ohnehin so weit weg, dass sie den auch mit etwas besserem Wind nicht erreicht hatten - mal davon abgesehen, dass man für eine Gesamtbetrachtung den ersten Durchgang miteinbeziehen muss, und da hatte es insbesondere Hula nicht schlecht.

Daher würde ich sagen: Auch bei komplett fairen Verhältnissen wäre maximal Bronze hinter Wellinger und Johansson drin gewesen. Klar, immer noch ärgerlich, aber wenn ich dran denke, wie man Richard Freitag in dieser Saision schon bei der Tournee und bei der Skiflug-WM mitgespielt hat, dann ist das noch nicht einmal ausgleichende Gerechtigkeit.
 

Sprungbärchen1

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Dass die Polen enttäuscht sind, bei dem Ausgang, ist keine Frage! Trotzdem kann ich die Kritik nur marginal teilen. Natürlich waren die Bedingungen verdammt schwierig, und die Warterei schon fast unwürdig. Andererseits war wohl im Vorfeld schon klar, dass die Skisprungwettbewerbe vom Wind geprägt sein werden. Und unter dem Gesichtspunkt ist es vielleicht noch ganz gut gelaufen, wenn wir z.B. heute die Wetterbedingungen betrachten. Denn im Endeffekt standen am Ende nicht die Falschen oben. Alles andere ist irgendwo auch der Sport in seiner ganzen Facette. Chancenlos habe ich Hula übrigens nicht gesehen, und auch Stoch nicht. Zumindest eine Medaille war absolut realistisch, für Gold waren in der Endsumme andere doch besser. Der Anlauf war natürlich gerade hinten heraus recht mutig gewählt. Andererseits haben Wellinger und Hula gezeigt dass man selbst den Schanzenrekord noch im schönen Telemark egalisieren kann. Die Schanze scheint also bei guter Präparierung auch viel zu zu lassen.
 
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Kirsten

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Und ich finde, eine solche Kritik hat nichts mit "schlechter Verlierer" zu tun. Wie hier schon geschrieben, waren es bei der VST dann die Deutschen aus verschiedenen Richtungen, die die Jury kritisiert haben und für den Sturz von Rich verantwortlich gemacht haben. In Willingen ebenso, da gab es auch Kritik wegen dem schlechten Wind bei Rich (der laut Windpunkten aber ja gar nicht schlecht war) und da ging es "nur" um nen normalen Weltcup.
Bei OL waren es neben den Polen ja auch Ammann, der da ziemlich sauer war, zu Recht. Und natürlich sind es die "Verlierer", die kritisieren. Als würde sich ein Schuster hinstellen und sagen "Ja, wir haben zwar Gold, aber ja nur, weil die Jury zu unfähig war und die Polen so schlechten Wind hatten. Ansonsten hätte Welli es nie geschafft". Gleiches gilt für Stöckl. Oder für Horngacher bei der Tournee. Das liegt doch in der Natur der Sache, dass das keiner der Gewinner macht

Und Wellinger war ohnehin so weit weg, dass sie den auch mit etwas besserem Wind nicht erreicht hatten - mal davon abgesehen, dass man für eine Gesamtbetrachtung den ersten Durchgang miteinbeziehen muss, und da hatte es insbesondere Hula nicht schlecht.
Ja, vielleicht gleicht es sich aus in 2 Durchgängen. Wenn man allerdings wie Kubacki gar nicht erst den 2. Durchgang erreicht, obwohl man in den Trainings richtig gut war, bringt einem das gar nichts... Und zwischen 1x guter und 1x schlechter Wind im Vergleich zu 1x gut und 1x nicht springbar ist dann auch nochmal ein Unterschied. Und da traue ich dem "Joker" von Skisprungschwester schon mehr Wissen zu als uns vorm TV.

Und wenn ein Korridor so gewählt wird, dass ein Start bei Wind aus 2 Richtungen am Ansprung möglich ist, obwohl es dann unspringbar ist, dann muss man, wie schon so oft, eben auch den Korridor hinterfragen. Vielleicht reicht eben nicht nur das festlegen eines Geschwindigkeitskorridors, vielleicht muss man, soweit das möglich ist, eben auch sowas wie 2 Windrichtungen auf einer Höhe ausschließen
 

Pirkko

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Es ist ja nicht das erste Mal, dass bei olympischen Spielen die Besten aus dem ersten Durchgang im zweiten Durchgang keine Chance hatten wegen den Verhältnissen und den Juryentscheidungen.
Der Wettkampf muss in 2 Durchgängen durchgezogen werden und den Entscheid, dass man am nächsten Tag weitermacht, will offenbar niemand fällen
Turin 2006 war ja auch so
 

Lazergirl

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Tina, die haben einen Zeitplan. Wenn da auch nur die kleinste Chance besteht, daß der Wettkampf irgendwie durchzukriegen ist dann machen sie das eben. Kritisieren könnte man allerdings, warum das um 21:30 Ortszeit angesetzt wird! Wo es noch einmal kälter wird als eh schon. In Sotchi war das ja genauso spät. Für die Athleten ist das einfach schade, wenn bei der Entscheidung kaum mehr Zuschauer im Stadion sind. Warum nicht morgens um 10 Ortszeit oder mittags anfangen, dann ist auch die Warterei vielleicht nicht ganz so schlimm für die Springer und die Zuschauer, weil es noch etwas wärmer ist.

Eure Meinung? :ueberleg:
Runterschlucken, weitermachen. Es trifft doch jeden mal.
 
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Benjamin

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Aber auch 2006 war es meiner Ansicht nach so, dass da eben jemand nach dem ersten Durchgang geführt hat, mit dem damals kaum einer gerechnet hat. Klar, vielleicht haben Vassiliev und Hula wirklich im ersten Durchgang den Sprung ihres Lebens gemacht. Aber vielleicht war eben bei beiden auch ein bisschen Glück dabei. Das sie dann im zweiten Durchgang nicht hatten.
 

Steigerwald

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Aber auch 2006 war es meiner Ansicht nach so, dass da eben jemand nach dem ersten Durchgang geführt hat, mit dem damals kaum einer gerechnet hat. Klar, vielleicht haben Vassiliev und Hula wirklich im ersten Durchgang den Sprung ihres Lebens gemacht. Aber vielleicht war eben bei beiden auch ein bisschen Glück dabei. Das sie dann im zweiten Durchgang nicht hatten.

:up::up:
 

Skisprungschwester1

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Als würde sich ein Schuster hinstellen und sagen "Ja, wir haben zwar Gold, aber ja nur, weil die Jury zu unfähig war und die Polen so schlechten Wind hatten. Ansonsten hätte Welli es nie geschafft". Gleiches gilt für Stöckl. Oder für Horngacher bei der Tournee. Das liegt doch in der Natur der Sache, dass das keiner der Gewinner macht

Wobei ich immer wieder überrascht bin, wie sehr intern ein Sieg oder Misserfolg rational bewertet wird. Da hab ich sehr oft schon gehört. Ja, aber nur, weil XY keine Chance hatte. Oder weil die Windkompensation nicht den tatsächlichen Wind erfasste. Oder, nein, das waren nicht die Bedingungen, sondern ein individueller Fehler. Die Bewertung intern ist oftmals anders als im Fernsehen oder auch die sie nach außen kommunizieren. Ich würde mir wünschen, wenn es häufiger realistischere Besprechungen gäbe.
 

Benjamin

Zahlenfreund
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Das ist ja auch sinnvoll, finde ich. Wenn die Springer sich technisch verbessern sollen bzw. wenn man einen Fehler korrigieren will, dann muss der ja zunächst mal angesprochen werden.

Wenn man das allerdings zu deutlich und zu häufig in aller Öffentlichkeit machen würde, dann würde man wahrscheinlich dem Ansehen der Sportart schaden - weil man dann sieht, dass wahrscheinlich relativ oft nicht derjenige gewinnt, der tatsächlich die beste Leistung abgeliefert hat. Aus demselben Grund bekommen wir wahrscheinlich im Fernsehen auch oft nicht die komplette Windgrafik zu sehen, damit die Schwächen des Windpunktesystems nicht so deutlich zu sehen sind.

Andererseits ist man in der Öffentlichkeit auch meiner Ansicht nach zu schnell dabei, dass man sagt, Springer X hätte nur wegen des Winds gewonnen. Das ist so aber meist auch nicht richtig; meist muss man ja zumindest von der Leistung erst mal unter die Top 3 oder Top 5 springen und dann das Glück haben, dass die wenigen, die noch knapp besser waren, etwas schlechteren Wind hatten. Oder anders gesagt: Es ist dann doch oft so, dass zumindest zu 90 % die Leistung und zu 10 % das Windglück dafür verantwortlich war - wenn die Bedingungen nicht grad völlig irregulär waren.

Dem Constantin Schmid wird man in Neustadt auch gesagt haben: Tolle Leistung, Platz 8 ist super - aber erwarte nicht, dass das jetzt jedesmal klappt, denn ganz so weit bist du noch nicht.
 
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Sprungbärchen1

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Tina, die haben einen Zeitplan. Wenn da auch nur die kleinste Chance besteht, daß der Wettkampf irgendwie durchzukriegen ist dann machen sie das eben. Kritisieren könnte man allerdings, warum das um 21:30 Ortszeit angesetzt wird!

Es gibt ja eben so viele Wettbewerbe, dass nicht alles gleichzeitig statt finden kann bzw. soll. Wenn es um den Wind geht, so gibt es scheinbar in Pyeongchang auch nicht wirklich eine Zeit, wo der Wind berechenbar ist.
 
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Benjamin

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Also ich meine, hier wäre schon öfter erwähnt worden, dass es abends in der Regel ruhiger wird vom Wind. Insofern eine durchaus sinnvolle Ansetzung.

Das sieht man ja auch heute wieder, wo in der Nacht sogar der Riesenslalom abgesegt wurde und die Snowboarder sich bitter beschwert haben, dass sie starten mussten. Das Biathlon-Rennen wurde hingegen kaum vom WInd beeinträchtigt, und wahrscheinlich können die Damen jetzt auch gleich ihren Probedurchgang beginnen. Hoffe ich zumindest.
 
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Kirsten

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Runterschlucken, weitermachen. Es trifft doch jeden mal.

So ist es. Aber schau dir alleine mal hier im Forum an, wie da nach dem Sturz von Rich noch ewig lang gewettert wurde gegen die Jury. Da war auch nix mit "abhaken und weitermachen" ;)
Und auch da wurde von Experten und Verantwortlichen die Jury kritisiert. Nichts anderes ist es jetzt bei den Polen
 

Lazergirl

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So ist es. Aber schau dir alleine mal hier im Forum an, wie da nach dem Sturz von Rich noch ewig lang gewettert wurde gegen die Jury. Da war auch nix mit "abhaken und weitermachen" ;)
Und auch da wurde von Experten und Verantwortlichen die Jury kritisiert. Nichts anderes ist es jetzt bei den Polen

Ja, wir haben vor Ort auch aufs Handy geschaut und uns teilweise über die Reaktionen hier direkt nach dem Sprung gewundert. Da kam ja sofort Jury will sowieso Stoch als Sieger....Gerade bei schwierigen Bedingungen gestehe ich der Jury zu, daß sie auch mal Fehler macht und Anläufe zu kurz / zu lang wählt. Trotzdem standen nach 2 DG 3 richtige auf dem Podest. Und Platz 4 und 5 ist auch immer noch ein gutes Ergebnis für die beiden Polen - auch wenns dafür keine Medaille gibt. Sie sind ja nicht komplett abgeschmiert, sie waren halt nur nicht ganz so gut wie die anderen 3.
 
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