Online-Scoring Anthony Joshua vs. Oleksandr Usyk, Lawrence Okolie vs. Dilan Prasovic u. Undercard


Mr.Hu

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@Cosmo.... die Möglichkeit besteht natürlich auch. ;)
Er ist noch zu jung dafür. dann kommt er in 3 Jahren wieder weil ihm langweilig ist oder er das Gefühl bekommt er könne noch mithalten (wer kennt es nicht;)) Also ich möchte AJ vor seinem 40zigsten nicht mit Fackelmann Cap bei UK Lets Dance sehen. Und er wahrscheinlich auch nicht.
 

TheYank

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W. Klitschko lässt wieder mal Allgemeinplätze bzw. Binsenwahrheiten heraus, fast so wie beim Horoskop. :)

USYK MADE HISTORY” WLADIMIR KLITSCHKO PRAISES USYK AND SAYS IT’S NOT OVER FOR AJ
Das ein so intelligenter Typ so ein furchtbarer Phrasendrescher ist ,war immer schon nicht so nett anzusehen.

Aj ist da ein noch billigerer Abklatsch
 

Brummsel

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Uzyk ist ein Classic man aber ich könnte mir vorstellen dass er entäuscht war. Uzyk war bereit für Krieg.
Wenn Usyk jetzt enttäuscht ist, ist er es aber auch selbst schuld. Er hätte Joshua in den letzten 20 sekunden an den Ringseilen noch abschießen können, hat aber dann aufgehört zu schlagen und nen Friedensvertrag mit AJ geschlossen. In seinem Kommentar vor kurzem hat er das ja auch indirekt zugegeben.
 

Brummsel

Grumpy Old Man
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Oder er pfeift auf den ganzen Zirkus und genießt
Seine Millionen schaut wie er aus seinem Namen und dem guten Image Geld machen kann und gut.
Die Frage bleibt einfach, ob er wirklich noch Lust hat. Was er dazu in den Medien erzählt, hat gar keinen Wert.
Nach dem Klitschko Fight wirkte es für mich so, als wenn die reine Lust am Boxen auf diesem Niveau immer weniger bei ihm wurde und die Beine und der Kopf - mit und für Onkel Eddie gewinnen zu müssen, dass der ihn schließlich zum Superstar macht - gleichzeitig immer schwerer wurden.

Natürlich kann er jetzt mit dem Boxen aufhören, oder er geht mit einer anderen mentalen Einstellung in den Rückkampf und versucht nochmal was...
Geht das dann schief, hat er zumindest alles probiert.
Einen möglichen Kampf gegen Fury sollte er aus seinem Kopp möglichst streichen, zumindest vorerst.
 

Savi

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Wenn Usyk jetzt enttäuscht ist, ist er es aber auch selbst schuld. Er hätte Joshua in den letzten 20 sekunden an den Ringseilen noch abschießen können, hat aber dann aufgehört zu schlagen und nen Friedensvertrag mit AJ geschlossen. In seinem Kommentar vor kurzem hat er das ja auch indirekt zugegeben.
Die Glocke bimmelte 4 Sekunden vor Schluss und er sagt im Post Fight dass seine Ecke ihn ermahnte nicht all in auf einen KO zu gehen, sondern seine Linie zu bewahren. Usyk hat das Ding völlig verdient gewonnen und gerade mit den beiden Championship rounds hatte ich es dann auch 116:112
Ab Runde 5 War AJ aber schon im Kampf, gewann Runden und mit Heimvorteil wäre ein draw noch drin gewesen. Aber da Usyk ein stamina Monster ist, hat er ihn hintenraus mit ihrem Tempo besiegt. War ja auch bisher nahezu immer so in seinen fights. Er muss nicht den KO landen. Nach Punkten ist er im HW kaum fair zu schlagen.
Joyce würde ich dies aber schon eher zu trauen. Der schiebt seine schlaege zwar, geht aber auch ein hohes Tempo.
 

Waldjunge Horst

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Wenn Usyk jetzt enttäuscht ist, ist er es aber auch selbst schuld. Er hätte Joshua in den letzten 20 sekunden an den Ringseilen noch abschießen können, hat aber dann aufgehört zu schlagen und nen Friedensvertrag mit AJ geschlossen. In seinem Kommentar vor kurzem hat er das ja auch indirekt zugegeben.

Bevor daraus eine Legende wird, schaut es euch lieber nochmal an.
Die schöne Links-Rechts-Kombi ca. 15s vor Schluß am Kinn von Joshua, hat diesen sicher beeindruckt und er kassiert in Folge noch 2-3 Treffer. Den Rest von Usyks Schlägen meidet er jedoch, woraufhin Usyk die Serie erstmal unterbricht und dann kommt direkt auch schon der Gong.
Da war mitnichten Friedensvertrag!
 

timeout4u

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Schade das keine Leute aus dem Umfeld von AJ hier schreiben

Bin zwar nicht aus dem Umfeld von AJ, aber trotzdem immer wieder erstaunlich, wie einfach hier Boxer klein oder gross geschrieben werden nach einzelnen Auseinandersetzungen. Klar, AJ hat Schwächen, aber solche hat jeder Boxer, die sich in Kämpfen immer wieder finden.
Für mich persönlich ist der Kampf AJ gegen Usyk ohnehin höher als Fury/Wilder anzusiedeln, was Boxtechnik, die sportliche Wertigkeit betrifft, aber gut Boxen ist bekanntlich Geschmackssache und ich weiss, selbst Ali wäre hier nach seiner zweiten Niederlage von manch einem wohl in Stücke gerissen worden.
Leider werden bei mancher Kritik und Analyse oft wichtige sportliche Aspekte im Boxen völlig unter den Tisch gekehrt und man pickt nur die Dinge heraus, die für die eigene Sicht und eigene Behauptungen am besten passen.
Ich war oder bin wirklich kein AJ Fan, aber gerade er ist ein Beispiel dafür, wie die breite Mehrheit mit Verlierern umgeht. Kurz gesagt: ein Verlierer kann einfach nix und taugt nichts, hat alles falsch gemacht und ist immer selbst an allem schuld. :crazy:
Da helfen oder nützen selbst die ganzen Siege nimmer als Entschuldigung. :saint:
 

Brummsel

Grumpy Old Man
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Bevor daraus eine Legende wird, schaut es euch lieber nochmal an.
Die schöne Links-Rechts-Kombi ca. 15s vor Schluß am Kinn von Joshua, hat diesen sicher beeindruckt und er kassiert in Folge noch 2-3 Treffer. Den Rest von Usyks Schlägen meidet er jedoch, woraufhin Usyk die Serie erstmal unterbricht und dann kommt direkt auch schon der Gong.
Da war mitnichten Friedensvertrag!
Ja, aber warum hat er die Serie unterbrochen?
Ab Sek. 09 steht Usyk nur vor ihm und macht nix mehr. Darauf hin kommt nur ein leichter Stupser von Joshua. Und dann erst der Gong. Es war noch Zeit für ein Finish. Für mich sah das schon nach etwas "Mitleid" aus.


Dafür spricht ja auch, dass Usyk von seiner Ecke die Anweisung bekam, nicht auf KO zu gehen, sowie sein kürzliches Statement.
“There is victory, everything is fine. Why is it necessary for a person to fall?
This is a big chunk of health in minus if a person falls and loses.
I’m not for that, and not for him to get up and forget what day it is
There was no knockout – and thank God. We will be healthier with Anthony Joshua.”

Kann er ja auch alles so machen, aber dann darf er auch nicht enttäuscht sein, das klang jedenfalls bei @Omaru so an, oder ich habs falsch verstanden. :)
 
G

Gelöschtes Mitglied 1109

Guest


Finde ich nicht so krass.
Gib dir mal die zwei krassen Jungs.


PS: Wenn Top Rank und PBC mal - auch unter Vermittlung von Schäffer - beide Boxer auf dem selben Event haben, kommen oft ziemlich lustige und sehenswerte Sachen raus:
-Fight Camp Doku...und zwar nicht eine, sondern gleich 2 voneinander unabhängige, deren Episoden immer am selben Tag veröffentlich werden, da, wenn der Promoter eine Episode hochlädt, wenig später der andere meint nachziehen zu müssen.
-Witzig Tweeds.
 

DerDude1977

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Bin zwar nicht aus dem Umfeld von AJ, aber trotzdem immer wieder erstaunlich, wie einfach hier Boxer klein oder gross geschrieben werden nach einzelnen Auseinandersetzungen. Klar, AJ hat Schwächen, aber solche hat jeder Boxer, die sich in Kämpfen immer wieder finden.
Für mich persönlich ist der Kampf AJ gegen Usyk ohnehin höher als Fury/Wilder anzusiedeln, was Boxtechnik, die sportliche Wertigkeit betrifft, aber gut Boxen ist bekanntlich Geschmackssache und ich weiss, selbst Ali wäre hier nach seiner zweiten Niederlage von manch einem wohl in Stücke gerissen worden.
Leider werden bei mancher Kritik und Analyse oft wichtige sportliche Aspekte im Boxen völlig unter den Tisch gekehrt und man pickt nur die Dinge heraus, die für die eigene Sicht und eigene Behauptungen am besten passen.
Ich war oder bin wirklich kein AJ Fan, aber gerade er ist ein Beispiel dafür, wie die breite Mehrheit mit Verlierern umgeht. Kurz gesagt: ein Verlierer kann einfach nix und taugt nichts, hat alles falsch gemacht und ist immer selbst an allem schuld. :crazy:
Da helfen oder nützen selbst die ganzen Siege nimmer als Entschuldigung. :saint:

Ich finde nicht, dass AJ hier zu klein geschrieben wird. Er war nunmal nicht mehr allzu überzeugend, nachdem er gegen Whyte/Martin/Klitschko geboxt hatte.
- Gegen Takam ist es zwar sicher nicht einfach, aber den Mann muss man als Champion doch überzeugender schlagen.
- Parker ist wie Takam ein solider Mann. Hier hat AJ den "Sicherheitsstiefel" runtergeboxt. Okay. Aber ebenfalls keine Glanzleistung.
- Gegen nen alten Pove sah das bis zum spektakulären KO ähnlich aus.
- Gegen Ruiz (1) ist der Mexikaner über sich hinaus gewachsen, als AJ ihn finishen wollte.
- Ruiz 2 war ähnlich wie gegen Parker.
- Usyk ist ein Super-Boxer, den man "fair" über die Distanz wahrscheinlich nur schwer besiegen kann. AJ hat zwischendurch auch ordentlich mitgehalten, aber da war doch einfach auch kein Feuer drin von seiner Seite.

Gerade Joshua wurde doch (im Gegensatz zu Wilder z.B.) immer sehr wohlwollend gesehen. Aber was kam denn nach dem Klitschko-Kampf "Großes"? Ja, gegen Pove und Pulev war es ansatzweise so wie vor dem Klitschko-Kampf. Aber wie alt waren die beiden zu dem Zeitpunkt?
Auch für seine "clevere" Leistung im 2. Ruiz-Kampf wurde AJ doch hier kaum niedergemacht.
Und ich sehe auch nicht, dass er jetzt "fertig gemacht" wird. Es wird einfach nur diskutiert und analysiert. Dafür ist das Forum doch da... .
 

Meinereiner

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Ein Fragezeichen bleibt ganz einfach nach diesem Kampf, und das kann man auch sehr gut in diesem Forum spüren......... und zwar : war Usyk so unglaublich gut, oder war Joshua einfach so schlecht 🤔
-----
Wirklich beantworten könnte man das eigentlich nur, wenn beide gegen andere Top-Boxer antreten würden und nicht gegeneinander 🤔
 

LeZ

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Es ist schlicht beides richtig. Usyk war sehr, sehr gut vorbereitet, körperlich, mental und planmässig. AJ war körperlich falsch trainiert oder hat das Abmuskeln nicht gut vertragen (ist auch Roy Jones und Byrd passiert), und hatte einen schlechten Gameplan mitbekommen. Dass Joshua bis 3 Runden vor Schluss noch gut im Kampf war sagt ja alles, erst die letzten Runden haben es wie einen Durchmarsch aussehen lassen weil Joshua gar nix mehr hinbekommen hat. Das Gesicht von Usyk nach dem Kampf sagt ebenfalls dass AJ nicht "chancenlos" war, zwei Volltreffer mehr und es wird richtig eng mit den Schwellungen.

Ich sage mal, in gleicher physischer und mentaler Verfassung verliert Joshua auch den Rückkampf. Eher fällt Usyk noch mehr ein was er besser machen kann. Erst wenn AJ körperlich eine Schippe an Kraft (NICHT Gewicht) drauflegt und explosiver ist und boxt, und einen vernünftigen variablen Gameplan hat, hat er eine gute bis ordentliche Chance. Mehr Treffer als er diesmal kassiert hat kann sich Uysk auch nicht leisten, die Gefahr dass die Augen zuschwellen und er noch mehr nimmt ist dann groß.
 

Savi

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Diese Diskussion will suggerieren, wer von beiden in bestform der Bessere ist. Wird man so nicht herausfinden und man muss sich aufs gezeigte berufen.
On Einen rueckkampf muss AJ mehr riskieren und mutiger Boxen. Aber auch Usyk hat aus diesem Kampf gelernt und weiß, dass e% Joshua stoppen kann
 

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Ich lese hier nun öfters, dass Joshua einen schlechten Gameplan hatte. Welchen anderen Gameplan hätte er verfolgen können? Druck ausüben wie gegen Ruiz 1 und in seinen vorherigen Kämpfe, wohlwissend, dass Usyk nie auf dem Boden war -> TKO Gefahr oder/und deutliche Konditionsprobleme. Joshuas Chance war Luckypunch oder Beschiss/Knapp nach Punkten zu gewinnen.
 

timeout4u

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Und ich sehe auch nicht, dass er jetzt "fertig gemacht" wird. Es wird einfach nur diskutiert und analysiert. Dafür ist das Forum doch da... .

Ist ned bös von mir gemeint, aber du wertest ja selbst AJs Leistungen und Siege in deinem letzten Post ab, in dem die Gegner nicht gut genug waren oder AJs Siege nicht gross oder glanzvoll genug. Für mich gehen diese Dinge eben an der Boxrealität vorbei, weil sie nicht berücksichtigen, dass ein Gegner sich meist auch auf einen Kampf vorbereitet, eine Taktik hat, ein Ziel, ein gewisses Können, einen neuen Ehrgeiz entwickeln kann und und und.
Leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass selbst viele Trainer oder Sportverantwortliche, angefangen vom sog. Waldmeister bis Weltmeister, sich in solchen schlichten Quervergleichen und in Phrasen wie keine Schlagkraft, kein Herz, nicht getraut, der andere wollte den Sieg mehr, falsch trainiert :crazy: usw. verlieren.
Darauf wird letztendlich Auslese begründet und der Boxer ergebnisorientiert aussortiert. Kein Platz für Niederlagen, Schwächen, Dynamik im Boxen, oder man will bei Niederlagen einfach keine Verbesserungen akzeptieren, den Gegner berücksichtigen, die Umstände usw. Und selbst bei Siegen wird nach den schlechten Leistungen gesucht und nur selten ist was gut genug.
Ist mir halt hier auch so vorgekommen bei manchen Posts, darum mein Versuch eines anderen Denkansatzes. Aber kein Problem, nach jahrelangen Erfahrungen mit Talentscouting, Auslese, Leistungslevel usw. in verschiedenen Sportarten zählen am Ende nur nackte Ergebnisse und subjektive Eindrücke der Betrachter, ist mir bewusst. Ich finde es nur schade, dass man genau mit solchen Sichtweisen das System fördert, welches augenscheinlich zu viele Kanten und Ecken hat.
Im Profiboxen bedeutet das eben weiter: mehr Schein als sein, die 0 im Rekord ist Pflicht, am besten noch zig Knockouts ala Tyson etc.
Im Grunde tut mir der AJ fast ein bisschen leid, aber gut bei dem ganzen Geld, dem geförderten Aufbau usw. kann er es schon vertragen. :wavey:
Und sorry für den längeren Text: eigentlich hätt ich auch schreiben können, dass ich den AJ jetzt so schlecht nicht fand gegen Usyk und ihm durchaus Chancen einräume in einem direkten Rematch. :saint::weghier:
 

Meinereiner

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Druck ausüben wie gegen Ruiz 1
Bei Ruiz 1 lief ja alles nach Plan, ein AJ Kampf, genau so wie man in erwartet hatte, Ruiz am Boden und eigentlich Chancenlos, aber dann suchte er "halbherzig" den K. O. und Ruiz drehte auf.
AJ wusste nicht wie im geschieht und bekam weiche Knie.
Aber ich denke, dass trotzdem die Art zu boxen, die er bis zum TKO durch Ruiz gezeigt hat, die einzige ist die bei AJ richtig funktioniert 🤔
 

DerDude1977

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Ist ned bös von mir gemeint, aber du wertest ja selbst AJs Leistungen und Siege in deinem letzten Post ab, in dem die Gegner nicht gut genug waren oder AJs Siege nicht gross oder glanzvoll genug. Für mich gehen diese Dinge eben an der Boxrealität vorbei, weil sie nicht berücksichtigen, dass ein Gegner sich meist auch auf einen Kampf vorbereitet, eine Taktik hat, ein Ziel, ein gewisses Können, einen neuen Ehrgeiz entwickeln kann und und und.

Du hast ja absolut Recht. Aber die Messlatte haben doch Hearn, die Medien und nicht zuletzt auch AJ selbst durch seine echt sehr guten Leistungen bis zum Kampf gegen Wladimir so hoch gelegt. Dass Joshua da anders beurteilt wird als Boxer "x/y" aus der 2. oder 3. Reihe, ist doch klar. Ist finde ich auch nicht schlimm, solange es nicht unter die Gürtellinie geht. Der Mann hat mehr Geld verdient als wohl alle hier im Forum zusammen. Und er wird hier wohl kaum mitlesen. Schlimm bzw. infantil finde ich teilweise z.B. Kommentare auf Youtube oder bei Facebook, aber hier geht es doch ziemlich fair und gesittet zu.
Ich finde AJ grundsätzlich gut. Ich habe mich auch damals gefreut, beim Kampf gegen Whyte oder Klitschko mitfiebern zu dürfen.
Und er war jetzt nicht sooo schlecht meiner Meinung gegen Usyk; nur dass es eben nicht gereicht hat.
Ich denke, dass einfach viele sich einen neuen Tyson oder Lewis, Ali oder Foreman herbeisehnen. Einen wirklich außergewöhnlichen Top-Boxer, der alles mitbringt und kontinuierlich abruft. So geht es mir zumindest, aber ich werte trotzdem die Karriereleistung von Joshua nicht ab, noch die seiner Gegner. So weit muss man es erstmal bringen. Schönes Wochenende!
 
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Drago

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Heinz Becker Land
Gut, Lewis hat nach seiner Ko-Niederlage gegen Hasim Rahman gleich wieder gegen diesen geboxt und ihn ko geschlagen. Und dann ging es noch gegen Vitali Klitschko und auch dort hatte er keine Angst davor, wieder ko zu gehen. Wurde zwar mal tüchtig angeklingelt, aber hielt ihn auch nicht davon ab, weiter offensiv zu kämpfen.

Ok, das bei Rahman stimmt was Rematch angeht.

Aber wie @Omaru das richtig sagte lagen zwischen McCall I und Vitali fast 9 Jahre.

Und bei Rahman war Lennox bereits 35 als er verlor und stand unter Steward in seiner Bestzeit. Das war ein Ausrutscher da er vorher mit George Clooney, Julia Roberts und sogar Wladi mit "Oceans 11" beschäftigt war, zu spät nach Südafrika kam und den Preis bezahlte.
Da wussten sowohl er selbst aber auch Steward dass er Rahman sicher schlägt wenn er normal trainiert ist.

AJ ist zwar auch "schon" 31, aber Lewis war mit 31 (September 1996 bis September 1997) auch noch nicht ganz in seiner Prime.

Kurz und knapp: In AJs aktueller Phase als HW, in welcher er mMn immer noch ein bisschen von seinen absolut möglichen 100% weg ist, ist so ein direktes Rematch ein großes Risiko.

Und die Vorzeichen sind auch wegen was anderem anders:

Lewis wurde von McCall und Rahman mit Einzelschlägen ausgeknipst. Er wurde in den Kämpfen nicht dominiert und war boxerisch der unterlegene. So was wie AJ gegen Usyk ist Lennox in seiner ganzen Karriere nicht passiert, er war fast immer der bessere Boxer, ausser vlt ganz am Anfang als er noch grün zwar, also so 1991 in dem Dreh.
 
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