Online-Scoring Vitali Klitschko - Kevin Johnson


Boomerang

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Soso du kannst die Kritik also nicht verstehen. Das wiederum kann ich nicht verstehen.:skepsis: Die Zuschauer sind zurecht sauer, denn sie wurden verarscht.
Es wurde einfach keine Leistung geszeigt. Nein schlimmer noch ,sie wurde sogar verweigert. Ok vitali hat es versucht, wenn auch nur wiederwillig beziehungsweise unmotiviert.

Dann sprichst du von einem tollen Erbennis und unangenehmen Pflichtaufgen.

Mh 12:0 klingt erst mal toll . Ist es aber, nicht .:licht: Wir sind ja hier nicht beim Fussball, wo sowas schon mehr Aussagekraft hat.
Man kann nämlich jede Runde nur knapp gewinnen und das ist das mindeste gegen ein Gegner der überhaupt nicht gewinnen will.

Tjoa und eine Pflichtaufgabe war es auch nicht. Den haben die sich selber rausgepickt und dabei unwissentlich die Katze im Sack gekauft.

Konnte man nach dem Kampf schön aus ihren Gesichtern lesen.:D

Worüber sollen die Zuschauer sauer sein ? Dass sie Vitali 12 Runden lang sehen konnten, wie er versuchte Johnson zu Fall zu bringen ? :gitche: Zu jedem (un-)attraktiven Kampf/Spiel gehören zwei.
Wenn einer Leistung verweigert hat, dann war es Johnson, der mMn die Hosen voll hatte, dies mit Mätzchen zu überspielen versuchte und nur darauf bedacht war, Vitalis Rechte nicht zu nehmen. Vor allem in der zweiten Kampfhälfte landete KJ kaum noch Kontertreffer bei Vitali, da VK sich mit fortlaufendem Kampf immer besser auf Johnson einstellte.
Power war auch nicht hinter Johnsons Händen, er brachte sie zwar sauber ins Ziel, aber Lennox Lewis hat damals bei gleicher Trefferanzahl mehr Schaden in Vitalis Gesicht angerichtet.
Komplette 12 Runden knapp gewinnen/verlieren geht nicht - das hab ich noch nie erlebt. Das wäre so, als würde man seinen Schulabschluss mit Note 4 in jedem Fach und jeder Prüfung schaffen. Wenn du ein namhaftes Gegenbeispiel hast, lasse ich mich gern vom Gegenteil überzeugen.

Johnson hat sich nun ein lupenreines Stinkerimage zugelegt und gute Top20-Leute werden versuchen, ihn solange wie möglich zu meiden - ausser vielleicht Bruder Wladimir.
 
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Warum war er dann so verbeult? Fliegende Milchschnitten?

du sagst es... ;) erstens sieht verbeult anders aus und viali ist nun mal bekannt dafür, dass er sich schnell mal sowas einfängt. aus dem wilden gefuchtel von johnson kann ich jedenfalls keine besondere kampfleistung ableiten, die für vk ersthaft gefährlich war.
 
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Vitali unmotiviert? widerwillig? Bis Du sicher, dass Du den Kampf Klitschko-Johnson gesehen hast? Anscheinend nicht - Schlag Statistik - Wenn man etwas gesichert feststellen kann, dass Vitali sehr motiviert und willig Schlag um Schlag abgefeuert hat. Vieles ging daneben. Das hat aber nichts mit Motivation und Willigkeit zu tun, sondern mit boxerischen Defiziten.

Solche Unterstellungen sind einer Diskussion ja wohl nicht gerade förderlich.
Selbstverständlich habe ich den Kampf gesehen , sonst würde ich mich nicht dermassen darüber aufregen. Obwohl es wohl besser gewesen wäre , wenn ich den Kampf nicht gesehen hätte.:wall:

Soso Vitali wirkte also sehr motiviert.:skepsis: Tjoa dann unterstelle ich dir mal, das du allenfalls die letzten drei Kämpfe von ihm gesehen hast.

Schau dir einfach mal ein paar andere Kämpfe von ihm an ,dann wirst den Unterschied zum motivierten Vitali erkennen.:D
Ein schlechter Kampf respektive boxerische Defizite waren natürlich auch mehr als offensichtlich.


Kann man. War allerdings bei Vitali nicht der Fall. Er hat jede Runde deutlich gewonnen.

Da will ich mal nicht so sein. Das kann man wirklich so sehen.
Allerdings sollte man sich dann mal vor Augen halten wie dominant man eine Runde gestallten kann und ob es eine Kunst ist Runden gegen ein Mann zu gewinnen ,der selbiges nicht vorhat.:licht:


Sie haben gewusst, was auf sie zukommen würde, warum sonst haben sie sich Afolabi zum Sparring geholt. Sicherlich war nicht klar, dass Johnson nur verteidigt und selbst keine Offensive zeigt. Nur, was hat das mit Verarschung und Betrug am Zuschauer durch den Titelträger zu tun, wenn sich der Herausforderer eine solche Taktik wählt? Abstrus. Ich vermute immer noch, dass Johnson auch der Vorbereitung auf Haye diente und es hat sich in der Tat gezeigt, dass es bei Vitali noch einige Baustellen gibt, was aber nicht heisst, dass er deshalb die Zuschauer verarscht hat oder schlecht war. Ich frage mich manchmal, wo diese abstruse Erwartungshaltung bei einigen Betrachtern herkommt und welche noch abstruseren Theorien und Deutungen da plötzlich entstehen. Man kann Vitali für einige technische und taktische Fehler kritisieren, ebenso wie man es damalsberechtigtermaßen z.B. bei Wladimir gegen Rahman oder Ibragimov tun konnte. Trotzdem sollte man in beiden Fällen die Kirche im Dorf lassen. Es waren klare und eindeutige Siege ohne jede Berechtigung zu Verarschungs-, Betrugs- oder andere abstruse Vorwürfe in Richtung der jeweiligen Sieger.

Roberts

Die Verarschung ist natürlich nicht Vitali anzulasten. Dergleichen habe ich jedoch auch nie behauptet. Es ziehlt logischerweise auf Johnson ab und auf das Brofiboxen allgemein. Den Beschiss gehöhrt in diesem Geschäft leider zur Normalität.
 

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Laut Compubox hat Klitschko einen neuen Rekord für geschlagene Führhände aufgestellt.

http://www.boxingscene.com/forums/view.php?pg=klitschko-johnson-compubox


Im Übrigen, was einige hier an Müll schreiben ist kaum noch nachvollziehbar. Die Ignoreliste ist ein Segen.

Ein Rekord für geschlagene Führhände, interessant ;)

Aber komplett nachzuvollziehen. :thumb:

Das mit der Ignoliste sehe ich genauso. Schade das die Hater immer so einen Quatsch verzapfen.
 
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[...]
Die Verarschung ist natürlich nicht Vitali anzulasten. Dergleichen habe ich jedoch auch nie behauptet. Es ziehlt logischerweise auf Johnson ab und auf das Brofiboxen allgemein. Den Beschiss gehöhrt in diesem Geschäft leider zur Normalität.

so sind sie halt, die brofis ... keine angst - ich gehe soweit mit, dass es so aussieht als ob ... pay-day und gut. aber eigentlich ist es mal was anderes gewesen als sonst. eine herausforderung ist es schon, gegen vk nicht ko zu gehen - und das hat johnson geschafft, zwar nicht mehr, aber auch nicht weniger. ob es sportlich sinn macht bleibt allerdings zu bezweifeln, man kann nur erkenntnisse daraus ziehen.
 

Roberts

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@radioschwurbel
Es tut mir leid, bis jetzt fehlt mir bei Deinen Aussagen jede Substanz. Woran macht man eine Kampf-Motivation fest? Am Erfolg oder am Bemühen?

Nochmal: Johnson hat sich für eine bestimmte Taktik entschieden. Das mag an den Gegebenheiten im Kampf (z.B. Vitalis Art zu boxen etc.) oder einfach an Johnsons Unvermögen liegen, zumindest ist ihm damit gelungen, Vitali zu ärgern. Das ist kein Betrug am Zuschauer und auch keine Verarsche an sich, denn es sollte einem jeden Zuschauer klar sein, das Kampfpaarungen auch zu unansehnlichen Kämpfen führen können, wenn technische und taktische gegebenheiten eine Rolle spielen, die u.U. erst im Laufe des Kampfes ergeben. So unansehnlich war der Kampf noch nicht ein mal. Eine ständige Klammerorgie wäre viel schlimmer gewesen. Man kann berechtigt Johnson für seine Vermeidungsstrategie kritisieren, insbesondere, wenn man seine Ankündigungen vor dem Kampf betrachtet - Nur, das ist alleine Johnson anzulasten - Weder Vitali, noch seinem Team, noch dem Veranstalter oder sonstigen Dritten.

Es mag Zuschauer geben, die mit der Erwartungshaltung des unbedingten KO-Siegs in die Halle geströmt oder sich vor den Fernseher gesetzt haben und die anschließend enttäuscht waren oder sich verarscht fühlten. Denen kann man m.E. nur entgegen halten, dass sie sich wohl mit einer völlig überzogenen Erwartungshaltung selbst verarscht haben und kann ihnen weiterhin anraten, sich mal mehr fachlich mit dem Boxen zu beschäftigen, um unsinnige Erwartungshaltungen künftig auszuschließen. Dieses ewige Beschiss-, Verarschungs- und Betrugsgeschrei wenn ein Kampf mal nicht so gelaufen ist, wie man es sich gewünscht hat ist nur noch Kindergarten und albern. Defizite bei Boxern und die hat es bei dem Kampf auf beiden Seiten gegeben, kann man kritisieren. Ansonsten wäre es besser, die Kirche im Dorf und so manchen albernen Vorwurf unausgesprochen zu lassen.

Roberts
 
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Laut Compubox hat Klitschko einen neuen Rekord für geschlagene Führhände aufgestellt.

http://www.boxingscene.com/forums/view.php?pg=klitschko-johnson-compubox


Im Übrigen, was einige hier an Müll schreiben ist kaum noch nachvollziehbar. Die Ignoreliste ist ein Segen.


Ein neuer Rekord für Führhande.:jubel:
Jetzt habe ich Bauchschmerzen.:D

Ich habe mir mal per Zufall drei Runden angeschaut.
Tjoa im Scnitt kamen 20 Führhände raus. Macht Summersumarum 240 pro Runde. Das ist nicht mal ein drittel der tollen Statistik und da sind Alibijabs und Wischer mit eingerechnet.
 

Big d

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Laut Compubox hat Klitschko einen neuen Rekord für geschlagene Führhände aufgestellt.

http://www.boxingscene.com/forums/view.php?pg=klitschko-johnson-compubox


Im Übrigen, was einige hier an Müll schreiben ist kaum noch nachvollziehbar. Die Ignoreliste ist ein Segen.

Wow 1000 punches sind echt beeindruckend für ein HW. Vitali ist wohl der einzige HW der das derzeit kann, das ist schon stark wenn man bedenkt das die meisten hws dieses outputs eher so 1,80 sind. 2m leute mit dieser workrate sind schon selten, er ist sozusagen der paul williams des hw(und hat wie dieser auch probleme mit konterboxern).

Die connect rate von 29% ist zwar nicht super, aber bei der slickness des gegners auch nicht super schlecht. Außerdem ist seine quote höher als die von johnson was zeigt das dieser auch bei höherem output keine chance gehabt hätte.

Von der +/- stat war Vitali wieder mal überragend, er hat KJ 4:1 outlanded.
 
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Es tut mir leid, bis jetzt fehlt mir bei Deinen Aussagen jede Substanz. Woran macht man eine Kampf-Motivation fest? Am Erfolg oder am Bemühen?

Wo fehlt meinen Aussagen die Substanz ?:skepsis: Motivation mache ich logischerweise nicht am Erfolg fest, sondern am Bemühen.
Und dabei ziehe ich andere Kämpfe als Vergleich heran.

Folglich bleibt nur ein mässige Leistung Vitalis übrig ,die eines Champions der Herzen nicht entsprach. Tjoa und den Anspruch haben Klitsckos , glaube ich.

Nochmal: Johnson hat sich für eine bestimmte Taktik entschieden. Das mag an den Gegebenheiten im Kampf (z.B. Vitalis Art zu boxen etc.) oder einfach an Johnsons Unvermögen liegen, zumindest ist ihm damit gelungen, Vitali zu ärgern. Das ist kein Betrug am Zuschauer und auch keine Verarsche an sich, denn es sollte einem jeden Zuschauer klar sein, das Kampfpaarungen auch zu unansehnlichen Kämpfen führen können, wenn technische und taktische gegebenheiten eine Rolle spielen, die u.U. erst im Laufe des Kampfes ergeben. So unansehnlich war der Kampf noch nicht ein mal. Eine ständige Klammerorgie wäre viel schlimmer gewesen. Man kann berechtigt Johnson für seine Vermeidungsstrategie kritisieren, insbesondere, wenn man seine Ankündigungen vor dem Kampf betrachtet - Nur, das ist alleine Johnson anzulasten - Weder Vitali, noch seinem Team, noch dem Veranstalter oder sonstigen Dritten.

Johnson hat sich entschieden, aber nicht für eine Taktik. Eine solche setzt bei mir den Anspruch gewinnen zu wollen voraus, und das war nicht gegeben.

Der wollte nie gewinnen.:wall:
Klar ist es ihm damit gelungen Vitali zu ärgen, wobei der sich wohl erheblich mehr geärgert hätte , wenn er sich in der 1. Runde aus heiterem Himmel schlafen gelegt hätte.:kgz: Und mal ehrlich um jemanden zu ärgern , in diesem Fall Vitali bedarf es keines KS .
Verarsche bleibt es trotzdem. Das ist sicherlich nicht direkt den Klitschos anzulasten, aber eben Johnson. Viele Leute haben nun mal sportliche Ansprüche an eine solche Veranstaltung die uns als WM deklariert wurde.

Nur eine WM hat zu keinem Zeitpunkt stattgefunden. Stattdessen wurde uns eine Show geboten und zwar nur eine Show.

Tut mir Leid , aber das ist einfach zu wenig. Das kann nicht der Weg sein.:mad:

Es mag Zuschauer geben, die mit der Erwartungshaltung des unbedingten KO-Siegs in die Halle geströmt oder sich vor den Fernseher gesetzt haben und die anschließend enttäuscht waren oder sich verarscht fühlten. Denen kann man m.E. nur entgegen halten, dass sie sich wohl mit einer völlig überzogenen Erwartungshaltung selbst verarscht haben und kann ihnen weiterhin anraten, sich mal mehr fachlich mit dem Boxen zu beschäftigen, um unsinnige Erwartungshaltungen künftig auszuschließen. Dieses ewige Beschiss-, Verarschungs- und Betrugsgeschrei wenn ein Kampf mal nicht so gelaufen ist, wie man es sich gewünscht hat ist nur noch Kindergarten und albern. Defizite bei Boxern und die hat es bei dem Kampf auf beiden Seiten gegeben, kann man kritisieren. Ansonsten wäre es besser, die Kirche im Dorf und so manchen albernen Vorwurf unausgesprochen zu lassen.

Roberts

Nicht der KO war Anspruch sondern Leistung und die haben beide in unterschiedlichen Ausmassen nicht gezeigt.
 

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Johnson hat alles absolut richtig gemacht und kann und wird zufrieden sein mit seiner Leistung.

Er hat niemals zuvor auch nur einen annähernd starken Gegner geboxt.

Er hatte überhaupt keine Erfahrung wie er gegen einen körperlich überlegendenRiesen boxen kann.

Er ist kein Volume-Puncher und hat keine große Power, so hätte er auch nie nach Punkten oder durch KO gewinnen können.

Er hat jetzt viel Erfahrung gesammelt und das bringt ihn definitiv weiter. Zudem war er in der 12 Runde stark ermüdet und hätte nicht mehr lange durchgehalten + war auch mal leicht angeschlagen.

Wäre er aggressiver gewesen hätte er vermutlich in der 12. Runde in der Situation durch KO verloren.

So gesehen hat er alles geschafft was im Bereich seiner Möglichekeiten war.
 

Harman

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wenn er noch nicht soweit ist hätte er zuhause bleiben sollen. Ob er jetzt auf der Couch sitzt und nix macht oder im Ring steht und nix macht kommt aufs gleiche raus, äußer das er sich am Samstag die Taschen füllen konnte.
 

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Um es vorweg zu nehmen, ich bin ein Vitali-Fan.
Vielleicht liegt es an meiner "Vitali-Brille", aber ich kann die Aussagen nicht nachvollziehen, wieso Vitali "alt geworden" sein soll und er so einen Gegner früher KO geschlagen hätte.
Sind das Aussagen von sensationsgeilen TV-Guckern oder sind das kompetente Aussagen von Box-Experten?
Ich möchte das nicht beurteilen.

Fakt ist, Vitali hat den völlig überforderten Gegner deutlich besiegt.
Fakt ist, Johnson hat den Kampf verweigert und sich in der Defensive versteckt.
Die WBC hat sich meiner Ansicht nach ebenfalls lächerlich gemacht, so ein unbeschriebenes Blatt und ungetestesteten Boxer als Titelherausforderer aufzustellen.
Wieso ist Johnson überhaupt gegen Vitali in den Ring gestiegen?
Was war sein Ziel??
Wie kann man allen ernstes behaupten "Johnson hat alles richtig gemacht"???
Bei Arreola, Gomez und Peter sah man den Willen, gewinnen zu wollen.
Johnson wollte einfach "überleben", aber dafür muss man ihm kein Geld geben und in einen Titelkampf stecken.
Ich hoffe dass ich nie mehr einen Boxer mit so einer lausigen Einstellung in einem WM-Kampf sehen muss! :gitche:
 

rastafari

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Johnson hat alles absolut richtig gemacht und kann und wird zufrieden sein mit seiner Leistung.

Er hat niemals zuvor auch nur einen annähernd starken Gegner geboxt.

Er hatte überhaupt keine Erfahrung wie er gegen einen körperlich überlegendenRiesen boxen kann.

Er ist kein Volume-Puncher und hat keine große Power, so hätte er auch nie nach Punkten oder durch KO gewinnen können.

Er hat jetzt viel Erfahrung gesammelt und das bringt ihn definitiv weiter. Zudem war er in der 12 Runde stark ermüdet und hätte nicht mehr lange durchgehalten + war auch mal leicht angeschlagen.

Wäre er aggressiver gewesen hätte er vermutlich in der 12. Runde in der Situation durch KO verloren.

So gesehen hat er alles geschafft was im Bereich seiner Möglichekeiten war.

Wieso kann er mit seiner Leistung zufrieden sein? Er hat verloren und das klar und deutlich.

Wenn ich die Möglichkeit hätte, um den WM Titel im Schwergewicht zu boxen, dann reiss ich mir mal richtig den Arsch auf. Zumindest probiere ich mal zu gewinnen. Ob ich nun 12 Runden überstehe ohne nur den Hauch einer Chance zu haben, oder in der 6 Runde aus dem Kampf genommen werde, ändert doch nichts am Ergebnis. Aber dann kann ich mir nicht vorwerfen, das ich nicht alles versucht zu haben, was in meiner Macht steht.
 

Sparrow69

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Johnson`s große Schnauze vor dem Kampf, sein Verhalten während des Kampfs (fand allein schon dieses extreme in die Ringseile legen abartig) und seine Sprüche auf der PK (wenn mein Ellenbogen nicht verletzt gewesen wäre hätte ich Vitali ausgeknockt), haben mir diesen Boxer wirklich absolut unsympathisch gemacht.

Trotzdem muss man wohl - leider - zugestehen, dass er aus seinen Möglichkeiten das Optimum rausgeholt hat.
 

Big d

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Fand ich auch sehr unsympathisch von KJ. Besonders das nach der niederlage wegrennen. Arreola ist mir da trotz des "motherfuckers" viel sympathischer. Er hat dazu gestanden das er verloren hat.
 
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