Eichelkäsebrot
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Die Weihnachtsfeiertage sind um und somit geht es weiter mit der 2. Runde der Darts-WM.
Zum Auftakt der Nachmittagssession trifft der Österreicher Mensur Suljovic auf den Waliser Mark Webster. Nach Suljovics Aussage war sein Ziel für die WM in erster Linie mal die 1. Runde zu überstehen, was Suljovic mit etwas Mühe auch schaffte. Dass jemand, der in diesem Jahr Platz 2 in der Pro Tour Order of Merit belegte, insgeheim etwas höhere Ziele haben wird, sollte aber auch klar sein. Sein Gegner in Runde 2 ist M. Webster, der BDO-Weltmeister von 2008, der in seinen ersten Jahren in der PDC sehr starke Leistungen zeigte, danach aber in ein Tief fiel aus dem er sich nie mehr richtig erholen konnte. Webster ist Linkshänder und gilt als starker Spieler auf die Doppelfelder. Webster startete mit Platz 5 in der UK Open Order of Merit und dem Viertelfinale bei den UK Open gut in das Jahr 2016, spielte danach aber ein sehr durchwachsenes Jahr. Bei der WM schlug er in der 1. Runde Joe Murnan mit 3:0, obwohl er einen niedrigeren Average als Murnan spielte. Auch wenn Webster bei Weltmeisterschaften öfters gute Leistungen zeigt, muss Mensur diese Hürde meiner Meinung nach einfach schaffen.
Im nächsten Match trifft Robert Thornton, die Nummer 9 der Order of Merit, auf Daryl Gurney, die Nummer 24 der Order of Merit. Paradoxerweise ist hier trotzdem Gurney zu favorisieren, der ein starkes Jahr spielte und bei der WM in Runde 1 Jermaine Wattimena eliminierte. Thornton dagegen hatte 2016 bekanntlich schwer zu kämpfen und bot ihn seinem WM-Auftaktmatch schlimmen Double Trouble.
Zum Abschluss der Nachmittagssession trifft Dave Chisnall auf Chris Dobey. Chisnall mühte sich in der 1. Runde gegen Rowby-John Rodriguez weiter. Dobey, der von Gary Anderson gemanagt wird, gehört zu den vielen guten jungen Spielern in der PDC und konnte schon einige Male aufzeigen, wobei das bisherige Highlight das Viertelfinale beim Grand Slam of Darts in diesem Jahr war. Bei seinem WM-Debüt nahm er heuer gleich mal Justin Pipe in Runde 1 aus dem Turnier, auch wenn man fairerweise sagen muss, dass Pipe kein gutes Jahr und hier auch kein gutes Match spielte. Chizzy geht natürlich als Favorit in das Match, aber wie schon beim Erstrundenmatch von Dobey erscheint auch diesmal eine Überraschung nicht unrealistisch.
Im 1. Match der Abendsession trifft Raymond van Barneveld auf Alan Norris, ein Match auf das ich schon sehr gespannt bin. Norris ist ein starker Powerscorer, dem man prinzipiell alles zutrauen muss. In der 1. Runde konnte er gegen den Griechen John Michael ein Ausscheiden aber nur mit Müh und Not verhindern. Gegen Barneveld wird eine große Steigerung nötig sein.
Weiter geht es mit dem Match Phil Taylor gegen Kevin Painter, ein Duell das bei vielen Fans Erinnerungen an das WM-Finale 2004 weckt. Das Match gab es übrigens auch letztes Jahr in der 2. Runde. Damals setzte sich Taylor mit 4:1 durch. Ob Painter auch diesmal wieder einen Satz gewinnen kann bezweifle ich stark.
Zum Abschluss der Abendsession trifft Michael van Gerwen auf Cristo Reyes. Der Spanier Reyes ist zwar kein schlechter Spieler, aber wenn er die Sensation schaffen will, wird er wohl gleich mal die ersten 2 Sätze gewinnen müssen, was brutal schwer wird, denn Van Gerwen platzt nach seinen 25 Turniersiegen in diesem Jahr fast vor Selbstvertrauen und überrollt seine Gegner gerne mal gleich vom Start weg.
Zum Auftakt der Nachmittagssession trifft der Österreicher Mensur Suljovic auf den Waliser Mark Webster. Nach Suljovics Aussage war sein Ziel für die WM in erster Linie mal die 1. Runde zu überstehen, was Suljovic mit etwas Mühe auch schaffte. Dass jemand, der in diesem Jahr Platz 2 in der Pro Tour Order of Merit belegte, insgeheim etwas höhere Ziele haben wird, sollte aber auch klar sein. Sein Gegner in Runde 2 ist M. Webster, der BDO-Weltmeister von 2008, der in seinen ersten Jahren in der PDC sehr starke Leistungen zeigte, danach aber in ein Tief fiel aus dem er sich nie mehr richtig erholen konnte. Webster ist Linkshänder und gilt als starker Spieler auf die Doppelfelder. Webster startete mit Platz 5 in der UK Open Order of Merit und dem Viertelfinale bei den UK Open gut in das Jahr 2016, spielte danach aber ein sehr durchwachsenes Jahr. Bei der WM schlug er in der 1. Runde Joe Murnan mit 3:0, obwohl er einen niedrigeren Average als Murnan spielte. Auch wenn Webster bei Weltmeisterschaften öfters gute Leistungen zeigt, muss Mensur diese Hürde meiner Meinung nach einfach schaffen.
Im nächsten Match trifft Robert Thornton, die Nummer 9 der Order of Merit, auf Daryl Gurney, die Nummer 24 der Order of Merit. Paradoxerweise ist hier trotzdem Gurney zu favorisieren, der ein starkes Jahr spielte und bei der WM in Runde 1 Jermaine Wattimena eliminierte. Thornton dagegen hatte 2016 bekanntlich schwer zu kämpfen und bot ihn seinem WM-Auftaktmatch schlimmen Double Trouble.
Zum Abschluss der Nachmittagssession trifft Dave Chisnall auf Chris Dobey. Chisnall mühte sich in der 1. Runde gegen Rowby-John Rodriguez weiter. Dobey, der von Gary Anderson gemanagt wird, gehört zu den vielen guten jungen Spielern in der PDC und konnte schon einige Male aufzeigen, wobei das bisherige Highlight das Viertelfinale beim Grand Slam of Darts in diesem Jahr war. Bei seinem WM-Debüt nahm er heuer gleich mal Justin Pipe in Runde 1 aus dem Turnier, auch wenn man fairerweise sagen muss, dass Pipe kein gutes Jahr und hier auch kein gutes Match spielte. Chizzy geht natürlich als Favorit in das Match, aber wie schon beim Erstrundenmatch von Dobey erscheint auch diesmal eine Überraschung nicht unrealistisch.
Im 1. Match der Abendsession trifft Raymond van Barneveld auf Alan Norris, ein Match auf das ich schon sehr gespannt bin. Norris ist ein starker Powerscorer, dem man prinzipiell alles zutrauen muss. In der 1. Runde konnte er gegen den Griechen John Michael ein Ausscheiden aber nur mit Müh und Not verhindern. Gegen Barneveld wird eine große Steigerung nötig sein.
Weiter geht es mit dem Match Phil Taylor gegen Kevin Painter, ein Duell das bei vielen Fans Erinnerungen an das WM-Finale 2004 weckt. Das Match gab es übrigens auch letztes Jahr in der 2. Runde. Damals setzte sich Taylor mit 4:1 durch. Ob Painter auch diesmal wieder einen Satz gewinnen kann bezweifle ich stark.
Zum Abschluss der Abendsession trifft Michael van Gerwen auf Cristo Reyes. Der Spanier Reyes ist zwar kein schlechter Spieler, aber wenn er die Sensation schaffen will, wird er wohl gleich mal die ersten 2 Sätze gewinnen müssen, was brutal schwer wird, denn Van Gerwen platzt nach seinen 25 Turniersiegen in diesem Jahr fast vor Selbstvertrauen und überrollt seine Gegner gerne mal gleich vom Start weg.