Philadelphia 76ers - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Irenicus

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[...]

Und genau dieser Baustein kam nicht durch irgendeine managementtechnische Glanzleistung zum Team - man hatte einfach Glück in dem Jahr an #1 draften zu dürfen.

Gut, da habe ich dich diesbezüglich wohl missverstanden. Aber trotzdem verstehe ich dann wiederum deinen Einwand zu meinem Pritchard-Vorschlag nicht wirklich, denn mich interessiert der Oden-Hype überhaupt nicht, der spielt in meinen Überlegungen zur Eignung von Pritchard keine Rolle. Insofern verstehe ich nicht ganz, warum du mir diese Oden-Bemerkung entgegenstellst. Du sagst doch selbst, dass die Oden-Sache reines "Glück" (oder auch "Unglück" ;)) war. Dann sollte man seine Eignung als GM auch ausschließlich nach seiner sonstigen Arbeit bewerten. Genau das versuche ich und stufe diese als praktisch vorbildlich ein. Insofern würde ich als Sixers-Verantwortlicher keine Sekunde zögern und mit Pritchard mal seine Zukunftsplanung besprechen. :)

EDIT:

Mir geht es vor allem darum einen Personalvorschlag zu machen mit einem Mann, der Erfahrung darin hat, einen (erfolgreichen) Rebuild einzuleiten und auch umzusetzen. Also genau die Fähigkeit hat, die ich oben aufgezählt habe, insbesondere sinnvolle Trades für Talente/Picks und Capspace zu erkennen und zu konstruieren.
 
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Redemption

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Mir geht es vor allem darum einen Personalvorschlag zu machen mit einem Mann, der Erfahrung darin hat, einen (erfolgreichen) Rebuild einzuleiten und auch umzusetzen. Also genau die Fähigkeit hat, die ich oben aufgezählt habe, insbesondere sinnvolle Trades für Talente/Picks und Capspace zu erkennen und zu konstruieren.

Ich habe mich davor gesträubt, aber ich spreche einfach mal aus: Wie weit sind die Sixers personaltechnisch von den aktuellen Trail Blazers (unter der Prämisse, dass man Greg Oden komplett außenvor lässt) entfernt?

Und ein anderer Punkt, der damit und mit der Einschätzung des Sixers-Team zusammenhängt: Viele Leute sagen ja, dass Mittelmaß die schlimmste Situation für eine Franchise ist. Ich persönlich stehe nicht komplett hinter dieser Aussage. In erster Linie, weil ich der Meinung bin, dass der Sprung zum wirklichen Contender weit mehr als nur eine gute Strategie und gute Entscheidungen vonnöten sind.
Von einem soliden Playoff-Team à la Atlanta ist Philadelphia in meinen Augen nicht weit entfernt, auch wenn ein Team wie die Hawks originär wohl kaum zum Titel-Contender wachsen wird. Hier muss sich dann jeder selbst die Frage stellen, ob man mit solch einem Status in der Liga / mit solchen Aussichten zufrieden ist. Sprich, man ist ein gutes Team mit sicheren Playoffs, aber den letzten Schritt macht man nur mit einem wirklichen Glücksfall. Wenn ich sehe, wie vergangene Champions entstanden sind, könnte ich damit leben. Viele werden es anders sehen. Viel wichtiger ist einfach, dass zumindest eine gewisse Flexibilität bewahren kann (und nicht Unmengen von schlechten Verträgen im Kader hat) um mögliche Chancen / Glücksfälle zu nutzen.

Was würde ich mit den Sixers machen?

Golden State - Philadelphia

(Hab' einfach mal alle reingepackt, gibt sicherlich auch andere Möglichkeiten; geht nur um den Gedanken dahinter)

Den Sommer 2011 würde man mit 39,57 Mio. für Elton Brand, Andre Iguodala, Evan Turner, Jrue Holiday, Craig Brackins und Jodie Meeks beginnen. Dazu käme ein hoher Pick und viel Geld, welches man Marc Gasol, Nene oder - wenn man Risiko mag - Tyson Chandler hinterher werfen könnte. Das Resultat wäre kein Championship-Team, aber durchaus eine interessante Mannschaft (wenn Turner und Holiday weitere Schritte nach vorne machen).
 

Philly's Finest

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Und, warum würden die 76ers das dann machen? :D
Ich sagte doch, dass ich Iguodala nicht traden würde. :D

ad mittelmäßiges Team: Der Grund, weshalb der Status als mittelmäßiges Team für diese Franchise so schädlich war, lag an der Tatsache, dass das Team von Veteranen (Miller, Smith) getragen würde. Würden die jungen Leistungsträger das Team vorantreiben, dann wäre das an sich nicht schlecht, denn dann wäre dieser Status nachhaltig mit einer Menge Luft nach oben verbunden (natürlich nur, wenn der Salary Cap nicht zugemüllt wäre).

Wenn als die Sixers in dieser Konstellation mit Holiday, Turner und Iguodala am Ruder, in die Playoffs einziehen, dann wäre das grundsätzlich in Ordnung.

ad Golden State Trade: Gegenwärtig eher nein. Ich denke, dass man am offenen Markt auch einen auslaufenden Vertrag für Williams bekommen könnte, für Nocioni unter Umständen auch.
 

Redemption

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ad Golden State Trade: Gegenwärtig eher nein. Ich denke, dass man am offenen Markt auch einen auslaufenden Vertrag für Williams bekommen könnte, für Nocioni unter Umständen auch.

Der Ausgang war eigentlich Vladimir Radmanovic für Andres Nocioni + Marresse Speights bzw. Thaddeus Young. Nocioni allein für einen auslaufenden Vertrag ist zwar nicht ausgeschlossen, aber schwierig. Youngs Vertrag läuft eh aus - was die Weiterverpflichtung müsste man schauen, da das Hauptziel des Gedankens/Sommers die Verpflichtung eines Centers wäre.

Mein "Vorschlag" resultiert ja in einer Payroll von knapp 40 Millionen. Je nach Höhe des Salary Cap ist man auf der (ziemlich) sicheren Seite, um bspw. Gasol auch einen Betrag in zweistelliger Millionenhöhe bieten zu können (Al Horford, Joakim Noah als Vergleichsgrößen). Man könnte natürlich auch enger kalkulieren, um Speights, Young oder Williams zu behalten. Auf die könnte man eher verzichten als auf Iguodala.

(Hab' einfach mal alle reingepackt, gibt sicherlich auch andere Möglichkeiten; geht nur um den Gedanken dahinter)

;)
 

TheAnswerAI

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@irenicus

Ich verteidige doch nicht die Franchise. Im GEgenteil, die ganzen Moves der letzten Jahre hab auch ich angekreidet. Auf was ich die ganze Zeit hinaus will:

Wenn man das Team betrachtet, muss man als Außenstehender auch einfach die ganzen Tatsachen ausenrum mit berücksichtigen, die eben passiert sind, wenn man das momentane Konstrukt verstehen will.

Im Sommer wurde ein großteil des Rosters ausgetauscht, nachdem dies geschehen ist, wurde Rod Thorn verpflichtet und Stefanski degradiert. Das Thorn jetzt nicht umgehend das ganze Team nochmals über den haufen werfen wird, war doch abzusehen. Er muss sich doch erstmal das Bild machen, um einzuschätzen, wie er das Team aufbauen will. DAvor haben da erst BK mit seinem 3 -jahres plan und dann Stefanski mit nem anderen rumgepfuscht. Das ist auch der Grund für die momentane Aufstellung des Teams und die konstruktionslosigkeit im Front Office.

Jetzt wird sicherlich wieder ein neuer Plan aufgestellt sein. Bin ich mit dieser ständigen Richtungsänderung einverstanden? Sicherlich nicht. Aber was soll ich als fan machen? Ich kann hier mit dir und den anderen noch und nöcher Pläne aufstellen die ich für gut heißen würde, ändern wird das an der Situation nichts.

Der vollständige Rebuild von diesem Team wird doch seit dem Iverson trade gefordert. Einfach einen klaren cut zu machen. Dann führte aber ein gewisser Andre MIller 2x das Team in die Playoffs, sicherlich net, aber für den Rebuild richtig schädlich. Dann die ständigen Coaching Wechsel, die vielversprechende Talente wie eben ein Thad Young zurück geworfen haben. Und schon bist du in der jetzigen Situation.

Wie man da wieder rauskommt, dafür gibt es sicherlich keinen Musterplan. Den besten Spieler aber um des Trade willens weg zu schicken, unter Wert, das kann meiner Meinung nach einfach nicht die Lösung sein. Nicht wenn er erst 26 ist und gezeigt hat das er sich in ein Team einfügen kann.

Die Planlosigkeit muss man in aller erster Linie Stefanski vorwerfen, der einfach einen großteil dieses Rosters zusammengestellt hat, und es nicht geschafft hat klare Strutkuren zusammen zu bekommen. In diesem Zuge kann man natürlich über den Draft von Turner diskutieren, aber auf den Spieler selbst bezogen stört mich einfach das man ihn rigoros Abschreibt das er sich noch in einen sehr guten Spieler entwickeln kann. Natürlich enttäuscht er bisher. Das streite ich nicht ab, aber dafür gibt es zum einen mehrere Gründe und zum anderen ist mir die Diskussion um seine Person einfach viel zu früh in Gang gesetzt worden. Ich will einfach eine komplette Saison abwarten, um zu einem Fazit zu kommen.

Ich hab jede Minute von ihm bisher gesehen, und er hat einfach alles was man braucht um ein richtig guter zu werden. Nur ruft er es momentan nicht ab. Aus welchen Gründen auch immer.
 

Dan Verze

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Ich finde den Tradevorschlag von Redemption gut, weil alle Spieler, die sich nicht als gute "Fits" herausstellten, getradet werden für Expring Contracts, die als Spieler gut zum Team passen (Gadz als C bitter nötig + Radman als Shooter). GS würde aber versuchen Bell im Trade noch loszuwerden.
Ich würde weiterhin um Iggy herum das Team bilden. Junge Shooter dazu holen + Big Men. Wenn Hawes weiter so spielt wie zuletzt, passt er gut zum Kern.
Der Einzige der nicht dazu passt, ist Turner. Aber zu Beginn der Saison spielte er mit der 2nd Unit besser zusammen, und könnte als 6. Mann evtl aufblühen.
 

Fuzzy Badfield

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Was wäre eigentlich mit so einem Deal...

http://games.espn.go.com/nba/tradeMachine?tradeId=29mk589

... ? Die Pistons haben sich die Möglichkeit eines Rebuilds durch die Verträge von Rip, Villanueva und Gordon doch ohnehin verbaut. Die müssen ja praktisch versuchen jetzt Qualität reinzuholen. Großartig auf Monroe gesetzt wird bisher ohnehin nicht.

Die 76ers kriegen zwar kein "A-Klasse" Bigmentalent, aber doch schon ein sehr ordentliches, denn mMn. hat Monroe sehr wohl das Talent ein sehr ordentlicher NBA-Starter zu werden. - Eventuell sogar als Center. Der Vertrag von Prince läuft aus.
 

Kalimee

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Bogut für Evan Turner und Nocioni aus Milwaukee. (Bucks könnten auf die Karte ET setzen)
Und dann Brand mit L. Williams für Dalembert (wenn das geht) und J. Thompson aus Sac. (Brand als Führer für Cousins und nen vernünftiger PG neben T. Evans)


Bogut
Thompson
Iggy
Meeks
Holiday
 

Irenicus

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Ich habe mich davor gesträubt, aber ich spreche einfach mal aus: Wie weit sind die Sixers personaltechnisch von den aktuellen Trail Blazers (unter der Prämisse, dass man Greg Oden komplett außenvor lässt) entfernt?

Sehr weit natürlich; deswegen will ich ja den Cut. ;) Grund ist meine Auffassung, dass aus meiner Sicht der beste Weg ein Team aufzubauen der ist, einen kompletten Umbruch einzuleiten und mit vielen Toppicks in kurzer Zeit ein neues Team aus dem Boden zu stampfen; zumindest wenn der Karren mal richtig in die s****** gefahren worden ist (so wie bei den Sixers).

Und ein anderer Punkt, der damit und mit der Einschätzung des Sixers-Team zusammenhängt: Viele Leute sagen ja, dass Mittelmaß die schlimmste Situation für eine Franchise ist. Ich persönlich stehe nicht komplett hinter dieser Aussage. In erster Linie, weil ich der Meinung bin, dass der Sprung zum wirklichen Contender weit mehr als nur eine gute Strategie und gute Entscheidungen vonnöten sind.

Von einem soliden Playoff-Team à la Atlanta ist Philadelphia in meinen Augen nicht weit entfernt, auch wenn ein Team wie die Hawks originär wohl kaum zum Titel-Contender wachsen wird. Hier muss sich dann jeder selbst die Frage stellen, ob man mit solch einem Status in der Liga / mit solchen Aussichten zufrieden ist. Sprich, man ist ein gutes Team mit sicheren Playoffs, aber den letzten Schritt macht man nur mit einem wirklichen Glücksfall. Wenn ich sehe, wie vergangene Champions entstanden sind, könnte ich damit leben. Viele werden es anders sehen.

Was bedeutet überhaupt Mittelmaß? Würde ich Atlanta als Mittelmaß einordnen? Nein. Warum nicht? weil sie realistische Chancen auf Erreichen der zweiten Playoffrunde haben. Mittelmaß bedeutet für mich, dass man meistens die Playoffs erreicht, praktisch nie Heimrecht hat, und immer in der ersten Runde rausfliegt (so wie in Minnesota damals mit Garnett) und man langfrsitig keine realistische - oder sagen wir besser wahrscheinliche - Chancen auf mehr hat. Die Grizzlies mit P.Gasol könnte man auch nennen.

Ich denke du missverstehst meine Zielsetzung bei einem Rebuild. Natürlich sollte das große Ziel sein, sich irgendwann Contender nennen zu dürfen; das hat man - und insofern gebe ich dir in diesem Punkt vollkommen recht - meistens nicht komplett selbst in der Hand. Man ist darauf angewiesen, dass man bei der ein oder anderen Entscheidung Glück hat (sei es in der Lottery oder bei Trades/Verpflichtungen/Entwicklung der Spieler) und vielleicht gerade "zur rechten Zeit am rechten Ort ist". Ziel sollte also sein diese Vorstufe zu erreichen. Du scheinst aber nur zu unterscheiden zwischen Contender und Mittelmaß. Ich sehe noch was dazwischen, nämlich Teams, die Mittelmaß-Teams in der Regel schlagen und Contender auch mal ärgern können. Ein Team wie die Hawks würde ich diesen Kreis zuordnen. Die Jazz könnte man diesem Kreis auch zuordnen; kein absoluter Contender (wie die Lakers, Heat, Celtics, Magic), aber doch deutlich besser als Mittelmaß. Und ich sehe beim aktuellen Team der Sixers maximal das Potenzial ein solches Mittelmaß-Team (wieder) zu werden, denn das waren sie von 2003 bis 2009 im Prinzip die ganze Zeit. Aus einem Mittelmaß-Team mit miesen Verträgen und schlechter Teamstruktur durch ein paar Moves und ohne grundlegene Veränderungen ein Team zu machen, was auf Augenhöhe mit den Hawks wäre, halte ich persönlich für so gut wie ausgeschlossen. Das darfst du natürlich anders sehen. ;)

Du siehst, ich teile die Ansicht nicht, dass die Sixers von einem Team wie die Hawks "nicht weit entfernt" seien. Da braucht man nur einen Blick auf den Frontcourt um Josh Smith und Al Horford zu werfen. Wenn die Sixers im Sommer Cousins oder Favors gewählt hätten, wäre ich wohl eher geneigt, deine Ansicht zu folgen.

Viel wichtiger ist einfach, dass zumindest eine gewisse Flexibilität bewahren kann (und nicht Unmengen von schlechten Verträgen im Kader hat) um mögliche Chancen / Glücksfälle zu nutzen.

Und diese Flexibilität sehe ich bei den Sixers überhaupt nicht. Wenden wir uns deinem Vorschlag zu:

Was würde ich mit den Sixers machen?

Golden State - Philadelphia

(Hab' einfach mal alle reingepackt, gibt sicherlich auch andere Möglichkeiten; geht nur um den Gedanken dahinter)

Den Sommer 2011 würde man mit 39,57 Mio. für Elton Brand, Andre Iguodala, Evan Turner, Jrue Holiday, Craig Brackins und Jodie Meeks beginnen. Dazu käme ein hoher Pick und viel Geld, welches man Marc Gasol, Nene oder - wenn man Risiko mag - Tyson Chandler hinterher werfen könnte. Das Resultat wäre kein Championship-Team, aber durchaus eine interessante Mannschaft (wenn Turner und Holiday weitere Schritte nach vorne machen).

Unterstellen wir mal, dass das so hinhauen würde. Ich sehe einen Kader aus gerade mal wieviel Spielern? Acht, wovon Brackins bisher noch gar nichts gezeigt hat, also eher sieben Spielern. Wie willst du denn das Roster weiter auffüllen? Mit D-League-Spielern, wenn du den Capspace zum großen Teil in Gasol oder Konsorten steckst? Wenn es dann doch nur Chandler wird, frage ich mich, ob das Team wirklich besser sein soll als das der Sixers, was vor zwei Jahren (2008/2009) die erste Runde erreicht hat:

Miller/Green/Iggy/Young/Dalembert + 29 Spiele Brand + Young, Evans, Williams, Speights, R.Evans

Die hatten wenigstens eine solide Bank und mit Miller einen wahren Anführer. Im Vergleich dein Team:

Holiday/Meeks/Iggy/Brand/Chandler + Pick + Turner + KEINE Bank

Meinst du wirklich, dass das Team an die aktuellen Hawks heran kommen könnte? Jetzt einfach zu unterstellen, dass es für Gasol reichen würde, ist mir (viel) zu leicht. Interessant ist ja auch, dass die aktuellen prognostizierten Toppicks sämtliche Positionen bekleiden, wo dieses Team stark besetzt wäre. Barnes SF, Jones PF, Erving PG. Nun könntest du sagen, dass man diesen Pick ja gegen gutes Spielermaterial traden könnte. Problem ist, dass du kein Spielermaterial dafür hast, dass ein Tausch gelingen würde (ganz abgesehen vom Capspace, den du ja für Nene, Chandler und Konsorten brauchst). Brand wird man nicht gegen solide Rollenspieler tauschen können (vielleicht ein Jahr später, wenn sein Vertrag im Anschluss auslaufen würde). Das Problem mit der unglaublich schwachen Bank bliebe vorläufig bestehen. Wie willst du das lösen?

EDIT:

Ein Nachtrag: Marc Gasol wird ja RFA. Werden die Grizzlies nicht alles matchen? (gerade auch weil Gasol aus den fragwürdigen Lakers-Trade kam)
 
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Irenicus

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kann schon sein, wobei ich weiterhin glaube dass der Tradewert von ET momentan noch hoch ist, jeder will doch die Wundertüte öffnen...

Warum sollten die Bucks ausgerechnet ihren Franchise-Big Man (gerade mal 26 Jahre alt) abgeben, wenn sie im Gegenzug einen Swingman wie Turner bekommen? Das ist die Position wo sie im Sommer gerade zwei Leute mit teuren Verträgen verpflichtet bzw. verlängert haben (Maggette und Salmons)!
 

D-One

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kann schon sein, wobei ich weiterhin glaube dass der Tradewert von ET momentan noch hoch ist, jeder will doch die Wundertüte öffnen...

Wieso soll der Tradewert denn genau jetzt hoch sein? Turner hat in den letzten 7 Spielen ein mal mehr als 10 Punkte gemacht. Der Wert Turners ist momentan absolut im Keller. Wahrscheinlich werden die Bucks eher versuchen, Turner gegen Kayon Dooling zu traden, als auch nur irgendwas von ihrem Core anzufassen.
Dass es einen Big Man vom Kaliber Bogut für einen bis zu diesem Zeitpunkt absolut enttäuschenden Rookie gibt, ist ja nicht mal mehr ein schlechter Scherz. Schau dir doch mal die Situation in Milwaukee an. Die haben einen unglaublichen Logjam auf der 2-4. Da wird man sicherlich nicht seinen Starter auf der 5, der in dieser Saison trotz Verletzungsproblemen noch immer für 13/11 und 3 Blocks gut ist, für nen Swing Man traden. Nicht mal für Iguodala, der wenigstens bewiesen hat, dass er in der Liga von Wert sein kann, bekommt man Bogut.
Darüber überhaupt nachzudenken, ist doch pure Zeitverschwendung.
 

De Dreier

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Ein Nachtrag: Marc Gasol wird ja RFA. Werden die Grizzlies nicht alles matchen? (gerade auch weil Gasol aus den fragwürdigen Lakers-Trade kam)

Werde sie überhaupt alles matchen können ist eher die Frage. Der dumme Gay-Deal und der Vertrag für ihren Superaufbau schlagen doch sehr ordentlich zu Buche.
 

Irenicus

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Werde sie überhaupt alles matchen können ist eher die Frage. Der dumme Gay-Deal und der Vertrag für ihren Superaufbau schlagen doch sehr ordentlich zu Buche.

Conley hat einen 40/5 Vertrag. Es gibt deutlich schlechtere Verträge in der NBA. Conley ist mittlerweile ein leicht überdurchschnittlicher PG. Wenn man davon ausgeht, dass diese mindestens die MLE verdienen (sollen), ist ein 8 Mio Vertrag doch gar nicht so schrecklich, auch in Hinblick darauf, dass manche Franchises aufgrund des schlechten Standortes (wie Memphis) im Zweifel für solche Spieler ein wenig tiefer in die Tasche greifen müssen. Randolphs Vertrag läuft aus. Ich denke im Zweifel wird man Gasol den Vorzug geben. Alles, was unter 11, 12 Mio p.a. ist, werden sie matchen, da bin ich sicher. Die Frage ist also, ob die Sixers über einen langen Zeitraum einen Marc Gasol mehr zahlen wollen? Würden sie ihn einen Max anbieten? Ich bezweifel das.
 

D-One

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Werde sie überhaupt alles matchen können ist eher die Frage. Der dumme Gay-Deal und der Vertrag für ihren Superaufbau schlagen doch sehr ordentlich zu Buche.

Eine Spekulation für die nächsten Jahre ist ja eh nur schwer anzustellen, weil wir rein gar nichts übers CBA wissen. Nehmen wir aber an, dass einfach mal alles so bliebe, so würden die Grizzlies in der Offseason bei 41,5 für Gay, Conley, Thabeet, Mayo, Allen, Henry, Arthur und Vasquez stehen. Man hat die Bird Rechte an Z-Bo und Gasol, ne Teamoption bei Sam Young. In diesem Jahr zahlen die Grizzlies 67 Millionen. Ich sehe es nicht als unrealistisch an, Z-Bo und Gasol für 20+ Millionen zu verlängern. Dass der Jaric-Vertrag endlich aus den Büchern ist, hilft den Grizzlies.
Ich denke also schon, dass die Grizzlies jedes Angebot matchen, außer es kommen da wirklich utopische Summen wie 80/5. Bis 50/5 gehen sie sicherlich mit.
 

Kalimee

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Wieso soll der Tradewert denn genau jetzt hoch sein? Turner hat in den letzten 7 Spielen ein mal mehr als 10 Punkte gemacht. Der Wert Turners ist momentan absolut im Keller. Wahrscheinlich werden die Bucks eher versuchen, Turner gegen Kayon Dooling zu traden, als auch nur irgendwas von ihrem Core anzufassen.
Dass es einen Big Man vom Kaliber Bogut für einen bis zu diesem Zeitpunkt absolut enttäuschenden Rookie gibt, ist ja nicht mal mehr ein schlechter Scherz. Schau dir doch mal die Situation in Milwaukee an. Die haben einen unglaublichen Logjam auf der 2-4. Da wird man sicherlich nicht seinen Starter auf der 5, der in dieser Saison trotz Verletzungsproblemen noch immer für 13/11 und 3 Blocks gut ist, für nen Swing Man traden. Nicht mal für Iguodala, der wenigstens bewiesen hat, dass er in der Liga von Wert sein kann, bekommt man Bogut.
Darüber überhaupt nachzudenken, ist doch pure Zeitverschwendung.

Das seh ich aber anders... wenn Turner, wovon ich ausgehe, keine große Entwicklung mehr nimmt (im Sinne dessen dass er Philly was bringt) sollte man ihn jetzt, oder zumindest im Februar noch verscherbeln um überhaupt noch was brauchbares zu bekommen. Sicherlich mag Bogut eine sehr einseitige Sichtweise sein aber alles in allem bin ich davon überzeugt, dass es noch den einen oder anderen GM gibt, der in Turner so viel sieht um dafür eine tragende Säule abzugeben.

Gehen wir doch mal in den Juni zurück... ich denke dort wäre ein Bogut <--> 2nd Pick durchaus realistisch gewesen.

Im übrigen läuft in Milwaukee auf der SF-Position, wo ich Turner am ehesten als produktiv einschätzen würde, ja nun nicht wirklich viel rum auch wenn ich zugeben muss, dass Bogut wohl ein sehr großes Loch hinterlassen würde...
 

D-One

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Das seh ich aber anders... wenn Turner, wovon ich ausgehe, keine große Entwicklung mehr nimmt (im Sinne dessen dass er Philly was bringt) sollte man ihn jetzt, oder zumindest im Februar noch verscherbeln um überhaupt noch was brauchbares zu bekommen.

Gut, das verstehe ich. Aber für Turner bekommt man zu diesem Zeitpunkt nichts. Dafür müsste man ihn wenigstens vorspielen lassen (= viele Minuten geben). Turner ist momentan nichts wert.

Gehen wir doch mal in den Juni zurück... ich denke dort wäre ein Bogut <--> 2nd Pick durchaus realistisch gewesen.

Bogut war ein erster Pick. Selbst wenn das irgendwie passiert wäre, heißt das eben nicht, dass #2 automatisch Evan Turner bedeutet hätte. Vielleicht hätten die Bucks das gemacht, weil sie sich erhofften, dass Cousins ein jüngerer Bogut wäre. Für Evan Turner hätten sie niemals Bogut abgegeben. Nicht zum Draftzeitpunkt, schon gar nicht jetzt.

Im übrigen läuft in Milwaukee auf der SF-Position, wo ich Turner am ehesten als produktiv einschätzen würde, ja nun nicht wirklich viel rum auch wenn ich zugeben muss, dass Bogut wohl ein sehr großes Loch hinterlassen würde...

Schau dir einfach das Teamkonzept an:

Jennings/Dooling/Boykins
Salmons/CDR/(Redd ab Februar)
Mbah a Moute/Maggette/Delfino/Turner/Nocioni
Gooden/Ilyasova/Sanders
Brockman

Das ist Wahnsinn. Schlimm genug, dass wir hier darüber diskutieren.
 

TheAnswerAI

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DAs LEben als Sixers Fan ist einfach nicht fair. DAs ist doch einfach nur noch **********. DA spielt man so ein fantastisches Spiel, macht sovieles richtig, Iguodala clutch und dann sowas am ENde. Ich fass es nicht.

Wie gern hätte ich hier geschrieben das man jetzt das 6te Heimspiel in Folge gewonnen hat, 3 SIege in Serie, 5 der letzten 6, und dann wieder einmal so ein heartbreaker. Das ist doch einfach nur Grausam.

Nichts desto trotz war das phasenweise hochklassig und ein super Spiel zum anschauen. Nur das dieses verhasste ****** celtics team wieder gewinnt macht einen fix und fertig.

Meeks ist einfach der WAhnsinn. 19Punkte und so verdammt effektiv.

Bedenkt man das man mit nur 1 punkt verloren hat, grenzt es schon an einem Skandal das man weder das 4 point play an Meeks noch das Foul von Garnett an Meeks was zu einem and 1 geführt hätte gepfiffen hat. Aber das ist halt so in dieser ****** Liga wo es nur um die großen TEam geht und die kleinen wo es nur geht benachteiligt werden. Seis drum.

Meeks passt wie die FAust aufs Auge zu Iguodala und Jrue. Hätte man vor der Saison erahnen können wie der sich da als SG gibt, wäre ein Favors/Cousins pick natürlich deutlich sinnvoller gewesen. Zumal Meeks auch erst 23 ist. Auch wenn ich noch so viel halte von Turner, aber im Hinblick auaf die momentane Entwicklung wäre ein Cousins oder favors auf der 5 einfach nur himmlisch, auch wenn sich Hawes langsam zum besseren entwickelt.

Thad wieder mit einem sehr guten Spiel, auch am Brett. Was der diese Saison spielt ist schon toll. Über 60% aus dem Feld, dazu noch gute Rebound werte speziell im Vergleich zu den letzten Jahren und seine TS% ist genauso wie die von Meeks einfach nur verrückt. Natürlich werden beide das nicht aufrecht erhalten können, aber trotzdem gut zu sehen vom 22 und 23 Jährigen.

Holiday heute leider wieder mit nem dummen TO im 4ten.

Ich bin körperlich mal wieder total leer. Könnt grad echt heulen. DAs team hätte sich das sowas von verdient und war auch das bessere Team, aber das macht halt den Unterschied am Ende aus. Aber warum auch noch Garnett? Und warum so dumm verteidigt? Da wäre mir ein Pierce Jumper über Iguodala hinweg 10x lieber gewesen. DAs ist so frustrierend. Dieser Sieg gegen dieses Team hätte weiteren Aufschwung bedeutet und hätte ne richtige Serie starten können.
Jetzt muss man den nächsten Killer schlucken und am Sonntag warten auch noch die Horents als starker Gegner.

Dieses Team müsste mind. 10-11 sein, allein jetzt die Niederlage gegen die Celtics und 2x gegen die Wizards. DAs ist einfach so unglaublich frustrierend:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:
 

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Ja, wir sind immer wieder das falsche Team in den Highlights, wenn das gegnerische Teams die spielentscheidende Punkte macht. Da sind wir ligaweit wohl nicht zu toppen. Heute kann man halbwegs darüber hinwegsehen, weil Boston alles richtig gemacht hat bzw. wir in der letzten Possession schlecht verteidigt haben. Das ist die Quittung. Unverschämt bleiben allerdings die beiden Spiele gegen die Wizards und das Spiel gegen die Hawks. In Anbetracht dessen hält sich meine Enttäuschung halbwegs in Grenzen.

BTW: Meeks hat 17 seiner letzten 26 Dreier getroffen. In 4 Spielen!
 
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