Phoenix Suns - Saison 2020/2021


theser

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Wieder super Beitrag, dem ich zustimme.

Ein Point Guard kostet in dieser Liga richtig Geld und das die Suns überbezahlen müssen, war ebenfalls absehbar. Dann stand noch die wichtige Verlängerung von Kelly an. Da passt der Vertrag von Saric einfach wunderbar ins Gesamtbild. Wo hätte man einen Kleber herbekommen und auch noch finanzieren wollen? Das Team ist ja dank vergangener Schandtaten jetzt schon extrem teuer – für ein Team das sich wohl richtig strecken muss, um überhaupt eine Chance auf die Sensation zu haben und noch so viele Fragezeichen hat.

Saric finde ich ja super. Ich hoffe er schlägt auch ein und ist nicht der "Tank Commander", den ja auch viele in ihm sehen. Aber das dickgedruckte kann ich nicht so stehen lassen. :LOL: Mein Ärger ist noch zu groß. Man hatte ja einen exzellenten Draft Pick! Dann pickte man ja erst an #11 einen SF, der vermutlich keine 15 Minuten/Spiel sehen wird. Wenn der Draft eines hatte, dann nämlich Kaliber von der Sorte Kleber: Brandon Clarke, Grant Williams sowie die noch nicht eingesetzten PJ Washington und Chuma Okeke. Die sind zwar allesamt alle undersized, aber dürften dies kompensieren. Dazu einwandfreie Charaktere, Defender, Teamplayer, die ziemlich perfekt in Jones' Beuteschema passen.
 

erminator

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Eine weitere Baustelle, richtig. Er muss zwingend aggressiver werden. Ein Indiz war z.B. auch seine niedrige Freiwurfrate. Wenn er ein großer Impactplayer werden möchte, muss er sowohl offensiv als auch defensiv seinen Körper besser einsetzen. Einiges würde ich wirklich noch auf die fehlende Selbstsicherheit und sein Selbstverständnis schieben. Anderes sollte Erfahrung sein und der dritte Faktor wäre vermutlich sein innerer Antrieb. Jener war ebenso eine Achterbahnfahrt. Manchmal war Ayton sehr aggressiv und fokussiert und manchmal das Gegenteil.

Positiv ist jedoch, dass quasi von allem bereits etwas vorhanden und sichtbar war. Mehrfach! Wenn die Entwicklung und jene Faktoren/Eigenschaften gar nicht zu sehen gewesen wären, würde ich mir schon Gedanken machen. Für den Moment ist bei mir das Glas halb voll, nicht halb leer. (ohne dabei Schwächen nicht anzusprechen und/oder zu kritisieren)


Da schließe ich mich doch gleich an. :love: Wichtig wäre hier noch, dass er irgendwann anfängt Dribblings einzubauen. Da ich sein Ballhandling potentiell ganz gut finde, sehe ich keine signifikanten Probleme auf Ayton und die Suns zukommen. Wenn er seine Defense und Rimprotection auf ein durchschnittliches Niveau bekommt und die Teamdefense stimmig ist, dann steigt das Ceiling der Suns automatisch an.

10-16 Feet: 41%
16-3pt: 34,6%

Auf die Statistik würde ich nichts geben. Da war einiges aus der Not geboren, da alle überfordert waren, etc. Über die Offense wurde genug gesagt. Da tut mir jeder Rookie leid.


Würde gerne noch etwas ergänzen:
Es war ein offenes Geheimnis, dass Ayton vor allem am Anfang Probleme mit der Pace und seiner Kondition hatte. Laut eigener Aussage war Ayton von dem Tempo in der NBA überrascht. Es war deutlich zu sehen, wie er teilweise nach Luft pumpen musste und platt war. Ayton hat in einigen Bereichen durchaus Lehrgeld gezahlt und wenn er ein sehr guter Spieler werden möchte, dann wird er die richtigen Schlüsse daraus ziehen. Seine selbstreflektierte Art sollte ihm eigentlich dabei helfen.


Bei seiner lateralen Geschwindigkeit und Onball-Defense bin ich wesentlich optimistischer. Meiner Wahrnehmung nach, hat er da nicht nur vielversprechende Ansätze gezeigt, sondern war bereits häufig solide bis gut. Es ist richtig, Ayton wirkte regelmäßig schwerfällig. Im Nächsten Spiel flitzte er dafür wieder spritzig am Perimeter rum und stand in der Defense seinen Mann. Aktuell würde ich noch die Ursachen in Kondition, Konstanz und Aggressivität suchen.

„Defense dominieren“ hört sich nach Embiid und Gobert an. Also das halte ich auch für viel zu hoch gegriffen. Sollte er offensiv ein Monster werden und defensiv ungefähr da landen, wo wir ihn sehen, wird er ein großartiger Spieler. Defensiv wäre es erstmal wichtig, dass die Basics konstant funktionieren und dann kann Ayton und das Team gemeinsam darauf aufbauen.

Basics, Kokoskov und der Kader 18/19 sollten leider nicht in einem Satz genannt werden und waren wohl nicht umsetzbar. :crazy:


Du hast doch keine Ahnung was wirklich guter Basketball ist. Wer die Sarver-Suns nicht anguckt, hat den Basketball nie geliebt. :clowns:


Genau diese Thematik wurde im Laufe der Saison besser. Wenn das Spiel schnell wurde und der Gegner Plays lief, wirkte Ayton häufig überfordert. Entweder stand er falsch, reagierte zu spät oder reagierte zu früh. Das spiegelte sich auch in seinen Blocks wider, was dann mit der Zeit allerdings besser wurde. Als Helpdefender hatte er mal mehr, mal weniger deutlich zugelegt, aber es war natürlich bei Weitem noch nicht ausreichend.


An Ayton’s defensiver Entwicklung hängt alles dran. Da mir Ayton recht lernwillig vorkommt, ohne besonders großes und schnell verletztes Ego, bin ich guter Dinge, dass man es dem jungen Kerl klarmacht und die Franchise alles Erdenkliche unternimmt, damit er defensiv ein guter Spieler wird. Bei solchen Sachen bin ich dann mal pro James Jones. Hier traue ich Jones mit seiner Empathie sehr viel mehr zu als seinem kalten und distanzierten Vorgänger. Monty sollte ebenfalls die Reputation und Autorität haben, den Finger in die Wunder zu legen. Das Gleiche gilt für Booker. Der kann nämlich halbwegs solide Defense spielen, wenn er will. Hat er jetzt schon oft genug bewiesen. Aufgrund der dringend benötigten Entlastung, welche jetzt da ist, sollte man Booker genauso in die Pflicht nehmen und die Messlatte erhöhen. Für die Defense sollten in der Zukunft ein paar Körner übrigbleiben, wenn er den gesamten Laden nicht mehr alleine schultern muss.


Vielleicht hätte ich mich deutlicher ausdrücken müssen:

Wenn ich mich zwischen Spacing und Defense entscheiden muss, nehme ich neben Ayton das Spacing, weil ich jetzt beginne auf Ayton‘s Defense zu setzen. Er muss die Challenge annehmen und er muss besser werden. KD hat es schon gesagt. Wenn nicht, haben wir ein Problem.

Wenn ich Spacing und Defense haben kann, nehme ich natürlich Beides. Ist doch klar. Fällt der Wurf von Kleber weiterhin, ist jemand wie Maxi mein Wunsch. Noch besser wäre einer wie Paul Millsap oder Aaron Gordon. So eine Lösung war nur vollkommen unrealistisch. Die Suns benötigten noch dringender einen qualitativ soliden Point Guard und das hat Jones als erstes adressiert. Bin ich dabei. Das man für die 4 noch nicht die eierlegende Wollmilchsau findet, war eigentlich klar.

Ein Point Guard kostet in dieser Liga richtig Geld und das die Suns überbezahlen müssen, war ebenfalls absehbar. Dann stand noch die wichtige Verlängerung von Kelly an. Da passt der Vertrag von Saric einfach wunderbar ins Gesamtbild. Wo hätte man einen Kleber herbekommen und auch noch finanzieren wollen? Das Team ist ja dank vergangener Schandtaten jetzt schon extrem teuer – für ein Team das sich wohl richtig strecken muss, um überhaupt eine Chance auf die Sensation zu haben und noch so viele Fragezeichen hat.

Meine Prognose:
Monty schafft es endlich eine Einheit zu formen, was schon mal viel Wert hat und es lange nicht mehr gab. Alle geben sich Mühe und hängen sich rein. Das wirkt sich positiv auf die Teamdefense aus. Selbstverständlich fehlen individuell starke Defender und Teamdefender. Trotzdem werden Rubio und Booker zusammen viel mehr Struktur bringen, d.h. alles wird weniger wild und hektisch. Davon wird Ayton profitieren. Mit einem eigenen Sprung nach vorne und einem wesentlich stabileren Team, hat Ayton die Möglichkeit defensiv besser auszusehen und weitere Entwicklungsschritte gehen zu können, trotz Saric. Es ist ja schon viel geholfen, wenn Rubio seinen Mann steht und er als erster Verteidiger nicht schon alles durchwinkt. Von Bridges können wir einen Sprung erwarten. Von Oubre tendenziell auch. Ich glaube der wird richtig Gas geben. Tyler Johnson kann solide verteidigen. Das sind alles wichtige Additionen in Relation zur letzten Saison. Letztes Jahr war ein Rookie der mit Abstand beste Verteidiger, was alles über den damaligen Zustand der Defense aussagt.

Die Suns werden bestimmt defensiv Flop 10 sein, aber man läuft hoffentlich nicht mehr mit einem indiskutablen DRtg von 115 durch die Gegend. Ayton sollte daran einen Anteil haben und wenn diese Fragezeichen positiv beantwortet werden, dann sind wir auf dem richtigen Weg.

Am Ende geht es um Synergien. Welcher Spieler kann mit wem? Wie ergänzen sich die Spieler? Wie werden im Teamgefüge Stärken/Schwächen maximiert/minimiert. Welche Schwächen lassen sich stark kaschieren? Welche nicht? Auch wenn der Supporting Cast noch lange nicht fertig ist, so denke ich, wir können damit rechnen, dass wir nächste Saison bestimmte synergetische Effekte in Phoenix wieder begutachten dürfen, da die gesamte Qualität im Kader angehoben wurde, die jungen Spieler einen Sprung machen und das Team deutlich homogener als in der Vergangenheit ist.

Gerade am Beispiel von Booker würde ich das noch einmal verdeutlichen. Es würde mich völlig überraschen und schockieren, wenn Booker nächste Saison nicht bessere Defense spielt. Genau hier fängt die Kausalkette an. Jeder muss jetzt mitmachen und es darf keine Ausreden mehr geben. Selbst Saric ist defensiv ein Upgrade gegenüber TJ Warren. Deswegen erhoffe ich mir schon das die Defense „etwas“ anzieht. Was auch immer das heißen mag. :D

Die Phoenix Suns der letzten Jahre haben nicht miteinander, sondern nebeneinander gespielt. Dieser Zustand muss sich umgehend ändern und das sollte mit dem Kader und Monty machbar sein.

Also über die Qualität des Beitrages bzw. den Inhalt mag ich nix sagen, was aber ins Auge sticht ist definitiv die Quantität/Länge. Ist das der längste Beitrag, der in dem Forum jemals gepostet wurde? Da saßen manche kürzer an ihrer Bachelor - Thesis :D
 

STAT

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Saric finde ich ja super. Ich hoffe er schlägt auch ein und ist nicht der "Tank Commander", den ja auch viele in ihm sehen. Aber das dickgedruckte kann ich nicht so stehen lassen. :LOL: Mein Ärger ist noch zu groß. Man hatte ja einen exzellenten Draft Pick! Dann pickte man ja erst an #11 einen SF, der vermutlich keine 15 Minuten/Spiel sehen wird. Wenn der Draft eines hatte, dann nämlich Kaliber von der Sorte Kleber: Brandon Clarke, Grant Williams sowie die noch nicht eingesetzten PJ Washington und Chuma Okeke. Die sind zwar allesamt alle undersized, aber dürften dies kompensieren. Dazu einwandfreie Charaktere, Defender, Teamplayer, die ziemlich perfekt in Jones' Beuteschema passen.
Zurecht. Bin schließlich gleicher Meinung und hätte auch Clarke geholt. Saric + Clarke wäre meine Kombo gewesen.

Die Draft wird dich wohl noch so lange verfolgen, bis Cam Johnson um die Screens von Ayton flitzt und die Dinger im Stile von Redick durch die Reuse knallt. :LOL:

Was ich meinte: Kleber ist 27 Jahre alt und ein relativ gestandener NBA-Spieler. Rookies sind immer Fragezeichen. Absolute Toptalente mal außen vor. Es ist durchaus möglich, dass einer der von dir genannten Spielern gar nicht die Qualität für die NBA hat und Cam Johnson einschlägt. Umgekehrt genauso. Impactspieler wie Kleber die sofort helfen waren mMn sehr unrealistisch. Spielertypen wie Kleber waren sicherlich drin.

Da saßen manche kürzer an ihrer Bachelor - Thesis :D
Tippe ich nebenher und kostet mich kaum Zeit. Multitasking :)
 

PhoenixS

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Also über die Qualität des Beitrages bzw. den Inhalt mag ich nix sagen, was aber ins Auge sticht ist definitiv die Quantität/Länge. Ist das der längste Beitrag, der in dem Forum jemals gepostet wurde? Da saßen manche kürzer an ihrer Bachelor - Thesis :D
STAT hatte ja gleich Anfangs angekündigt, dass er ein Freund langer Beiträge ist, wenn ich mich richtig erinnere 😜.
Da die Inhalte auf grosses Wissen und Interesse deuten ist das auch ne gute Sache und bringt die Suns im Forum schon mal klar auf Finals-Kurs. 👍
Die Phoenix Suns sind wieder wer, auch wenn sie in Las Vegas momentan die schlechtesten Odds (zusammen mit den Grizzlies) für ne Playoff-Teilnahme haben. Frechheit 😠





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11:33 nachm. · 30. Juli 2019·TweetDeck
 
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STAT

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STAT hatte ja gleich Anfangs angekündigt, dass er ein Freund langer Beiträge ist, wenn ich mich richtig erinnere 😜.
Da die Inhalte auf grosses Wissen und Interesse deuten ist das auch ne gute Sache und bringt die Suns im Forum schon mal klar auf Finals-Kurs. 👍
Das würde ich ehrlich gesagt so nicht sagen. Wissen ist in Korrelation zu mir ein starkes Wort und würde es durch „Meinung“ ersetzen. Was ich versuche ist, meine Meinung auf einer Argumentation aufzubauen und dann ist es mir nicht wichtig ob jemand Recht hat oder falsch liegt. Häufig sind ja auch zwei verschiedene Meinungen nicht falsch. Wenn eine Meinung begründet und reflektiert ist, dann bin ich immer an Bord. Manchmal kommt dann auch bei mir was brauchbares raus, aber sicher nicht immer. :)

Die Phoenix Suns sind wieder wer, auch wenn sie in Las Vegas momentan die schlechtesten Odds (zusammen mit den Grizzlies) für ne Playoff-Teilnahme haben. Frechheit 😠
Unsere lieben Suns sind nun erstmal in der Bringschuld. Das man so schwach bewertet wird, ist ein hausgemachtes Problem und die Vergangenheit spielt bestimmt eine Rolle. Würdest du 10.000 € darauf wetten, dass die Suns mindestens 30 Siege holen? Ich nicht. :D
 

Mkven

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Oh man Penny :(

Er hat ja bei den Suns nocheinmal richtig gute Ansätze gezeigt nachdem er seine ersten schwere Verletzung überstanden hatte ... (y)
Leider blieb die gesundheitliche Stabilität aus und es kam zu weiteren folgeschweren Rückschlägen...

Mit dem Trade von Kidd zu Nets wurde das Tandem dann auch relativ unspektakulär gesprengt...
 

STAT

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Sommerloch Stats :)

Devin Booker (22 Jahre - 4. Jahr) - James Harden (24 Jahre - 5. Jahr), per 36 min

3306

Der große Unterschied:

Harden hatte damals ein ORtg von 120 und Booker nur 109. Da Booker in dieser Saison in Sachen Shooting ein Downyear hatte und extrem viele schwere (Not)würfe nehmen musste, ist mit dem aktuellen Supporting Cast wieder eine deutlich bessere Quote zu erwarten, vor allem wenn er nicht mehr von der gesamten Defense ins Visier genommen wird. Nicht auszudenken was passiert, wenn er so weitermacht und seine Turnover mit mehr Entlastung runterschrauben kann.

Booker hatte im Vergleich zu Harden’s fünfter Saison eine wesentlich höhere Usage. Die Gründe und Ursachen sind ja bekannt. Die Effizienz leidet und damit auch der Impact. Doch TOV% war trotzdem nahezu identisch.

Als Booker endlich richtig fit war, kam das dabei raus: (via @esidery)

Devin Booker and James Harden were a near image of one another post-All-Star break:

Booker - 31 ppg, 4.6 rpg, 7 apg, 0.9 spg, 9.3 FTA; 60.9 TS%, 34.9 AST%, 54.9 2PT%, 43.3 FTR

Harden - 35.1 ppg, 6.6 rpg, 7 apg, 1.7 spg, 9.9 FTA; 60.3 TS%, 36.9 AST%, 53.0 2PT%, 40.1 FTR


via @statcenter:

Players with the highest rate of non-shooting fouls drawn, by position (1000+ mins)
Point: Trae Young
Combo: Devin Booker
Wing: Luka Doncic
Forward: Kawhi
Big: Blake Griffin

If this stat isn’t a proxy for “crafty-ass ballhandler”, I don’t know what is.


Booker’s AST% in allen vier Jahren:

15.8 => 16.3 => 24.4 => 34.1 (!!!)

Diese Entwicklung ist mehr als beeindruckend. Andere junge Spieler, mit denen er gerne verglichen wird, welche zudem in einem stabilen Umfeld spielen, sind nicht so effizient und legen nicht ansatzweise diese Zahlen auf. Ein TS% von .584 aus letzter Saison ist unter den bekannten Umständen ebenfalls sehr ehrenwert.

Bitte beachten, dass Booker’s Mitspieler mit seinen Pässen oft nichts anfangen konnten.
Spoiler: es war i.d.R. nicht die Schuld von Booker.

Laut stats.nba ist die gesamte Offense ohne Booker völlig in sich zusammengebrochen, was noch einmal meine gesamte Argumentation unterstützt.

On Court: 108.2
Off Court: 99.8 (!!!) :gitche:

Das sagt viel über seine Mitspieler und den Rest aus. Ich weiß nicht ob ich heulen oder lachen soll. :wallbash:

Freiwürfe:

Einer der wichtigsten Skills in der NBA ist das Ziehen von Freiwürfen. Seine Entwicklung über alle vier Jahre: (per 36 min)

4.4 => 5.8 => 6.4 => 7.3

Nach dem Allstar Break war Book dann bei verrückten hardenischen 9.3 Versuchen. Als er dann ohne Schmerzen spielen konnte, war er nicht mehr zu halten. Dies wird seine Effizienz nochmals deutlich steigern und früher oder später wird er somit auf (Super)Star-Niveau effizient sein. Alles andere ergibt für mich keinen Sinn.

P&R:

Das P&R mit Ayton hat so viel Potential. Bitte liebe Suns, nutzt endlich diese Ressourcen. :mad: (via @esidery)

Diving deeper into Devin Booker’s numbers, serious growth was shown projecting another leap towards stardom next season.

• 50.0 eFG% as PnR ball handler — Lillard, Kemba and Doncic only others (min. 7 possessions)
• Led league in free throw frequency on isolations at 20.7%


In der Vergangenheit hatte ich mehrfach wegen Booker geschimpft, aber das war wohl mehr die Enttäuschung über das Gesamtbild als über ihn. Er ist halt das Gesicht der Katastrophe und eigentlich kann er nichts dafür, was sehr traurig ist. Phoenix hat eine Nuklearrakete und war bis jetzt nicht in der Lage eine Startrampe zu bauen.

Vielleicht endet es doch wieder in einer Katastrophe – es sind die Suns – aber ich würde die Suns auf keinen Fall unterschätzen.

Extrem viel muss nicht mehr passieren bis die Suns einen Top 15 Spieler haben, ganz im Gegenteil. Es geht mMn nur noch um Nuancen und konstante Defense. Harden und Lillard haben sich defensiv auch gefangen.
 

durant35

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Sommerloch Stats :)

Devin Booker (22 Jahre - 4. Jahr) - James Harden (24 Jahre - 5. Jahr), per 36 min

Anhang anzeigen 3306

Der große Unterschied:

Harden hatte damals ein ORtg von 120 und Booker nur 109. Da Booker in dieser Saison in Sachen Shooting ein Downyear hatte und extrem viele schwere (Not)würfe nehmen musste, ist mit dem aktuellen Supporting Cast wieder eine deutlich bessere Quote zu erwarten, vor allem wenn er nicht mehr von der gesamten Defense ins Visier genommen wird. Nicht auszudenken was passiert, wenn er so weitermacht und seine Turnover mit mehr Entlastung runterschrauben kann.

Booker hatte im Vergleich zu Harden’s fünfter Saison eine wesentlich höhere Usage. Die Gründe und Ursachen sind ja bekannt. Die Effizienz leidet und damit auch der Impact. Doch TOV% war trotzdem nahezu identisch.

Als Booker endlich richtig fit war, kam das dabei raus: (via @esidery)




via @statcenter:




Booker’s AST% in allen vier Jahren:

15.8 => 16.3 => 24.4 => 34.1 (!!!)

Diese Entwicklung ist mehr als beeindruckend. Andere junge Spieler, mit denen er gerne verglichen wird, welche zudem in einem stabilen Umfeld spielen, sind nicht so effizient und legen nicht ansatzweise diese Zahlen auf. Ein TS% von .584 aus letzter Saison ist unter den bekannten Umständen ebenfalls sehr ehrenwert.

Bitte beachten, dass Booker’s Mitspieler mit seinen Pässen oft nichts anfangen konnten.
Spoiler: es war i.d.R. nicht die Schuld von Booker.

Laut stats.nba ist die gesamte Offense ohne Booker völlig in sich zusammengebrochen, was noch einmal meine gesamte Argumentation unterstützt.

On Court: 108.2
Off Court: 99.8 (!!!) :gitche:

Das sagt viel über seine Mitspieler und den Rest aus. Ich weiß nicht ob ich heulen oder lachen soll. :wallbash:

Freiwürfe:

Einer der wichtigsten Skills in der NBA ist das Ziehen von Freiwürfen. Seine Entwicklung über alle vier Jahre: (per 36 min)

4.4 => 5.8 => 6.4 => 7.3

Nach dem Allstar Break war Book dann bei verrückten hardenischen 9.3 Versuchen. Als er dann ohne Schmerzen spielen konnte, war er nicht mehr zu halten. Dies wird seine Effizienz nochmals deutlich steigern und früher oder später wird er somit auf (Super)Star-Niveau effizient sein. Alles andere ergibt für mich keinen Sinn.

P&R:

Das P&R mit Ayton hat so viel Potential. Bitte liebe Suns, nutzt endlich diese Ressourcen. :mad: (via @esidery)




In der Vergangenheit hatte ich mehrfach wegen Booker geschimpft, aber das war wohl mehr die Enttäuschung über das Gesamtbild als über ihn. Er ist halt das Gesicht der Katastrophe und eigentlich kann er nichts dafür, was sehr traurig ist. Phoenix hat eine Nuklearrakete und war bis jetzt nicht in der Lage eine Startrampe zu bauen.

Vielleicht endet es doch wieder in einer Katastrophe – es sind die Suns – aber ich würde die Suns auf keinen Fall unterschätzen.

Extrem viel muss nicht mehr passieren bis die Suns einen Top 15 Spieler haben, ganz im Gegenteil. Es geht mMn nur noch um Nuancen und konstante Defense. Harden und Lillard haben sich defensiv auch gefangen.

Knapp dran am Top15 Spieler, puh.

Das Gerede über good stats in bad team find ich übertrieben. Von den Top15 ist er mMn aber auch noch etwas entfernt. Das Skillset dazu hat er sicher, aber da will ich noch deutlich mehr sehen.

Ein besser strukturiertes Team mit mehr Spacing wird ihn sicher helfen. Über Konstanz und Defensive hast du ja bereits geschrieben. Wenn jemand kein klarer Top10 (eher noch besser) Spieler ist, dann ist für mich in diesen Positionen sehr wichtig, wie er teils in einer Rolle als zweite Option agiert. Und abgesehen von der Defense (die ich dann aber noch wichtiger finde), hat er dazu alle offensiven Skillsets.
Aber ;): öfters habe ich den Eindruck (und du kannst mich da gern korrigieren, da du zweifelsohne soooooooo viel mehr Booker-Minuten gesehen hast), dass er auch sehr von seinem Rhythmus lebt. Hier gibt/gab es auch sehr viele Spieler, die trotz klasse Anlagen Schwierigkeiten hatten von einer Rolle als klare erste Option in die etwas "kleinere" Rolle eines guten Teams (wenn Phoenix das mal sein sollte) zu wachsen.
Ich habe z.B. öfters das Gefühl, dass sein Wurf eigentlich besser sein sollte, als er ist. Und ich meine hier nicht die reine Quote. Aber im Vergleich zu anderen Shootern sehe ich seine Abhängkeit von "heißen" Phasen als größer an. Abseits des Balls als Vollstrecken vertrau ich anderen Schützen prinzipel noch mehr.
(hoffe es ist klar geworden, was ich meine. Mein Bauchgefühl finde ich schwer zu vermitteln :D)

Da bei mir das Feld von 10-20 recht eng beisammen ist, würde ich ohne einen großen Sprung von Booker (egal ob individuell oder dank des besseren Teams) noch nicht in Reichweite dieser Spieler sehen.
 

STAT

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Knapp dran am Top15 Spieler, puh.

Das Gerede über good stats in bad team find ich übertrieben. Von den Top15 ist er mMn aber auch noch etwas entfernt. Das Skillset dazu hat er sicher, aber da will ich noch deutlich mehr sehen.

Ein besser strukturiertes Team mit mehr Spacing wird ihn sicher helfen. Über Konstanz und Defensive hast du ja bereits geschrieben. Wenn jemand kein klarer Top10 (eher noch besser) Spieler ist, dann ist für mich in diesen Positionen sehr wichtig, wie er teils in einer Rolle als zweite Option agiert. Und abgesehen von der Defense (die ich dann aber noch wichtiger finde), hat er dazu alle offensiven Skillsets.
Aber ;): öfters habe ich den Eindruck (und du kannst mich da gern korrigieren, da du zweifelsohne soooooooo viel mehr Booker-Minuten gesehen hast), dass er auch sehr von seinem Rhythmus lebt. Hier gibt/gab es auch sehr viele Spieler, die trotz klasse Anlagen Schwierigkeiten hatten von einer Rolle als klare erste Option in die etwas "kleinere" Rolle eines guten Teams (wenn Phoenix das mal sein sollte) zu wachsen.
Ich habe z.B. öfters das Gefühl, dass sein Wurf eigentlich besser sein sollte, als er ist. Und ich meine hier nicht die reine Quote. Aber im Vergleich zu anderen Shootern sehe ich seine Abhängkeit von "heißen" Phasen als größer an. Abseits des Balls als Vollstrecken vertrau ich anderen Schützen prinzipel noch mehr.
(hoffe es ist klar geworden, was ich meine. Mein Bauchgefühl finde ich schwer zu vermitteln :D)

Da bei mir das Feld von 10-20 recht eng beisammen ist, würde ich ohne einen großen Sprung von Booker (egal ob individuell oder dank des besseren Teams) noch nicht in Reichweite dieser Spieler sehen.
Habe ich dir jemals widersprochen? :D

Meiner Wahrnehmung nach ist Booker streaky und deshalb würde ich dir zustimmen! Allerdings ist er offensiv so vielseitig, im Grunde kann er scoren wie er will, sodass diese „Schwäche“ etwas kaschiert werden kann.

Top 15 – Top 20 – Top 25 ist am Ende irgendwo subjektiv und nicht wichtig. Ich wollte auf den Impact eines Tier 2-Stars raus. Top 15 fand ich ganz passend, weil Playmaker/Ballhandler/Scorer automatisch in dem Bereich landen, sofern sie elitäre Anlagen haben, und wie du selbst sagst, diese Anlagen hat Booker. Luka und Trae würde ich z.B. auch in diesem Bereich mittelfristig einordnen, mindestens. Bei den beiden jungen Hüpfern müssen wir genauso abwarten bis sie komplett abliefern. Aber ich glaube an ihr Skillset und ihr Talent. Bei Booker ist es genauso. Die Anlagen sind einfach nahezu alle da.

Du weißt aus dem Nachbarforum, dass ich Booker häufig besonders kritisch gesehen habe und die Messlatte extra hoch anlege, weil ich viel von ihm erwarte. Sieht man sich jedoch seine Entwicklung an und hier kommt der Eye Test hinzu + die ganzen Statistiken, dann ist Booker’s Skillset potentiell eben Top 15 Level, mindestens. Ich muss mir quasi selbst den Wind aus den Segeln nehmen. Heute bin ich der Ansicht, ich war viel zu streng. Was offensiv noch konstant fehlt, ist sein Pull Up Dreier.

Das Booker jetzt als Anführer liefern muss, wiederhole ich ja selbst in jedem dritten Post. Ich will auch mehr sehen. Selbstverständlich hast du Recht. Trotzdem können wir nicht unter den Tisch kehren, dass die Herren Harden, Curry, Lillard und Co. im gleichen Alter individuell nicht viel weiter waren. Curry war 24 als es langsam Richtung großes Volumen ging. Harden war im gleichen Alter. Dame kam gerade in die Liga. Kemba’s Explosion kam wesentlich später.

Was die Rolle in einem guten Team betrifft, erkenne ich keine Probleme, weil…
  • er offball hervorragend funktioniert
  • er in der Offense sehr spielintelligent ist
  • jetzt bereits die Gravity eines Superstars hat
Alle werden profitieren, selbst wenn er nur auf dem Court steht und nichts beiträgt außer von rechts nach links zu laufen. Außerdem tut uns Optimismus ganz gut, sofern nichts schöngeredet wird. Ich glaube nicht, dass ich im Fall von Booker das tue, da er ein Ausnahmetalent ist.

Es gibt außerdem noch ein Faktor. Fast alle Spieler/Rookies sind in Phoenix in den letzten Jahren zerbrochen und gnadenlos gescheitert. Wie schätzt du die Mentalität eines Spielers ein, der sich in so einem Zirkus dermaßen krass weiterentwickelt hat? Wenn Skillset auf das richtige Mindset trifft, kommt eigentlich meistens was Gutes dabei raus...

Spring auf den Booker-Zug auf, bevor er voll ist. Vertrau mir. :weghier:
 

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Habe ich dir jemals widersprochen? :D

Meiner Wahrnehmung nach ist Booker streaky und deshalb würde ich dir zustimmen! Allerdings ist er offensiv so vielseitig, im Grunde kann er scoren wie er will, sodass diese „Schwäche“ etwas kaschiert werden kann.

Top 15 – Top 20 – Top 25 ist am Ende irgendwo subjektiv und nicht wichtig. Ich wollte auf den Impact eines Tier 2-Stars raus. Top 15 fand ich ganz passend, weil Playmaker/Ballhandler/Scorer automatisch in dem Bereich landen, sofern sie elitäre Anlagen haben, und wie du selbst sagst, diese Anlagen hat Booker. Luka und Trae würde ich z.B. auch in diesem Bereich mittelfristig einordnen, mindestens. Bei den beiden jungen Hüpfern müssen wir genauso abwarten bis sie komplett abliefern. Aber ich glaube an ihr Skillset und ihr Talent. Bei Booker ist es genauso. Die Anlagen sind einfach nahezu alle da.

Du weißt aus dem Nachbarforum, dass ich Booker häufig besonders kritisch gesehen habe und die Messlatte extra hoch anlege, weil ich viel von ihm erwarte. Sieht man sich jedoch seine Entwicklung an und hier kommt der Eye Test hinzu + die ganzen Statistiken, dann ist Booker’s Skillset potentiell eben Top 15 Level, mindestens. Ich muss mir quasi selbst den Wind aus den Segeln nehmen. Heute bin ich der Ansicht, ich war viel zu streng. Was offensiv noch konstant fehlt, ist sein Pull Up Dreier.

Das Booker jetzt als Anführer liefern muss, wiederhole ich ja selbst in jedem dritten Post. Ich will auch mehr sehen. Selbstverständlich hast du Recht. Trotzdem können wir nicht unter den Tisch kehren, dass die Herren Harden, Curry, Lillard und Co. im gleichen Alter individuell nicht viel weiter waren. Curry war 24 als es langsam Richtung großes Volumen ging. Harden war im gleichen Alter. Dame kam gerade in die Liga. Kemba’s Explosion kam wesentlich später.

Was die Rolle in einem guten Team betrifft, erkenne ich keine Probleme, weil…
  • er offball hervorragend funktioniert
  • er in der Offense sehr spielintelligent ist
  • jetzt bereits die Gravity eines Superstars hat
Alle werden profitieren, selbst wenn er nur auf dem Court steht und nichts beiträgt außer von rechts nach links zu laufen. Außerdem tut uns Optimismus ganz gut, sofern nichts schöngeredet wird. Ich glaube nicht, dass ich im Fall von Booker das tue, da er ein Ausnahmetalent ist.

Es gibt außerdem noch ein Faktor. Fast alle Spieler/Rookies sind in Phoenix in den letzten Jahren zerbrochen und gnadenlos gescheitert. Wie schätzt du die Mentalität eines Spielers ein, der sich in so einem Zirkus dermaßen krass weiterentwickelt hat? Wenn Skillset auf das richtige Mindset trifft, kommt eigentlich meistens was Gutes dabei raus...

Spring auf den Booker-Zug auf, bevor er voll ist. Vertrau mir. :weghier:

Seh ich alles ähnlich.
Vielleicht noch zu den Harden, Curry, Lillard vergleichen, die mich etwas stören.
  • zwischen wie weit war Spieler xy in welchem Alter und wie entwickelt er sich seh ich einen großen Unterschied (und das ist nicht speziell auf deine Statements bezogen, denn das weißt du ja selbst). Und gerade Lillard ist bei einigen ja vermutlich JETZT noch "nur" ein Top10-15 Spieler (Wertung außen vor gelassen)
  • dann finde ich den Vergleich ebenfalls schwierig, da diese 3 ja erst später (teils viel später) als Booker. Ein NBA-Talentaufbau (und ich erkenne bei Booker und den Suns da die Ironie ;)) würde ich den meisten Colleges vorziehen. Und Booker ist in diesem Alter schon deutlich länger in einem NBA-ähnlichem Umfeld :devilish:.
Deshalb find ich die Vergleiche extrem schwierig. Was das Talentlevel angeht bin ich voll bei dir. Doch nur ein Bruchteil von ähnlich talentierten Spielern kommen auch nur annähernd auf das Niveau der 3.
Und nicht zu vergessen: Booker muss sich weiterhin bei den Suns entwickeln :confuse::kopfpatsch:
 

STAT

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In der Tat sind solche Vergleiche immer schwierig und stehen auf wackligem Fundament. Ich habe bewusst "Sommerloch Stats" geschrieben. Vergleiche mit der Elite finde ich trotzdem immer interessant, auch wenn wir nicht zu viel interpretieren sollten. Das ist ja klar.

Was machen die besten Spieler der Liga?
Wie haben die sich entwickelt?
Welche Skills haben die großen Spieler?

Und Booker ist in diesem Alter schon deutlich länger in einem NBA-ähnlichem Umfeld :devilish:.
Hervorragender Einwand. Ich bin da echt zu weit weg, um das beurteilen zu können. Intuitiv würde ich persönlich das College bevorzugen, als zu Robert Sarver und Earl Watson zu gehen. Aber ja, unter NBA-Bedingungen trainieren und sich akklimatisieren zu können, ist vermutlich wertvoller.

Gilt das auch bei Dragan Bender oder Marquese Chriss?

Zunächst einmal ist ein Spieler selbst verantwortlich. Das wird sich nie verändern. Aber was ist bei sehr rohen Spielern, die ebenfalls als Persönlichkeit wachsen müssen und mental überhaupt noch nicht auf der Höhe sind? Watson muss auf allen Ebenen nicht abgeliefert haben. Damals sickerten während seiner Amtszeit und vor allem danach die verrücktesten Dinge durch. Als Triano übernommen hatte, gab es Spielerstimmen, die bestätigten, dass man zum ersten Mal primär über Basketball-Plays gesprochen hatte. Ähm... :LOL:

Dazwischen war McD, der offensichtlich keine Ahnung hatte, wie man ein NBA-Team zusammenstellt und über all dem schwebte der legendäre Owner. Wenn das als 19-jähriger roher Spieler mein NBA-Umfeld ist, dann will ich definitiv aufs College. (ohne finanzielle Betrachtung)

Und nicht zu vergessen: Booker muss sich weiterhin bei den Suns entwickeln :confuse::kopfpatsch:

Das Einzige was ihn mMn daran hindern kann, ist seine Gesundheit. Diesbezüglich bin ich noch nicht überzeugt. Wäre meinerseits noch ein klarer Contra Punkt was Booker angeht.
 

STAT

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Männer was haltet ihr vom Auftaktprogramm? Landen wir gleich auf dem harten Boden der Tatsachen? :confuse:

5:5 wäre sensationell, aber wohl unrealistisch
4:6 würde ich sofort unterschreiben
3:7 sofern die Suns dabei konkurrenzfähig sind, okay
2:8 = Depression 27.0

Kings
@ Nuggets
Clippers
Jazz
@ Warriors
@ Grizzlies
76ers
Heat
Nets
Lakers

„solide“ Chance:
Grizzlies
Kings
Heat
Warriors

wird sehr schwer:
Jazz
76ers
Nets
Lakers

Ich habe die Hosen voll:
Clippers

Mein Angriffsmodus voller Mut und Selbstbewusstsein ist irgendwie gerade verloren gegangen. Das erste Spiel gegen die Kings muss fast schon gewonnen werden, um nicht gleich mit 0:3 oder 0:4 dazustehen. Puh. Vielleicht hilft es ein bisschen das 7 Heimspiele dabei sind.
 

PhoenixS

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Ist schon ein hartes Ding. 3-7 ist realistisch, aber keine Selbstverständlichkeit.
Ist gegen die Nets nicht auch ein Sieg möglich?
So oder so müssen die Jungs die Moral hoch halten, auch wenns nach 5 Spielen noch keinen Sieg gibt, was durchaus möglich sein könnte.
Mir wäre lieber gewesen man hätte Anfangs mehr Auswärtsspiele gehabt, um sich mit weniger Druck zusammenzufinden.
 

STAT

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Ist schon ein hartes Ding. 3-7 ist realistisch, aber keine Selbstverständlichkeit.
Ist gegen die Nets nicht auch ein Sieg möglich?
So oder so müssen die Jungs die Moral hoch halten, auch wenns nach 5 Spielen noch keinen Sieg gibt, was durchaus möglich sein könnte.
Mir wäre lieber gewesen man hätte Anfangs mehr Auswärtsspiele gehabt, um sich mit weniger Druck zusammenzufinden.
Bestimmt ist es möglich. Meine spontane Einschätzung hat nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. :)

Es kommt ja zudem häufiger vor, dass schwache Teams etwas überraschende Siege gegen starke Teams einsammeln. Die Suns haben letzte Saison trotz aller Schwierigkeiten z.B. zweimal die Bucks, die Warriors, Nuggets und Celtics besiegt. Das Problem ist, dass Phoenix genauso gut gegen alle Teams verlieren kann und dieses Szenario dürfte etwas wahrscheinlicher sein. Die Art und Weise wie die Nets unter Atkinson Basketball spielen und zusammengewachsen sind, verdient meinen Respekt. Dazu nun mit Kyrie ein Upgrade, LeVert ist wieder fit, Allen und Jordan auf der 5, usw. Ich würde wohl auch das 3-7 nehmen und insgeheim auf 4:6/5:5/6:4 hoffen.
Ein 0:5 Start wäre interessant. Sind dann James Jones und Monty Williams noch in Phoenix angestellt? :popcorn1: :crazy: :LOL:
 

strodini

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Sorry, aber bei dem Auftaktprogramm sehe ich keine drei Siege. Grizzlies sind machbar, aber die Warriors mit Green und Curry? Niemals.
Selbst die Kings waren letzte Saison auf einem viel besseren Niveau und sollten eher besser werden, den Sprung muss Phoenix erstmal machen. Dort könnte eventuell auch noch ein Sieg drin sein, aber bei dem Rest sehe ich ehrlicherweise schwarz. Eventuell noch die Heat, aber das war es meiner Meinung nach definitiv.

Ich glaube eher, dass PHO über die Saison einen Prozess durchlebt und am Ende dann mehr Siege einfahren als letzte Saison, aber das wird nicht schon direkt im Oktober so klappen.
 

matigol

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Am Anfang der Saison gibt es teilweise schon noch "komische Ergebnisse", von daher ist da viel möglich. Da würde ich jetzt noch gar keine W/L Tipps abgeben wollen. Da sah man schon Teams die Hälfte ihrer letztendlichen Wins in den ersten 20 Spielen holen :D
 
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