Phoenix Suns - Saison 2020/2021


STAT

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Sorry, aber bei dem Auftaktprogramm sehe ich keine drei Siege. Grizzlies sind machbar, aber die Warriors mit Green und Curry? Niemals.
Selbst die Kings waren letzte Saison auf einem viel besseren Niveau und sollten eher besser werden, den Sprung muss Phoenix erstmal machen. Dort könnte eventuell auch noch ein Sieg drin sein, aber bei dem Rest sehe ich ehrlicherweise schwarz. Eventuell noch die Heat, aber das war es meiner Meinung nach definitiv.

Ich glaube eher, dass PHO über die Saison einen Prozess durchlebt und am Ende dann mehr Siege einfahren als letzte Saison, aber das wird nicht schon direkt im Oktober so klappen.
Ja, bei diesen Gegnern fällt es schwer Argumente dagegen zu finden, vor allem, weil man selbst mit vollkommen neuem Team und Headcoach eine Wundertüte ist und vermutlich nicht weiß wo man am Anfang stehen wird. Trotzdem möchte ich die Flinte noch nicht ins Korn werfen. Vielleicht kommt man ganz gut rein und kann ein bisschen Euphorie mitnehmen. Nach den letzten Jahren wieder so schwach zu starten, wäre echt heftig. Ich will und kann es noch nicht absegnen.

@PhoenixS
Spielt es bei dieser Menge an Meilen eigentlich noch einen signifikanten Unterschied, ob ein Team über einen Zeitraum von mehreren Monaten 5.000 Meilen mehr oder weniger reist? Die Spieler werden doch hoffentlich hochprofessionell in allen Bereichen unterstützt. Das es wahrscheinlich grundsätzlich besser ist, weniger Reisestress zu haben, ist logisch. Auch bei großen Unterschieden wie Phoenix zu Cleveland oder Indiana ist die Frage überflüssig. Viele Teams befinden sich jedoch zwischen 43.000 und 50.000.
 

PhoenixS

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Ich denk mal, dass die Entfernungen keinen grossen Einfluss haben, fand die Stat nur interessant. Ist aber auch logisch, da im Osten die Teams viel näher aneinander liegen.
Wenn man so die Flieger der Teams sieht, denk ich nicht, dass eine Stunde mehr oder weniger entscheidend sind.
 

durant35

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Ich denk mal, dass die Entfernungen keinen grossen Einfluss haben, fand die Stat nur interessant. Ist aber auch logisch, da im Osten die Teams viel näher aneinander liegen.
Wenn man so die Flieger der Teams sieht, denk ich nicht, dass eine Stunde mehr oder weniger entscheidend sind.

Bei Howard Beck im Pod waren Spielplangestalter zu Gast. Ganz interessant fand ich in diesem Zusammenhang, dass Teams gefragt wurden, ob man zur Vermeidung von back to backs mehr Reisemeilen in Kauf nehmen würde. Ebenso wird soweit wie möglich darauf Rücksicht genommen, ob ein Team in gewissen Zeitabständen eine spielfreie Tage möchte, um z.B. zu trainieren. Dafür muss man im Gegenzug dann jedoch back to backs in Kauf nehmen.
Welches Team was bevorzugt ist leider nicht bekannt. Je nach Präferenz sind einzelne Teams für die Anzahl der back to backs bzw. Reisemeilen mitverantwortlich. Wobei die Lage bei letzterem nun mal nicht ausgeglichen werden kann.
 

STAT

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Terry Rozier hat die Gerüchte um das Suns Angebot bestätigt. Da ich es nun nicht mehr ins Reich der Spekulationen abschieben kann, bin ich verstört. Mit dem Ergebnis Rubio/Oubre bin ich bekanntlich inzwischen zufrieden, aber mit dem Weg dorthin überhaupt nicht. Um ein Haar wäre hier Rozier/Dillon Brooks aufgeschlagen und dann hätte ich direkt aufgegeben.

Mit Tyler Johnson haben die Suns bereits einen Rozier-Klon im Kader, der in Sachen Playmaking so gut wie gar nicht weiterhilft. Wie kann man einem limitierten Spieler so viel Geld hinterherwerfen, dessen FG% eine Katastrophe ist und sich offensichtlich selbst extrem überschätzt? Rozier hat ein TS% Karrierewert von .492 und zeigte keinerlei Verbesserungen im Spielaufbau. Viel Upside sehe ich auch nicht. Rubio hat bewiesen das er jungen Teams bei der Entwicklung helfen kann und neben seinen Schwächen, hat er klare Stärken. So etwas konnte ich bei Rozier noch nie erkennen.

Was denkt man sich da dabei? Oubre, der dem Team sehr gut tut, war auch eher ein Unfall. So ehrlich muss man sein. Das NBA-Universum hat wirklich alles dafür getan, um den Worst Case zu verhindern. Die Suns können sich von ganzem Herzen bei Michael Jordan, den Grizzlies, den Wizards und dem eigenen Unvermögen bedanken, dass es gerade noch verhindert wurde. Sogar die depressive und teilweise verstrittene Fanbase ist sich größtenteils einig, was schon alles dazu sagt.

Dieses Szenario lässt mich schon mit vielen Fragezeichen zurück. Der Move für Rozier konterkariert meine gesamte Analyse der Offseason. Wenn man dann noch die Sache mit Cam Johnson und den Zweitrundenpicks dazu zählt, wird es ganz schnell wieder abenteuerlich.
 

durant35

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Terry Rozier hat die Gerüchte um das Suns Angebot bestätigt. Da ich es nun nicht mehr ins Reich der Spekulationen abschieben kann, bin ich verstört. Mit dem Ergebnis Rubio/Oubre bin ich bekanntlich inzwischen zufrieden, aber mit dem Weg dorthin überhaupt nicht. Um ein Haar wäre hier Rozier/Dillon Brooks aufgeschlagen und dann hätte ich direkt aufgegeben.

Mit Tyler Johnson haben die Suns bereits einen Rozier-Klon im Kader, der in Sachen Playmaking so gut wie gar nicht weiterhilft. Wie kann man einem limitierten Spieler so viel Geld hinterherwerfen, dessen FG% eine Katastrophe ist und sich offensichtlich selbst extrem überschätzt? Rozier hat ein TS% Karrierewert von .492 und zeigte keinerlei Verbesserungen im Spielaufbau. Viel Upside sehe ich auch nicht. Rubio hat bewiesen das er jungen Teams bei der Entwicklung helfen kann und neben seinen Schwächen, hat er klare Stärken. So etwas konnte ich bei Rozier noch nie erkennen.

Was denkt man sich da dabei? Oubre, der dem Team sehr gut tut, war auch eher ein Unfall. So ehrlich muss man sein. Das NBA-Universum hat wirklich alles dafür getan, um den Worst Case zu verhindern. Die Suns können sich von ganzem Herzen bei Michael Jordan, den Grizzlies, den Wizards und dem eigenen Unvermögen bedanken, dass es gerade noch verhindert wurde. Sogar die depressive und teilweise verstrittene Fanbase ist sich größtenteils einig, was schon alles dazu sagt.

Dieses Szenario lässt mich schon mit vielen Fragezeichen zurück. Der Move für Rozier konterkariert meine gesamte Analyse der Offseason. Wenn man dann noch die Sache mit Cam Johnson und den Zweitrundenpicks dazu zählt, wird es ganz schnell wieder abenteuerlich.

Weiß man denn für welche Summe?
Ich fände Phoenix für die sportliche Zukunft von Rozier deutlich interessanter als Charlotte. Daher könnte es ja auch sein, dass Charlotte deutlich mehr geboten hat als die Suns, um ihn zu bekommen.
 

STAT

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Weiß man denn für welche Summe?
Ich fände Phoenix für die sportliche Zukunft von Rozier deutlich interessanter als Charlotte.
Dem stimme ich zu, allerdings ist das leider kein Qualitätsnachweis für Phoenix. Was die Hornets vorhaben, erschließt sich mir seit Jahren nicht. Das ist mMn mindestens Suns-Level in Charlotte, nur haben die Suns viel mehr Talent und Upside. :D

Daher könnte es ja auch sein, dass Charlotte deutlich mehr geboten hat als die Suns, um ihn zu bekommen.
Eine Summe wäre Spekulation, aber ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, die Suns haben nicht 30/3 geboten. Wir wissen wie viel Cap Space die Suns hatten, wir wissen was Rubio gezahlt wurde, wir wissen das James Jones bereits während der Saison 18/19 Interesse an Rozier hatte und wir wissen das Michael Jordan den Tresor geplündert hat.

Ich tippe die Suns haben Rozier zwischen 14-17 Mio. pro Jahr geboten. Kannst du dir vorstellen, dass die Suns ein marktgerechtes Angebot abgegeben haben? Mir fällt es sehr schwer.
 

durant35

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Dem stimme ich zu, allerdings ist das leider kein Qualitätsnachweis für Phoenix. Was die Hornets vorhaben, erschließt sich mir seit Jahren nicht. Das ist mMn mindestens Suns-Level in Charlotte, nur haben die Suns viel mehr Talent und Upside. :D


Eine Summe wäre Spekulation, aber ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, die Suns haben nicht 30/3 geboten. Wir wissen wie viel Cap Space die Suns hatten, wir wissen was Rubio gezahlt wurde, wir wissen das James Jones bereits während der Saison 18/19 Interesse an Rozier hatte und wir wissen das Michael Jordan den Tresor geplündert hat.

Ich tippe die Suns haben Rozier zwischen 14-17 Mio. pro Jahr geboten. Kannst du dir vorstellen, dass die Suns ein marktgerechtes Angebot abgegeben haben? Mir fällt es sehr schwer.

Gut möglich. Ich finde es ohne diesen Aspekt nur schwer zu beurteilen. Und persönlich war ich sehr überrascht, wieviel Rozier bekommen hat.

In der Offseason gab es ja z.B. auch ein massives Angebot von Utah für Bogdanovic, um ihn den Pacers, die wohl mit 53/4 mit dessen Verlängerung gerechnet, abzujagen. Da wurden 20 Mio mehr bezahlt. Solch ein ähnliches Szenario ist ja nicht außzuschließen, wenn Charlotte Rozier unbedingt den Suns noch wegschnappen wollte. Ihr habt ja mit Rubio ähnlich gemacht - und wieder gegen die Pacers :crazy:
 

durant35

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Laut bleach reporter dachte Rozier einen Tag vor der FA, dass er zu den Knicks gehen würde - für einen Einjahresvertrag. Erst danach kamen die besseren Angebote.

Der Unterschied zwischen einem potenziellen Einjahresvertrag - selbst Max - und dem Charlotte Angebot ist schon riesig. Daher find ich es noch schwerer das Angebot der Suns zu prognostizieren.
 

matigol

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Auch wenn es natürlich viel zuviel Kohle ist, ich finde ich dass Rozier perfekt zu Charlotte passt. Da gibt eh Batum den Point Guard.
Und bei euch passt Rubio auch nicht schlecht, da hat er als Non Shooter einige Gunner um sich

Vielleicht habt ihr ja auch einen Vertrag mit 1 o. 2 Jahren angeboten, was jetzt auch nicht furchtbar schlimm gewesen wäre. Mir persönlich hätte Lonzo bei den Suns gefallen, hab auch immer irgendwie damit gerechnet dass das noch so kommt.
 

STAT

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Laut bleach reporter dachte Rozier einen Tag vor der FA, dass er zu den Knicks gehen würde - für einen Einjahresvertrag. Erst danach kamen die besseren Angebote.

Der Unterschied zwischen einem potenziellen Einjahresvertrag - selbst Max - und dem Charlotte Angebot ist schon riesig. Daher find ich es noch schwerer das Angebot der Suns zu prognostizieren.
Bei mir kommt die Kritik ja nicht nur aus der Ecke eines möglichen Vertrags, sondern das sich die Suns überhaupt um Rozier bemüht haben. Selbst 15/1 hätte ich kritisiert, weil ich von dem Spieler und seinen Aussagen nicht viel halte. Isoliert betrachtet sind Einjahresverträge ja nie schlecht, selbst wenn das Preis – und Leistungsverhältnis nicht stimmig ist. Ich hätte wirklich Angst gehabt, dass Rozier im Stil von Jamal Crawford seine 38% Zweier ballert, maximal ein bisschen Defense spielt und eben Booker im Playmaking nicht entlasten kann. Irgendjemand muss liefern, wenn Booker auf der Bank sitzt. Wäre Rozier gekommen, dann würden alle Hoffnungen auf Rookie Ty Jerome liegen. Oh bitte nicht schon wieder. Das hat in den letzten Jahren so gut funktioniert. :)

Rubio ist mir für wesentlich mehr Geld 10x lieber. Bei Ricky wissen wir was die Suns bekommen und ich glaube, man kann sich auf Rubio blind verlassen. In möglichen Playoffs wird es dann schwer, aber soweit denke ich noch lange nicht und wir alle wissen warum. Erst Schritt eins, zwei und drei. Bis dahin kann man sich um einen anderen Point Guard bemühen oder hat bereits einen ausgebildet.

Das sich NBA-Koryphäen wie Knicks, Hornets und Suns um Terry Rozier überbieten, ist dann der Teil, der mich zum Lachen bringt und wenig überraschend ist. Das sind auch die drei Teams, die sich um den schlechtesten Owner und das mieseste Management in der Liga streiten. Gibt zwar noch andere Konkurrenz, aber Flop 5 sind die drei - Stand heute - auf jeden Fall. Die Angebote und das Interesse für Rozier spiegelt mMn perfekt wider warum diese Teams nicht auf die Beine kommen. :skepsis:

Rozier kann im richtigen Umfeld, in der richtigen Mannschaft und mit dem richtigen Mindset sicherlich brauchbar sein, aber...

Auch wenn es natürlich viel zuviel Kohle ist, ich finde ich dass Rozier perfekt zu Charlotte passt. Da gibt eh Batum den Point Guard.
Und bei euch passt Rubio auch nicht schlecht, da hat er als Non Shooter einige Gunner um sich

Vielleicht habt ihr ja auch einen Vertrag mit 1 o. 2 Jahren angeboten, was jetzt auch nicht furchtbar schlimm gewesen wäre. Mir persönlich hätte Lonzo bei den Suns gefallen, hab auch immer irgendwie damit gerechnet dass das noch so kommt.
Lonzo hatte ich ebenfalls auf dem Radar, zumindest in der Theorie. Mit seinem Skillset hätte er auf dem Papier gut gepasst. Allerdings wäre Lonzo auch ein Risiko gewesen. Effizienz, Verletzungsanfälligkeit und Lavar sind nur drei wichtige Dinge, dir mir gleich einfallen. Lonzo hat in seinem Spiel noch erhebliche Schwächen. Da der radikale Turnaround kommen muss und zwar so schnell wie möglich, ist es schon okay wie es nun gelaufen ist.

Mit gutem Management bekommt man mittelfristig Rubio irgendwie ersetzt und genau hier endet mein bedingungsloses Vertrauen, wenn ich sehe, dass nach einer Ist-Analyse um den Turnaround zu schaffen, Rozier wahrscheinlich Plan A war. (oder zumindest weit oben auf der Tafel im Büro gestanden ist.)

Mit Rubio werden definitiv Baustellen geschlossen. Mit Rozier hätten die Suns vielleicht sogar noch mehr aufgemacht. Wenn ich mir vorstelle, Rozier und Tyler Johnson sind die Ballhandler um Ayton einzusetzen und dem jungen Kerl zu helfen, wird mir schon wieder ganz anders. Es war höchste Zeit für einen richtigen Playmaker, der gleichzeitig defensiv gut zu gebrauchen ist, in seiner Prime ist und jede Menge Erfahrung hat. Alles andere wäre wieder ein Gamble gewesen und den kann sich dieses Team mMn momentan nicht leisten.
 

theser

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Rubio- bzw Rozier-Signings gelten ja auch bei allem Votings als schlechteste Verträge des Sommers :LOL: Für mich spricht das eher für eine ziemlich sinnvoll genutzte Offseason aller Teams. Besonders wenn Rozier wieder so Triple-Doubled und defendet wie in den 18er Playoffs jammert niemand mehr. Der Mann ist erst 25 und letzte Saison in Boston samt Dauerclash zwischen Youngster und Vets sah eh niemand so richtig gut aus. Charlotte hat halt das Problem eines geizigen Owners, kolossal geringen Interesses für NBA-Basketball und man stets mit geringen Mitteln relevant bleiben wollte. Ich denke das Team hat durchaus wieder Außenseiter-Chancen auf Playoffs. Von daher hätte es mir so überhaupt nicht gegruselt vor einem Rozier in Phoenix.
 

STAT

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Als es um Ayton’s defensives Potential ging, hatte ich u.a. die OT in Orlando angesprochen. Das war damals so ein bisschen sein Coming-out und eine Art Wendepunkt. Das noch viel Konstanz fehlt und es genug Defizite gibt, haben wir alles besprochen. Ich habe auf YouTube ein Video gefunden, welches die Sequenzen zusammenfasst. Hier sieht man ganz gut über welche Tools ich gesprochen habe.

Betrachtet es einfach als Ergänzung zur damaligen Diskussion. Wie immer gilt: jeder Spieler kann in zusammengeschnittenen Videos gut aussehen. Es geht allein um seine Tools und was möglich sein könnte. Der Rookie hat in den restlichen vier Minuten den gesamten Laden zusammengehalten und Orlando hat keine Punkte gemacht. Die Suns immerhin 2. Not gegen Elend. :D :crazy:

 

PhoenixS

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Wie steht's mit der WM bei euch? Verfolgt ihr sie?
Ich hab mir bis jetzt nur Ergebnisse und Box Scores angeschaut.
Muss aber zu meiner Freude feststellen, dass gleich zwei unserer Neuen im Halbfinale stehen.
Ich denk mal ein Zeichen, dass die Off-season gut verlaufen ist, und Leute mit dem Sieger-Gen verpflichtet wurden.
Ein Finale Rubio gegen Baynes wäre natürlich Klasse. [Aber schwer möglich, wenn sie im Halbfinale aufeinandertreffen :)]
 
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STAT

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Bin nahezu komplett auf Tauchstation und kann deshalb nichts beitragen.
Allerdings wäre ich bezüglich den Veteranen immer noch vorsichtig. Wenn die Vets Bock haben, dann bin ich voll bei dir. Sollten Rubio und Baynes den Ariza/Chandler/Dudley/Anderson machen, haben die Suns ein großes Problem. Hängen sich Rubio und Baynes rein, ist PHX auf dem Papier wie bereits diskutiert mMn definitiv konkurrenzfähig. Vor allem gefällt mir als anfangs großer Zweifler das Rubio-Signing immer besser.

Auf Rubio - Booker - Bridges - Oubre - Ayton will ich nicht mehr warten. Diese Sommerpause ist :cry1:
 

Roadrunner

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dauerhaft auf Absprung aus dem Südschwarzwald
Bin nahezu komplett auf Tauchstation und kann deshalb nichts beitragen.
Allerdings wäre ich bezüglich den Veteranen immer noch vorsichtig. Wenn die Vets Bock haben, dann bin ich voll bei dir. Sollten Rubio und Baynes den Ariza/Chandler/Dudley/Anderson machen, haben die Suns ein großes Problem. Hängen sich Rubio und Baynes rein, ist PHX auf dem Papier wie bereits diskutiert mMn definitiv konkurrenzfähig. Vor allem gefällt mir als anfangs großer Zweifler das Rubio-Signing immer besser.

Auf Rubio - Booker - Bridges - Oubre - Ayton will ich nicht mehr warten. Diese Sommerpause ist :cry1:

Bin zwar nicht wirklich tief in der Materie, aber wenn man Rubio vielleicht wegen Scoringschwächen kritisieren kann, an seiner Einstellung gab es wohl nie etwas auszusetzen.
Bei Baynes sollte es von der Ment. her ähnlich sein.
 

STAT

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Bin zwar nicht wirklich tief in der Materie, aber wenn man Rubio vielleicht wegen Scoringschwächen kritisieren kann, an seiner Einstellung gab es wohl nie etwas auszusetzen.
Bei Baynes sollte es von der Ment. her ähnlich sein.
Oh je. Wenn es nur so einfach wäre. :D

Die Phoenix Suns sind seit ein paar Jahren eine besondere Franchise und in der Wüste laufen die Uhren etwas anders. Ich weiß jetzt nicht wie ich es diplomatischer ausdrücken soll. Es ist wie beim HSV. Nahezu alle Spieler werden schlechter, checken geistig frühzeitig aus und es geht fast alles schief. Was für Rubio gilt, sollte eigentlich auch für Dudley gelten und der lief in Phoenix rum als hätte er ein Jahr lang nicht trainiert. Ariza stellte nach dem ersten Spiel die Transition Defense ein und lief nicht mehr zurück. Über Tyson Chandler sag ich besser nichts. Bledsoe hatte keinen Bock mehr. Knight war unglücklich. Jamal Crawford sprach von strukturellen Problemen. Dudley machte es ihm nach. Fast alle gedrafteten Spieler sind komplett gefloppt. Mehrfach haben ehemalige Spieler die Franchise scharf kritisiert. Das fing bei Flops wie Archie Goodwin an und hörte bei guten Spielern wie Eric Bledsoe auf. Es geht bei Legenden wie Nash und Majerle weiter, die einen großen Bogen um Phoenix machen. Ehemalige Angestellte wie z.B. Amin Elhassan oder Jeremias Engelmann verdrehen nur die Augen. Elf Payton, der im Contract Year war, wollte nur weg. Fünf Trainer in fünf Jahren sprechen dann auch eine deutliche Sprache und zeigen ganz gut was in letzter Zeit los war.

Einiges an medialer Kritik ist drüber und Bandwagon, aber es kommt trotzdem nicht von ungefähr, sondern hat Ursachen.

Tanking alleine darf keine Ausrede sein. Andere Tankingteams schaffen es immer hart zu spielen, unabhängig davon was den strategischen Plan betrifft. Was wir in den letzten Jahren an lustlosen Auftritten gezeigt bekamen, war unter aller Kanone. Wenn Suns-Medien nach x Rants irgendwann nur noch resignieren und alles mit Galgenhumor nehmen, weißt du warum viele Veteranen früher oder später nur noch die Tradedeadline herbeisehnen.

Es liegt an Monty Williams und James Jones das wieder Zug in den Laden kommt und alle bei der Stange bleiben. Rubio mag ein feiner Kerl sein. Jetzt spielt er erstmal für die Suns und bei aller berechtigter Hoffnung auf Besserung, es sind die Suns. Die Franchise ist in der Bringschuld und Phoenix muss wieder eine Franchise werden, für die Veteranen gerne spielen. Meiner Meinung nach ist das Fundament nun vorhanden, aber es ist und bleibt leider zum jetzigen Zeitpunkt reine Spekulation.

Das Phoenix nach diesen Jahren mit einem super talentierten Kern dasteht, ist einzig und alleine dem System in der NBA zu verdanken und das sich Devin Booker zu einem Spieler entwickelt hat, mit dem absolut niemand gerechnet hat. Ayton ist Lotteryglück und Bridges ist Stand heute wohl ein guter Trade gewesen, aber da müssen wir noch ein bisschen abwarten. Oubre war ein Unfall und Tyler Johnson ist das Resultat von Brandon Knight, für den man vor 5 Jahren den damals wertvollen Lakers Pick getradet hat. Danach gab McD Knight einen völlig verrückten Vertrag (70/5) und das endete in einem noch dämlicheren Trade für Ryan Anderson, der danach für Tyler Johnson in Miami abgeladen wurde. Wegen dieses Vertrags waren die Suns im wohl wichtigsten Sommer der letzten 8 Jahre stark limitiert und mussten wiederrum Sachen machen wie z.B. TJ Warren dumpen, um endlich die eklatanten Baustellen stopfen zu können.

Die Suns sind die Franchise, die gleich zwei Power Forwards an # 4 und # 8 draftet, um danach eine Saison lang ohne Power Forward dazustehen. Wir reden von der Franchise, die drei Starting Point Guards (Dragic, Bledsoe, Thomas) beschäftigte, um danach zwei Jahre lang ohne einen Point Guard dazustehen. Wir sprechen von der Franchise, die nach drei Spielen den Headcoach rausschmeißt, um in der nächsten Saison den GM, der das alles mitverbrochen hat, ein paar Tage vor dem Saisonstart zu entlassen, weil weit und breit kein Point Guard zu sehen war. Die Antwort auf diesen Zustand waren Isaiah Canaan, Jamal Crawford, Jimmer Fredette und zwei Secondround Rookies. Ja, das ist keine Satire. Es ist wirklich so passiert. :crazy:

Das ist nicht mal die Spitze vom Eisberg. Der Owner läuft nach Spielen regelmäßig zum Coach und redet in Aufstellungen rein. Er gibt Interviews, die zum fremdschämen sind, spricht vom großen Turnaround und schmeißt kurz vor Saisonstart seinen GM raus, welchen er kurz vorher noch werkeln ließ, um ** Ryan Anderson zu holen. Ohne Booker wäre dieses Team nach vier Jahren Rebuild schlechter als die 10-Siege-Sixers gewesen, was ebenfalls gut aufzeigt, wie der Einfluss der Veteranen war und wie im Grunde alles den Bach runterging.

Wir sprechen von der Franchise, die ohne Booker, am 04.12.18 das erste Viertel gegen die Kings zu Hause mit 36:9 verloren hat. Zwei Tage später in Portland gab es dann eine Verbesserung und man verlor das erste Viertel nur mit 34:9. Ryan Anderson war nicht mal dafür gut genug. Ariza spielte als wäre er bereits in Washington. Der gute Ryan Anderson schaffte es in einer der vielen heftigen Klatschen (90:120 vs Spurs) in 8 Minuten auf – 16 zu kommen, während sein Buddy Trevor Ariza Playmaker und Scoring Option 1 sein musste, weil niemand in der Lage war, Ayton einen Ball zu spielen und TJ Warren deswegen Zirkuswürfe treffen musste, damit die Suns nicht mit 50 verlieren. Das sind die Phoenix Suns der letzten Jahre.

Ich war tief in der Materie drin und ich habe mir diesen Mist über all die Jahre komplett gegeben. Deshalb möchte ich trotz großen Hoffnungen und verhaltenem Optimismus erst sehen, wie Rubio und Baynes für die diese „besondere“ Franchise alles geben. Ich glaube auch das Rubio und Baynes diesbezüglich gute Additionen sind und ich glaube an Monty Williams...aber...schau dir das Auftaktprogramm an. Was passiert, wenn der Worst Case eintrifft und das Team nach 10 Spielen bei 2:8 steht? Sind dann immer noch alle Spieler voll dabei oder geht das ganze Drama wieder von vorne los? :skepsis: Was macht in so einem Szenario Robert Sarver? Wie lange hat Booker noch Geduld? Wie kommt das komplett neue Team miteinander klar? Können Rubio und Booker miteinander?
 

recklette

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Oh Mann, du fasst das Drama Suns perfekt zusammen. Steht und fällt (auch die Zukunft) mit dem Namen Sarver? Da er freiwillig auf sein Spielzeug nicht verzichten wird - besteht denn die Chance auf Übernahme durch andere (intelligentere) Investoren, so wie es bspw. bei den Bucks geschah?
 

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Wenn Rubio bei euch keine volle Leistung bringt, dann könnt ihr den Laden gleich dicht machen.
 

STAT

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Oh Mann, du fasst das Drama Suns perfekt zusammen. Steht und fällt (auch die Zukunft) mit dem Namen Sarver?
Ja, klar. Sarver ist als Chef so oder so die Schlüsselfigur. Er gilt als beratungsresistent, narzisstisch und neigt zu Kurzschlussreaktionen. Ob und wie Sarver sich verändert, wird die Zukunft zeigen. Wenn er sich nicht ändert, doktern seine Angestellten in Phoenix halt lediglich an den Symptomen rum.

Die Offseason trägt von A bis Z die Handschrift von James Jones und Jeff Bower. Zudem gibt es aus Phoenix einige Stimmen die behaupten, Sarver hätte es begriffen und eingesehen, dass es so nicht mehr weitergehen kann. Deshalb soll er angeblich James Jones das Zepter übergeben haben und ihm vertrauen. Ob dies der Wahrheit entspricht, wissen wahrscheinlich nicht viele Menschen.

Wir werden abwarten und an der Hoffnung festhalten müssen. Eine Saison, ähnlich wie bei den Kings in der letzten Saison, hätte für mich den Stellenwert einer Championship. :)

Da er freiwillig auf sein Spielzeug nicht verzichten wird - besteht denn die Chance auf Übernahme durch andere (intelligentere) Investoren, so wie es bspw. bei den Bucks geschah?
Bin ich komplett überfragt.

Wenn Rubio bei euch keine volle Leistung bringt, dann könnt ihr den Laden gleich dicht machen.
Wir warten bis zur Tradeforderung von Booker. (zu KAT? :LOL:)
 

STAT

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zu den 5 Trainern in 5 Jahren noch eine geile Statistik gefällig? Diese Liste geht runter wie Öl.

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Ich zähle mal von den 69 Mitspielern, zu Beginn der 5. Saison von Booker, diejenigen auf, welche in Phoenix wie NBA-Spieler ausgesehen haben. Neuzugänge wie Rubio zählen nicht. Meinungen werden wohl bei ein paar Spielern auseinandergehen.

Eric Bledsoe (da war Booker selbst nicht ready)
Markieff Morris (da war Booker selbst nicht ready)
PJ Tucker (da war Booker selbst nicht ready)
TJ Warren
Deandre Ayton (Rookie)
Mikal Bridges (Rookie)
Richaun Holmes
Tyler Johnson (13 Spiele)
Kelly Oubre (40 Spiele)

Im erweiterten Kreis könnten noch sein:

Jon Leuer (jetzt wird es schon vogelwild - Booker nicht ready)
Tyson Chandler (vielleicht am Anfang - Booker nicht ready)
Mirza Teletovic (Yikes - Booker nicht ready)
Troy Daniels (es wird abenteuerlich)

Bei den letzten vier Spielern ist schon verdammt viel Wohlwollen dabei. Das glaubt dir niemand. :crazy: :crazy: :crazy:
 
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