Phoenix Suns - Saison 2020/2021


Diaw89

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Da schreibe ich letzte woche noch nach 2 guten siegen, dass man vielleicht eine kleine Serie hinlegt. Und dann verlieren wir gegen 2 g league teams. Sehr sehr enttäuschend und peinlich. Ich dachte wir wären etwas weiter.

Vielleicht ist Oubre für uns viel wichtiger als einige denken. Seine Energie und defense scheinen zu fehlen.

Puuuuh was bin ich gerade sauer über diese niederlagen.
 

theser

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Vielleicht bringt ja Jordan McRae etwas. Bei den Wizards hatte er ein paar richtig gute +25P-Spiele, trifft 37% Dreier, hat ordentliches Playmaking drauf. Die Suns sollen wohl mit einem Mehrjahresvertrag locken. Wäre durchaus ne nette Verpflichtung und überraschend zum Zeitpunkt dieser Saison noch einen durchaus fähigen Spieler zu einem 24-37-Team bringen zu können. Was meint ihr?
 

STAT

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Vielleicht bringt ja Jordan McRae etwas. Bei den Wizards hatte er ein paar richtig gute +25P-Spiele, trifft 37% Dreier, hat ordentliches Playmaking drauf. Die Suns sollen wohl mit einem Mehrjahresvertrag locken. Wäre durchaus ne nette Verpflichtung und überraschend zum Zeitpunkt dieser Saison noch einen durchaus fähigen Spieler zu einem 24-37-Team bringen zu können. Was meint ihr?
Ehrlich gesagt beschäftigen mich gerade andere Fragen. Wir alle wissen um die Probleme der letzten Jahre und viele Symptome haben sich unzählige Male wiederholt. Es ist diese Saison zweifellos besser, aber wenn man den Saisonstart abzieht, wird die Luft schon wieder extrem dünn. Dabei geht es gar nicht um den Record, sondern um die Art und Weise.

Die letzten zwei Spiele waren wieder einmal „zurück ins Mittelalter“ und es war erneut mit Ansage. Nach den Siegen in Chicago und Utah war ich kurz davor hier zu schreiben, dass ich mit folgendem Szenario rechne: Sieg gegen die Clippers und krachende Heimniederlage gegen Detroit, inkl. lustlosem Auftritt. Ich habe es gelassen. Es kam noch schlimmer und wen überrascht das bitte noch?

Jeder Stein wurde in der Offseason umgedreht. Alle wurden ausgetauscht, auf und neben dem Court. Mit Rubio und Baynes wurde vermeintlich Winner-Mentalität geholt. Monty Williams gilt als jemand, der autoritär und beliebt ist. Effort und Intensität waren stets die zentralen Baustellen. Was mussten wir uns alles anschauen und wie krass wurden wir von diesem Team enttäuscht zurückgelassen. Man ließ es über Jahre hinweg über sich ergehen und wir retteten uns von Hoffnung zu Hoffnung und von Offseason zu Offseason. Jetzt kommen schon wieder solche Aussagen:

Monty Williams:
Forget all that. You can’t talk about playoffs with that effort.

Mikal Bridges:
Mentality very weak. Everybody.


Nun kommt das Team mit zwei Auswärtssiegen nach Hause und hat tatsächlich immer noch Chancen auf Platz 8. Das Team hat die Möglichkeit nochmal richtig positive Energie zu entfachen, um mit Rückenwind in den Saisonendspurt gehen. Für alle ist es noch einmal eine tolle Chance, die "Weiterentwicklung" abzurunden. Was passiert? Gar nichts. Wie immer.

Es kann einfach nicht nur an Sarver, an der fehlenden Qualität, an Oubre oder am Indianerfriedhof liegen. Was stimmt mit dieser Franchise nicht? Ich verstehe es nicht. Statt mit 4:1 aus den letzten fünf Spielen, stehen alle erneut da und fragen sich, was in Phoenix vor sich geht? Im Grunde gibt es nie eine einzige Ursache. Es ist ja oft die Summe von mehreren Gründen, aber ich komme nicht mehr damit klar. Wieso kommen die nicht aus dem Quark und warum können die Suns keine vier Spiele am Stück ein Mindestmaß an Einsatz, Lust und Motivation zeigen?

Statt darüber zu sprechen, dass der Hitch von Bridges weg ist und der junge Kerl langsam seinen Wurf wiedergefunden hat, geht es natürlich nur um Effort. Was sind das für zwei Auftritte gegen Detroit und Golden State? Bin aktuell ebenfalls bedient und habe keine Lust über McRae zu sprechen.
 

theser

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:LOL: Ja, so geht's mir auch. Aber ich hatte keinen Bock sowas in der Art aufzusetzen. Grad McRae von den Wizards ist aber ein gutes Beispiel. Die wurden lange von viel schlimmeren Verletzungsseuchen und Records heimgesucht als die Suns. Aber das Offense-Scheme hat dennoch fast immer funktioniert, egal wer da auf dem Platz stand. (Defense not so much)

Eigentlich wollte ich nicht in die Kerbe schlagen, denn nach den vielen soliden Auftritten zuletzt - dazu zähle ich auch das 92-102 vs Clippers - ist nicht alles schlecht. Warum die völlig unerklärliche Heimschwäche einfach weitergeht ist mir auch ein Rätsel. Ähnlich unerklärlich die Sixers mit ihrer Auswärtsschwäche. Da war ja Monty Williams Assistenztrainer und konnte auch nicht helfen ein harmonisches Team zu formen, welches länger peakt. (ja, ich bin enttäuscht von Monty)

Vieles was wir befürchtet hatten (von Verletzungen, über Einkaufs-, Deadline-Fails) bewahrheitete sich zudem und wirkt nun halt allmählich in einer immer enttäuschenderen Saison zusammen.

Wenn ich sehe, dass der ewige Strahlemann Rubio oder der harte Arbeiter Baynes (klar, auch sie konnten nicht gesund bleiben) sich mittlerweile einfach bieder und blutleer einordnen, dann erkenne ich schon, dass der Saft einfach raus ist aus der Saison. Oubres Verletzung wirkte da wie der letzte Sargnagel. Playoffs waren womöglich theoretisch drin, aber derartige Wahnvorstellungen traue ich nicht mal dem Aaron-Baynes-Twitter-Fan-Account zu.

Andere Teams sind/waren dagegen im Flow, da fallen manchmal beide Stars aus und trotzdem besiegt die aufgeheizte Rumpftruppe den Contender, auch die Suns haben anfangs der Saison ähnliches geleistet. Man kann sich sowas nicht immer logisch erklären, ebenso wenig wie die "75ppg" von Lillard in der einen Woche oder die fast zeitgleichen "2/250 Dreier" Hardens. Vieles liegt vermutlich im mentalen Bereich und in Phoenix hat man sich nach Blitzstart wohl erst mal wieder ans verlieren gewöhnt. Steine umdrehen und Personal austauschen reicht wohl nicht unbedingt um ein Jahrzehnt Misswirtschaft zu kaschieren... zumindest nicht mit dem Personal, das man hat.
 

STAT

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Eigentlich wollte ich nicht in die Kerbe schlagen, denn nach den vielen soliden Auftritten zuletzt - dazu zähle ich auch das 92-102 vs Clippers - ist nicht alles schlecht.
Selbstverständlich ist nicht alles schlecht. Trotzdem begreife ich es nicht. Booker war das Allstar Zeug so wichtig. Seine Leistungen sind aktuell nicht mehr besonders gut. Warum? Bridges‘ Wurf ist zurück. Rubio ist fit, zumindest hat es den Anschein. Für Saric ist die Verletzung von Kelly nochmal ein großes Ding. Ayton’s Leistungen zeigen nicht linear nach oben, aber sie zeigen nach oben. Für Okobo, Carter, Saric und Baynes geht es um die Zukunft. Cam Johnson steht als Rookie noch unter Sonderschutz.

Niemand erwartet Wunderdinge oder das sie gar bei dem verrückten Spielplan immer am Anschlag spielen. Das geht nicht. Jedes Team hat diese Spiele, wo die Intensität völlig abgeht. Phoenix ist jedoch sehr speziell. Man sieht den Unterschied sofort, wenn mal wieder „ach, heute habe ich keine Lust-Tag“ ist. Es ist greifbar und ich bin deshalb so geübt darin, weil ich es hunderte Male mitgemacht habe. Wenn die Jungs hart spielen, so wie es sein sollte, erkennt man es innerhalb weniger Sekunden.

Die Suns sind in der Bringschuld. Dieses Team muss uns abholen. Nach allem was passiert ist, funktioniert es nicht mehr umgekehrt. Treu wie ein Schäferhund habe ich mich, wie ihr auch, nicht abgewendet. Verdient hätten sie es alle mal. Wegen mir können sie gerne die Pistons und Warriors verlieren. Wenn ich allerdings vor dem Bildschirm sitze und mehr in einem Buch lese, als Basketball zu schauen, dann sagt das schon wieder alles aus. Bei uns springt doch der Funke direkt über, wenn wir merken, dass sie (nahezu) alles geben. Stattdessen wird defensiv geschlafen und rumgestümpert, als würde es keinen etwas angehen.

Von einem Maxplayer, einem potentiellen Maxplayer und einigen Spielern, die um ihre Zukunft kämpfen sollten, erwarte ich mehr. Für die zahlenden Fans in der Halle waren die Auftritte doch erneut sehr nah an einem Affront. Beide Spiele erinnerten an die desolaten Heimspiele gegen die Spurs (90:120 am 31.10.2018) und Nets (82:104 am 06.11.2018). Das war damals der absolute Tiefpunkt und da sind die Suns zum ersten Mal aus der Halle gepfiffen worden. Ich erinnere mich noch an den peinlichen und zugleich legendären Auftritt von Gambo im Radio. Twitter ist explodiert und alle hatten einfach endgültig genug. Viele Fans nahmen diese Auftritte zurecht persönlich und dort ist viel kaputtgegangen. Jetzt sprechen die Beatwriter wieder vom Tiefpunkt und Crash. :crazy:

Die beiden Wannabe-Alphas waren schon gar nicht mehr in der Kabine, als die Journalisten kamen. Da fragt mich sich schon, warum nach so einer Leistung ausgerechnet die „Leader“ den Abflug machen, während Baynes irgendwie versucht, unfallfrei aus dem Interview zu kommen.

Ich wünsche Bender und Chriss von Herzen alles Gute. Hoffentlich können sie ihr Talent irgendwann ausschöpfen und in der NBA ihren Platz finden. Das die Warriors ausgerechnet mit diesen beiden Spielern dann auf die Lustlos-Suns in Phoenix treffen, setzt der ganzen Thematik wieder die Krone auf. Einen Tag zuvor schießt dich Brandon Knight ab. Ja genau. Es ist DER Brandon Knight. Knight wünsche ich auch nur das Beste. Aber man sticht uns hier das Messer in den Rücken und dreht es danach um. Auf so einen Film kommt doch nicht mal der beste Regisseur. Man muss das alles in Kontext des letzten Jahrzehnts setzen. Hans Zimmer wäre nicht in der Lage einen Song zu komponieren, so absurd wie das ist.
 

theser

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Mit Wannabee-Alphas meinst du Book und Ayton? Ayton schätze ich vom Charakter nicht so ein, als ob er jetzt schon mitreißen kann. Er bleibt halt eben noch ein elitärer Mitläufer

Book ist aber grad einfach in einer kleinen Krise. Das war er aber schon vor den letzten Heimspielen. Wufrquoten und sonstiger Output gehen nach unten. Auch hier wird es gleich mehrere Gründe haben. Er trug bisher ja die Offense quasi alleine, spielt oft das ganze 4.Q durch, nie war er verletzungsfreier, nie spielte und nie verteidigte er so viel, nie wurde er härter verteidigt, etc. Körperlich war er wohl schon mal fitter.

Aber ich sehe auch im mentalen Bereich Probleme. Playoff-Aus sicher ne eine herbe Enttäuschung nach dem Saisonstart. Aber vor allem scheint mir Book noch nicht erwachsen genug zu sein. Er floh wegen der ausgebliebenen ASG-Nominierung doch in eine bockige Trutzburg zurück. Nun lamentiert er wieder ob der teils inkompetenten Mitspieler und seitdem Ayton einen Hauch besser eingebunden wurde ist er nicht mehr so effizient. Also Book, goddammit, werd' endlich erwachsen und sei der Leader, der du immer sein möchtest! Ich denke er ist noch ein Lernender was es heißt ein Winner zu sein, denn er kennt ja nix anderes als eine desolate "Loosing Culture". Die Änderung der Kultur ist wohl nur mit dem passenden Leader möglich und das ist unser Book noch nicht - nicht umsonst ist so ein Typ wie Oubre so unverzichtbar. Natürlich muss aber ein weiteres Mal erwähnt werden, dass es eh ein Wunder ist was Book in PHX erreichte...

....übrigens, dass Chriss, Bender, Knight gute Spiele hatten: Saric/Rubio hatten auch ihre besten Saisonspiele vs Ex-Vereine.

Dem Rest der Suns mach ich eigtl keine Vorwürfe. Der Fisch müffelt ja bekanntlich vom Kopf. Ich sag keinesfalls, dass Book stinkt, aber bspw von Saric erwarte ich nach dieser Saison da jetzt auch keine Heldentaten mehr, wenn die eigtl Leader lockerer lassen.
 
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theser

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Wir wussten ja, dass Josh nicht die besten Werte bei TS% und eFG% hat... aber daaaaamn :LOL: Ansonsten freue ich mich aber sehr für die beiden abgeschobenen. Melton als Starter wirklich NBA-tauglich, riesiger Respekt. Josh... immerhin halbwegs spielbar zuletzt.
 

PhoenixS

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Irgendwie fühlt es sich an als seien wir schon wieder in der Offseason, und alle anderen würden noch mitspielen dürfen. Ist aber sicherlich dem sehr lauen Schedule der Suns zuzuschreiben, und dem Fakt, dass wir mal wieder in einem Tal sind, und der Verletzung Oubre's, und der Verletzung Aytons, ich hoffe er kann sich in den nächsten Tagen erholen, dass er Danach nochmal angreifen kann.
McRae hätte vieleicht jetzt noch gepasst, und etwas geholfen, aber ich denk nicht, dass er langfristig dem Team geholfen hätte, ich hoff da eher, dass die Jungen von heute jetzt noch Erfahrung sammeln können.
Cam Johnson wird hoffentlich fit bleiben bis Ende der Saison, ich denk er könnte richtig viel Minuten sehen, und nochmal beweisen, dass er kein Fehlgriff war.
Book wird durch die Pause jetzt hoffentlich zur Ruhe kommen, und dann die letzten Spiele nochmal richtig loslegen.
Tanken gibts dieses Jahr hoffentlich nicht.

Mal noch was zum Basketball in Phoenix, die Mercury haben in der Offseason Skylar Diggins verpflichtet, und werden nächste Spielzeit mit zwei Superstars (Griner und Diggins) und dem GOAT DT3 spielen. Ein Zeichen, dass Phoenix noch immer attraktiv ist, und um Titel spielen kann.
 

theser

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Du bist der einzig wahre Suns-Fan hier, wenn du dir sogar die WNBA reinziehst. @PhoenixS Wahre Liebe.

Cam Johnson wird hoffentlich fit bleiben bis Ende der Saison, ich denk er könnte richtig viel Minuten sehen, und nochmal beweisen, dass er kein Fehlgriff war.

Jetzt kann man ja wieder die Opa-Witze aus der Offseason entstauben. Der uralte Rookie leidet noch an Nacken- und Rückenbeschwerden und jetzt kam ein Infekt dazu... Covid19? Hoffentlich nicht. Aytons Knöchel kommt auch einfach nicht mehr zur Ruhe und der ebenfalls leicht kränkelnde Ty Jerome ist so weit entfernt vom NBA-Niveau, dass er in die G League gesteckt wurde. Wenigstens soll Oubre nach der OP vielleicht sogar noch die letzten RS-Spiele mitmachen können. Aber was ist eigtl aus dem genialen Suns-Ärzte-Team geworden als man früher Grant Hill, Shaq, Nash und Co quasi allesamt 10 Jahre jünger machte?

Es ist und bleibt frustrierend. Die Stats meinen ja immer noch, dass die Lineup Ayton-Book-Oubre-Bridges-Rubio die beste der Liga ist. Ayton-Book-Rubio hinter Giannis-Middleton-X die beste Non-Milwaukee-Dreier-Lineup. Nur haben wir die Jungs viel zu selten zusammen gesehen. Da passt Aytons Ausfall echt mal wieder rein...
Ich hatte mich für das letzte Saison-Fünftel wirklich sehr gefreut auf seine weitere Entwicklung zum Two-Way-Franchise-Player, er sprengte da in seinen wenigen fitten Auftritten bisher meine Erwartungen. Es müsste nun die dritte oder vierte Periode der Saison sein, die er wegen des Knöchels ausfällt. Ist es da sinnvoll ihn noch weiter auf's Feld zu schicken?

Ich bin mittlerweile voll für den Vorschlag von @durant35 und auch @STAT in der Offseason die Kohle in einen super Backup-PG zu investieren, der jederzeit Fulltime übernehmen kann. Ich hatte hierbei die Hoffnung, dass Draftee Cole Anthony da bleibt wo er gefallen ist, aber dafür spielt er mittlerweile einfach zu gut.
 
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theser

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vielleicht kann man ja Snacks draften :clowns:

wie wärs mit jemandem wie Theo Maledon? Könnte man hinter Rubio und Book in Ruhe aufbauen.

Genau solche Winnertypen wie Snacks braucht man in Phoenix :LOL:

Von Maledon sehe ich zu wenig Games, aber für mich wirkt er wie ein Project, der ein paar Jahre braucht. Ich hab da nicht so Lust drauf. Gleichwohl respektiere ich seine jüngste deutliche Verbesserung in der Euroleague für ASVEL. (die Liga dürfte ja grad Corona-gesperrt sein). Guter Defender, aber ich glaub nicht, dass er schnell 2 Dreier/Spiel machen kann, die von ihm kommen müssten. Wenn man die Strategie der Suns-Manager sieht, dann bin ich überzeugt, dass man den Pick eher tradet bevor man ein Projekt holt.

Als Alternative zu Cole Anthony hätte ich mir da eher noch Power Forward-Allrounder Obi Toppin ausgesucht, der eigtl im Suns-Bereich landen müsste. Der Typ ist spitze, schon etwas ausgereifter/älter, trifft 40% College-Dreier und kann wenn er mag auch mehr als ordentlich defenden.
 

STAT

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Aber was ist eigtl aus dem genialen Suns-Ärzte-Team geworden als man früher Grant Hill, Shaq, Nash und Co quasi allesamt 10 Jahre jünger machte?
Aaron Nelson und Co. haben bereits das sinkende Schiff verlassen und sind David Griffin gefolgt. Die medizinische Abteilung sorgte allerdings schon lange nicht mehr für große Wunder. Aus dieser Sicht ist der Abgang zu verschmerzen. Kommt halt darauf an, ob die Nachfolger besser oder schlechter sind? So etwas ist für uns nicht zu beurteilen. Was ich mitbekommen habe, ist: Nelson und Co. waren damals "weiter" als andere. Mittlerweile haben sich alle Teams wesentlich besser aufgestellt. Die Entwicklung in diesen Bereichen nahm in den letzten Jahren schließlich kräftig Fahrt auf. Heutzutage sind alle mehr oder weniger auf ähnlichem Level.

Es müsste nun die dritte oder vierte Periode der Saison sein, die er wegen des Knöchels ausfällt. Ist es da sinnvoll ihn noch weiter auf's Feld zu schicken?
Es hagelte ja schon viel Kritik an den Schuhen von Puma, inkl. Schuhwechsel. Bagley (ebenfalls Puma) hat die gleichen Probleme und langsam würde es niemanden mehr wundern, wenn die Schuhe totaler Mist sein sollten. Fast nach jedem Spiel muss man lesen, dass Ayton entweder umgeknickt ist und/oder schon wieder Schmerzen hat.
 

theser

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Das mit Puma ist eines der vielen Dinge, die ich nicht mitbekommen habe... können schlechte Schuhe wirklich so einen Einfluss haben?

Tja, letzte Nacht. Was soll man da sagen? Rubios und Baynes krasse Sahnetage erinnern an die frühe Saisonphase als man auch verletzte Spieler kompensieren musste. Und dann das ganze noch daheim. Jedenfalls ne gute Reaktion auf die paar lustlosen Games zuletzt.

 

STAT

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Das mit Puma ist eines der vielen Dinge, die ich nicht mitbekommen habe... können schlechte Schuhe wirklich so einen Einfluss haben?
Ayton hatte darauf gedrängt, die Schuhe zu wechseln und trug monatelang Nike, trotz Vertrag mit Puma. Da musste er jedes Mal das Logo überkleben. Laut seiner Aussage kam er mit den Puma überhaupt nicht klar und fühlte sich unwohl. Danach erzählte er, dass er mit Puma daran arbeite, ihm passende Schuhe herzustellen…das war in seiner ersten Saison.

Nun vertritt er sich ständig und hat ununterbrochen Probleme. Es wäre viel zu einfach die Schuld nur bei Puma zu suchen. Den Spielern wird beigebracht, wie sie zu landen haben, welche Bewegungen am meisten Sinn machen und wie man präventiv gegen mögliche Verletzungen vorgeht. Zudem ist jeder Mensch individuell und deshalb kann man nicht pauschalisieren, weder bei den Schuhen noch bei der Verletzungsanfälligkeit oder gar den Bewegungen, welche die Spieler machen.

Möglicherweise gibt es überall Verbesserungspotential. Das wissen, wenn überhaupt, nur die Experten in seinem Umfeld und wahrscheinlich er selbst. Letztendlich ist der Ist-Zustand nicht zufriedenstellend. Ob nun die Schuhe „schuld“ sind oder wie viel % sie zum Resultat beitragen, keine Ahnung. Ich glaube aber schon, dass Schuhe generell sehr wichtig sind und bei großen Menschen wie Ayton sowieso. Da wirken teilweise schon sehr krasse Kräfte, wenn so ein Koloss seiner Arbeit nachgeht.
 

LeonKp

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Also als jegliches non Contender Team würde ich Atkinson mit Kusshand nehmen, aber ihr werdet mehr Suns Games schauen als ich und Monty besser beurteilen können
 
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