Phoenix Suns - Saison 2020/2021


theser

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Die Suns können mit dem Cap Space, der sportlichen Perspektive und den Soft Facts etwas bieten. Zudem ist der Vertrag von Kelly in der Range vom damaligen Ariza, nur das Kelly wesentlich jünger und besser ist. Es ist eine Frage des Timings und man muss eben dieses Mal bereit sein, wenn sich der Markt verändert und sich eine Chance ergibt.

Oubre als Trade Chip... die Idee dahinter kursiert bei uns und im Web ja schon länger und ich find sie auch gar nicht schlecht sowie ändert sie retrospektiv auch den Cam-Pick ;) Nur wie würden es viele Suns-Fans denn wirklich aufnehmen, wenn er geht? So liebgewonnen wie ihn einige haben ist das wie ein "punch in the mouth".

Bereit sein? aaaargh... ich würde wirklich gerne wissen warum der Kennard-Trade fallen gelassen wurde. Ich hab schon mal ein paar Recherche-Minuten verbraten, aber nichts wirklich interessantes gefunden.
 

durant35

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Oubre als Trade Chip... die Idee dahinter kursiert bei uns und im Web ja schon länger und ich find sie auch gar nicht schlecht sowie ändert sie retrospektiv auch den Cam-Pick ;) Nur wie würden es viele Suns-Fans denn wirklich aufnehmen, wenn er geht? So liebgewonnen wie ihn einige haben ist das wie ein "punch in the mouth".

Bereit sein? aaaargh... ich würde wirklich gerne wissen warum der Kennard-Trade fallen gelassen wurde. Ich hab schon mal ein paar Recherche-Minuten verbraten, aber nichts wirklich interessantes gefunden.

Ich hatte gelesen, dass die Protections wohl zum Streitpunkt wurden. Würde mMn auch Sinn machen. Denn wer will schon einen recht guten Pick abgeben, wenn man LK auch bald bezahlen muss.
Aus Detroit hieß es ja nach der Deadline, dass an dem Gerücht nix dran war und er zum festen Kern gehört. Daran glaub ich persönlich weniger. Natürlich muss man so etwas mitteilen, wenn der Trade nicht klappt. Dann werden sich ja oft Reporter rausgepickt, die solch eine Meldung von Quellen aus dem Teamumfeld verbreiten.
 

STAT

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Oubre als Trade Chip... die Idee dahinter kursiert bei uns und im Web ja schon länger und ich find sie auch gar nicht schlecht sowie ändert sie retrospektiv auch den Cam-Pick ;) Nur wie würden es viele Suns-Fans denn wirklich aufnehmen, wenn er geht? So liebgewonnen wie ihn einige haben ist das wie ein "punch in the mouth".
Versteh ich, aber du weißt doch wie viele Fans sind. Wenn wir analysieren warum Kelly so beliebt ist, dann werden wir verstehen was nach einem möglichen Trade passiert. Die Beziehung zwischen Fan und Franchise war kaputt und demoralisiert.

Mit Oubre kam jemand, der exakt das brachte, was sich viele von uns gewünscht haben, nämlich keine Tanking-Mentalität, sondern Leidenschaft, Herz und Identifikation. Es brauchte wirklich nicht viel, um als Suns-Fan auf den Valley-Boyz-Zug aufzuspringen. Wir hatten nämlich sonst nichts mehr an dem wir uns festhalten konnten. Der erste Schritt war es wieder eine Verbindung zwischen Fan und Franchise herzustellen. Nun will der Fan selbstverständlich mehr und das ist sportlicher Erfolg.

Sollte Oubre für einen Spieler getradet werden, der in den Kader passt und abliefert, interessiert sich übermorgen niemand mehr für Kelly. Wie du weißt, ich denke Kelly ist sehr wichtig, aber das bedeutet nicht, dass keine (perspektivischen) Verbesserungen mehr möglich sind. Ich werde Oubre bis zum Karriereende zujubeln. Trotzdem sollten und müssen wir für alles offen sein. Ein Management sollte zudem keine einzige Entscheidung von Fans abhängig machen, da immer emotionale Verstrickungen eine Rolle spielen. So schnell und viel wie Fans meckern, so schnell vergessen sie auch wieder…

Es geht nun darum das Maximale aus den vorhandenen Ressourcen herauszuholen und wenn Kelly ein Teil eines Pakets ist, dann ist es so. Typisch für die Suns wäre: der Neuzugang floppt, das Team spielt wieder lethargisch und Kelly lernt woanders noch Playmaking und Passing. :LOL:

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@CM DOOM
kann ich leider nicht weiterhelfen.
 

theser

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Ich hatte gelesen, dass die Protections wohl zum Streitpunkt wurden. Würde mMn auch Sinn machen. Denn wer will schon einen recht guten Pick abgeben, wenn man LK auch bald bezahlen muss.
Aus Detroit hieß es ja nach der Deadline, dass an dem Gerücht nix dran war und er zum festen Kern gehört. Daran glaub ich persönlich weniger. Natürlich muss man so etwas mitteilen, wenn der Trade nicht klappt. Dann werden sich ja oft Reporter rausgepickt, die solch eine Meldung von Quellen aus dem Teamumfeld verbreiten.

Vom Disagreement um die Trade Protections wusste ich. Aber wo genau lagen da die Knackpunkte, welche Spieler noch involviert waren usw. Das wäre zu interessant. Auch ob Kennards komische Verletzung mitspielte, seine keineswegs überzeugende Defense usw. Zu prickelnd war wohl das Angebot von GM Jones wirklich nicht. Und auch wenn die zwei Jungs da im Pistons-Forum gänzlich anderer Meinung sind - es war ne gute Aktion von Jones, nicht zu viel zu opfern.

Dass die Pistons- die Drummond ja quasi verschenkten - nun so tun als ob Kennard zentrales Bestandteil der Zukunft wäre ist so logisch wie unglaubwürdig. Soweit ich weiß, würden die Pistons den aktuell hohen Value von Kennard allzu gern umsetzen, da mit Svi ein sehr vergleichbarer, günstigerer Mann ja schon in den eigenen Reihen steht, der zuletzt in einigen Bereichen mehr Potential offenbarte.

Kennard, so ehrlich muss man sein, hat trotz aller Stärken seinen offensiven Ceiling mMn erreicht, spielt relativ eindimensional. Ist zu klein um SFs zu halten, zu slow um vor SGs zu bleiben, kaschiert hier viele Mängel mit IQ. Er passt auch nicht perfekt ins finanzielle Fenster. So wie Svi da zuletzt auftrat erscheint jede andere Entscheidung als Kennard zu veräußern für mich als verschwendet.
 

STAT

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Zu prickelnd war wohl das Angebot von GM Jones wirklich nicht. Und auch wenn die zwei Jungs da im Pistons-Forum gänzlich anderer Meinung sind - es war ne gute Aktion von Jones, nicht zu viel zu opfern.
Da stimme ich dir uneingeschränkt zu. (y)
Die Pistons werden für ihren Spieler einen Tradevalue evaluiert haben und möchten völlig zurecht einen entsprechenden Gegenwert. Umgekehrt ist es das gute Recht der Suns, die Situation von Detroit zu ihrem Vorteil auszunutzen.

In Anlehnung an unsere Diskussion bezüglich Forbes wäre Kennard zwar ebenfalls nicht die Wunschlösung, aber ein ganz anderes Kaliber in Bereichen wie Selfcreation und Playmaking. Trotzdem ist das offensiv nicht erste Sahne und defensiv wie du angesprochen hast, noch weniger. In der Summe wäre Kennard zu vertreten gewesen, wenn:
  • der Gegenwert aus Sicht der Suns niedrig gewesen wäre (Spieler „abstauben“)
  • es intern ein klares Konzept und einen Plan für den Spieler gibt
  • er generell als qualitatives Upgrade zu sehen ist
Nur kommen eben Themen wie Verletzung, Fit, Vertragsverlängerung, Cap Space, Situation in Detroit oben drauf und dann bietet man nicht viel bzw. nicht so viel wie Detroit das gerne haben möchte. Luke Kennard wäre Stand heute unter bestimmten Umständen „nice to have“ gewesen, aber nicht mehr.
 

Locke

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ahoi suns fans!

wie reagiert ihr eigentlich auf den namen brandon clarke?
wäre er nicht pefekt gewesen für dieses team? klar, haben da wohl einige teams geschlafen, aber als großer freund eures suns forums hier, wende ich mich an euch.
clarke und ayton hört sich so geil an. clarke trifft gut von draussen, seine defense würde ayton mit sicherheit auch nur gut tun (bzw dem ganzen team).
was er macht hat irgendwie immer hand und fuss.

oder nicht?
 

theser

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wie reagiert ihr eigentlich auf den namen brandon clarke?
wäre er nicht pefekt gewesen für dieses team? klar, haben da wohl einige teams geschlafen, aber als großer freund eures suns forums hier, wende ich mich an euch.
clarke und ayton hört sich so geil an. clarke trifft gut von draussen, seine defense würde ayton mit sicherheit auch nur gut tun (bzw dem ganzen team).
was er macht hat irgendwie immer hand und fuss.

oder nicht?

Hachja, über Clarke haben wir hier im Suns-Forum schon sehr, sehr oft gesprochen. Auch schon vor dem Draft wollte ich ihn unbedingt bei den Suns sehen. Auch über den generellen "Neid" wird man hier fündig werden, wenn wir auf die Grizzlies gucken, die im Rebuild mal geschmeidig im 7.Gang vorbeizogen und obendrein Melton und vielleicht sogar Josh Jackson zu den Spielern machen, die die im Suns-Trikot nie sein konnten.

So sehr ich Clarkes Defense, Feeling für the Game mag oder auch die Kombi mit Rubio mögen würde: Ich denke die Grizzlies spielen schon ganz anders als die Suns, Clarke hätte es hier erstmal schwerer gehabt. Seinen 40% Dreier traue ich bei 1 Dreierversuch/Spiel noch nicht ganz. Neben Ayton wäre das angesichts der eh schon krassen Dreierschwäche der Suns ne ungute Sache, fürchte ich.

Aber mal 5 Jahre in die Zukunft gespult? Cam Johnson ist dann schon in Invaliden-Rente und Clarke legt 18/10 plus berechtigte 40% Dreier auf.
 

STAT

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wie reagiert ihr eigentlich auf den namen brandon clarke?
wäre er nicht pefekt gewesen für dieses team? klar, haben da wohl einige teams geschlafen, aber als großer freund eures suns forums hier, wende ich mich an euch.
clarke und ayton hört sich so geil an. clarke trifft gut von draussen, seine defense würde ayton mit sicherheit auch nur gut tun (bzw dem ganzen team).
was er macht hat irgendwie immer hand und fuss.

oder nicht?
„Perfekt“ würde ich nicht sagen. Wie @theser bereits anmerkte, eigentlich haben wir all die Thematiken bereits mehrfach rauf und runter diskutiert. Wir waren auch nicht alle einer Meinung, was u.a. an Ayton gelegen hat.

Es gab bezüglich der Defense von Ayton einige Fragezeichen. Allerdings war ich von seinen Anlagen und Ansätzen mehr oder weniger überzeugt, da ich in seinem ersten Jahr eine deutliche Entwicklung wahrgenommen hatte. Letztendlich fand man einige Indizien, die darauf hindeuteten, dass es Richtung „Two-Way-Player“ gehen könnte. Deswegen war und bin ich als Möchtegern-Stratege ständig auf der Suche nach Spacing neben Ayton im Frontcourt.

Nun hat Ayton im zweiten Jahr seine defensive Entwicklung nicht nur fortgesetzt, sondern mMn sogar klar die Erwartungen übertroffen. Diese Entwicklung bestätigt mich weiter darin, auf ein anderes Profil als Brandon Clarke zu setzen. (z.B. Bertans oder auch potentiell jemanden wie Lauri)

Das ändert natürlich nichts daran, dass ich Clarke trotzdem mit Handkuss nehmen würde und er genauso meine Wahl vor der Draft gewesen wäre. Aber ich glaube – Stand heute – ist die Kombination mit Ayton und Clarke nicht perfekt. Das geringe Volumen von Clarke ist aktuell ein klares Defizit. Das Volumen ist wichtiger als die Quote. Clarke wird am Perimeter nicht respektiert und dementsprechend wird er verteidigt. Pull Ups gehören überhaupt nicht zu seinem Arsenal. Er nimmt ausschließlich C&S Dreier und jene sind „Open“ (4-6 Feet) oder „Wide Open“ (6+ Feet).

In der heutigen NBA bekommst du da früher oder später Probleme, weil die gegnerische Defense absinken kann und dadurch werden mögliche Synergien erstickt oder entstehen erst gar nicht. Wenn dann Magic Rubio dein Point Guard ist, wird es natürlich nochmal schwieriger und wenn dann wie in Phoenix die gesamte Kaderzusammenstellung fragwürdig ist, potenzieren sich die Probleme und die berühmte Kettenreaktion tritt in Kraft.

Saric, Kaminsky und Oubre passen rein vom Profil her viel besser neben einen Ayton, der Defense spielt. Dadurch profitiert ebenfalls der Rest des Teams. Ayton hat mehr Platz und generell ist das überlebenswichtige Spacing mit diesen Spielern besser wie mit Clarke.

Ein gutes Argument ist nun, dass Saric keine gute Saison spielt und Kaminsky eben Kaminsky ist. Hier stellt sich nun die Frage, ob Qualität oder der Fit wichtiger ist? Reicht die Qualität von Clarke aus, um das Team trotz Problemen bezüglich Fit besser zu machen? Was passiert mit der Suns-Offense, wenn das Spacing noch mehr wegbricht? Saric und Kaminsky werden trotz ihren qualitativen Defiziten am Perimeter verteidigt und respektiert. Die Offense von Coach Monty ist darauf ausgerichtet, weshalb die Suns diese Spieler geholt haben. Grundsätzlich ist das schon mal gut, weil ich einen Plan erkenne.
  • Vertrauen in Ayton und seine Defense
  • Spacing für die Jungstars
Leider hat der Plan nicht so gut funktioniert, was aber sehr vielschichtig ist. Das geht weit über Qualität vs Fit hinaus. Monty Williams hatte mit sich selbst, der Kaderzusammenstellung und all den Verletzungen schwer zu kämpfen. Vieles machte er sehr offensichtlich gut und einige seiner Maßnahmen und Ideen gingen voll nach hinten los. Mit Brandon Clarke statt z.B. Saric hätte er seine Offense umbauen müssen. Zudem stürzte quasi das gesamte Haus mit Ayton’s Pipi-Problem zum Saisonstart in sich zusammen. Dann kamen die ganzen Verletzungen und Kaminsky musste sehr viele Spiele lang den Center geben. Das sind einfach keine Voraussetzungen, um erfolgreich zu sein.

Neben Kaminsky hätte ich Clarke komplett abgefeiert. Ich glaube dann wäre er der perfekte Spieler für Phoenix gewesen, aber wie gesagt, der Plan war ursprünglich ein anderer. Das Ayton so einen Mist baut und Baynes sich verletzt, war vermutlich nicht eingeplant.

Wenn Clarke in der Zukunft sein Volumen deutlich erhöht und weiterhin trifft, wäre er selbstverständlich ein super Komplementärspieler zu Ayton. Aber das wäre vor der Saison für Phoenix durchaus ein Risiko gewesen. Clarke hat auf dem College 0,4 Dreier pro Spiel genommen und dabei keine 27% getroffen. Jetzt mag es Scouts geben, die großartig in ihrem Job sind und beim Wurf von Clarke irgendwas erkennen, aber das wäre wie die gesamte Draft so oder so ein Gamble gewesen. Ob Clarke jemals fünf Dreier pro Spiel nehmen wird, kann vermutlich niemand vorhersagen.

Die Frage Qualität vs Fit bleibt damit immer heiß diskutiert, weil es immer Variablen geben wird. Normalerweise baut man um den oder die Franchiseplayer auf, damit diejenigen ihr Potential vollständig entfalten können. Phoenix muss um Ayton und Booker aufbauen, d.h. das Ziel muss es sein, Komplementärspieler zu finden, damit die beiden potentiellen Franchiseplayer ihr Talent maximal ausschöpfen können. Ich würde deshalb dafür plädieren, weiterhin auf Spacing zu setzen, damit Ayton und Booker genug Platz für ihr Spiel und ihre Entwicklung haben.

Rein aus strategischer Sicht würde ich deshalb auf Clarke verzichten, obwohl ich ihn trotzdem sofort nehmen würde. Aber das liegt wohl eher an der grundsätzlich fehlenden Qualität in Phoenix und der schwachen Bank. Man könnte z.B. Ayton und Clarke auch staggern.

Am Ende ist das Problem vermutlich weder Ayton, noch Clarke oder gar Cam Johnson. Es wurde mit Saric mMn das richtige Profil geholt, aber Dario hat nicht das geliefert, was man sich erhofft hatte. Ich denke das kann und muss man kritisieren, aber ich bin schon wahnsinnig froh, dass überhaupt ein Plan bzw. eine Leitlinie vorhanden ist. Ich würde Monty weiterhin zu 100% vertrauen, ihn machen lassen und ihm eben die passenden Spieler für sein System holen. Da passt Clarke ohne Volumen eher nicht rein.

Jerami Grant ist nun auch kein Volumenshooter, aber der nahm in dieser Saison immerhin 6,5 Dreier per 100 Poss. „Perfekt“ wäre Grant wohl ebenfalls nicht, aber passt deutlich besser in Profil. Bertans nahm z.B. 13,9 Dreier per 100 Poss.

Lauri Markkanen: 10,2
Nemanja Bjelica: 7,9
Aaron Gordon: 5,8
Maxi Kleber: 8,2
Dario Saric: 7,0

Brandon Clarke: 2,2

Jetzt möchte ich natürlich nicht sagen, dass all diese Spieler „besser“ wie Clarke sind. Allerdings erkennen wir im Volumen schon einen Unterschied und was noch viel wichtiger ist: die gestandenen NBA-Spieler, die mal besser, mal schlechter ihre Dreier treffen, werden stärker bzw. enger verteidigt, was die Statik und Dynamik der eigenen Offense massiv beeinflusst. Eine Lineup mit Rubio/Clarke/Ayton wäre schon etwas mittelalterlich gewesen und hätte mit Sicherheit einige Probleme erzeugt.

=> absinken und Korb zustellen => Booker doppeln => Rubio werfen lassen und gute Nacht.

Mein Wunsch wäre nach wie vor ein krasser Shooter wie Bertans auf der 4 plus Kelly Oubre als Backup und 6th Man. Also ungefähr so:

X – X
Booker – X
Bridges – Oubre – X
Bertans – Oubre – X
Ayton – X

noch eine kleine Anmerkung:
Dieser Schlafwandler-Franchise hätte ein Arbeiter - und Mentalitätstyp wie Clarke verdammt gut getan. Das ist allerdings wieder eine andere Ebene und Diskussion.
 

PhoenixS

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Läuft ja alles ein beschen anders dieses Jahr, eigentlich könnten wir jetzt schon über die Zusammensetzung des Teams für nächstes Jahr philosophieren und die zukünftigen Rookies durcvhdiskutieren.

Meine Wunsch ist es schon mal, dass man Oubre behält, und wie @STAT es ja auch vorgeschlagen hat, ihn als 6. Mann einsetzt um Energie von der Bank zu bringen.

Weiterhin würde ich Saric behalten, sofern man ihn jetzt nach der verkorksten Spielzeit für billiges Geld wiederverpflichten kann. Ich hab weiterhin die Hoffnung, dass er nochmal aufblühen kann.

Barnes sollte man auch halten, wobei ich es aber vermeiden würde ihm zuviel Geld hinterher zu schmeissen, dann gegebenenfalls sollte man ihn lieber ziehen lassen.

Als FA wäre Grant von Denver wohl eine Option, aber ich befürchte der wird zu teuer. Was sicherlich auch auf VanFleet zutrifft.

Im Draft werden wir ja sicher um die 10 rum liegen. Hire könnte Anthony Cole möglich werden. Das wäre eine gute ERgänzung denk ich , wobei ich momentan null Ahnung von den aktuellen Kandidaten hab, ich denk da muss @theser uns mal eine Zusammenfassung bereitstellen.

So langsam wirds für mich auf jeden Fall wieder an der Zeit, dass NBA Basketball wieder auf den Schirm kommt.
 

durant35

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Läuft ja alles ein beschen anders dieses Jahr, eigentlich könnten wir jetzt schon über die Zusammensetzung des Teams für nächstes Jahr philosophieren und die zukünftigen Rookies durcvhdiskutieren.

Meine Wunsch ist es schon mal, dass man Oubre behält, und wie @STAT es ja auch vorgeschlagen hat, ihn als 6. Mann einsetzt um Energie von der Bank zu bringen.

Weiterhin würde ich Saric behalten, sofern man ihn jetzt nach der verkorksten Spielzeit für billiges Geld wiederverpflichten kann. Ich hab weiterhin die Hoffnung, dass er nochmal aufblühen kann.

Barnes sollte man auch halten, wobei ich es aber vermeiden würde ihm zuviel Geld hinterher zu schmeissen, dann gegebenenfalls sollte man ihn lieber ziehen lassen.

Als FA wäre Grant von Denver wohl eine Option, aber ich befürchte der wird zu teuer. Was sicherlich auch auf VanFleet zutrifft.

Im Draft werden wir ja sicher um die 10 rum liegen. Hire könnte Anthony Cole möglich werden. Das wäre eine gute ERgänzung denk ich , wobei ich momentan null Ahnung von den aktuellen Kandidaten hab, ich denk da muss @theser uns mal eine Zusammenfassung bereitstellen.

So langsam wirds für mich auf jeden Fall wieder an der Zeit, dass NBA Basketball wieder auf den Schirm kommt.

Wenn du Saric und Baynes für halbwegs realistische Bezüge halten willst, brauchst du dir (ohne Trades von anderen teuren Spielern) über die FA kaum Gedanken machen. Dann bleibt wohl nur die MLE. Und hier steht man in Konkurrenz zu zahlreichen Topteams, die die volle oder zumindest die tax-MLE auch bieten können.
 

theser

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Also in Saric hab ich kein Vertrauen mehr, zumindest nicht im Suns-Trikot und schon gar nicht als Starter. Da ziehen doch lieber bei Frank die Option. Bei Baynes müssen wir mal schauen was er dann wirklich so abkriegt. Seine letzten Wochen waren doch ziemlich unrühmlich und die Teams müssen/sollten halt auch sparen.
STAT hat ja schon öfters die Idee von Oubre als Trade Chip eingebracht. Das ist weiterhin meine große Hoffnung.

Dass die Suns wirklich draften, das sehe ich nicht. Ich vermute weiterhin einen Trade des Picks. Cole Anthony ist jedenfalls mein Lieblingsspieler des Jahrgangs. Ich finde er hat unheimlich viel vom jungen Dwyane Wade in sich - leider auch den wackligen Dreier und das nicht ausgeprägte PG-Play. Der Dreier erscheint nicht überzeugend genug, als dass er in PHX schnell helfen könnte. Kann ein Wade auch in der aktuellen NBA erfolgreich sein? Keine Ahnung, vermutlich schon.
Ich hab ebenso keine Ahnung wo der Suns-Pick landen wird. GM Jones wird sich bis dahin schon wieder in irgendeinen Typen verliebt haben. Einer mit Two-Way-Hyperpotential wie SF Isaac Okoro wird er dabei eh links liegen lassen, Kentuckys manchmal etwas überdrehender Combo-Guard Tyrese Maxey zeigte zum Ende der Saison viele schöne Auftritte. Den stellte ich mir da immer schon im Suns-Team vor.
Lange war Obi Toppin interessant. PF mit Dreier, NBA-ready, schon etwas älter, spektakulär an beiden Enden des Feldes, aber Defense nicht überragend. Anfangs der Saison war er noch eher unbekannt, mittlerweile sieht's eher danach aus, als ob er in den ersten Fünf weggeht.
PF Pat Williams wäre ne Alternative, aber ein noch etwas versteckterer Name. Kann NBA-Dreier und Defense, aber ist erst 18. Wohl nicht das Suns-Beuteschema. Natürlich gibt's noch 5000 andere interessante Jungs.

Prinzipiell mag ich die Idee die beiden Löcher Combo-Guard sowie PF per Draft und FA zu stopfen.

Auf der PF-Position wäre mein Wunschkandidat weiterhin ganz klar Jerami Grant, ich liebe es wie er verteidigt. :jubel: Bei Davis Bertans fehlt mir etwas der defensive Aspekt - keine Ahnung, ob ich ihm da Unrecht tue. Gallinari wäre noch toll, aber vermutlich viel zu teuer. Von günstigeren Lösungen gefallen mir Rondae Hollis-Jefferson oder Jae Crowder.

Auf der Eins brachte durant35 (glaub ich war's) Fred VanVleet ins Spiel. Geniale Idee. Jordan Clarkson oder etwas günstiger Shabazz Napier und DJ Augustin wären noch Alternativen über die man sprechen könnte.
 

matigol

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Jordan Clarkson oder etwas günstiger Shabazz Napier und DJ Augustin wären noch Alternativen über die man sprechen könnte.
Clarkson ist genauso viel PG wie Booker ;)
Ich wollt ihn nicht als Backup PG. Dann doch lieber Augustin oder Trey Burke. Clarkson wäre eher eine Option um Booker Pausen zu gönnen.
 

theser

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Also mit "Point-Book" haben die Suns mitunter schon auch brauchbaren Basketball gespielt. Auf dem Feld macht mir ne Combo mit Clarkson eigtl keine Angst. Aber kann sein, dass ich da falsch liege. Was Clarkson defensiv draufhat, hab ich bspw auch nie beachtet.
 

STAT

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(Frühzeitige) Vertragsverlängerungen für Saric und Baynes wären für mich eine herbe Enttäuschung. Den Suns fehlt es in erster Linie an Qualität und danach an Quantität. Natürlich gehört beides irgendwo zusammen, aber auf wie viele Spieler können sich denn die Suns wirklich verlassen?

Jeder kann sich diese Frage selbst beantworten. Daher gilt es mMn jeden verfügbaren $ in nachgewiesene Qualität und Wahrscheinlichkeiten zu investieren. Backup Center gibt es für kleines Geld und es sollte die letzte Baustelle sein, die zu bearbeiten ist. Die Themen Selfcreation/Ballhandling/Playmaking/Defense werden am Ende darüber entscheiden, ob es endlich mal aufwärtsgeht und nicht wer hinter Ayton ein paar Minuten abbekommt. Er wird ja hoffentlich nicht schon wieder dopen und endlich vernünftige Schuhe anziehen. :LOL:

Zudem hat Monty mit seinen Rotationen eindeutig nachgewiesen, dass er Saric zurecht nicht vertraut. Auf jedes gute Spiel folgen zwei schlechte. Das Problem in Phoenix ist die Diskrepanz zwischen guten und schlechten Leistungen. Die Kluft dazwischen ist zu groß. Bei den meisten anderen Teams ist das nicht so. Wenn dort Spieler einen schlechten Tag haben, kommt trotzdem noch etwas dabei rum. Wenn Saric, Okobo und Co. nicht liefern, kommt gar nichts.

Mit „ja, aber Spieler XY hat so viel Potential, ist aber noch roh“ hat es in den letzten 10 Jahren nicht so gut funktioniert. Der Kern ist nun 24 Jahre alt und Rubio wird bald 30. Talent und Upside nachzuschießen ist dann wunderbar, wenn ein Grundgerüst steht. Dieses steht jedoch nach wie vor nicht. Quantität inkl. Upside kann man in dieser Liga immer ins Haus holen, vorausgesetzt wir sprechen von einem smarten Management. Autsch. :clowns:

Dagegen ist Qualität definitiv nicht so einfach zu bekommen. Saric und Baynes würde ich maximal dem Kader hinzufügen, wenn der Kader bereits steht und die Suns die Kadertiefe bearbeiten. Wenn ein Team mehr als das Minimum für beide bezahlt, würde ich dankend abwinken.
 

theser

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Ich kann deine "Vorwärts!"- Attitüde nur bekräftigen. Wir brauchen kein "Weiter so". Es war ja eh der Plan, dass Baynes nur den einjährigen Aggressivitäts-Mentor für unseren bahamesischen Waschlappen gibt. Dass der "Boomer" so einschlägt hat jeden überrascht. Damit ist er eigtl unbezahlbar für PHX. Einen Backup-Big mit der Quali werden wir nächste Saison nicht mehr sehen. Umso bedauernswerter, dass GM Jones neben Tyler Johnson nix aus dem auslaufenden Vertrag von Baynes machte. Diese Untätigkeit zur Deadline war schon sehr, sehr enttäuschend. Ich weiß nicht, hat sich Jones zu sehr auf den Kennard-Deal versteift? Wir werden es wohl nie erfahren.

Aber ansonsten mal schauen, ob hinter DA nur paar Minuten übrig bleiben ODER eben doch die ewigen Knöchelverletzungen noch länger nerven.
 

STAT

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Diese Untätigkeit zur Deadline war schon sehr, sehr enttäuschend. Ich weiß nicht, hat sich Jones zu sehr auf den Kennard-Deal versteift? Wir werden es wohl nie erfahren.
Hmmm. Wir hatten das in der Offseason Analyse doch schon einmal. Was wünschen wir uns alle?
Kontinuität, Stabilität, Identifikation und weniger Fluktuation. Richtig?

Viele Fans und Experten sahen die Offseason der Suns kritisch, was vollkommen legitim ist. Dennoch wollte Jones ein Team bauen, welches mal länger wie ein Jahr zusammenbleibt, „angeführt“ von Mentor Baynes. Die ganzen Moves aus der Offseason sind als Investition zu verstehen gewesen. Ob sinnvoll oder nicht, spielt keine Rolle.

Es geht in so vielen Diskussionen immer nur um Assetmaximierung, wer den Trade verloren und wer den Trade gewonnen hat. Viele Signings werden nur aus einem Blinkwinkel betrachtet, wie z.B.:

Rubio ist überbezahlt.


Ergo ist das eine schlechte Verpflichtung. Das sehe ich in der Sache auch so, aber da fehlen schließlich noch viele andere Faktoren. Wo kommen wir her? Was ist das Saisonziel? Was ist das mittelfristige Ziel und wo wollen wir langfristig hin? Wenn wir die Gesamtsituation betrachten, die jahrelange Point Guard Situation, die chronische Erfolgslosigkeit, das Image Problem, keine Weiterentwicklung, welchen Impact TJ Warren den Suns gebracht hat, verändert sich der Blinkwinkel.

Schauen wir drauf wie Phoenix in Vollbesetzung gespielt hat und der Kern zusammen harmonierte, sieht sein Vertrag für Phoenix ganz anders aus. Es gab nämlich exakt diese Weiterentwicklung, die wir uns alle erhofften. Wenn ich als Manager so etwas sehe, reiße ich dieses Team um jeden Preis auseinander?

Jones hat genau das gesagt und nachdem wieder alle an Bord waren, wollte Jones dieses Team zusammenhalten und jedem nochmal die Möglichkeit geben, sich zu entwickeln. Danach kam Corona. Die haben ganz sicher den Markt sondiert und wären bei gewissen Angeboten schwach geworden. Das traue ich selbst dem Management in Phoenix zu.

Weißt du was mMn einer der größten Fehler der vergangenen 10 Jahre war? Das die Suns PJ Tucker für zwei miese Secondrounder verscherbelten. Sein Vertrag lief aus. Ich war ein großer Fan des Deals. Schließlich nahm Tucker dem jungen TJ Warren die Spielzeit weg und war sowieso nur ein limitierter Spieler. Sein Abgang war eine Katastrophe. Viel mehr hätte McD ihm den Vertrag seines Lebens geben müssen und ihn Mentor des Rebuilds einplanen sollen. Aber Assetmaximierung war wichtiger. Ich weiß nicht, ob der 47. Pick von keine Ahnung woher wertvoller ist, als die Saison ohne Baynes abzuschließen. Verstehst du was ich meine?

Nun gehöre ich zur gleichen Fraktion wie du und finde es enttäuschend, dass so wenig passiert ist, weil es so viele Baustellen gibt. Trotzdem wäre ich sehr vorsichtig. Die Suns bezahlten einmal Dudley 30/3, der dies nutzte, um zuzunehmen und auszuchecken, während PJ Tucker große Karriere machte. Ein typischer Suns-Move.

Manchmal ist es besser nichts zu machen. Das soll nicht heißen, dass es richtig war. Ich bin mit dem Suns-Management nicht weniger kritisch wie du. Aber Doping-Ayton, Mikal-verlernt-zwischendurch-seinen-Wurf, Verletzungsseuche und Corona sind nicht gerade Beschleuniger, um die erste „Stabilitätssaison“, erfolgreich zu meistern.

Für mich gibt es da zwei Perspektiven und wenn (das ist Voraussetzung) Baynes wichtig für die Teamchemie und die Kultur ist, dann ist sein Verbleib für mich in Ordnung. Jedoch würde ich eben während und nach der Saison alles und jeden erneut auf den Prüfstand stellen, eine fundierte Analyse machen und dementsprechend handeln. Keine Fluktuation darf schließlich nur stattfinden, wenn alles passt...und das tut es in Phoenix nicht.
 

matigol

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Also mit "Point-Book" haben die Suns mitunter schon auch brauchbaren Basketball gespielt. Auf dem Feld macht mir ne Combo mit Clarkson eigtl keine Angst. Aber kann sein, dass ich da falsch liege. Was Clarkson defensiv draufhat, hab ich bspw auch nie beachtet.
Naja Clarkson ist in erster Linie ein Volume Scorer. Er kann durchaus Assists auflegen, aber das macht ihn halt noch lange nicht zu einem Point Guard. Er ist halt kein Initiator und in der Defense hätte er schon die Tools dazu, aber es ist ihm einfach keine Priorität Defense zu spielen und es fehlt ihm da an Verständnis. Kurzum ein unterdurchschnittlicher Defender.

So ganz viel hab ich ja von Book auch nicht als PG gesehen, aber wenn man hier mit liest war der Tenor doch auch immer dass er kein Initiator ist und euch eben der "echte PG" gefehlt hat. Es gibt ja viele Spieler die richtig gute Assist Zahlen auflegen und trotzdem weit weg von einem Point Guard sind. Oder war Point Book da dann doch mehr?
 

theser

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So ganz viel hab ich ja von Book auch nicht als PG gesehen, aber wenn man hier mit liest war der Tenor doch auch immer dass er kein Initiator ist und euch eben der "echte PG" gefehlt hat. Es gibt ja viele Spieler die richtig gute Assist Zahlen auflegen und trotzdem weit weg von einem Point Guard sind. Oder war Point Book da dann doch mehr?

Das lustige - finde ich - ist: Niemand weiß was Book letztendlich so draufhat. Seine Teams und Coaches waren bisher so kriminell schlecht, dass man noch nicht bewerten kann, ob er wiedergeborener Messias oder Chucker oder irgendwas dazwischen ist - also mal ganz flapsig formuliert :LOL:

Man darf schon davon ausgehen, dass er kein richtiger Fulltime-PG zu sein scheint, aber als solcher auch einfach verschwendet wäre. Grade mit einem brandgefährlichen Scorer wie Clarkson sehe ich Book jedoch für zweistellige Minuten-Zahlen die Eins übernehmen. In der aktuellen Saison sah man oft genug wie er Mitspieler clever bediente. Sicherlich viel zu selten, denn zum einen litt das Team brutalst unter der Ladehemmung von vor allem Saric+ Bridges + alle kolossal gescheiterten Backup-Gs. Zum anderen gibt Coach Williams ja gerne zu nicht viele Spielzüge anzusagen, da die Würfe im Flow der Suns-Offense natürlich entstehen sollen... Eine Folge: Books Mitspieler standen zu oft untätig rum, anstatt sich off-ball zu bewegen und ihm zu helfen. Dass die Offense so häufig zusammenbrach, wenn Zauberer Rubio nicht auf dem Feld war, lag für mich also letztendlich vorwiegend an Bookers Supporting Cast (ja, auch Du, Ayton!) und System des Coachs.

Ich würde also eher hier ansetzen, um es Books fraglose vorhandenen Einser-Skills einfacher zu machen. Das Team zeigte trotz allem grandios vielversprechende Ansätze.

@STAT

Hast Du zu Baynes eigtl etwas gehört, dass er wichtig für die Team-Chemie ist? Ich nämlich tatsächlich nicht, nur Sonnenschein-Rubio wird teamintern allseits geliebt und gelobt.
 
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