Firmino schwankte bei Hoffe zwischen LF und ZOM, ganz gleich, wo er nominell aufgestellt war.
Schwankten Elyounoussi und Zuber dann zwischen LF und ZOM, wenn sie gespielt haben? Das musst du ja auch bedenken, Hoffenheim hat ja nicht die Hälfte des Spiels mit zwei linken Wingern gespielt.
Es ist unstrittig, dass Firmino gerne mal auf die Flügel ausgewichen ist, übrigens nicht nur nach links, auch rechts. Er hatte viel Freiheiten und deswegen glaube ich ja auch, dass das funktionieren kann. Aber mir geht es einfach zu weit, dass man Firmino als fast-Winger (der zwischen links und 10 "schwankt") bei Hoffenheim bezeichnet, das war er einfach nicht.
Das würde ich bei KdB fast durchgehen lassen, der sich noch mehr auf links aufgehalten hat, obwohl er nominell die 10 war. Firmino hat dahingehend gewisse Ähnlichkeiten mit Özil und bei dem Özil von Real Madrid, bspw., hätte auch niemand ernsthaft gesagt, dass er quasi Winger für Real gespielt hat, obwohl er immer mal wieder nach links ausgewichen ist.
Und Dinge aus dem Schalke Thread sollten wir dort besprechen. Auf welchen
konkreten Vorwurf ich da nicht eingehe möchte ich dann schon mal sehen, wenn du mir das vorwirfst.
@Who
Ich finde durchaus, dass Hoffenheim ein ziemlich stringentes 4-2-3-1 gespielt hat, vor allem in der Hinrunde. In der Rückrunde hat Gisdol dann mehr probiert, weil es nicht mehr so lief und da kamen dann auch die zwei Spiele im 4-3-3, in der Firmino in der Tat nominell Winger war, nicht nur "ausgewichen" ist.