Primera División 2015/2016


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Gast_481

Guest
Und du hast es jetzt mir voll gegeben. Was sind wir alles für krässe Säue hier (ausser die Mimimi-Waldorfschüler natürlich).
 

Apollo Schwabing

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Weiss ich nicht.
In München wäre Müller beim Anlaufen vorher noch gestolpert ("einstudiert"), Robben, der den Pass hätte erhalten sollen, hätte währenddessen schon eine Schwalbe im 16er hingelegt...und den Ball verpasst. Lewandowski hätte aber mit Sicherhaut auf den Ball gelauert und ihn kaltblütig in den Winkel versenkt. Was Pep zur Rage gebracht hätte weil dies kein einstudierter "super super" Laptop-Spielzug mit 152 Ballstaffeten gewesen wäre. Beim Jubeln hätten sich noch die beiden verbleibenden Innenverteidiger Tasci und Alaba eine Muskelverletzung zugezogen. :D
 

Aronofsky

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Man stelle siich nur vor Benzema hätte den Ball so dem Ronaldo aufgelegt, wie gross wäre wohl dann die Heulerei über diese böse Tat gewesen?
 

chalao

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Natürlich wäre die größer. C. Ronaldo hat sich doch viel mehr "Feinde" aufgebaut als Messi.
Und bei Messi ist die Kritik (oder Heulerei) doch total gering. Ich sehe kaum Medien und nur wenige User hier, die Messi für die Aktion großartig kritisieren.
 

Apollo Schwabing

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Weiss ich nicht.
Kann mir kaum vorstellen dass ein Spieler, der, anstatt den Torerfolg der eigenen Mannschaft zu feiern den Ball wutentbrand ins Netz drischt und danach kopfschuettelnd vor Wut zum Anstosskreis laeuft anstatt dem Mitspieler, der das Tor gemacht hat, zu gratulieren, je auf die Idee kommen wuerde einem Kollegen auf solch eine Art ein Tor aufzulegen. :clown:
 

Patschy

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Hamburg
sowohl atletico (gegen villareal) als auch real (in malaga) patzen und teilen sich jeweils die punkte. somit haben wir 8 pkt vorsprung auf atletico und 9 pkt auf real :thumb: und cr7 scheitert vom punkt:ricardo::D
 

Apollo Schwabing

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Ja, Ronaldo bringt die Vorentscheidung in der Meisterschaft pro Barca mit seinem verschossenen Elfmeter und keinen interessierts. Ist ungerecht aber so ist nun mal das Sportforen Forum. :D ;) :ironie:

Barcelona spielt diese Saison aber extremst konstant, aus spanischen Verhältnissen wird diese Saison "deutsche Verhältnisse". Wenn ich mich nicht verzählt habe, müsste dies das 32te Spiel (wettbewerbsübergreifendend) ohne Niederlage gewesen sein. Damit ist Pep's Rekord von ungeschlagenen Spielen als Trainer von Bacelona jetzt schon pulverisiert.

Die "Quote" von Luis Enrique ist auch extrem: bei knapp über 100 Spielen auf der Bank auch knapp über 80 Siege. :eek:
 
G

Gelöschtes Mitglied 141

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Luis Enrique hat das geschafft, was Pep nicht wollte/konnte und woran seine Nachfolger gescheitert sind. Natürlich hat Barca auch viel Geld in die Hand genommen, aber deutlich besser angelegt als für Spieler wie Ibra oder den komischen ukrainischen Verteidiger. Die Angriffe laufen viel gradliniger, schneller und zielstrebiger, vor allem aus dem Umschaltspiel heraus. Mit Rakitic ist die nötige Härte im Mittelfeld eingezogen und dadurch ist Barca auch in der Lage, defensiv kompakt zu agieren und nicht permanent anzurennen bzw. zu pressen. Mit Suarez kam endlich ein physisch stärker Angreifer dazu. Selbstverständlich ist Ballbesitz immer noch extrem wichtig, aber nicht wie unter Pep, ein Allheilmittel.
 

JulioHizzle

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Finde so ein Fazit gerade nach diesen Monat, wo Barcelona eher bescheidenen Fußball gespielt hat, zumindest komisch getimed. Letztlich hat vor allem die individuelle Qualität von Suarez + Messi dafür gesorgt, dass man trotzdem in der Liga 15/15 Punkten einheimsen konnte.

Das ist Madrid eher weniger gelungen, hätte Ronaldo das 2:0 gemacht, wäre es so ein Moment gewesen, aber außer gegen Granada, konnte man die dreckigen Spiele eher nicht für sich entscheiden.

Ansonsten kann ich mich nur wiederholen. Málaga ist einfach ein richtig stark gecoachtes Team.
 

Moritz

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Bin im spanischen Fußball nicht so drin, aber von außen wirkt es ganz einfach so, dass bei Barca das Team für das Offensivtrio spielt und dass auch die drei sich gerne die Dinger gegenseitig auflegen. Daher der Erfolg.

Bei Real hat man das Gefühl weniger, eher dass Egoismen vorherrschend sind. Besonders, aber nicht nur, bei CR7.
 

Drago

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Heinz Becker Land
Ein Kollege hat mir gerade ne Mail geschickt bezüglich Messi, Neymar und Suarez. Ich schrieb ihm, ich halte die Offensive von Barca momentan für die beste der Welt.

"Messi ist über seinen Zenit, Neymar total überschätzt und Suarez hat seine Stärken vor allem im dentalen Bereich"


Mal ehrlich...meint der das ernst oder ist das 100% Ironie?
Weiss klingt komisch es in nem Forum anzusprechen...aber ich steh da gerade etwas auf dem Schlappen. Die aktuellen Zahlen der spanischen Liga sagen über die 3 doch was anderes aus...
 

bigcactus

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Bin im spanischen Fußball nicht so drin, aber von außen wirkt es ganz einfach so, dass bei Barca das Team für das Offensivtrio spielt und dass auch die drei sich gerne die Dinger gegenseitig auflegen. Daher der Erfolg.

Bei Real hat man das Gefühl weniger, eher dass Egoismen vorherrschend sind. Besonders, aber nicht nur, bei CR7.
Ich finde, dass das mittlerweile auch ein Qualitätsunterschied ist.
Messi und Iniesta sind mit Abstand die beiden besten Spieler der letzten Dekade im optimalen Fußballeralter. Dazu würde ich mittlerweile Suarez und Neymar auch über allen Offensivspielern von Real einordnen. Deine These kann man so natürlich schlecht überprüfen, aber ich bin leider nicht in der Lage die beiden Teams taktisch einzuordnen.
 

JulioHizzle

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Ich finde, dass das mittlerweile auch ein Qualitätsunterschied ist.
Messi und Iniesta sind mit Abstand die beiden besten Spieler der letzten Dekade im optimalen Fußballeralter. Dazu würde ich mittlerweile Suarez und Neymar auch über allen Offensivspielern von Real einordnen. Deine These kann man so natürlich schlecht überprüfen, aber ich bin leider nicht in der Lage die beiden Teams taktisch einzuordnen.

Sehe das eher so. Zumindest was diese Saison angeht, man muss sich nicht immer in die x > y Ebene versteifen.

Und da ist natürlich Luis Enrique nicht Unschuld dran, wollte seine Arbeit auch nicht klein reden. Man muss auch erstmal so viel aus seinen Stars rausholen und es war sehr wichtig dabei von alten Positionsspiel wegzurücken(obwohl man bei ihm als "Rückkehrer" ja vielleicht genau das Gegenteil erwartet hätte).

Nur wenn es heißt er hätte das geschafft was Pep nie gelungen ist... Unter Guardiola - und da mag meine Erinnerung noch wegen der Zeit täuschen, würde ich nicht ausschließen - da war Barcelona praktisch in jeden Spiel dominant. Das war ja das faszinierende. Plus halt die unkonventionelle Spielweise. Während dieses Barcelona viel öfter Probleme mit ihren Ligakonkurrenten bekommt, aber dann letztlich doch gewinnen. Das ist auch eine Qualität, aber ich glaube ein Coach hat lieber das, was Pep hatte.

Was jetzt den Stil angeht, das ist dann wieder etwas individuelles, da hat jeder sein Verständnis von attraktiv und unterhaltend.
 
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