Primera División 2015/2016


TheFreshPrince

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Zidane stellt die besten Spieler seiner Mannschaft auf? Wie kann er nur... Ich bin mir sicher jeder andere Trainer unter jeden anderen Präsidenten hätte erstmal die halbe Castilla auflaufen lassen.

Wenn das was James unter Zidane zeigt das Beste sein soll was in seiner Mannschaft ist, dann sollte er nicht die halbe Castilla spielen lassen, dann sollte er die Mannschaft vom Spielbetrieb zurückziehen um den Namen dieses Vereins nicht weiter zu beschmutzen. Aber Hauptsache stur auf Namen, Marketingpotential und Ablösesumme achten, wie es Onkel Florentino allen seit fast 15 Jahren ununterbrochen eingetrichtert hat.
Das diese eingebildeten, selbstverliebten Möchtegernweltstar unantastbar sind ist ein rießen Problem des Vereins und das Leute das tatsächlich noch verteidigen oder sogar als selbstverständlich wahrnehmen zeigt das man Perez schon viel zu Lange gewähren lässt. Man muss auch nur mal Interviews mit Legenden wie Raul oder Casillas genau lesen und dann weis man was Sache ist, die Sagen zwischen den Zeilen schon so einiges.
Ich hätte nie gesagt das in meinem Leben mal zu sagen, aber ich vermisse Roman Calderon. Da war vielleicht jedes Mal im Achtelfinale Schluss, aber die Truppe hatte wenigstens noch Herz und man konnte sich identifizieren...
 

Tony Jaa

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Wenn das was James unter Zidane zeigt das Beste sein soll was in seiner Mannschaft ist, dann sollte er nicht die halbe Castilla spielen lassen, dann sollte er die Mannschaft vom Spielbetrieb zurückziehen um den Namen dieses Vereins nicht weiter zu beschmutzen. Aber Hauptsache stur auf Namen, Marketingpotential und Ablösesumme achten, wie es Onkel Florentino allen seit fast 15 Jahren ununterbrochen eingetrichtert hat.
Das diese eingebildeten, selbstverliebten Möchtegernweltstar unantastbar sind ist ein rießen Problem des Vereins und das Leute das tatsächlich noch verteidigen oder sogar als selbstverständlich wahrnehmen zeigt das man Perez schon viel zu Lange gewähren lässt. Man muss auch nur mal Interviews mit Legenden wie Raul oder Casillas genau lesen und dann weis man was Sache ist, die Sagen zwischen den Zeilen schon so einiges.
Ich hätte nie gesagt das in meinem Leben mal zu sagen, aber ich vermisse Roman Calderon. Da war vielleicht jedes Mal im Achtelfinale Schluss, aber die Truppe hatte wenigstens noch Herz und man konnte sich identifizieren...

Isco, den du hier immer abfeierst, war der mit Abstand schlechteste Spieler auf dem Platz.
 

Moritz

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Wenn das was James unter Zidane zeigt das Beste sein soll was in seiner Mannschaft ist, dann sollte er nicht die halbe Castilla spielen lassen, dann sollte er die Mannschaft vom Spielbetrieb zurückziehen um den Namen dieses Vereins nicht weiter zu beschmutzen. Aber Hauptsache stur auf Namen, Marketingpotential und Ablösesumme achten, wie es Onkel Florentino allen seit fast 15 Jahren ununterbrochen eingetrichtert hat.
Das diese eingebildeten, selbstverliebten Möchtegernweltstar unantastbar sind ist ein rießen Problem des Vereins und das Leute das tatsächlich noch verteidigen oder sogar als selbstverständlich wahrnehmen zeigt das man Perez schon viel zu Lange gewähren lässt. Man muss auch nur mal Interviews mit Legenden wie Raul oder Casillas genau lesen und dann weis man was Sache ist, die Sagen zwischen den Zeilen schon so einiges.
Ich hätte nie gesagt das in meinem Leben mal zu sagen, aber ich vermisse Roman Calderon. Da war vielleicht jedes Mal im Achtelfinale Schluss, aber die Truppe hatte wenigstens noch Herz und man konnte sich identifizieren...

Wenn man mal die Bilanz von Perez nimmt seit 2009, steht da auch nur eine Meisterschaft, 1 oder 2 mal der Pokal und die Decima, die vieles überdeckt. Auch die Hochphase von Barca kann man nur bedingt für diese magere Ausbeute gelten lassen, denn es gab ja schon Jahre in denen Barca geschwächelt und da war man auch nicht zur Stelle wie bspw. 2014.

Daher halte ich das Konzept der Galaktischen um Ronaldo für gescheitert. Hier ist imo der Schnitt überfällig. Zu viele Egoismen und zu wenig Team. Ronaldos Aussagen setzen dem ganzen die Krone auf. Auch wenn er das anders gemeint haben sollte, so kann man sich nicht äußern. Seine Torquote, auf die er sich ja gerne beruft, täuscht halt über vieles hinweg. Ich bin überzeugt, dass er bei weitem nicht so unverzichtbar ist, wie er glaubt.
 

JulioHizzle

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Jeder darf den Fußball so erleben, wie er möchte. Wenn man sich nur darauf fokussieren will, wer gewinnt, der hat das Recht dazu, aber das ist nicht meins. Die Sieger sind natürlich die, die sich unsterblich machen, aber man kann auch die Verlierer genießen, das nicht zu tun ist für mich eine Verschwendung und wenn es nur darum geht festzustellen, wer gewonnen hat, dann kann man sich auch nur die Ergebnisse anschauen.

Wenn es heißt Barcelona hat geschwächelt und es gibt nur ein Beispielsjahr dazu, dann sagt das meiner Meinung nach sehr viel aus. Und dann ist es noch das Jahr indem Real Madrid 2 Titel gewonnen hat und trotzdem wird es als Scheitern angesehen. So sagt das sogar noch mehr aus. Alles eine Frage der Erwartungshaltung. Wenn man glauben will, dass man Jahr um Jahr 100% seines Potenzials abrufen muss, obwohl es dann trotzdem am Ende heißt man hat versagt wenn der Rivale, der schlicht besser ist, nicht "schwächelt", dann ist es mir klar, dass man dann enttäuscht ist.

Ich sehe keine Transfers, die irgendwas an dieser Dynamik verändern können, weder Zu- noch Abgänge.

Dann gibt es noch die Frage, wie man auf Entscheidungen reagiert. Man kann alles, was man selber gerne anders sehen würde, als falsch deklarieren oder eine Verschwörung dahinter erkennen, oder man kann versuchen zu überlegen, welche Beweggründe hinter der Entscheidung dahinter stehen könnten. Und abschließend kann man die Entscheidungen nach dem Resultat bewerten, das einfach nicht 100% in der Macht des Entscheidungsträger liegt, oder nach der Idee.
 

chalao

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Jeder darf den Fußball so erleben, wie er möchte. Wenn man sich nur darauf fokussieren will, wer gewinnt, der hat das Recht dazu, aber das ist nicht meins. Die Sieger sind natürlich die, die sich unsterblich machen, aber man kann auch die Verlierer genießen, das nicht zu tun ist für mich eine Verschwendung und wenn es nur darum geht festzustellen, wer gewonnen hat, dann kann man sich auch nur die Ergebnisse anschauen.

Die Sichtweise kann ich schon nachvollziehen, ist aber nicht Meine. Als Fan einer Mannschaft wie Real Madrid benötige ich den Erfolg in Form von Titel, um den Fußball zu genießen. Denn Real Madrid hat finanziell alle Möglichkeiten, um dies zu erreichen und daher erwarte ich dann auch sowas. Insbesondere in der Liga. In der Champions League kann ich eher ein knappes Scheitern akzeptieren, da man hier auch etwas von Glück abhängig ist.
Das ist aber etwas Anderes als mein Fan-Sein vom 1. FC Köln. Da erwarte ich keine Titel, aber könnte auch keinen guten Fußball genießen, wenn man in der Folge dann seine Ziele damit nicht erreicht und im schlimmsten Fall am Ende absteigt.
Also als Fan hat man immer seine Erwartungen vor der Saison von seiner Mannschaft. Wenn die nicht erfüllt werden, dann wird man immer enttäuscht sein. Mal mehr, mal weniger. Je nachdem wie sich das Team präsentiert hat. Aber enttäuscht ist man mMn immer. Und Real Madrid ist halt jetzt zu oft hinter den Erwartungen zurück geblieben und ruft das Potential einfach nicht ab.

Aber wie ist es eigentlich bei dir? Bist du eigentlich Fan einer Mannschaft oder wirklich rein vom Fußball?
 

JulioHizzle

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Genau, und die verschiedenen Erwartungshaltungen und Betrachtungsweisen sorgen dafür, dass die Kritiken der anderen überzogen oder untertrieben erscheinen.

Für mich ist Lionel Messi ein Phänomen des Sports, der jegliche Superlativen verdient und eine objektive Analyse redundant macht. Dazu ist er mit Legenden dieses Sports in ihrer Prime vereint, die dazu auch noch totale Siegertypen(wahrscheinlich auch *weil* sie so viel gewonnen haben) sind. Für mich ist das nur logisch, dass diese Konstellation für Frustrationen bei den direkten Rivalen führt.
Aber Frust verschließt auch die Augen vor dem Positivem. Wenn ich die Titel ausblende und Ronaldos Madrid mit Ancelottis Milan, Rauls Madrid, Fergusons United etc vergleiche, dann sehe ich nicht, dass diese Ära sportlich unbedingt schlechter ist. Und diese Teams gehören zu den besten der Neuzeit. Für mich ist das nicht scheitern aber da hat jeder seine Meinung und ich habe meine dargestellt.

Ich habe meine Sympathien aber ich bin hier eigentlich, um mich generell über Fußball auf Spitzenniveau auszutauschen.
 
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Moritz

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Genau, und die verschiedenen Erwartungshaltungen und Betrachtungsweisen sorgen dafür, dass die Kritiken der anderen überzogen oder untertrieben erscheinen.

Für mich ist Lionel Messi ein Phänomen des Sports, der jegliche Superlativen verdient und eine objektive Analyse redundant macht. Dazu ist er mit Legenden dieses Sports in ihrer Prime vereint, die dazu auch noch totale Siegertypen(wahrscheinlich auch *weil* sie so viel gewonnen haben) sind. Für mich ist das nur logisch, dass diese Konstellation für Frustrationen bei den direkten Rivalen führt.
Aber Frust verschließt auch die Augen vor dem Positivem. Wenn ich die Titel ausblende und Ronaldos Madrid mit Ancelottis Milan, Rauls Madrid, Fergusons United etc vergleiche, dann sehe ich nicht, dass diese Ära sportlich unbedingt schlechter ist. Und diese Teams gehören zu den besten der Neuzeit. Für mich ist das nicht scheitern aber da hat jeder seine Meinung und ich habe meine dargestellt.

Ich habe meine Sympathien aber ich bin hier eigentlich, um mich generell über Fußball auf Spitzenniveau auszutauschen.

Ich kann deine Sichtweise durchaus verstehen.

Meine Sichtweise auf Real als Außenstehender, der alles andere als ein Fan dieses Klubs ist, ist aber schon der, dass man den Anspruch hat absolute Spitze zu sein und das nicht nur im Marketing, sondern auch im sportlichen Bereich. Deswegen hat man immer schon die absoluten Spitzenspieler geholt, nicht nur seit Perez, sondern ja schon in den Fünfzigern, bspw. Puszkas oder di Stefano.

Wenn ich mir dann das Potenzial und die anschaue und die Investitionen, die getätigt wurden, komme ich zu dem Schluss, dass man weit hinter seinen Möglichkeiten bleibt. Das kann man hinnehmen, wenn man sagt, die spielen einen besonderen Fußball, wie etwa Barca ihren Tiki Taka. Ich behaupte Barca wäre auch in Erinnerung geblieben, wenn sie 2009 oder 2011 das Finale verloren hätten. Das hatte was Besonderes im Mannschaftsspiel. Bei Madrid kann ich das nicht sagen. Was ist das besondere? Die hohe individuelle Klasse, die manchmal Gegner überrollt, mit 9:1 aus dem Stadion schießt? Für mich stehen da immer Individualisten, keine Mannschaft auf dem Platz. Ich bin kein Fachmann für Spanien, aber ab dem CL AF, spätestens, VF habe ich fast alle Real Spiele in den letzten Jahren gesehen und da habe ich genau 2 mal das Gefühl gehabt, eine Mannschaft zu sehen, und das zweimal leider gegen meine Bayern.

Von daher, gebe ich dir in vielem Recht, nur trifft es, für mich zumindest, auf Real nicht zu. Und das war zumindest in meiner Erinnerung in den Jahren 1998-2002 anders. Da wussten die Individualisten um den Wert einer geschlossenen Mannschaft.

Edit:
Zu Barca: genau genommen waren es ja schon die Jahre 2012-14 in denen Barca nicht mehr so übermächtig war, 2012 hat Real es ausgenutzt und 2013 war Barca in der Liga schon unglaublich konstant, glaube mit 100 Punkten oder so, aber sie waren schlagbar, was man in der CL gesehen. das Jahr habe ich wegen der hohen Punktzahl nicht hinzugerechnet. 2014 war zwar die Decima, aber in der Liga hatte man nicht nur ein verhältnismäßig schwaches Barca vor sich, sondern sogar Atletico.
 
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Francois

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I

Aber vermutlich wird es laufen wie immer. Frei nach Shankly läuft man jedes Mal mit 11 Pianisten auf die Bühne und wundert sich dann hinterher das keiner das Klavier reingetragen hat. Wie löst man das Problem? Natürlich bessere Klavierspieler besorgen. :saint:

Exzellent formuliert. Danke!


Jetzt will ich aber wissen welcher Shankly gemeint ist.Der Liverpool Manager und was hat der mit dem Zitat zu tun?
 

TheFreshPrince

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Genau der war gemeint, Zitat von Bill Shankly:

"A football team is like a piano. You need eight men to carry it and three who can play the damn thing."

Benzema fällt 3 Wochen verletzt aus. Eigentlich müsste man jetzt konsequent auf Mayoral in der Liga setzen, allein mir fehlt der Glaube. Vermutlich wird James mal da hin geschoben, wenn Bale endlich wieder da ist.

Und die zweite News:

"Ist die zweite Ära von Vereinschef Florentino Pérez (Foto) bei Real Madrid bald vorzeitig vorüber? Wie „El Confidencial“ berichtet, erwägt der 68-Jährige die für 2017 angesetzten Präsidentschaftswahlen in den kommenden Sommer vorzuziehen und selbst nicht anzutreten."

http://www.transfermarkt.de/bericht...rasidentschaftswahl-bei-real/view/news/228392

Eigentlich ein Grund zu Freudensprüngen, aber erstens traue ich der Quelle nicht und zweitens befürchte ich das da eine Perez-Marionette Platz nehmen wird. Allzu viele Menschen auf diesem Erdball sind für den Posten ja momentan eh nicht wählbar...
 
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JulioHizzle

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@Moritz du sagst es ja selbst, Barcelona hat in der Saison 2013 100 Punkte geholt (!). Schlagbar sind sie auch jetzt, das ist Fußball, aber das ist einer der Effekte Messis, weswegen ich sage, er macht eine objektive Analyse redundant. Barca war "schwach" und holt 100 Punkte. So wird klar, dass es sich nicht um einen gewöhnlichen Kontrahenten handelt. Genau so wie sie in 2016, sagen wir mal wohlwollend, sich in der Liga Auszeiten gönnen(gar nicht so abwegig, weil sie den Schalter dann umlegen können) und trotzdem jedes Spiel gewinnen. Sowas kann sich keine Mannschaft genehmigen außer die mit Lionel.

Die Zeit zwischen 98 und 2002 wird durch die 3 CL Titel natürlich immer besonders in Erinnerung bleiben und hat Real Madrid wieder international in die Sphären gehoben, in der man sich schon Jahrzehnte zuvor etabliert aber nicht gehalten hatte.
Ich spreche aber vom Fußball, der über die Jahre hinweg im Schnitt gespielt hat.

98 hat man wirklich schwach gespielt, man hat sich von Heynckes getrennt und wurde 4ter in der Liga. Die CL gewann man dann überraschend dank der Qualität von Illgner, Sanchis, Hierro und Redondo.
99 war Hiddink der Trainer, bis Februar, man war weit entfernt von der europäischen Spitze, schied in der ersten KO Runde gegen Kiew aus und war auch in der Meisterschaft abgeschlagen, dieses Mal zweiter.
In der Folgesaison konnte man unter Toshack nur in 3 der ersten 11 Spiele gewinnen, er wurde gefeuert(7. Coach in 4 Jahren und Perez war nicht Präsident) und unter seinen Nachfolger Del Bosque verlor man 5-1 gegen Zaragoza, 5-2 gegen Depor, 4-2 gegen Racing und 4-1 und 4-2 gegen Bayern in der Gruppenphase. Man wurde in der Liga 5. aber gewann die CL dank Casillas, Roberto Carlos, Redondo und vor allem einem Alles überschatteten Raul.
2001 war die Ankunft Perez' und mit ihm Luis Figo und Makele z.B. Real Madrid hatte eine starre Mannschaft, in der RC, Figo und Raul für Überraschungsmomente sorgten. Die Meisterschaft war ein Spaziergang, das war die konstanteste Performance der Blancos, aber Hitzfeld konnte sie stoppen.
In der nächsten kam Zidane, Real gewann die CL und schien unbesiegbar, wenn sie voll dabei waren, aber da das nicht immer der Fall war, entwischte ihnen die Meisterschaft, sie wurden 3. Diese "Formel" mal Welt- mal Kreisklasse sollte dann auch die Zeit danach prägen. Alles was sie machten War Frucht ihres unglaubliches Talent. Wodurch das Talent noch klarer zu sehen war.

...aber und das ist das Fazit: wenn ich diese Jahre wiederbeleben lasse, dann erkenne ich da keine Mannschaft, die zweifellos DIESES Barcelona mehr als 4 Titel abnimmt. Schon gar nicht wenn sie den Stempel als "Loser" bekommen, jedes weitere Jahr, indem sie es nicht schaffen. Für die Entwicklung Rauls zum CL Giganten war es zum Beispiel sicher nicht so schlecht, diese schon in jungen Jahren gewonnen zu haben.
 

sotarts

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Das wäre der Fußballer dieser Tage wenn er jetzt 23 wäre. Klar Messi ist unangefochten.

Das damals das Talent damals noch sichtbarer finde ich gar nicht (wenn ich das jetzt richtig verstanden habe). Finde die derzeitige Real Mannschaft ist vom Talentlevel ein Monster. Die damalige eher nicht.
 

Big Shot Rob

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Das wäre der Fußballer dieser Tage wenn er jetzt 23 wäre. Klar Messi ist unangefochten.

Das damals das Talent damals noch sichtbarer finde ich gar nicht (wenn ich das jetzt richtig verstanden habe). Finde die derzeitige Real Mannschaft ist vom Talentlevel ein Monster. Die damalige eher nicht.

Das Talentlevel konzentriert sich im Allgemeinen auf viel weniger Teams wie früher.

Die Großen werden noch größer, die Abstände zum Rest ebenso.

Finanziell und dadurch auch was die Kaderbesetzung angeht. Bei den Top 3-5 sitzt Weltklasse auf der Bank, der 20. hat vielleicht dagegen gar keinen Spieler dieses Formats im Kader.
 

JulioHizzle

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Das war nicht so gut erklärt, vielleicht klappts jetzt besser: Dadurch, dass Real Madrid kaum Struktur im Spiel hatte, mussten die Stars die Probleme, vor denen ihre Gegner ihnen stellten, über ihre individuelle Fähigkeiten mit krassen Spielzügen lösen. Sowohl offensiv als auch defensiv. Das hatte einen krassen visuellen Impact und war der Zauber der Galacticos.
 

TheFreshPrince

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Und die willst einem jetzt erzählen das die aktuelle Mannschaft durch Struktur und Mannschaftsspiel auffällt? Da ist doch erst recht ohne Einzelaktionen absolut tote Hose. Das ist doch der Grund warum ohne die Topelf nichts geht. Man verlässt sich stur auf die Vorne, befreit sie von aller Arbeit und lässt sie mal machen. Die Hinten sind damit völlig überfordert und wenn die Vorne dann abgemeldet sind oder ausfallen ist Sendepause, weil einem Jese oder Vazquez mal der ein oder andere Mannschaftsspielzug gut täte...
 

JulioHizzle

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Unter Mourinho und Ancelotti hatte man eine Struktur. Unter Zidane hat man keine besonders gute Struktur, aber man hat eine Philosophie. Unter Benitez hatte man zuletzt weder das eine noch das andere und deswegen ist die Zidane Verpflichtung schon mal ein Schritt nach vorne, auch wenn die Ergebnisse nicht passen und der Fußball nicht großartig ist. Wenn man Zidane die Strukturen entwickeln lassen würde, um seine Philosophie zu potenzieren, dann könnte etwas wieder entstehen. Wenn man sich aufgrund von einzelnen Ergebnisse, sogar in einer Saison in der es durch die Fehlbesetzung auf der Trainerbank sowieso sehr schwierig wurde Titel zu gewinnen, nicht die Zeit dazu nimmt, dann wird das schwierig imo. Ob Zidane das schaffen kann, kann keiner von uns sagen. Selbst wenn nicht, würde es meiner Meinung nach sehr viel Sinn machen, weiter in diese Richtung zu arbeiten. Diesen Weg ist man bei den Verpflichtungen eingeschlagen(obwohl ja jemand der keine Ahnung vom Sports haben soll dafür zuständig sein soll - muss Zufall sein).
 

Moritz

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Das wäre der Fußballer dieser Tage wenn er jetzt 23 wäre. Klar Messi ist unangefochten.

Das damals das Talent damals noch sichtbarer finde ich gar nicht (wenn ich das jetzt richtig verstanden habe). Finde die derzeitige Real Mannschaft ist vom Talentlevel ein Monster. Die damalige eher nicht.

Heynckes hat ja gesagt, er wäre spielerisch und menschlich ein 10er.


@JulioHizzle
Verstehe was du meinst. Ich bin aber eher bei thefreshprince und sage dass ich vom Mannscahftsspiel her heute nichts sehe.
Zudem beziehst du immer Barca als übermächtigen Gegner allein in die Betrachtung ein, aber was ist mit Atlético. Nun landet man wohl das zweite mal in drei Jahren hinter ihnen.
 

sotarts

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Heynckes hat ja gesagt, er wäre spielerisch und menschlich ein 10er.


@JulioHizzle
Verstehe was du meinst. Ich bin aber eher bei thefreshprince und sage dass ich vom Mannscahftsspiel her heute nichts sehe.
Zudem beziehst du immer Barca als übermächtigen Gegner allein in die Betrachtung ein, aber was ist mit Atlético. Nun landet man wohl das zweite mal in drei Jahren hinter ihnen.

Das ist übrigens so ein Gedanke der mir in letzter Zeit öfter kommt. Was "deine" Bayern betrifft:

Ancelotti ist zwar ein grandioser Leiter und sehr solider Taktiker, gerade gegen Atletico hat er sich aber des öfter die Zähne ausgebissen und eigentlich kein Konzept gefunden. Ist schon ein ganz klarer Rückschritt in meinen Augen der aber nicht unbedingt in weniger Titeln endet.
 
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