Am Tag nach seinem 34. Geburtstag, wo er sich mit einem neuen Schiff gleich selber beschert hat, sprach Rafael in einer Videokonferenz mit ausgewählten Journalisten unter anderem über...
... die Vorstellung, ab dem 31. August an den US Open zu spielen:
Aus der Distanz ist es schwierig, die Situation zu beurteilen. Heute würde ich nicht in New York spielen. Aber in drei Monaten sieht es hoffentlich besser aus.
... die Zeit ohne Turniere:
Natürlich vermisse ich das Tennis. Aber viel wichtiger ist, dass wir zurück zu einem normalen Leben kommen. Tennis ist sehr global, mit vielen Reisen verbunden. Das macht es schwierig.
... die Rückkehr ins Training nach dem wochenlangen Lockdown in Spanien:
Ich bin vor allem froh, dass ich wieder Familie und Freunde sehen kann. Das habe ich mehr vermisst als den Tennisplatz. Jetzt nehme ich es Schritt für Schritt. Ich trainiere noch nicht streng – 1 bis 2 Tage pro Woche.
... die Vorstellung, Turniere ohne Zuschauer zu spielen:
Ich hasse die Idee. Die Energie der Zuschauer ist für mich eigentlich unentbehrlich. Aber wenn es der einzige Weg wäre – warum nicht?(Quelle: srf.ch)