Anders als
@Deontay finde ich das es bei Leipzig schneller Kritik gibt als in Gladbach, wenn es mal nicht so läuft. Der Druck ist höher. Ich fände es nach seinen Aussagen bei der PK im Januar komisch wenn er den Job als Sportdirektor wieder macht mit all den Gerüchten der Medien die ihm nicht gefallen haben und den allzu kritischen Fans. Egal ob RB oder Gladbach die Spannbreite der Meinungen bei Fußballfans ist riesig und das muss man abkönnen als Spieler oder Verantwortlicher. Fällt Max schwer das zu akzeptieren das es diese Spannbreite unter den Fans gibt. Was ich bei Eberl in den letzten Jahren vermisst habe ist die Distanz, Professionalität in seinem Job. Er hat schnell viel auf sich persönlich bezogen. Mag sein das dies die Vorboten sind von dem burn out sind.
Ja er hat lange einen sehr guten Job gemacht in Gladbach, aber es gab immer wieder Diskussionen mit Fans wo er auf mich unsouverän wirkte. Glaube nicht das dies mit dem Arbeitsplatz Gladbach zu Leipzig anders wird.
Mancher kann es ab so in der Öffentlichkeit zu stehen und kritisiert zu werden, andere nicht. Glaube das Eberl zu Letzteren gehört.
Das Beispiel Azzouzi (Fürth) fällt mir dazu ein. Azzouzi hat dünnhäutig reagiert, hat sich aber für sein Verhalten gegenüber den Fans entschuldigt und meinte das ihm das nicht passieren dürfe, er muss da souverän bleiben. Hab so eine Reaktion von Eberl so nicht gehört.
Nahbar sein geht halt nicht immer, gesunde Distanz zum Verein zu seinen Aufgaben gehört dazu um sich selbst zu schützen und abschalten zu können. Das konnte er nicht.
Wenn er das Problem erkennt und er es ändert kann er den Job wieder machen, aber irgendwie glaube ich da nicht dran. Fußball ist sein Leben nicht Familie oder anderes. Er müsste ein Distanz aufbauen zu seiner Aufgabe dem Verein, den Fans den Medien usw.
Da zweifle ich dran das er sein Verhalten ändert.
Falls
@Deontay @Benny @supafly03 hier mitlesen. Habt ihr dieses Verhalten von Eberl auch so gesehen?