Regionalligen - Von Investoren und Insolvenzen


KOH76

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Das ist Quatsch und das typische Opferverhalten, was manchen von euch BVBlern über die Jahre in Fleisch und Blut übergegangen ist. Fakt ist nunmal, dass bei BVB II 24 Spieler eingesetzt worden sind. Ein Vollprofi (Passlack), dessen zwei Einsätze kann man außen vor lassen. Also 23. Davon waren gerade einmal 6 vorher in der U19, der Rest wurde gezielt für die U23 (fast alle anderen Zweitvertretungen sind mittlerweile U21) verpflichtet. 17 Spieler, das ist schon ein Brett und maximal ungewöhnlich, weil das kein anderer Bundesligist auf diese Weise handelt.
Und das ist in meinen Augen auch alles andere als gut und wenn durch diese Planug Diskussionen und Kritik entstehen, muss man sich dem eben auch einfach mal stellen. Der Rückzug auf die ewig eingeübte Opferrolle wirkt da doch reichlich unpassend.

Von diesem Opferrollenquatsch, den du als braver Bajuware natürlich anbringen musstest, abgesehen sind die BVB-Fans hier doch v.a. genervt, weil @Kalle6861 wieder mal penetrant seine Agenda fährt (inklusive völlig absurden Vorwürfen der Schiedsrichterbevorzugung, siehe Nachspielzeit gegen Bergisch Gladbach, und Aberkennung jeglicher sportlicher Leistung), was er grundsätzlich mit den ihm unsympathischen Teams/Spielern bis zum Erbrechen durchzieht. Er ist ja ein guter Kerl mit an sich oft vernünftigen Ansichten, aber das kann schon brutal nerven.

Wenn man dann zusätzlich noch jahrelang jede Woche den Delaney-Kindergarten mit völlig überzogenem Gehate gegen dessen sportliche Konkurrenten ertragen musste führt das irgendwann zu einer leichten Trotzhaltung.
 

Steigerwald

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Das ist Quatsch und das typische Opferverhalten, was manchen von euch BVBlern über die Jahre in Fleisch und Blut übergegangen ist. Fakt ist nunmal, dass bei BVB II 24 Spieler eingesetzt worden sind. Ein Vollprofi (Passlack), dessen zwei Einsätze kann man außen vor lassen. Also 23. Davon waren gerade einmal 6 vorher in der U19, der Rest wurde gezielt für die U23 (fast alle anderen Zweitvertretungen sind mittlerweile U21) verpflichtet. 17 Spieler, das ist schon ein Brett und maximal ungewöhnlich, weil das kein anderer Bundesligist auf diese Weise handelt.
Und das ist in meinen Augen auch alles andere als gut und wenn durch diese Planug Diskussionen und Kritik entstehen, muss man sich dem eben auch einfach mal stellen. Der Rückzug auf die ewig eingeübte Opferrolle wirkt da doch reichlich unpassend.
In einer U23 sollten primär eigene Talente aus der U19 spielen und natürlich nicht wild zugekaufte Spieler. Es sollte immer ein Grundgerüst von 4-5 Local Playern auf dem Feld stehen, ergänzt durch 3 Ü23, sowie 3 externe Talente. Das ist meiner Meinung nach die perfekte Mischung. Allerdings darf man auch nicht erwarten dass die Talente bereits mit 13 beim Verein spielen. Der große Vorteil für die U23 Teams in Liga 3 ist, dass man Talente bekommt, die man in der Regionalliga nicht bekommen würde. Ein Musiala und ein Mbi sind auch nur dank der Perspektive 3. Liga nach München gewechselt. Und ich denke, dass der BVB das eben auch erkannt hat und nun auf Teufel komm raus in die 3. Liga wollte, was ich persönlich vollkommend in Ordnung finde. Um die Umsetzung wirklich zielführend war, kann nur der BVB selbst beantworten, da man mit dieser Vorgehensweise, wahrscheinlich das ein oder andere eigene Talent vor dem Kopf gestoßen hat, weil man eher auf externe 20-23 Jahre alte Spieler statt auf 18-Jährige Homeplayer gesetzt hat.

Und man muss natürlich einschätzen können, ob der eigene Nachwuchs überhaupt das Potenzial besitzt in der dritten Liga zu bestehen. Wenn man Jahr für Jahr kräftig in Ü21 Spieler investieren muss, dann verfehlt die U23 natürliche ihre eigentlichen Ziele, nämlich die eigenen Talente zu fördern. Diese Gefahr sehe ich aber eher bei Freiburg II als bei Dortmund II.
 

Kalle6861

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Von diesem Opferrollenquatsch, den du als braver Bajuware natürlich anbringen musstest, abgesehen sind die BVB-Fans hier doch v.a. genervt, weil @Kalle6861 wieder mal penetrant seine Agenda fährt (inklusive völlig absurden Vorwürfen der Schiedsrichterbevorzugung, siehe Nachspielzeit gegen Bergisch Gladbach, und Aberkennung jeglicher sportlicher Leistung), was er grundsätzlich mit den ihm unsympathischen Teams/Spielern bis zum Erbrechen durchzieht. Er ist ja ein guter Kerl mit an sich oft vernünftigen Ansichten, aber das kann schon brutal nerven.

Wenn man dann zusätzlich noch jahrelang jede Woche den Delaney-Kindergarten mit völlig überzogenem Gehate gegen dessen sportliche Konkurrenten ertragen musste führt das irgendwann zu einer leichten Trotzhaltung.

Der Delaney Kindergarten wurde nicht von mir iniziiert und es gab wohl kaum jemanden beim BvB den ich zuletzt so gelobt habe wie Dahoud.
 

Kalle6861

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In einer U23 sollten primär eigene Talente aus der U19 spielen und natürlich nicht wild zugekaufte Spieler. Es sollte immer ein Grundgerüst von 4-5 Local Playern auf dem Feld stehen, ergänzt durch 3 Ü23, sowie 3 externe Talente. Das ist meiner Meinung nach die perfekte Mischung. Allerdings darf man auch nicht erwarten dass die Talente bereits mit 13 beim Verein spielen. Der große Vorteil für die U23 Teams in Liga 3 ist, dass man Talente bekommt, die man in der Regionalliga nicht bekommen würde. Ein Musiala und ein Mbi sind auch nur dank der Perspektive 3. Liga nach München gewechselt. Und ich denke, dass der BVB das eben auch erkannt hat und nun auf Teufel komm raus in die 3. Liga wollte, was ich persönlich vollkommend in Ordnung finde. Um die Umsetzung wirklich zielführend war, kann nur der BVB selbst beantworten, da man mit dieser Vorgehensweise, wahrscheinlich das ein oder andere eigene Talent vor dem Kopf gestoßen hat, weil man eher auf externe 20-23 Jahre alte Spieler statt auf 18-Jährige Homeplayer gesetzt hat.

Und man muss natürlich einschätzen können, ob der eigene Nachwuchs überhaupt das Potenzial besitzt in der dritten Liga zu bestehen. Wenn man Jahr für Jahr kräftig in Ü21 Spieler investieren muss, dann verfehlt die U23 natürliche ihre eigentlichen Ziele, nämlich die eigenen Talente zu fördern. Diese Gefahr sehe ich aber eher bei Freiburg II als bei Dortmund II.

Und für die anderen heisst es dann eben Friß oder stirb oder wie?
Oder selber schuld wenn sich nicht alle sone Zweitvertretung zusammenstellen können oder wollen.
Wäre doch lustig RWE I gegen RWE II in der gleichen Liga.
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los Du hast den Sinn und die Rahmenbedingungen unter denen diese Zweitmannschaften am Wettbewerb teilnehmen dürfen nicht ganz verstanden.
Das ist nämlich der punkt. Die dürfen da unter gewissen Bedingungen mitspielen. Die anderen brauchen die nicht in der Liga.
Und damit Gute Nacht.
Echt keine guten Zeiten für den Sport und es wird immer schlimmer und abgehobener.
 

Vega

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Das ist Quatsch und das typische Opferverhalten, was manchen von euch BVBlern über die Jahre in Fleisch und Blut übergegangen ist. Fakt ist nunmal, dass bei BVB II 24 Spieler eingesetzt worden sind. Ein Vollprofi (Passlack), dessen zwei Einsätze kann man außen vor lassen. Also 23. Davon waren gerade einmal 6 vorher in der U19, der Rest wurde gezielt für die U23 (fast alle anderen Zweitvertretungen sind mittlerweile U21) verpflichtet. 17 Spieler, das ist schon ein Brett und maximal ungewöhnlich, weil das kein anderer Bundesligist auf diese Weise handelt.
Und das ist in meinen Augen auch alles andere als gut und wenn durch diese Planug Diskussionen und Kritik entstehen, muss man sich dem eben auch einfach mal stellen. Der Rückzug auf die ewig eingeübte Opferrolle wirkt da doch reichlich unpassend.

Es ist richtig, dass der BVB für eine Zweitvertretung im vergangenen Sommer mit einem sehr deutlichen Ziel ambitionierte Spieler, die auch im Herrenbereich schon Erfahrung gesammelt haben, aus anderen Mannschaften geholt haben. Für eine U23 tatsächlich in einem außergewöhnlich hohen Rahmen, das hatte ich vor einigen Wochen ja auch schonmal angemerkt. Das kann man in jedem Fall kritisch betrachten, ob es den Grundgedanken noch wirklich widerspiegelt.

Was allerdings de facto einfach Blödsinn ist und was vielerorts (ich beschränke mich damit gar nicht auf dieses Forum) zu lesen ist, ist dass der BVB aufgestiegen ist, weil er lustig Profis aus der Bundesligamannschaft Richtung Regionalliga-Reserve hin- und herschieben konnte bzw. das tat.

Ja, Passlack hat zwei Spiele für die U23 absolviert. Abgesehen davon, dass der in der Bundesliga nach dem Favre-Aus auch absolut keine Rolle mehr gespielt hat, war es das dann aber. Steffen Tigges und Ansgar Knauff sind nicht Bundesliga und Champions-League-Profis, die dann regelmäßig in die Regionalliga geschoben wurden. Sondern sie sind zu Bundesliga- und Champions-League-Spielern geworden, weil sie in dieser Saison herausragend in der U23 unterwegs waren. Das ist ein himmelweiter Unterschied. Und letztendlich sind es bei Tigges 49 Bundesligaminuten und neun Minuten CL (+ 90 Minuten DFB-Pokal). Der wird nie ein dauerhafter Bundesligaprofi sein und dürfte spätestens in der 2. Liga an seine Grenzen kommen. Und ja, der Transfer vor zwei Jahren war gut vom BVB, aber Tigges hat eben auch in der 3. Liga damals keine Bäume ausgerissen.

Und ja, auch wenn bei Freiburg Spieler wie Guus Til, die zwischenzeitlich in der Reserve aufliefen, in der Bundesliga keine Rolle gespielt haben (wo ist der Unterschied zu Passlack?), handelt es sich dabei um einen Spieler, der vor einigen Jahren für 18 Millionen Euro gewechselt ist. Sowas habe ich beim BVB, der in früheren Jahren auch mal Isak oder Kagawa in der Regionalliga aufstellte, in dieser Saison nicht gesehen.

Explizit darf es dabei meines Erachtens nicht um Spieler wie Niklas Dams oder Johannes Flum gehen, die grundlegend für die Reservemannschaft geholt wurden, auch wenn sie früher reichlich Profi-Erfahrung in oberen Ligen sammelten. Dass Zweitvertretungen ein, zwei ältere Leitwölfe mit höherklassiger Erfahrung haben, ist doch nahezu Usus. Auch wenn Dams natürlich anders als Flum noch letztes Jahr Zweitliga-Stamm war (andererseits hatte er auch sicher nie so einen starken Peak wie Flum).
 
G

Gelöschtes Mitglied 352

Guest
Es ist richtig, dass der BVB für eine Zweitvertretung im vergangenen Sommer mit einem sehr deutlichen Ziel ambitionierte Spieler, die auch im Herrenbereich schon Erfahrung gesammelt haben, aus anderen Mannschaften geholt haben. Für eine U23 tatsächlich in einem außergewöhnlich hohen Rahmen, das hatte ich vor einigen Wochen ja auch schonmal angemerkt. Das kann man in jedem Fall kritisch betrachten, ob es den Grundgedanken noch wirklich widerspiegelt.

Das klingt immer so, als hätten wir da etablierte 3. Liga Spieler geholt oder so.

Florian Krebs hatte insgesamt 6 Spiele als Einwechselspieler in der 3. Liga und ist abgestiegen.
Richmond Tachie hatte ganze 4 Spiele als Einwechselspieler und kam dabei auf 90 Minuten.
Miguel-Max Schmeling hat 8 Spiele für Duisburg in Liga 3 und war bestenfalls Rotationsspieler. Bei unserer U-23 auch nur 5 Spiele gemacht.
Moritz Broschinski kam von Cottbus (Liga 4).
Franz Pfanne hatte 2014/15 ein Spiel in der 3. Liga für Dresden, seitdem nur auf 4. Liga-Niveau unterwegs.
Stefan Drljaca kam aus der 4. Liga von Hoffenheim ll.
Henri Weigelt hat in der 2017/18 mal für Bielefeld in der 2. Liga 9 Einsätze gehabt. Seitdem bei Alkmaar ll unterwegs gewesen und wird im Sommer nach Steinbach in die 4. Liga wechseln.
Krystian Wozniak kam von Schalke ll (4. Liga)
Philipp Harlaß kam von Nürnberg ll (4. Liga)
Aday Ercan kam aus Wiedenbrück (5. Liga)
Cebrail Makreckis kam von Bonner SC (4. Liga)
Lennard Maloney hatte 8 Spiele als Einwechselspieler bei Chemnitz in Liga 3 und ist abgestiegen.
Niklas Dams kam aus der 2. Liga.

Zusammengefasst:

13 Neuzugänge im Sommer

Wovon 8 Spieler aus der 4. und 5. Liga kamen.
4 Spieler aus der 3. Liga, wovon aber keiner Stammspieler war. Im Gegenteil. Jeder weit entfernt davon.
Und 1 Spieler aus der 2. Liga.
 

Vega

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Ich weiß, sollte auch gar nicht so klingen. Es ist trotzdem ungewöhnlich, dass eine Zweitvertretung so viele Spieler aus anderen Mannschaften holt. Es waren zweifelsohne ziemlich gute RL-Spieler, aber mitnichten dauerhaft gestandene Drittligaprofis.
 

Kalle6861

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Ich weiß, sollte auch gar nicht so klingen. Es ist trotzdem ungewöhnlich, dass eine Zweitvertretung so viele Spieler aus anderen Mannschaften holt. Es waren zweifelsohne ziemlich gute RL-Spieler, aber mitnichten dauerhaft gestandene Drittligaprofis.
Und wenn es 8 oder 10. Ligaspieler gewesen wären sie kamen alle von anderen Vereinen vor dieser Saison und waren allesamt keine 18 oder 19 mehr.
Und von den genannten 13 wo noch zwei defacto neuzugänge fehlen haben 8 mehr als 30 Spiele gemacht.
Ausserdem spielte man ja eben in dieser Liga. Aber ja die 13 hätten sich die anderen ja auch locker holen können

Natürlich ist das legal aber macht das sinn und ist das fair gegenüber den anderen Teams die das eben nicht mal eben so können?

Bonner SC zum Beispiel hat nicht das Argument einer höherklassigen erstvertretung um Mackreckis einen verbleib schmackhaft zu machen, von Handgeld, Vergünstigungen (CL karten) oder eben generell nem mehr als ordentlichen Gehalt für RL Verhältnisse mal ganz abgesehen.
 

L-james

Allrounder
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Zum 35. mal, der BVB hat in den letzten Jahren vermutlich mit die meisten Spieler in den ersten 3 Profiligen ausgebildet, sprich sehr viele aus der BVB-Jugend die jedes Jahr im U17- und U19-Bereich um die Meisterschaften gespielt haben, sind zu höherklassigen Proficlubs gewechselt, statt beim BVBII in der RL West zu spielen.
Es gibt sogar Beispiel-Auflistungen, aber es wird penetrant ignoriert.

Wieso soll ich die U23 vom BVB in der RL West Vereine wie Fürth, Nürnberg, Sandhausen oder Bielefeld vorziehen?
Nimmt man die ganzen Spieler der letzten 3-5 Jahre die höherklassige Teams der U23 bevorzugt haben, würde man heute eine 2. Liga-Truppe in der U23 zur Verfügung haben, so funktioniert das aber nicht.

Und Spieler die in der U19 wenig bis keine Rolle gespielt haben, einen Kaderplatz zu schenken in der U23, wofür sie nicht das Niveau haben, ist völliger Bullshit und hat mit Leistungssport/Prinzip nichts zu tun.
 
G

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Ich weiß, sollte auch gar nicht so klingen. Es ist trotzdem ungewöhnlich, dass eine Zweitvertretung so viele Spieler aus anderen Mannschaften holt. Es waren zweifelsohne ziemlich gute RL-Spieler, aber mitnichten dauerhaft gestandene Drittligaprofis.

Dafür gibt es aber genug Erklärungen. Wir ermöglichen über unsere Jugendarbeit und Arbeit in der 2. Mannschaft vielen Spielern den Sprung zu höherklassigen Verein (siehe Liste im BVB-Thread). Darüberhinaus hat eine 2. Mannschaft herzlich wenig Argumente, warum Spieler dort langfristig bleiben bzw. überhaupt können (zB. Altersregelung). Eine 2. Mannschaft ist und bleibt ein Sprungbrett, da ist die Fluktuaktion immer Alltag. Dann kommt noch der schwierige Standort hinzu, wo die wenigen starken Talente hart umkämpft sind. Mit Schalke, Bochum, Leverkusen und Köln sind da in unmittelbarer Nähe starke Konkurrenz.

Ich denke, niemand würde bestreiten, dass es schöner wäre, wenn wir noch mehr Eigengewächse in der U-23 gehabt hätten, aber das ist eben einfacher gesagt als getan. Kommende Saison wird auch wieder schwierig. Raschl müsste eigentlich den Sprung in die 2. Liga wagen und Knauff dauerhaft zum Profikader aufrücken. Heisst: Wieder 2 Spieler weg! Aber gute Arbeit der U-23 negativ anzulasten, ist reichlich unfair. Weiteres Problem wird sein, dass der ganze Jugendbereich durch Corona quasi 1 Jahr verloren hat, da es keine Weittkampfpraxis gab. Da wird nicht viel nachrücken.
 

VvJ-Ente

Verdammter Wohltäter
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Was genau wäre für die RL im Allgemeinen und RW Essen speziell denn besser gewesen, wenn Dortmund die eigenen Talente Serra, Burnic, Passlack, Beste, Reimann, Kilian, Pieper, Kehr, Mißner, Besong, Pena-Zauner, Amenyido und Kopazc "überzeugt" hätte, in der Regionalliga weiterzuspielen? Hätte @Kalle6861 ein besseres Gefühl, wenn sein Verein von den Dortmunder Jugendspielern zweimal zweistellig eingeschenkt bekommen hätte?
 

Kalle6861

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Was genau wäre für die RL im Allgemeinen und RW Essen speziell denn besser gewesen, wenn Dortmund die eigenen Talente Serra, Burnic, Passlack, Beste, Reimann, Kilian, Pieper, Kehr, Mißner, Besong, Pena-Zauner, Amenyido und Kopazc "überzeugt" hätte, in der Regionalliga weiterzuspielen? Hätte @Kalle6861 ein besseres Gefühl, wenn sein Verein von den Dortmunder Jugendspielern zweimal zweistellig eingeschenkt bekommen hätte?

Letzteres wäre eher unwarscheinlich das haben selbst top besetzte Bundesligateams nicht einmal hinbekommen, und wenn die jungs so überragend sind und die RL rocken wäre das eben so und auch völlig ok.
Prinzipiell sollte man sich doch aus sportlicher sicht darüber einig sein das es dem fairen Wettbewerb in einer Liga schadet wenn dort Zweitvertretungen mit "amateurvereinen" um sportliche Ziele wie Aufstieg konkurrieren.
 
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PG32

Nachwuchsspieler
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Ich würde sofort eine Liga nur aus 2. Mannschaften unterstützen, wenn sich das irgendwie sinnvoll umsetzen ließe, aber ist halt auch nicht so einfach. Wer spielt dann mit? Gibt es Aufsteiger und Absteiger?
Natürlich freue ich mich für Freiburg dass die 2. Mannschaft jetzt 3.liga spielt, vor einigen Jahren hatte man noch verzichtet, als man schon Mal nah am Aufstieg dran war. Dieses Mal ist es sicher auch ein Experiment, weil doch einiges an Kosten und Belastungen anfällt, wenn man nicht direkt chancenlos absteigen will. Aber mit dem neuen Stadion hat man wenigstens die Infrastruktur wenn die 2. im Dreisamstadion spielen kann.

Aus Freiburger Sicht ist es sicher so, dass man im Jugendbereich ein bisschen den Anschluss an die ganz großen verloren hat. Ein schönes Fußballinternat hat heute jeder und man zahlt inzwischen auch im Jugendbereich deutlich weniger als der BVB oder Bayern oder rb,.....ich denke die 3.liga ist da auch ein Versuch Anreize für Talente zu bieten. Und man kann natürlich auch verletzten Bundesligaspielern ein besseren Wettkampf bieten wenn man sie über die 2. Mannschaft zurück an das erst Team führt. Auch wenn das für andere Vereine blöd ist
 

theGegen

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Randbelgien
Apropos:


und


Letztere Quelle weitaus interessanter. Da lässt sich zwischen den Zeilen herauslesen, wer da geblockt hat in der RL Südwest - von den zusammengeschusterten Verbänden mit den jeweils unterschiedlichen Interessen. :rolleyes:
Trier soll ja auch geklagt haben und die Verbände aus Rheinland-Pfalz und Saarland waren pro Aufsteiger. Was, wenn die Klage von Trier (bzw. Worms) erfolgreich wäre?
Steigen dann alle auf? :crazy:
 
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