Regionalligen - Von Investoren und Insolvenzen


sefant77

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Wir sind leider ein Verwaltungs- und kein Industriestandort und ein grosses Münsteraner Unternehmen schiebt lieber Millionen nach Dortmund, um dort Kleinstsponsor zu sein.

Mensch, wir sind aber auch zu doof uns unsere Sponsoren richtig auszusuchen. Gerade im Sommer hat man da ja auch immer die Auswahl aus einem halben Dutzend alleine für das Trikot #PlanetSäbenerStr
 

theGegen

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Hätten sich die sogenannten Traditonsvereine frühzeitig gegenüber Großsponsoren geöffnet, dann würden die ganzen Plastikclubs nicht existieren.

Die Situation ist doch eigentlich ganz anders: Nur der wirklich erfolgreiche "Verein" kann sich seine Sponsoren doch noch aussuchen. Der Rest ist angewiesen auf geltungssüchtige und/oder spendierfreudige Lokalpatrioten.
Die den "Lieblingsclub" in entweder Adabei- oder Rendite - trächtige Regionen führen sollen - aus Investoren-Interesse. Für den Verein könnte sich so ein Invest sogar zu einem Aufstieg in die höchsten 3 Profiligen rentieren.

Aber damit riskiert man gleichzeitig den Fortbestand eines ganzen Vereins, mitsamt der "Tradition" und einem "traditionellen" Fanpotential von mehreren Zehntausend regionalen Anhängern.

Wer die Wahl hat, kann und sollte sich als "Verein" - der ja nicht zuletzt auch soziale Funktionen innerhalb des Ortes wahrnimmt - nicht in Geiselhaft eines gegebenenfalls nur zwischenzeitlichen Gönners begeben.

Man muss sich den spendablen Gönner gewissenhaft aussuchen und sollte über die Regel "50+1" noch aktiv Einfluss nehmen können, damit der Traditionsverein" nicht denselben Weg gehen muss, wie u.a. Westfalia Herne oder die Ulmer Pleitespatzen.

Es gibt Beispiele ohne Ende, wo sich Traditionsvereine an den Hals von windigen Investoren geworfen hatten und das letztlich mit Insolvenz oder krachenden Abstürzen bis in die Verbandsligen büßen mussten.
Das ist nicht nachhaltig und setzt den sozialen Auftrag als "Verein" auf's Spiel.

Von daher wäre es doch wünschenswert, wenn wenigstens diese Vereine in der höchsten Amateurliga ihr Auskommen finden könnten. Aber diese Plätze werden halt durch Talenteschuppen einer Profi-Zwoten belegt, oder durch bspw. Wernze, den Siegerlandbremsen oder dem saarländischen Apotheker, Ismaik oder dem Russen.

Da schmeißen sich halt die Betzebuwwe in all ihrer Verzweiflung an einen luxemburgischen Windbeutel heran und Hertha angelt sich einen Windhorst, weil der gerade sein z.Zt. verfügbares Geld schnell irgendwo loswerden will, solange er sich davon einen Schnitt verspricht. Entweder monetär oder durch "Hurra! Ich bin jetzt endlich auch ein Adabei! :jubel:"
 
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Lipfit2000

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Ich denke, wenn die finanziellen Möglichkeiten passen, ist es kein Nachteil wenig Zuschauer zu haben. Türkgücü steigt ja auch in die 3. Liga auf, obwohl man deutlich unter 1.000 Zuschauer pro Spiel liegt.
Die brauch auch keiner in der 3. Liga.
Aber wenn beide aufsteigen sollten, brauchen die ein Stadion für 10000 Zuschauer für ihre 100 Fans. :LOL:
 

Steigerwald

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Die Situation ist doch eigentlich ganz anders: Nur der wirklich erfolgreiche "Verein" kann sich seine Sponsoren doch noch aussuchen. Der Rest ist angewiesen auf geltungssüchtige und/oder spendierfreudige Lokalpatrioten.
Die den "Lieblingsclub" in entweder Adabei- oder Rendite - trächtige Regionen führen sollen - aus Investoren-Interesse. Für den Verein könnte sich so ein Invest sogar zu einem Aufstieg in die höchsten 3 Profiligen rentieren.

Aber damit riskiert man gleichzeitig den Fortbestand eines ganzen Vereins, mitsamt der "Tradition" und einem "traditionellen" Fanpotential von mehreren Zehntausend regionalen Anhängern.

Wer die Wahl hat, kann und sollte sich als "Verein" - der ja nicht zuletzt auch soziale Funktionen innerhalb des Ortes wahrnimmt - nicht in Geiselhaft eines gegebenenfalls nur zwischenzeitlichen Gönners begeben.

Man muss sich den spendablen Gönner gewissenhaft aussuchen und sollte über die Regel "50+1" noch aktiv Einfluss nehmen können, damit der Traditionsverein" nicht denselben Weg gehen muss, wie u.a. Westfalia Herne oder die Ulmer Pleitespatzen.

Es gibt Beispiele ohne Ende, wo sich Traditionsvereine an den Hals von windigen Investoren geworfen hatten und das letztlich mit Insolvenz oder krachenden Abstürzen bis in die Verbandsligen büßen mussten.
Das ist nicht nachhaltig und setzt den sozialen Auftrag als "Verein" auf's Spiel.

Von daher wäre es doch wünschenswert, wenn wenigstens diese Vereine in der höchsten Amateurliga ihr Auskommen finden könnten. Aber diese Plätze werden halt durch Talenteschuppen einer Profi-Zwoten belegt, oder durch bspw. Wernze, den Siegerlandbremsen oder dem saarländischen Apotheker, Ismaik oder dem Russen.

Da schmeißen sich halt die Betzebuwwe in all ihrer Verzweiflung an einen luxemburgischen Windbeutel heran und Hertha angelt sich einen Windhorst, weil der gerade sein z.Zt. verfügbares Geld schnell irgendwo loswerden will, solange er sich davon einen Schnitt verspricht. Entweder monetär oder durch "Hurra! Ich bin jetzt endlich auch ein Adabei! :jubel:"


Logisch müssen die kleineren Vereine um Sponsoren betteln, da man nicht die Reichweite eines Bundesligavereins hat. Aber man braucht auch nicht die masse an Kohle wie in den oberen beiden Ligen. Nehmen wir doch mal das Beispiel Würzburger Kickers. Der Verein hat im Jahre 2013 entschieden innerhalb drei Jahre (ab der Saison 2014/15) in die 3. Liga aufzusteigen. Die Kollegen Hollerbach und Fischer (Boss von Flyerlalarm) später auch noch Sauer haben bei gefühlt allen Firmen im Würzburger Umkreis nach Sponsorengelder gefragt. Da man wirklich ein durchdachtes Konzept hatte, haben vor allem viele kleinere Unternehmen zugesagt und dadurch ist ein breiter Pool an Sponsoren enstanden. Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit werden in Würzburg großgeschrieben, damit der Verein in keinerlei finanziellen nöten gerät. In Würzburg sind aber auch Leute mit einem wahnsinnigen kaumännischen Background am Werk. Sauer ist ein studierter BWLer und über Fischer brauchen wir uns denk ich gar nicht erst unterhalten. SOlche Leute wissen wie man ein Unternehmen führt und haben sicher auch den ein oder anderen steuerlichen Trick auf dem Kasten. Als 3. oder 4. Liga Verein braucht man neben sportlicher Kompetenz auch Leute aus dem Bankenbereich oder aus der Industrie, da das finanzielle in den Ligen nun mal entscheident ist. DIe Kickers wollten in der vergangen Saison einen Großangriff starten, haben aber schnell festgestellt, dass die Konkurrenz einfach besser aufgestellt ist und haben daher den Etat nach unten geschraubt.

Wenn ich lese, dass Lautern den Etat von der zweiten in die dritte Liga nur im 2 mio gekürzt hat, bekomme ich das kotzen. Diese Rechnung kann einfach nicht aufgehen. Entweder man plant seriös oder auf pump, wenn zweiteres bitte nicht wundern, wenn die Vereine pleite gehen. Das liegt dann weder an den U23 Teams oder den Dorfclubs sondern am Versagen der Bosse. Da habe ich auch wirklich kein Mitleid.

Die Spirale Fussball wird sich immer schneller drehen. In paar Jahren werden die ersten Vereine die 1 MRD Umsatzmarke knacken. Die neuen TV-Verträge werden nochmal einige 100 mio in den Markt spülen und die Gehälter ansteigen lassen. Ablösesummen spielen unterhalb der 2. Liga keine Rolle, aber eben die Gehälter. Ich gehe davon aus, dass die Gehälter nochmal um einige Prozent ansteigen werden und die eh schon klammen 3. Liga Vereine noch mehr Kopfschmerzen bereiten werden. Der Wettbewerb hat nun mal eine Auslesefunktion d.h. Vereine die nicht mitziehen werden aussortiert, völlig unabhängig ob es jetzt Dorfvereine und U23 Teams in den den Ligen spielen.

Klar kann man jetzt die U23 Teams rausnehmen, aber die DFL oder DFB haben keinerel Interesse daran es sich mit Vereinen wie Bayern oder Dortmund zu verschaukeln. Die Interessen derer die oben in der Nahrungskette stehen sind nun mal wichtiger als die INteressen der unteren und dass ist nicht nur im Fussball sondern in jedem Unternehmen so. Die DFL und der DFB müssen nun mal einen Kompromiss aus allen Interessen finden. Im Endeffekt konkurrieren alle Vereine in unterschiedlichen Wettbewerben. Bayern versucht sich durch die U23 einen Vorteil in Sachen Talentförderung gegenüber anderen europäischen Vereinen zu schaffen. Andererseits nimmt die U23 einen anderen Verein einen Platz weg, aber was will man machen? Sich auf die Seite der unteren Vereinen stellen, obwohl diese nur einen Bruchteil der Mitglieder hatben Das ist einfach nicht möglich. Der aktuelle Kompromiss ist, dass die Zweitvertretungen nicht in die zweite Liga aufsteigen dürfen und dass nur 3 Ü23 Spieler auflaufen dürfen.

Es können sich nun mal nicht alle Vereine leisten in der dritten oder vierten Liga zu spielen. Das war schon früher so und wird auch in Zukunft so sein. Wenn sich allerdings ein großer Traditionsverein die vierte Liga nicht leisten kann, dann macht er kaufmännischen gesehen einfach etwas falsch. Selbst wenn in der vierten Liga keine U23 Teams mehr wären, würden die finanziellen Anforderungen nicht sinken, eher im Gegentei, die U23 Teams fördern den Wettbewerb und stabilisieren den Markt. Nimmst du die Teams raus, werden sicher einige Dorfgepumpte Vereine die Iniatative und Lust haben, die entstandenen Lücken (die durch das rausnehmen der U23 Teams entstanden ist) zu schließen. Und was passiert? Die Preise werden weiter ansteigen und außerdem wird die quantitative Anzahl der Spieler aus den NLZsinken und dadurch werden die Vereine noch mehr Geld in die Hand nehmen müssen um qualitativ gute augebildete Spieler zu bekommen (Angebot an fähigen Spielern sinkt - Nachfrage bleibt bestehen)

Der Anteil an 3. Liga Spielern die in NLZ ausgebildet worden sind ist sehr hoch. Klar hätten es einige auch ohne die U23 Teams geschafft, aber ein noch größerer Teil hätte es nicht geschafft, da der Zwischenschritt in den U23 Teams wichtig war.
Schauen wir uns einfach mal die SPieler an, die von der U23 des FC Bayerns in den letzten Jahren in die 3. oder 4. Liga gewechselt sind.

Lange (Wacker Burghausen)
Strein (Garching)
Karatas (Memmingen)
Hingerl (Sonnenhof)
Micheli (Burghausen)
Weinkauf (Duisburg)
BUrger (Sonnenhof)
Bösel (Sonnenhof)
Häußler (Fürstenwalde)
Grahovac (Burghausen)
Scholl (Garching)
Weihrauch (Bielefeld)
Walter (Garching)
Steinhart (1860)
Günzel (Heimstetten)
Strohmaier (Garching)
Hundertmark (Ulm)
Hägler (Nordhausen)
Schwarz (Bayreuth)
Chessa (Pirmasens)
Vrozcic (Meppen)
Rankovic (Memmingen)
Derflinger (Rödinghausen)
Wein (1860)
Horn (Walldorf)
Paul (1860)

Da sind die SPieler die mittlweile im Ausland oder in der zweiten bzw. Bundsliga noch gar nicht mit inbegriffen. Bei Dortmund oder Schalke wird das noch viel besser aussehen. Durch den Wegfall der U23 Teams würde die sich die Anzahl der normalen Teams natürlich erhöhen, aber dien Anzahl der Spieler, die das Potenzial haben in dern Ligen 3 bis 4 zu spielen wird sinken. Folge -> Gute Spieler kosten mehr Geld und wollen mehr Gehalt, da die Nachfrage größer als das ANgebot ist.
 

sefant77

Schweineliga
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Die Kickers haben die Flyeralarm-Millionen bereits verblasen...

Durch den Einstieg einer Tochtergesellschaft des Druckunternehmens Flyeralarm, die im Gegenzug 49 Prozent der Anteile übernahm, war im Jahr 2017 das Grundkapital der Kickers AG um 1,5 Millionen Euro auf 2,5 Millionen Euro angewachsen. In der Saison 2017/18 fing der Drittligist das Minus von 1,52 Millionen Euro auf, indem das Eigenkapital von 2,65 auf 1,13 Millionen Euro abgesenkt wurde. Die Verbindlichkeiten der Kickers AG beliefen sich am 30. Juni 2018 auf 5,63 Millionen Euro, dabei sind aber lediglich 384 558 Euro Bankschulden.

 

Steigerwald

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Die Kickers haben die Flyeralarm-Millionen bereits verblasen...



Wir sind leider ein Verwaltungs- und kein Industriestandort und ein grosses Münsteraner Unternehmen schiebt lieber Millionen nach Dortmund, um dort Kleinstsponsor zu sein.

Mensch, wir sind aber auch zu doof uns unsere Sponsoren richtig auszusuchen. Gerade im Sommer hat man da ja auch immer die Auswahl aus einem halben Dutzend alleine für das Trikot #PlanetSäbenerStr

Stimmt, ich habe selbst in deiner Ecke gewohnt und kann das daher ganz gut beurteilen. Trotzdem hat das Münsteraner Umland einige größere Mittelständische Firmen zu bieten, die definitiv in der Lage wären, euch dementsprechend zu sponsorn. Umso breiter das Sponsoren Pool umso größer ist am Ende auch die Sicherheit.
Die Kickers haben die Flyeralarm-Millionen bereits verblasen...




Die Kickers hatten am Anfanf mit strukturellen Problem zu kämpfen, da der Dallenberg am Anfang nicht ml 3. Liga tauglich war. Das Umrüsten hat einige Millionen verschlungen. Aber selbst ohne Flyeralarm wäre man überlebensfähig.
 

Steigerwald

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Die Antwort des BfV Präsidenten erfolgte in den Kommentaren des oben geposteten Link..

Ich kann in aller Kürze antworten: Die Aussage „Der BFV schlägt vor, die Regionalligasaison 19/20 – sofern Pandemie-bedingt möglich – am 01.09. fortzusetzen. Es stehen 11 Spieltage aus, die dann gemeinsam mit der aktuellen und der neuen Toto-Pokalsaison bis Ende des Jahres gespielt werden sollen. Die Saison 20/21 soll dann im 1. Halbjahr 2021 komplett gespielt werden“ ist falsch. Richtig ist, dass die Regionalliga Bayern von den Abstimmungen des Wochenendes bewusst herausgehalten worden und dies den Vereinen, auch der SpVgg Bayreuth, am Donnerstag Abend ausdrücklich von mir persönlich mündlich mitgeteilt worden ist. Es ist aber für die weiteren vertrauensvollen Gespräche des BFV mit den Vereinen hilfreich zu wissen, dass der BFV bereits von der SpVgg Bayreuth mit Klageandrohungen konfrontiert wird, wo er noch nicht einmal mit einem Beschlussvorschlag an die Regionalligisten herangetreten ist. Rainer Koch, Präsident BFV

Zusätzlich hat er noch die E-Mail veröffentlich, die an die Regionalligavereine gegangen ist...

diese Mail wurde am Samstag an alle Regionalligavereine verschickt, genügt Ihnen das?

„ Von: Jürgen Igelspacher [mailto:JuergenIgelspacher@bfv.de]
Gesendet: Samstag, 18. April 2020 20:15
Betreff: Meinungsbild der Vereine zur Fortsetzung der Saison - Bayernliga abwärts - nicht Regionalliga!

An alle Vereine der Regionalliga per Mail: Meinungsbild der Vereine

Verehrte Vereinsvertreter der Regionalliga,

wir führen ja an diesem Wochenende eine Umfrage zur Einholung eines Meinungsbildes bei allen Vereinen der Bayernliga abwärts durch, ob sie dem Vorschlag des Verbandsvorstandes zustimmen, die Saison 2019/2020 ab dem 1.9.2020 fortzuführen und bis zum 31. August 2020 zu pausieren.

Der Vorschlag, die unterbrochene Saison 19/20 ab 1. September wieder aufzunehmen, ist den Regionalliga Vereinen ja schon seit einiger Zeit bekannt. Wir haben auch schon mehrmals darüber in unseren Webkonferenzen gesprochen. Wir wollten ja stets die Regionalliga Bayern hier bei diesen Themen auch als eigene Gruppe mitnehmen. Ich denke das ist uns auch ganz gut gelungen.

Vereinzelt wurde an diesem Wochenende der Wunsch laut, dass sich auch die Regionalligavereine an diesen Abstimmungen die Bayernliga abwärts betreffend beteiligen können.

Daran haben wir bis jetzt ehrlich gesagt gar nicht gedacht, da wir ja wie gesagt stets mit euch im Austausch sind und alle Vereine nunmehr über den Spielbetrieb Bayernliga abwärts mit uns diskutiert haben. Und wir ja mit euch gesonderte Vereinbarungen treffen.

Aber selbst verständlich könnt ihr euch an dem Meinungsbild beteiligen.

Deshalb die Frage, wie wir sie an diesem Wochenende stellen:

Stimmen Sie dem Vorschlag des Vorstandes zu, die Saison 2019/2020 ab dem 1. September 2020 (ab der Bayernliga abwärts und sofern es behördliche Auflagen zuzulassen) fortzuführen?

Wenn ihr dem Vorschlag zustimmt, sendet mir bitte der Einfachheit halber einfach eine Antwort-Mail mit dem Text „Ja, ich stimme zu“ oder eben „Nein, ich stimme nicht zu“

Anbei füge ich noch eine Präsentation, hier exemplarisch am Bezirk Oberbayern, wie wir sie den Vereinen vorgestellt haben, damit auch ihr wisst, was wir den Vereinen vorgestellt haben.

Für Rückfragen, sollte es solche geben, stehe ich gerne zur Verfügung, auch mobil 015xxxxx.

Wie alle anderen Vereine könnt ihr euch beteiligen, müsst es logischerweise nicht.

Mit freundlichen Grüßen

Jürgen Igelspacher
Geschäftsführer

Bayerischer Fußball-Verband e.V.“
 

Roneem10

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Geht ja schon gut los das ganze, und es wird noch nichtmal gespielt...


Cottbus bekommt ne Sondergenehmigung zum trainieren durch vom Land. Blubbelsberg 03 is zu blöd, selbst nen Antrag zu stellen und heult öffentlich rum das sei Wettbewerbsverzerrung.

Soviel hat das Training bei den Vögeln eh nicht gebracht. :LOL: Aber klar das der Größte Mimimi Verein ausm Osten wieder mit den Finger auf andere zeigt statt selbst seine Hausaufgaben zu machen. Die wissen hoffentlich schon das noch andere Vereine aus den gesamten Ligen bereits in kleinen Gruppen trainieren dürfen oder?
 

Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
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Uhlig? Sorry, gehts ein Mü konkreter? Jeden regionalen Insider versteht man nicht immer.
 

sefant77

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Uhlig? Sorry, gehts ein Mü konkreter? Jeden regionalen Insider versteht man nicht immer.

der wurde hier doch schon vorgestellt:
Geschäftsführer der Zahnslosen aka "wir haben ein Aufstiegsrecht, dann muß man notfalls eine zweigeteilte dritte Liga einführen, da wir als Tabellendritter nach dem Verzicht des Küchenstudios noch total die Chancen hatten die bärenstarken Verler abzufangen um dann über eine gewonnen Relegation gegen die RL Nordost aufzusteigen" :saint:

Der tobt gerade medial da durchgesickert ist dass sich anscheinend 16 der 18 RL Westteams dafür ausgesprochen haben abzubrechen und Verl zum Meister zu machen (2 Punkte, 19 Tore Vorsprung bei zwei Spielen weniger inkl. Hammerform). Essen stimmte dagegen, Gladbach hat sich enthalten. Passt natürlich gar nicht in die Essener Pläne.

Allgemein hat er eine tolle Karriere hinter sich:
In Blödefeld erst Pressesprecher, dann auf einmal Teammanager und kurze Zeit Geschäftsführer. Da natürlich damals in den ständigen Beinaheinsolvenzen nix gebacken bekommen undi hingeschmissen. Ein Sportgeschäft in Bielefeld übernommen, welches sieben Monate später insolvent war. Dann Geschäftsführer in Essen geworden. Hat dann eine "strategische Partnerschaft" mit Sascha Peljahn verkündet und alle abgewrackten Drittligaspieler verpfichtet, die nicht bei 3 aufm Baum waren. Später mußte er dann auf zig Nachfragen kleinlaut zugeben dass es einfach nur stinknormale und teure Darlehen von Pehljan sind :popcorn1:

So kann man als Darlehen gepumptes Geld natürlich auch beschreiben: "

Marcus Uhlig, Vorstandsvorsitzender von Rot-Weiss Essen: „Sascha Peljhan undich haben uns vor etwas mehr als sieben Monaten kennengelernt und uns seitdem in regelmäßigen Gesprächen darüber ausgetauscht, ob und wie wir
RWE gemeinsam nachhaltig und substanziell weiterentwickeln können.
Herausgekommen ist nun eine Form der Zusammenarbeit, von der ich
behaupten möchte, dass sie in Fußball-Deutschland ihresgleichen sucht. Wir
erhalten eine Unterstützung in Form von Rat und Tat, ohne dabei ein
wirtschaftliches Risiko einzugehen. Damit setzt Herr Peljahn ein eindrucksvollesZeichen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
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Alles klar, bei den ganzen Verlautbarungen gerade verliert man völlig den Überblick. ;)
 

Vega

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der wurde hier doch schon vorgestellt:
Geschäftsführer der Zahnslosen aka "wir haben ein Aufstiegsrecht, dann muß man notfalls eine zweigeteilte dritte Liga einführen, da wir als Tabellendritter nach dem Verzicht des Küchenstudios noch total die Chancen hatten die bärenstarken Verler abzufangen um dann über eine gewonnen Relegation gegen die RL Nordost aufzusteigen" :saint:

Der tobt gerade medial da durchgesickert ist dass sich anscheinend 16 der 18 RL Westteams dafür ausgesprochen haben abzubrechen und Verl zum Meister zu machen (2 Punkte, 19 Tore Vorsprung bei zwei Spielen weniger inkl. Hammerform). Essen stimmte dagegen, Gladbach hat sich enthalten. Passt natürlich gar nicht in die Essener Pläne.

Der dazu passende Artikel: https://www.reviersport.de/artikel/regionalliga-west-das-sind-die-ergebnisse-der-video-konferenz/

Viele Freunde dürfte sich Uhlig gerade nicht machen. Dass er alles rauszuholen versucht, ist andererseits vermutlich irgwo seine Pflicht.
 

sefant77

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Der dazu passende Artikel: https://www.reviersport.de/artikel/regionalliga-west-das-sind-die-ergebnisse-der-video-konferenz/

Viele Freunde dürfte sich Uhlig gerade nicht machen. Dass er alles rauszuholen versucht, ist andererseits vermutlich irgwo seine Pflicht.

Natürlich. Allerdings unabhängig von RW Essen ist das einfach nur ein unglaublicher Vogel und Luftpumpe. Tafelspitz wird mir da sicher zustimmen :saint: Alleine wie er da die Nummer mit Peljahn medial und vorallem den Mitgliedern und Fans verkauft hat. Zudem die Saison der Essener mit den verbrannten Millionen mal wieder der allergrößte Schrott war.
 

Vega

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Ziemlich pikant übrigens auch: Sollte die RL West abgebrochen werden, könnte es tatsächlich sein, dass Wattenscheid trotz Insolvenz und Rückzug in dieser Saison im kommenden Jahr wieder in der Regionalliga antreten darf. Eine Lizenz wurde beantragt. Sollte das so sein, müsste man aber eigentlich die Spiele gegen Wattenscheid in dieser Saison auch wieder werten. RWE hat Wattenscheid geschlagen, Verl hat gegen Wattenscheid verloren. Dann wäre RWE vor Verl (auch wenn man weiterhin zwei Spiele mehr absolviert hätte).
 

Hans A. Jan

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:crazy:

Alleine dieser ganze Wahnsinn spricht aber auch wieder total gegen Abbruch. Siehe auch Handball und die gedehnten Regeln, wie es gerade passt. Das muss einfach sportlich zu Ende gebracht werden einheitlich.
 
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