Regionalligen - Von Investoren und Insolvenzen


mojtra

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Zweigeteilte "Regionalliga+" als vierte Liga wäre die beste Variante. Meister & Vize aus Nord und Süd würden die vier Aufsteiger in die 3-te Liga stellen.
In diese "Regionalliga+" (mit 18 bis 20 Teams) würden aufsteigen:
In Norden: Meister der RegioNord, zwei Teams aus Regio West, sowie Meister der RegioNOFV (bzw. zwei Meister der NOFV-Oberligen Nord & Süd);
In Süden: Meister der Hessenliga, RLP/Saar- und BW-Regios, sowie der Bayernliga (bzw. zwei Meister der Bayern-Oberligen Nord & Süd).
 
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Steigerwald

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Zweigeteilte "Regionalliga+" als vierte Liga wäre die beste Variante. Meister & Vize aus Nord und Süd würden die vier Aufsteiger in die 3-te Liga stellen.
In diese "Regionalliga+" (mit 18 bis 20 Teams) würden aufsteigen:
In Norden: Meister der RegioNord, zwei Teams aus Regio West, sowie Meister der RegioNOFV;
In Süden: Meister der Hessenliga, RLP/Saar- und BW-Regios, sowie der Bayernliga.
Eine zweistellige wäre kaum finanzierbar. Ist ja die dritte Liga schon schwer.
 

DesmondGrün

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Regionalliga reformieren kann man vergessen. Irgendwoher kommt immer Mimimi. Ich bleibe dabei - zweite Liga auf 20 aufstocken, 3 feste Absteiger und meinetwegen Relegation behalten, dritte Liga 5 Absteiger, aus jeder Regionalliga steigt der Meister auf. Fertig aus.
Dir ist bewusst das die zweite Liga von der DFL organisiert wird? Nicht vom DFB...

Ner Aufstockung würde keiner der 36 Teams der DFL zustimmen, da sonst die Kuchenstücke bei der TV-Geld-Ausschüttung ja noch geringer werden würden in der zweiten Liga.

Also ist dein Vorschlag eher was in Richtung Wünsch-dir-was und nichts substantielles ;)
 

Steigerwald

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Bekannt ist, dass die derzeit fünf Staffeln auf vier reduziert werden sollen, sodass alle vier Meister direkt aufsteigen können. Um eine Vier-Staffel-Lösung zu realisieren, steht im Raum, dass Bayern und Baden-Württemberg zu einer Regionalliga Süd zusammengelegt werden. Hessen könnte in die Regionalliga Ost mit Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen wandern. Mecklenburg-Vorpommern könnte in die Regionalliga Nord mit Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hamburg und Bremen übergehen. In die Regionalliga West könnten neben NRW auch noch Rheinland-Pfalz und das Saarland eingegliedert werden. Denkbar aber auch, dass Rheinland-Pfalz und das Saarland in die Süd-Staffel wandern.

So lange sich West und Nord wehren, wird es natürlich schwer. Aber schön, dass der Süden und Osten bereit für eine Reform ist.
 

tennisfun

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Hoffenheim II heute mit 5:1 Sieg.
In allen 5 Regionalligen steht der Meister fest. Langeweile pur bei 9 Punkten und mehr Vorsprung.
Direkte Aufsteiger:
Duisburg, Schweinfurt und Hoffenheim II
Relegation:
Havelse vs. Lok Leipzig
 
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theGegen

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So lange sich West und Nord wehren, wird es natürlich schwer. Aber schön, dass der Süden und Osten bereit für eine Reform ist.

Mich stört weiterhin, dass die derzeitige RL Südwest in Deiner Argumentation offensichtlich nicht existiert.
Die müssten doch (zum wiederholten Male) die größten Opfer bringen, damit sich das von 5 auf 4 vertikale oder horizontale Schnitte aufteilen lässt.
 

Steigerwald

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Mich stört weiterhin, dass die derzeitige RL Südwest in Deiner Argumentation offensichtlich nicht existiert.
Die müssten doch (zum wiederholten Male) die größten Opfer bringen, damit sich das von 5 auf 4 vertikale oder horizontale Schnitte aufteilen lässt.
Du, mir persönlich ist es egal, wie und welche Ligen zerschnitten werden. Wir können auch gerne die Regionalliga Südwest behalten und den Osten aufteilen und eine Regionalliga Südost aus Bayern, Sachsen und Thüringen bilden. Mir persönlich ist es nur wichtig, dass etwas passiert.
 

VvJ-Ente

Verdammter Wohltäter
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Oh, wenn du Nordost auseinander rupfen willst, wünsche ich dir viel Spaß. :popcorn1:
Die Vereine haben massive wirtschaftliche Interessen an den alten Ostduellen, weil sie den Laden in der strukturschwachen Region endgültig zusperren können, wenn die Bude gegen Burghausen oder Bayreuth leer bleibt, wo heute Halle, Jena, Erfurt, Zwickau, die beiden echten Leipziger und bald wieder Cottbus wechselseitig für volle Hütten sorgen. Und wenn die alle in den Süden wechseln, werden dir Meppen und Greifswald was husten, wenn sie als "Amateure" über die Entfernung angesetzt werden...
 

Steigerwald

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Oh, wenn du Nordost auseinander rupfen willst, wünsche ich dir viel Spaß. :popcorn1:
Die Vereine haben massive wirtschaftliche Interessen an den alten Ostduellen, weil sie den Laden in der strukturschwachen Region endgültig zusperren können, wenn die Bude gegen Burghausen oder Bayreuth leer bleibt, wo heute Halle, Jena, Erfurt, Zwickau, die beiden echten Leipziger und bald wieder Cottbus wechselseitig für volle Hütten sorgen. Und wenn die alle in den Süden wechseln, werden dir Meppen und Greifswald was husten, wenn sie als "Amateure" über die Entfernung angesetzt werden...
Naja, sie haben sich dafür offen gezeigt. Im Endeffekt ist wumpe, Hauptsache wir reduzieren auf vier.
 

tennisfun

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Oh, wenn du Nordost auseinander rupfen willst, wünsche ich dir viel Spaß. :popcorn1:
Die Vereine haben massive wirtschaftliche Interessen an den alten Ostduellen, weil sie den Laden in der strukturschwachen Region endgültig zusperren können, wenn die Bude gegen Burghausen oder Bayreuth leer bleibt, wo heute Halle, Jena, Erfurt, Zwickau, die beiden echten Leipziger und bald wieder Cottbus wechselseitig für volle Hütten sorgen. Und wenn die alle in den Süden wechseln, werden dir Meppen und Greifswald was husten, wenn sie als "Amateure" über die Entfernung angesetzt werden...
16 von 18 Vereinen im Nordosten sind für eine Reform. Mal sehen was der DFB im 2. Anlauf von den NOVF Vorschlägen hält. Der erste Versuch wurde abgeblockt.
 

K-Dot

Zauberfuß
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Willkommen in der Kirmes-Liga West! Der 1.FC Düren hat nun also am Samstag mit dem neu zusammengewürfeltem Rumpfkader gegen den Liga-Primus Duisburg gespielt. 0:6 hieß es am Ende, ein erwartbarer leichter Sieg, aber nicht so hoch wie ich es schon befürchtet hatte - selbst Türkspor hatte mal 7 Dinger gefangen. Schützenhilfe haben die Zebras sogar von den anderen Pleitegeiern aus Uerdingen erhalten, die dem Tabellenzweiten Gladbach II ein 1:1 abtrotzten. Durch Oberhausens Sieg sind sie jetzt erster Verfolger, allerdings bereits mit 10 Punkten Rückstand.
Fortuna Köln musste gegen die abstiegsbedrohte Eintracht aus Hohkeppel im heimischen Südstadion antreten. Bei herrlichstem Wetter gab die Aufstellung bereits Grund zur Sorge. Durch die Vielzahl an verletzten bzw. gesperrten Spieler musste Coach Matthias Mink etwas kreativer werden. Pernot als IV auf die 6, der junge Wiese auf den Flügel, Batarilo ins Zentrum und der in der Saison sehr glücklose Sarpei ebenfalls auf den Flügel. So begann die Partie auch wie befürchtet, Hohkeppel gab den Ton an und Fortuna konzentrierte sich auf das Verteidigen - bis Hohkeppel bereits früh in der Partie einen mehr als schmeichelhaften Elfmeter zugesprochen bekam, und diesen auch verwandelte. Das war der Weckruf für die rot-weißen, denn man fand dann besser ins Spiel und belohnte sich durch das 1:1 noch vor der Pause. Sarpei fälschte zunächst einen Pass mit dem Rücken ab, und verwandelte dann die Flanke vors Tor. In Halbzeit Zwei ging es erstaunlich weiter, denn auch wenn man nicht die bessere Mannschaft über weite Strecken war, so war man eiskalt. Vieting (zur Pause gekommen) netzte das erste mal in dieser Saison nach Konfusion im Strafraum, ehe es wieder Sarpei war, der einen präzisen Pass verwertete. Plötzlich stand es 3:1, und ich konnte mir nicht wirklich erklären, wie das zustande kam. Ab da war Hohkeppel etwas gebrochen und kam nicht mehr wirklich voran, folgerichtig sollte noch das 4:1 nach schöner Kombination fallen - und wieder war es Sarpei! Drei Tore, sein mit Abstand bestes Spiel seit er in der Südstadt anheuerte.
Leider ist es für diese Saison eher Kosmetik - man ist nur noch Sechster. Mehr noch steht am Mittwoch das Halbfinale im Mittelrhein-Pokal gegen Drittligist Alemannia Aachen an, aufgrund der sehr angespannten Personalsituation ahne ich schon Böses. Immerhin ist es ein Heimspiel vor wahrscheinlich ausverkaufter Kulisse und im Pokal gelten bekanntlich andere Gesetze, mit etwas Glück kann man hier den höherklassigen Verein ärgern.
 

LukaD77

Täter-User
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https://www.mdr.de/sport/fussball_r...lliga-reform-initiative-ostklubs-104~amp.html

Die Hauptidee ist, durch die erhöhte Medienpräsenz, attraktivere Gegner und größere Zuschauereinnahmen, Hessen für einen Wechsel aus der Südwest-Staffel in eine neue Regionalliga Ost zu gewinnen. Im Gegenzug würde man Mecklenburg-Vorpommern in den Norden abgeben. Im Süden sollen Bayern und Baden-Württemberg gemäß eines bayerischen Vorschlags von 2018 zusammengehen. So entstehen vier Staffeln mit jeweils 20 Mannschaften.

Hessen im Osten finde ich eine eher nicht so gute idee. Und wenn man die DDR-Liga schon splittet, dann kann man es gleich ganz machen und die Variante Thüringen, Sachsen und Bayern machen oder ähnliches.

Offenbachs Sportchef würde eher die Regionalliga Bayern ins Visier nehmen. "Diese Liga ist von der Qualität sicher überbewertet. Es ist auch ein gangbares Thema, bayerische Teams im Südwesten zu integrieren. Das ist aber eine sportpolitische Geschichte."
Bayern in Südwest würde auch nur Sinn machen, wenn es nur Bayern und BaWü wäre denke ich. Dan muss man aber wieder den Rest von Südwest wo anders hin einteilen....

Hock hat einen Gegenvorschlag: "Wir müssen den DFB und die DFL ins Boot holen. Da kann die Lösung nur eine zweigleisige vierte Liga sein." Und der OFC-Boss wittert eine Art Wettbewerbsverzerrung durch die Reserveteams von Bundes- und Zweitligisten: "Wir haben einen Riesenproblem, was U23-Vertretungen angeht. Insgesamt gibt es in der 3. Liga und den vierten Ligen 21 zweite Mannschaften. Durch Abstellungen von Erstmannschafts-Spielern gibt es einen gravierenden Eingriff."
Die zweiten Mannschaften bleiben einfach eine nervige Geschichte. Eine zweigleisig 4.Liga fände ich charmant, solange man eben die zweiten Mannschaften aus Liga 3 und dann eben 4 verbannt.
 

VvJ-Ente

Verdammter Wohltäter
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Naja, sie haben sich dafür offen gezeigt. Im Endeffekt ist wumpe, Hauptsache wir reduzieren auf vier.
Logisch wollen die eine Reform, weil sie den festen Aufstiegsplatz haben wollen. Aber sowie es konkret wird, werden sie merken, dass die gepimpten Dorfklubs, an denen sie bisher schon in der Relegation regelmäßig gescheitert sind, dann dauerhaft vor ihnen in der Tabelle parken.
 
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