Bin momentan beruflich sehr eingespannt und finde deshalb gerade nicht viel Zeit um Beiträge zu schreiben, aber ich lese natürlich noch alles. Muss schon sagen, dass ich teilweise nur mit dem Kopf schütteln kann. Dass Fans anderer Teams in den Thread kommen und sich darüber amüsieren, dass es bei den erfolgsverwöhnten Lakers nicht läuft - geschenkt. Dass Lebron nicht jeder mag und die Leute sich freuen, dass sein Finals-Abo vorbei ist - geschenkt. Dass Lebron für den Kader, an dem er ohne Zweifel mitgebastelt hat, kritisiert wird - gerechtfertigt. Was ich allerdings beim besten Willen nicht verstehen kann, ist dieses Stat-Padding-Geschwafel und dass er nichts mehr zum Teamerfolg beiträgt.
@Mr Big Shot und
@Barea ich weiß ja nicht, inwiefern ihr bei eurem Hassspieler Lebron James wirklich sachlich diskutieren wollt/könnt, aber solltet ihr daran interessiert sein, wie erklärt ihr euch, dass Lebron als einziger Spieler der Lakers neben Anthony Davis ein positives BPM (7,7) hat (fünftbester Wert aller NBA-Spieler)? Wenn er so gar keine Defense spielt, wieso hat er ein DBPM von +0,8, während nahezu alle anderen Spieler in der Rotation Minuswerte aufweisen? Seine TS% liegt bei 61,8. Das ist der fünftbeste Wert in seiner Karriere und Platz 17 in der Liga. Er scort also wahnsinnig effezient. Ich verstehe nicht, inwiefern man so effizient Stat-Padding betreiben kann und gleichzeitig nichts mehr zum Teamerfolg beitragen kann. Bitte erklärt es mir.
Ansonsten noch ein Wort zum "Mickey-Mouse-Ring" in der Bubble. Inwiefern hatten die Lakers gegenüber den anderen Teams einen Vorteil in der Bubble? Soweit ich mich erinnere, waren die Lakers nach der Regular Season auf Platz 1 im Westen. In der Bubble gab es keinen Heimvorteil, sodass das Seeding extrem an Wert verlor. Ich kann mich auch noch daran erinnern, dass die Lakers einen katastrophalen Start in der Bubble hatten und vor Runde 1 extreme Zweifel aufkamen, ob sie überhaupt Runde 1 gegen den "besten 8th Seed aller Zeiten" Portland bestehen würden. Fakt ist, die Lakers waren auf den Punkt voll da und spielten ihren besten Basketball. In einer Umgebung, die für alle Teams haargenau gleich war.