Robert Enke tot!


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Schade.
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Mein Beileid hat die Familie Enke,die Familie des Bahnführer's sowie seine Arbeitskollegen.
 
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Angliru

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Irgendein sinnloses Geschwafel.

Hier hab ich aufgehört zu lesen.
Auch wenn es deine Meinung ist, so etwas in den Raum zu stellen oder den betreffenden Personen vorzuwerfen, ist einfach unterste Schublade. :gitche:
 
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liberalmente

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und schon bekommt der troll seine aufmerksamkeit.

es mag schwer sein so einen grandiosen bullshit zu ignorieren, aber das ignorieren ist das, was den autor am meisten stört.
 

Bild1

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Euch fehlt es echt an objektivität,und die Meinung anderer User zu akzeptieren ohne zu Beleidigen ist ein muss.
Mag sein das ihr euren Nationaltorhüter verloren habt,aber deshalb ist keine Kritik erlaubt oder was?
Nur "RIP Enke" sind hier nur gestattet,entschuldigung dann bin ich wohl falsch.
 

Solomo

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Geht doch einfach nicht auf den Kerl (Bild) ein, das will er doch nur.

Ich bin auch sehr erschüttert, obwohl ich wie (fast?) alle hier Robert Enke nicht persönlich kannte. Ich empfinde großes Mitgefühl mit seiner Frau und Tochter, und mit allen, die sich jetzt die Frage stellen werden, warum keiner etwas gemerkt hat und ob die Tragödie zu verhindern gewesen wäre, und auch mit Robert Enke selbst. So aus dem Leben zu gehen und seine Lieben zurückzulassen, das lässt erahnen, wie es die letzten Jahre immer wieder in ihm ausgesehen haben muss.

Ich finde es sehr stark von Teresa Enke, schon am Folgetag so offen über alles zu reden, damit beendet sie alle Spekulation und macht eventuell auf ein gravierendes Problem im Profisport aufmerksam. Ich bin mir relativ sicher, dass es noch mehreren Profisportlern so geht wie Robert Enke, aber da psychische Krankheiten sehr oft mit "Schwäche" und professioneller Leistungssport mit "Stärke" assoziiert werden, dürfte die Hemmschwelle ziemlich groß sein, damit an die Öffentlichkeit zu gehen.
In all der Diskussion um Millionengehälter, Punkte und Leistung vergisst man eventuell oft, dass da Menschen zu Gange sind. Was kümmert es den Fan, der einem Spieler zujubelt oder ihn auspfeift, wie es in dem Spieler aussieht?
 

Devil

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Euch fehlt es echt an objektivität,und die Meinung anderer User zu akzeptieren ohne zu Beleidigen ist ein muss.
Mag sein das ihr euren Nationaltorhüter verloren habt,aber deshalb ist keine Kritik erlaubt oder was?
Nur "RIP Enke" sind hier nur gestattet,entschuldigung dann bin ich wohl falsch.

Achso und wenn du sagst Enke ( und alle anderen SelbstmördeR) gehört in die Hölle, darf man nix dazu sagen :laugh2:


http://www.focus.de/sport/fussball/...usland-trauert-um-robert-enke_aid_453269.html
 

Solomo

Hundsbua
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@ Bild

Es geht (zumindest mir) nicht um Deine Meinung, die kannst Du haben, wie jeder hier. Aber man sollte soviel Anstand und Mitgefühl besitzen, dass man weiß, wann man etwas schreiben kann und wann es an der Zeit ist, einfach ruhig zu sein.
 

De Dreier

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Den Einwand mit dem Zugführer kann man meiner Meinung nach nicht einfach abbügeln. Der Rest von Bilds Post ist sicherlich nicht so dolle, aber in der Sache schlicht und einfach (teilweise) richtig.

Enke hat durch seine tragische Tat einen völlig Fremden traumatisiert. Das ist einen unangenehme Tatsache, aber lässt sich nicht verleugnen.
Wie groß wäre euer Mitgefühl für Enke, wenn euer Lebenspartner der Zugführer gewesen wäre?

Soll natürlich nichts an der berechtigten Trauer ändern, aber eine Heiligsprechung ist nicht angesagt.
 

mystic

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Eigentlich halte ich mich mit Kommentaren beim Tod eines zwar medial bekannten mir aber nicht persönlich bekannten Menschen zurück. Allerdings kann ich mich kaum daran erinnern, so geschockt und eben auch traurig auf den Tod eines "Prominenten" reagiert zu haben. Mir fehlen irgendwie die Worte und die Kraft, das, was mir seit Bekanntwerden gestern Abend so durch den Kopf geht, vernünftig auszudrücken. Dennoch möchte ich einen Aspekt, der hier im Thread angesprochen wurde, noch mal mit Hilfe eines Zitats von Robert Enke hervorheben.

so hilft enkes tod vielleicht tatsächlich jemandem - und zwar anderen fussballern, die depressiv sind und dies um jeden preis geheimhalten wollen, weil es ihnen sonst schadet, und durch diese geheimhaltung evtl überlebenswichtige therapien ausschließen, nur um sicherzugehen das keiner etwas davon mitbekommt.

Ich würde es nicht nur auf Fussballer reduzieren, aber irgendwie passt Deine Aussage dazu, was Enke in einem Interview sagte:

Robert Enke schrieb:
Wichtig ist, was man aus der jeweiligen Situation lernt. Auch dann, wenn sie sich negativ darstellt. Das Positive zu sehen kommt meist etwas später.

Ebenso möchte ich noch meine Hochachtung für Teresa Enke hervorbringen, die den Mut und die Kraft fand, sich schon heute der Öffentlichkeit zu stellen.
 

steb

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alles, was hier in irgendeiner weise eine übertriebene provokation darstellt, wird ab sofort gelöscht. wer meint, er muss hier kritik üben, bzw. zum x-ten mal an den lokführer verweisen, meinetwegen, ich halte es für unangebracht in diesem moment, aber das muss jeder selber wissen.
ansonsten gibt es grenzen, und jeder, der hier seine meinung kund tun will, sollte dies im rahmen eines gewissen anstandes und gefühl für die situation tun.
wenn das jemandem nicht passt, kann sich diejenige person gerne im bild-forum oder anderswo austoben.
 

Malte

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alles, was hier in irgendeiner weise eine übertriebene provokation darstellt, wird ab sofort gelöscht. wer meint, er muss hier kritik üben, bzw. zum x-ten mal an den lokführer verweisen, meinetwegen, ich halte es für unangebracht in diesem moment, aber das muss jeder selber wissen.
ansonsten gibt es grenzen, und jeder, der hier seine meinung kund tun will, sollte dies im rahmen eines gewissen anstandes und gefühl für die situation tun.
wenn das jemandem nicht passt, kann sich diejenige person gerne im bild-forum oder anderswo austoben.

Danke.
 

liberalmente

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Ich finde es sehr stark von Teresa Enke, schon am Folgetag so offen über alles zu reden, damit beendet sie alle Spekulation und macht eventuell auf ein gravierendes Problem im Profisport aufmerksam. Ich bin mir relativ sicher, dass es noch mehreren Profisportlern so geht wie Robert Enke, aber da psychische Krankheiten sehr oft mit "Schwäche" und professioneller Leistungssport mit "Stärke" assoziiert werden, dürfte die Hemmschwelle ziemlich groß sein, damit an die Öffentlichkeit zu gehen.


habe das selber ja schon ähnlich geschrieben, vollste zustimmung. :thumb:

Eigentlich halte ich mich mit Kommentaren beim Tod eines zwar medial bekannten mir aber nicht persönlich bekannten Menschen zurück. Allerdings kann ich mich kaum daran erinnern, so geschockt und eben auch traurig auf den Tod eines "Prominenten" reagiert zu haben. Mir fehlen irgendwie die Worte und die Kraft, das, was mir seit Bekanntwerden gestern Abend so durch den Kopf geht, vernünftig auszudrücken.


schön formuliert. mir geht es normalerweise da sehr ähnlich, diese ganzen "mein beileid geht an die familie", auch wenn man sie nicht einmal ansatzweise kennt, haben bei mir immer irgendwie einen faden beigeschmack, aber enkes tod hat mich auch berührt. warum weiß ich gar nicht, aber das war schon ein ganz komisches gefühl.

kann mir vorstellen (wissen kann ich das nat. nicht) das es nach dem tod von helmut schmidt ähnlich sein wird (er möge noch lange leben), aber bisher kann ich mich an kaum einen prominenten tod errinern, der mir so nah gegangen ist.


edit: http://www.spiegel.de/video/video-1031291.html

die reaktion von bierhoff kommt irgendwie verdammt echt rüber. ich weiß auch nicht wie ich das formulieren soll, aber auf jeden fall zeigt die reaktion wie nah der tod der mannschaft und den verantwortlichen geht. das ist keinerlei "wir müssen das aus anstand so machen", sondern vielmehr ehrliche trauer, die sehr menschlich und sympathisch ist.

und das das spiel abgesagt wird ist dadurch logischerweise die einzig richtige entscheidung, das ist der beste beweis dafür.
 
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MS

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enkes tod kam halt überraschend. dass es da schockierender ist, als bei michael jacksons tod o.ä. ist normal. bin auch heute noch irgendwie neben der spur. absoluter schock als ich die sms gestern bekommen habe. zuerst dachte ich, dass der virus die ursache war. so war es dann alles noch eine spur tragischer. unglaublich, was für eine kraft seine frau hat und heute alles so (scheinbar) souverän auf sich genommen hat.

ich hoffe, das wars jetzt auch mit der berichterstattung. je mehr ich davon höre (enke ging erst hunderte m an den gleisen entlang- womöglich, um nochmal alles zu überdenken), desto schlimmer wird es zumindest für mich. komisch, dass mir sowas so nah geht.

übrigens: die gesten des fc barcelona oder des dfb find ich nicht mal ansatzweise so herausragend, wie es hier dargestellt wird. das ist das mindeste, was man jetzt tun kann. ich hoffe wir schalker präsentieren uns auch dementsprechend am samstag gegen hannover 96.

@ bild:
tschüss.
 
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