Liebe "96er",
liebe Verantwortliche, Mitarbeiter, Fans und Freunde von Hannover und Hannover 96,
Eigentlich fehlen mir die Worte für die unglaubliche Anteilnahme am Tod meines Mannes. In den schweren Stunden des Abschieds durfte ich noch einmal erfahren, wie viel ehrende Zuneigung, Achtung und Respekt Robert entgegengebracht wurde. Ich habe mir in den letzten Tagen oft gewünscht, er wäre sich der Ausmaße eurer Wertschätzung Zeit seines Lebens bewusst gewesen. Vielleicht hätte ihn das Wissen darum sogar zu dem öffentlichen Schritt in eine Klinik bewegen können. Ich danke den vielen Fans und Freunden für die Form dieser gemeinsamen Trauer.
Dankbar bin ich aber auch seinem Verein Hannover 96 für die sehr einfühlsame Trauerfeier, die in kürzester Zeit organisiert und realisiert wurde. Allen, die durch ihr Engagement dazu beigetragen haben, dass die letzten Tage so geordnet ablaufen konnten, möchte ich meinen herzlichsten Dank ausdrücken, exemplarisch der Verwaltung der Stadt Hannover, den Mitarbeitern von Hannover 96, den Ordnungskräften der regionalen Polizei im Stadion und auf den Zufahrtswegen, sowie rund um die Beisetzung, den Ordnungskräften von Hannover 96, der freiwilligen Feuerwehr und allen anderen Freunden und Helfern.
Die Entscheidung für eine öffentliche Trauerfeier und die damit einhergehende Respektierung der Beisetzung im Kreis der Familie und engsten Freunde hat uns den privaten Teil des Abschieds, der Roberts Familie und mir sehr wichtig war, erst ermöglicht.
Für Ihre / Eure Hilfe und Anteilnahme, die vielen persönlichen Worte, die unzähligen Gesten und die pietätvolle Zurückhaltung in unserer gemeinsamen Trauer bedanke ich mich aus tiefstem Herzen.
Ich möchte abschließend meiner Hoffnung Ausdruck verleihen, dass das Zusammenrücken in der Stadt und im Verein möglichst lange anhalten möge. Das ist es, was auch Robert vorrangig am Herzen gelegen hätte!
In tiefer Verbundenheit,
Teresa Enke