du verbreitest müll und halbwissen- depression ist überhaupt nicht vererbt! der ursprung und ausbruch dieser krankheit ist sehr komplex und, ähnlich wie schizophrene erkrankungen, nicht ganz geklärt.
Okay, du kannst mir immerhin sagen, dass Ursprung und Ausbruch der Krankheit
sehr komplex und
nicht ganz geklärt sind. Hört sich für mich nach bombensicherem Wissensschatz an. Aber mich der Verbreitung von Müll und
Halbwissens bezichtigen...
Ich hatte das Wissen mit der genetischen Prädisposition von meinem Zivilehrgang. Der war schon ne Weile her.
In jedem Fall scheinen Kinder bei denen die Eltern unter Depressionen leiden wesentlich höher gefährdet zu sein. Du weißt aber mit Sicherheit , dass da nichts vererbt wird, obwohl du andererseits
weißt, dass Ursache und Ausbruch
nicht ganz geklärt sind.
Es ist doch unbestritten, dass jeder Mensch eine andere Anfälligkeitsrate hat für Krankheiten. Diese wird zum großen Teil über die Gene vorbestimmt. Und Gene werden vererbt.
Wie kannst du dann daherkommen und einfach behaupten, da würde nichts vererbt werden. Nichts mehr hinzufügen und dann meinen den Lehrer geben zu können?
ein mädchen, das in der kindheit missbraucht oder misshandelt wird, verfällt häufig später in krankheitsmuster,
Wow, Opfer von Missbrauch leiden später an psychischen Störungen. Darauf wäre ich ohne dich nie gekommen. Ich würde mal behaupten, das fällt unter Traumatisches Ereignis als Auslösegrund.
da hiöft keine "gesunde einstellung" oder ähnliches, um das zu überwinden, da passieren im kopf dinge (sagen wir mal ganz grob vereinfacht "chemische prozesse), gegen die du dich nicht einfach wehren kannst!
Mir scheint, dass jeder Gedankengang ein "grob vereinfacht" (Danke, dass du dich für mich begnädigst) chemischer Prozess ist. Zudem scheint es mir anerkannt, dass sogar rein psychische Therapien helfen können. Oder Müssen diese immer mit Medikamenten gekoppelt werden? (Ich weiß es ehrlich nicht) Aber wahrscheinlich wird es hier nichtmal unter zuständigen Fachärtzten eine allgemeingültige Meinung dazu geben.
Gehen wir nun davon aus, dass Therapien ohne Medikamente funktionieren können, warum sollte sich der Kranke nicht Gedankenmechanismen antrainieren können um diesen "grob vereinfacht" chemischen Prozessen gegenzuwirken?
jahrelange therapien könne evtl helfen, in verbindung mit medikamenten, komplett heilbar ist so eine krankheit selten, das ist eine art "seelenkrebs", der immer wieder kommen kann, dessen verläufe und ursprünge hochkomplex sind, auch für mediziner, psychologen etc
Jeder Krebs fängt klein an und desto früher er behandelt wird, desto besser die Chance ihn zu besiegen bzw. zumindest am Wachsen zu hindern. Bei einem Seelenkrebs wird es doch wohl möglich sein durch eine "seelische" Operation gegenzuwirken, oder es nicht komplett eskalieren zu lassen.
Du hast jetzt genau Nichts gesagt, nur dass das ja alles ganz komplex sei, sogar für Mediziner und Psychologen (Das ist dann quasi so ein eingeständnis/Entschuldigung dafür, dass du selber auch nicht so genau weißt) aber mir empfiehlst du mich kundig zu machen.
Es stimmt natürlich, dass meine Schlussfolgerung, dass die Enkes voll die depressiven Leute sind nicht einfach so stehen gelassen werden kann. Da die Krankheit nach wie vor nur bei ca 5% der Bevölkerung vorhanden ist, ist es relativ unwahrscheinlich, dass bei den Enkes noch viele andere Personen unter Depressionen leiden.