Roger Federer


Ist Federer der GOAT im Tennis?


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Hans Meyer

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Paulie Walnuts

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Wenn sein Körper für Bo5 nicht hält für Wimbledon 2022, er aber sonst fit isst, dann wäre es doch ganz cool, wenn er dort im Doppel antreten würde, auch wenn ich es mir nicht vorstellen kann
Keine Eile! In den nächsten 10 bis 20 Jahren wird sich für Federer schon ein Zeitfenster für Wimbledon finden. Man muss nicht immer alles überstürzen, in der Ruhe liegt die Kraft. ;)
 

Tuco

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Laaksonen bester Schweizer in der WR, daran muss man sich auch erst gewöhnen. Aber nach 20 Jahren, in denen die Schweizer mit einem Top 3 und einem weiteren Top 30-Spieler aller Zeiten verwöhnt wurden, ist es für ein relativ kleines Land aber natürlich auch normal, dass das nicht immer so weitergeht... ;)
 

Hans Meyer

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Laaksonen bester Schweizer in der WR, daran muss man sich auch erst gewöhnen. Aber nach 20 Jahren, in denen die Schweizer mit einem Top 3 und einem weiteren Top 30-Spieler aller Zeiten verwöhnt wurden, ist es für ein relativ kleines Land aber natürlich auch normal, dass das nicht immer so weitergeht... ;)

Ich hab das nicht ganz durchblickt, aber wenn ich es richtig verstehe, geht das nur um ein Schweizer Ranking. In der ATP Weltrangliste hat Federer weiterhin genügend Punkte um vor Laaksonen zu bleiben, solange er es nicht selbst veranlasst wird er auch nicht aus dem Ranking entfernt so wie es der Artikel suggeriert.

Das Interview mit einem Journalisten fand ich letztens interessant
 
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Tuco

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Ich hab das nicht ganz durchblickt, aber wenn ich es richtig verstehe, geht das nur um ein Schweizer Ranking. In der ATP Weltrangliste hat Federer weiterhin genügend Punkte um vor Laaksonen zu bleiben, solange er es nicht selbst veranlässt wird er auch nicht aus dem Ranking entfernt so wie es der Artikel suggeriert.

Das Interview mit einem Journalisten fand ich letztens interessant


Stimmt, das habe ich nicht genau genug gelesen. Ist ja sogar noch ein größerer Vorsprung, immerhin ist Federer noch in den Top 50. Aber es ist natürlich nur eine Frage der Zeit, so lange Federer weiterhin nicht spielen kann.

Das mit Roddick ist in dem Interview interessant, da sieht man, wie müßig Prognosen über einen längeren Zeitraum sind bzw. nie mehr als eine Spielerei (wie derzeit bei Alcaraz). Dass Roddick nur ein GS gewinnt und nur so kurz auf der #1 bleibt, hätte Ende 2003 wohl kaum jemand gedacht, er ist ja kurioserweise sogar jünger als Federer. So einen krassen Sprung zum über mehrere Jahre dominierenden Spieler wie Federer 2004 wird natürlich fast sicher keiner der 90er-Spieler (oder FAA) mehr machen, aber eine abgeschwächte Variante ist natürlich noch bei mehreren möglich.
 

Hans Meyer

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Es scheint zumindest nicht so, als wenn er sich hat gehen lassen

Stimmt, das habe ich nicht genau genug gelesen. Ist ja sogar noch ein größerer Vorsprung, immerhin ist Federer noch in den Top 50. Aber es ist natürlich nur eine Frage der Zeit, so lange Federer weiterhin nicht spielen kann.

Das mit Roddick ist in dem Interview interessant, da sieht man, wie müßig Prognosen über einen längeren Zeitraum sind bzw. nie mehr als eine Spielerei (wie derzeit bei Alcaraz). Dass Roddick nur ein GS gewinnt und nur so kurz auf der #1 bleibt, hätte Ende 2003 wohl kaum jemand gedacht, er ist ja kurioserweise sogar jünger als Federer. So einen krassen Sprung zum über mehrere Jahre dominierenden Spieler wie Federer 2004 wird natürlich fast sicher keiner der 90er-Spieler (oder FAA) mehr machen, aber eine abgeschwächte Variante ist natürlich noch bei mehreren möglich.

Roddick kann man auch echt ewig zuhören. Und er hat ja vollkommen Recht, im Wimbledonfinale 2009 hat Federer sich sehr nervenstark gezeigt und geschafft eine Partie zu gewinnen wo der Gegner die meiste Zeit besser war, wenige Monate später war das andersrum. Bitter für Roddick, aber immerhin blieb del Potro so nicht ohne GS. Die Finalniederlage war aber schon sehr schmerzhaft
 

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Meine täglichen Gebete gehen also wieder los, dass ich ihn in diesem Jahr doch noch live sehe, bevor er in Rente geht. Es tut jetzt noch weh, als Wawrinka vor dem Viertelfinale 2019 zurückgezogen hat. :(
 

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Cooles Federer-Interview im Schweizer Magazin "Caminada" zu Rogers kulinarischen Vorlieben, wann er das letzte mal besoffen war (;)) und auch zu seinem Comeback, das er für Spätsommer/Frühherbst plant.
 

Hans Meyer

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Tony Godsick äußert sich über die Planungen von Federer, Wimbledon 2022 kommt wenig überraschend zu früh, aber das Ziel ist, dass Federer noch mindestens einmal dort aufschlägt, davon ging ich ja auch aus, dass er jetzt nicht an sein Comeback arbeitet nur um in Basel seine Karriere zu beenden. Ich hatte gehofft, dass er zumindest bei den US Open dieses Jahr spielt, aber danach klingt es eher nicht. Wäre schön wenn er zwischen dem LC und Basel iwas spielt oder vllt dann in Paris-Bercy? Realistisch sind zu diesem Zeitpunkt aber diese beiden Turniere für dieses Jahr.
Letztes Jahr gab es ja ein Shitstorm als Federer in RG nicht spielte, weil er ja komplett fit war. Godsick bezeichnet Wimbledon 2021 als ein super Turnier für einen mit nur einem Bein. aber spätestens nach der 3. OP war es ja klar, dass Federer bei seinem letzten Comeback alles andere als fit war.

 

Marius

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Federer fühlt sich laut eigenen Aussagen "wie ein Rennpferd, das in seiner Box scharrt und losrasen will."
Quelle: Eurosport

Das sind doch relativ optimistische Aussagen vom Schweizer. :)
 

QueridoRafa

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Federer fühlt sich laut eigenen Aussagen "wie ein Rennpferd, das in seiner Box scharrt und losrasen will."
Quelle: Eurosport

Das sind doch relativ optimistische Aussagen vom Schweizer. :)
Sein "Leibjournalist" René Stauffer hat dazu, wie er es nannte, ein kurzes "Amuse-Bouche" geschrieben:

Federer in seiner eigenen Welt
Vor einem Jahr sorgte Roger Federer in Paris mit Siegen über Denis Istomin, Marin Cilic und Dominik Koepfer für Unterhaltung, ehe er gegen Matteo Berrettini Forfait erklärte. Jetzt ein Jahr später schein ihn Roland Garros nur noch marginal zu interessieren. Auf Statements von ihm zu den wichtigen Fragen um die britische Sperre gegen die weissrussischen und russischen Tenniscracks oder die Weltranglisten für die Wimbledon deswegen keine Punkte abwirft, wartet die Welt vergeblich.

Was nicht heisst, dass er die Öffentlichkeit meidet, im Gegenteil. Am Wochenende besuchte er als VIP-Gast den Formel-1-GP von Barcelona. In den letzten Tagen verbreitete er über die sozialen Medien auch Fotos von sich in den Alpen (er ist ja auch Tourismusbotschafter) und aus Venedig, zudem wurde ein Interview von ihm mit Sternekoch Andreas Caminanda publiziert, von dem er und Mirka sich offenbar vier Stunden hatten verwöhnen lassen. Darin sagt er: "Ich warte auf das Okay der Ärzte. Ich fühle mich wie ein Rennpferd, das in seinem Stall scharrt und loslaufen will." Er hoffe, im Sommer damit beginnen zu können.

Spätestens dann wird er auch wieder mal zu den ernsteren Themen seines Sports Stellung nehmen müssen. (rst)
 

Hans Meyer

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Ja, dazu braucht man dann aber wohl schon etwas "Losglück". Jedenfalls würde es mich schon überraschen, wenn Federer noch mal bei einem GS das Viertelfinale erreicht, das wäre mit Ü40 nach der langen Ausfallzeit schon sehr erstaunlich.

Grundsätzlich traue ich ihm das VF nächstes Jahr sogar zu, aber im Mai 2022 sind das erstmal nur Hirngespinste, erst muss er zurückkommen und dann muss man abwarten in welchem Zustand er zurückkommt. Aber man darf auch das letzte Jahr nicht vergessen, er war nicht fit, kommt nach Paris, zieht da ins AF ein und besiegt im übrigen in R2 damals auch Cilic, der ja damals als kein schwieriges Los angesehen wurde, ein Jahr später steht der Kroate im VF und in den Top 20. Cilic hatte letztes Jahr ja auch direkt in der 2. FO Woche in Stuttgart den Titel gewonnen. Und in Wimbledon zog Federer dann auch ins VF ein und das alles quasi auf "einem Bein", wenn er soweit es geht komplett fit ist und die Auslosung nicht zu happig (er wäre ja vermutlich ungesetzt und könnte direkt auf die Nummer 1 treffen), dann wäre auch eine spätere Runde möglich. Darauf wetten würde ich nicht, aber jemand wie Connors stand mit 39 auch im HF, Federer wäre noch ein gutes Stück älter, aber auch ein gutes Stück talentierter

 

QueridoRafa

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Vorgesehen ist, dass er am Laver Cup in London (23. bis 25. September) sein Comeback gibt und an den Swiss Indoors (22. bis 30. Oktober) spielt. «Mehr als diese zwei Turniere habe ich jetzt noch nicht geplant. Nach Basel ist die Saison ohnehin vorbei. Wichtig ist für mich zuerst einmal, wieder fit zu werden, damit ich wieder voll trainieren kann. Der Laver Cup ist ein guter Beginn, da muss ich nicht fünf Matches in sechs Tagen spielen. In Basel müsste ich das können. Deshalb muss mich gut darauf vorbereiten im Training.»

Wird man ihn 2023 wieder vermehrt auf der Tour sehen, wenn das Knie hält und alles wunschgemäss verläuft? Er bejaht: «Ja, auf jeden Fall. Wie und wo und was, weiss ich noch nicht. Aber das wäre die Idee. Ich bin selber gespannt, was noch alles kommt. Aber ich bin hoffnungsvoll, habe einen guten Weg hinter mir. Ich bin nicht weit weg. Die nächsten drei, vier Monate werden eminent wichtig.»
(Quelle: SonntagsZeitung.ch)
 
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