Also, dann versuche ich es mal...
Den Fehler, die Scheinheiligkeit liegt schon darin begründet, dass ich mich nicht einerseits als neuer King von Würzburg mit 3-Jahresvertrag feiern lasse und ein Bekenntnis zu Würzburg abgebe, andererseits mir aber eine solche Klausel (sofortiger Ausstieg aus dem Vertrag, praktisch am nächsten Tag möglich) in den Vertrag bauen lasse, die das "Bekenntnis" zu Würzburg ad absurdum führt.
Zudem ist die Klausel mit Vertragsabschluss nicht gleich bekannt gegeben worden, ansonsten wäre sein Bekenntnis und die "Hochhebung" seiner Person wohl definitiv in einem anderen Licht erschienen oder gar nicht so passiert.
King hat das selber so gesteuert und auch keinerlei Anstalten gemacht, die Dinge ins rechte Licht zu rücken, bis die "Bombe" platzte.
Er war nicht vertragsbrüchig, aber berechnend. Hinterhältig ist auch die falsche Beschreibung, scheinheilig trifft sein Verhalten, wie oben dargelegt, besser.
ICH würde mir niemals eine solche Klausel in den Vertrag setzten lassen, ohne diese auch offen zu kommunizieren und auch nicht den Hype der Unwissenden genießen wollen.
Allerdings muss man hier auch ganz klar das Management der Baskets kritisieren, dass sie diese heftige Klausel zugelassen hat und den Hype wohlwissend hat laufen lassen. Wenn die Klausel nach einem Jahr gegriffen hätte, wäre es, offen kommuniziert, für mich ok gewesen.