S.Oliver Würzburg Saison 2021/22


GrandMA

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Die Information, dass die "neuen" Gesellschafter nicht alle die gleiche Vorstellung der Ausrichtung des Clubs haben, ist mir auch schon zu Ohren gekommen. Allerdings ist meine Quelle nicht direkt am Club, sondern nur an einem Teil der Gesellschafter dran. Daher besteht natürlich die Gefahr, dass das nur eine Seite so wahrnimmt.

Ich war lange hin und hergerissen, wohin die Reise in den nächsten Wochen gehen sollte und was ich mir für den Club wünsche.
Mittlerweile bin ich ganz klar der Meinung, dass für uns ein Neustart in der ProA wohl die beste Lösung wäre.
Man muss ganz ehrlich sagen, dass wir auch momentan nicht mit den großen und mittleren BBL Vereinen mithalten können. Und das beziehe ich nicht nur auf das sportliche.

Der Anfang dieses Dilemmas liegt für mich auch schon länger zurück und zwar in der Verpflichtung von D. Bauermann. Wir waren vorher ein aufstrebender junger Club, der mit allen Sponsoren, Mitgliedern, Fans etc. auf "Augenhöhe" agiert hat. Einfach ein sympathischer Verein ohne Starallüren mit gelegentlichen sportlichen Erfolgen und eine Playoff-Teilnahme wurde als großer Erfolg angesehen (T-Shirt-Aktionen, etc.).

Mit der Ära Bauermann hat sich das alles geändert...
Wir sind auf einmal großspuriger aufgetreten und wollten bei den "großen" mitspielen. Auch die neu gesteckten Ziele (Halbfinale Playoffs) waren doch - wenn wir ehrlich sind - einfach utopisch. Anschließend hatte der Club auch bei den Sponsoren ein ganz anderes Image. Für kleine Beträge "betteln", wie früher für einzelne Spielerverpflichtungen, war doch gar nicht mehr möglich. Warum sollte auch eine kleine mittelständische Firma 1.000 € extra berappen, solange wir DB und Robin Benzing zahlen und alle wissen, dass das BF aus der kleinen Schatulle zahlt?!
Ich habe Kontakt zu einigen Sponsoren und das ist keine Einzelmeinung.

Nach dieser Zeit war das Kind in den Brunnen gefallen. Natürlich kamen danach noch Erfolge (bspw. Europe Cup Finale), aber die Basis hat gewaltig gebröckelt.

Zusammenfassend sehe ich in dieser Konstellation für unsere Baskets in der BBL erst einmal schwarz.
Es benötigt einen Reset auf allen Ebenen. Da schließe ich die Verwaltung / sportliche Leitung und Geschäftsführung mit ein.
Wir brauchen wortwörtlich frischen Wind und müssen uns in der Region neu positionieren. Sonst wurschteln wir weiter und steigen halt in den nächsten 1-2 Jahren ab. Dann beenden wir das Projekt aber endgültig, weil alles in Scherben liegt.
Die anderen Vereine machen doch alle auch ihre Hausaufgaben. Die ganze Liga entwickelt sich weiter.

Beispiele, dass der Weg in die Zweit- oder Drittklassigkeit funktionieren kann, gibt es auch genügend:
Jena, Trier, Quakenbrück, Hagen, Vechta...

Und natürlich möchte ich auch lieber Bayern, Alba, Bamberg, Ulm in der Turnhölle zu Gast haben.
Aber ich sehe gerade jetzt (auch aufgrund des drohenden Niedergangs der Kickers - den ich mir übrigens auf keinen Fall wünsche) eine große Chance, einen Neuanfang zu setzen.
Dann auch wieder auf bodenständiger, ehrlicher Basis. Mit Spielern aus der eigenen Jugend, den Fans im Rücken und dann in den nächsten Tagen wieder richtig angreifen.

Wenn ich es wählen könnte, wäre das für mich der richtige Weg.
Ich bin jetzt schon so lange bei meinen Baskets und möchte eine nachhaltige Zukunft, keine kurzfristige, die durch Finanzspritzen einzelner Personen aufrecht erhalten wird.

P.S.: Die neue Halle habe ich in meiner Ausführung jetzt bewusst außen vor gelassen. Die kommt auch ohne Basketball und bringt uns als Club auch nur voran, wenn wir die richtigen Weichen gestellt haben, sonst verpufft dieser Effekt.
 

saison98

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In der Main-Post steht, dass die Baskets über ein ordentliches Restbudget verfügen. War man dann vielleicht am Anfang zu zögerlich und hat auf manch besseren (teureren) Spieler verzichtet (was uns jetzt einholt?). Dieses Restbudget kann doch in der ProA sehr dienlich sein für den Aufbau einer richtig guten Mannschaft, die gleich wieder den Aufstieg erspielt (und ich glaube fest daran, dass auch ein einigermaßen solventer Namenssponsor zu finden sein wird). Das ist doch besser als nun Löcher zu stopfen und zu hoffen, dass zwei gute Spieler kommen, die mit ihrem jetzigen Verein noch weniger zufrieden sind als damit, in einer abstiegsbedrohten Mannschaft häufig zu verlieren. Wenn ich ein Vorbild suche, welches uns zeigt, wie man den Reset-Knopf drücken kann, ist für mich Tübingen momentan ein sehr gutes Beispiel. Und dann noch Crailsheim! Die waren auch abgestiegen und sind wie Phönix wieder aufgestanden.

Ich frage mich die ganze Zeit, welche Clubs wir eigentlich hinter uns lassen wollen. Wer spielt denn schlechter wie wir? Ich glaube mittlerweile wirklich, dass die Wahrscheinlichkeit abzusteigen, größer ist als die, nicht abzusteigen. Auch mit Nachverpflichtungen. Es gibt momentan einfach zu viele Baustellen.
 

Swish41

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In der Main-Post steht, dass die Baskets über ein ordentliches Restbudget verfügen. War man dann vielleicht am Anfang zu zögerlich und hat auf manch besseren (teureren) Spieler verzichtet (was uns jetzt einholt?). Dieses Restbudget kann doch in der ProA sehr dienlich sein für den Aufbau einer richtig guten Mannschaft, die gleich wieder den Aufstieg erspielt (und ich glaube fest daran, dass auch ein einigermaßen solventer Namenssponsor zu finden sein wird). Das ist doch besser als nun Löcher zu stopfen und zu hoffen, dass zwei gute Spieler kommen, die mit ihrem jetzigen Verein noch weniger zufrieden sind als damit, in einer abstiegsbedrohten Mannschaft häufig zu verlieren. Wenn ich ein Vorbild suche, welches uns zeigt, wie man den Reset-Knopf drücken kann, ist für mich Tübingen momentan ein sehr gutes Beispiel. Und dann noch Crailsheim! Die waren auch abgestiegen und sind wie Phönix wieder aufgestanden.

Ich frage mich die ganze Zeit, welche Clubs wir eigentlich hinter uns lassen wollen. Wer spielt denn schlechter wie wir? Ich glaube mittlerweile wirklich, dass die Wahrscheinlichkeit abzusteigen, größer ist als die, nicht abzusteigen. Auch mit Nachverpflichtungen. Es gibt momentan einfach zu viele Baustellen.
Gießen, Frankfurt oder Oldenburg.
Wieso glaubt denn jeder, dass Oldenburg locker flockig in der Liga bleibt?
Ich erinnere nur mal an unseren Abstieg damals, ist einer durchaus brauchbaren Truppe von den Namen her!
 

BBWüOldSchool

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Für mich ist es der größte Irrglaube im Profisport davon zu sprechen, dass ein Abstieg für einen Verein gut ist, um sich in der 2. Liga (egal welche Sportart) zu konsolidieren.
Es gehen Sponsoren verloren, Fans/Zuschauer wenden sich ab, Mitarbeiter müssen gehen. Ein Neuaufbau ist gut, aber bitte nicht in einer unterklassigen Liga. Im Basketball ist es, durch die vorwiegend abgeschlossenen Saisonverträge, leicht machbar den Kader auszutauschen. Dafür braucht es aber keine 2. Liga. Und wenn du dann mal unten feststeckst ist es mit hohem Risiko verbunden wieder nach oben zu kommen. Der Abstand zwischen 1. und 2. Liga was die Budgets angeht ist zu groß!
Der Abstieg muss verhindert werden! Die Basis ist da - Organisation, Trainingsgelände....
Jetzt heißt es nachverpflichten und auf einen Run hoffen. Das fällt mir im Moment schwer zu glauben, aber es ist nicht mal die Hälfte der Saison gespielt.
 

tez

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Beispiele, dass der Weg in die Zweit- oder Drittklassigkeit funktionieren kann, gibt es auch genügend:
Jena, Trier, Quakenbrück, Hagen, Vechta...
Vechta steht auf Platz 14, Quakenbrück 15, Bremerhaven, Hagen, Tübingen seit gefühlt ewigen Zeiten in der Bedeutungslosigkeit verschwunden.
Diese Vereine sollen ein positives Beispiel sein???
edit Trier nicht zu vergessen!
 

BasketballGuru

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Die Information, dass die "neuen" Gesellschafter nicht alle die gleiche Vorstellung der Ausrichtung des Clubs haben, ist mir auch schon zu Ohren gekommen. Allerdings ist meine Quelle nicht direkt am Club, sondern nur an einem Teil der Gesellschafter dran. Daher besteht natürlich die Gefahr, dass das nur eine Seite so wahrnimmt.

Ich war lange hin und hergerissen, wohin die Reise in den nächsten Wochen gehen sollte und was ich mir für den Club wünsche.
Mittlerweile bin ich ganz klar der Meinung, dass für uns ein Neustart in der ProA wohl die beste Lösung wäre.
Man muss ganz ehrlich sagen, dass wir auch momentan nicht mit den großen und mittleren BBL Vereinen mithalten können. Und das beziehe ich nicht nur auf das sportliche.

Der Anfang dieses Dilemmas liegt für mich auch schon länger zurück und zwar in der Verpflichtung von D. Bauermann. Wir waren vorher ein aufstrebender junger Club, der mit allen Sponsoren, Mitgliedern, Fans etc. auf "Augenhöhe" agiert hat. Einfach ein sympathischer Verein ohne Starallüren mit gelegentlichen sportlichen Erfolgen und eine Playoff-Teilnahme wurde als großer Erfolg angesehen (T-Shirt-Aktionen, etc.).

Mit der Ära Bauermann hat sich das alles geändert...
Wir sind auf einmal großspuriger aufgetreten und wollten bei den "großen" mitspielen. Auch die neu gesteckten Ziele (Halbfinale Playoffs) waren doch - wenn wir ehrlich sind - einfach utopisch. Anschließend hatte der Club auch bei den Sponsoren ein ganz anderes Image. Für kleine Beträge "betteln", wie früher für einzelne Spielerverpflichtungen, war doch gar nicht mehr möglich. Warum sollte auch eine kleine mittelständische Firma 1.000 € extra berappen, solange wir DB und Robin Benzing zahlen und alle wissen, dass das BF aus der kleinen Schatulle zahlt?!
Ich habe Kontakt zu einigen Sponsoren und das ist keine Einzelmeinung.

Nach dieser Zeit war das Kind in den Brunnen gefallen. Natürlich kamen danach noch Erfolge (bspw. Europe Cup Finale), aber die Basis hat gewaltig gebröckelt.

Zusammenfassend sehe ich in dieser Konstellation für unsere Baskets in der BBL erst einmal schwarz.
Es benötigt einen Reset auf allen Ebenen. Da schließe ich die Verwaltung / sportliche Leitung und Geschäftsführung mit ein.
Wir brauchen wortwörtlich frischen Wind und müssen uns in der Region neu positionieren. Sonst wurschteln wir weiter und steigen halt in den nächsten 1-2 Jahren ab. Dann beenden wir das Projekt aber endgültig, weil alles in Scherben liegt.
Die anderen Vereine machen doch alle auch ihre Hausaufgaben. Die ganze Liga entwickelt sich weiter.

Beispiele, dass der Weg in die Zweit- oder Drittklassigkeit funktionieren kann, gibt es auch genügend:
Jena, Trier, Quakenbrück, Hagen, Vechta...

Und natürlich möchte ich auch lieber Bayern, Alba, Bamberg, Ulm in der Turnhölle zu Gast haben.
Aber ich sehe gerade jetzt (auch aufgrund des drohenden Niedergangs der Kickers - den ich mir übrigens auf keinen Fall wünsche) eine große Chance, einen Neuanfang zu setzen.
Dann auch wieder auf bodenständiger, ehrlicher Basis. Mit Spielern aus der eigenen Jugend, den Fans im Rücken und dann in den nächsten Tagen wieder richtig angreifen.

Wenn ich es wählen könnte, wäre das für mich der richtige Weg.
Ich bin jetzt schon so lange bei meinen Baskets und möchte eine nachhaltige Zukunft, keine kurzfristige, die durch Finanzspritzen einzelner Personen aufrecht erhalten wird.

P.S.: Die neue Halle habe ich in meiner Ausführung jetzt bewusst außen vor gelassen. Die kommt auch ohne Basketball und bringt uns als Club auch nur voran, wenn wir die richtigen Weichen gestellt haben, sonst verpufft dieser Effekt.

Sehe ich absolut genauso. Allerdings gehört zu einem Neustart auch, dass man an der Führung der Organisation (Geschäftsführer, Gesellschafter, andere leitende Positionen) etwas verändert und genau da liegt schon wieder das Problem.

Ich habe keine Ahnung warum einzelne Leute seit Jahren fest im Sattel sitzen…

Übrigens wurden wir auch schon vor Bauermann von einem Großteil der Liga als die wahr genommen, „die viel wollen, aber so gut wie nie etwas erreichen“.

Außer in den BBL Anfangszeiten mit Boone, Little und Co. hat es eigentlich nie funktioniert „Stars“ aus anderen Clubs einzukaufen damit diese bei uns dann ähnlich abliefern. McKinney, Duggins, Mihajlovic und und und. Die Liste kann man beliebig fortsetzen.

Das Scouting Problem zeigt sich doch bei der Zusammenstellung des aktuellen Kaders auch schon wieder. Ich kann doch nicht weil ein Spieler verletzt ist mein ganzes Konzept, an welchem man in der kompletten Pre-Season gearbeitet hat über den Haufen werfen.

Außerdem greift man bei Nachverpflichtungen auffällig oft daneben. Man hat pro Saison vier Optionen. Zwei davon haben wir, natürlich notgedrungen, früh verblasen. Beide sind auch schon wieder weg, ohne dass sie uns einen signifikanten Mehrwert gebracht haben.

Wenn man es finanziell nicht hinbekommt qualitativ gut und nachhaltig nachzuverpflichten, dann ist das eben so und man sollte sich frühzeitig der Situation stellen und offen kommunizieren. Dann die Saison einigermaßen geordnet zu Ende bringen, den jungen Spielern angemessene Spielanteile geben und für die ProA planen.

Kann man das nicht, dann muss man den Laden zu machen und hoffen, dass es nochmal Leute wie Jochen Bähr und Klaus Heuberger gibt, die den Basketballsport wiederbeleben.

Auch wenn gerade zum Schluss finanzielle Probleme aufgekommen sind, hatte man bei Jochen Bähr und Klaus Heuberger immer eine enge Fanbindung und Emotionen die transportiert wurden. Das ist aktuell überhaupt nicht mehr der Fall. #PureEmotion für den Ar…
 

Wueballer

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Vechta steht auf Platz 14, Quakenbrück 15, Bremerhaven, Hagen, Tübingen seit gefühlt ewigen Zeiten in der Bedeutungslosigkeit verschwunden.
Diese Vereine sollen ein positives Beispiel sein???
edit Trier nicht zu vergessen!

Och na ja, zumindest sind die Standorte insofern weiter, als dass zweite Liga für sie nicht das Ende bedeutet. Bei uns herrscht nach wie vor eher noch das Motto "BBL oder Untergang" vor.

Das geht bei so einem Mini-BBL-Etat wie wir ihn haben, nicht dauerhaft gut.
Edit: das zermürbt doch jeden: Clubverantwortliche, Fans und Sponsoren.
 
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Herbipolis

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Mein Kommentar von gestern von wegen "2.500 Leute in der Pro A" war auch in der Richtung gemeint, dass nicht alles zu Ende sein muss, wenn wir absteigen. Da wird hier schon sehr viel schwarzgemalt, finde ich, sogar von den Berufsoptimisten. Dass ein Wiederauftstieg nach Wunsch einfach so gelingt, ist natürlich nicht garantiert. Ich wünsche mir auch keinen Abstieg!
Fakt ist, wir müssen das hier nicht entscheiden und dass der Club selber "tankt" und absichtlich absteigt, dass kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, käme bei Sponsoren sicher nicht gut an.
PS: Stellt euch mal folgendes Szenario vor: Pro A Saison 23/24, wir stehen im Kampf um den Aufstieg und zum Finale wird die neue Halle fertig gestellt: 5000 Würzburger Fans (Eventies und "echte") feiern den Aufstieg im neuen Basketballtempel. Diese Euphorie nimmt man dann mit in die nächste Saison, verkauft regelmäßig aus und stürmt auf Anhieb in die Playoffs....
 

istdasso

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Vielleicht etwas absurd, aber dennoch eine Idee... In Italien ist mit Alessandro Gentile ein unangenehmer Spieler freigeworden, der viele Positionen spielen kann, Scoring mitbringt und viel Aufmerksamkeit auf sich zieht. Es ist bekannt, dass er nicht der einfachste Typ ist, aber vielleicht auch einer der uns ein bisschen eklig machen könnte. Wenn der Gelbeutel so gut gefüllt ist, dann wäre er neben einem Center vielleicht eine Idee. In Bologna scheint auch JaKarr Sampson frei zu werden!
 

Troll

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Das Netzwerk von Loncar wurde immer wieder herausgehoben. Wenn es dann tatsächlich ao aussieht, dass in einer prekären Situation dieses nicht funktioniert, dann würde ich sagen ist das eher eine Luftnummer. Die Rolle der neuen Gesellschafter ist für mich nicht greifbar. Bisher gewinnt man den Eindruck, dass sie inaktiv sind und sich dem Schicksal ergeben. Meine Erwartung war eine ganz andere und es ist große Nüchternheit eingekehrt. Nach einem durchdachten Plan schaut das alles nicht aus. Bernd F. hat zumindest in schwierigen Situationen die Schatulle geöffnet, wenn auch er keinen Plan hatte. Mir erscheint das schon seit Jahren alles ziemlich planlos und ein wildes rein ind raus von Spielern. Manchmal klappt es, manchmal klappt es halt nicht. Das scheint gerade der Fall zu sein. Mittlerweile sind wir Abstiegskandidat number one. Grauenhafte Leistung und ein Aufstieg aus der Pro A ist nicht planbar. Wie lange hat Chemnitz probieren müssen, bis es endlich geklappt hat. Wenn du mal runter musst, dann ist der basketball in Würzburg erstmal mausetot. So doppelte Engagements wie in Veits und bei uns halte ich für wenig konzentriert und was dabei raus kommt, sieht man an unserer Situation. Ein bisschen da und ein bisschen da, das ist dann halt auch zu wenig. Auf eine Sache konzentrieren erscheint mir der bessere Weg.
Totales Managementversagen
 

istdasso

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Vielleicht etwas absurd, aber dennoch eine Idee... In Italien ist mit Alessandro Gentile ein unangenehmer Spieler freigeworden, der viele Positionen spielen kann, Scoring mitbringt und viel Aufmerksamkeit auf sich zieht. Es ist bekannt, dass er nicht der einfachste Typ ist, aber vielleicht auch einer der uns ein bisschen eklig machen könnte. Wenn der Gelbeutel so gut gefüllt ist, dann wäre er neben einem Center vielleicht eine Idee. In Bologna scheint auch JaKarr Sampson frei zu werden!

Ein paar Minuten später wird er in Brindisi vorgestellt... schon wieder aus der Traum :D
 

JoeEspositio

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Meinen Informationen zufolge kämpfen die neuen Gesellschafter mehr gegeneinander als zusammen an einem Strang zu ziehen. Scheint ein Konkurrenzkampf zu sein. Der eine pusht Veits .....
Das ist kein engagiertes Verhalten der Gesellschafter der Baskets, die ja im Grunde Club-Eigentümer sind. Gibt mir ehrlich gesagt nicht das Gefühl, dass die alles versuchen was möglich ist wenn man sich in einer so prekären Situation nicht auf eine Sache fokusiert.
So ein Forum hat immer die Eigenschaft viele Spekulationen, Gerüchte und auch Infos ohne jeglichen Wahrheitsgehalt vor zu bringen. Aber so ein Forum bringt auch fast immer einen Teil der Wahrheit ans Licht, der so nie öffentlich kommunziert werden würde.
Wenn nur die Hälfte der hier gemachten Behauptungen einen Wahrheitsgehalt hat dann war es das mit BBL Basketball in Würzburg. Für mich wäre das nun das Produkt von 10 Jahren Stillstand in der Geschäftsführung. Eines darf man als jahrelanger Fan für sich feststellen, eine positive Entwicklung hat dieser Verein unter Liebler und seinem treuen Mitarbeiteranhang seit seiner Amtsübernahme von Bähr und Heuberger nicht genommen. Der Trend ging Jahr für Jahr immer weiter nach unten und Corona war hier nur der Brandbeschleuniger. Symbolisch nenne ich die Tatenlosigkeit bei der Sponsoren-Geschichte um soliver wo man der Öffentlichkeit erzählt der Ausstieg wäre überraschend und jetzt wirft man eine unerfahrene Beraterfirma für die Nachfolge eines Namenssponsors ins Feld, das zeigt doch die ganze Hilflosigkeit in der Vereinsspitze. Das was jetzt passiert ist das Ergebnis eines unfähigen Managements und selbst verschuldet.
Wer jetzt 2024 von einem Aufstiegsspiel vor 5000 Zuschauern träumt hat den Schuss noch nicht gehört.
 
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Herbipolis

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Das ist kein engagiertes Verhalten der Gesellschafter der Baskets, die ja im Grunde Club-Eigentümer sind. Gibt mir ehrlich gesagt nicht das Gefühl, dass die alles versuchen was möglich ist wenn man sich in einer so prekären Situation nicht auf eine Sache fokusiert.
So ein Forum hat immer die Eigenschaft viele Spekulationen, Gerüchte und auch Infos ohne jeglichen Wahrheitsgehalt vor zu bringen. Aber so ein Forum bringt auch fast immer einen Teil der Wahrheit ans Licht, der so nie öffentlich kommunziert werden würde.
Wenn nur die Hälfte der hier gemachten Behauptungen einen Wahrheitsgehalt hat dann war es das mit BBL Basketball in Würzburg. Für mich wäre das nun das Produkt von 10 Jahren Stillstand in der Geschäftsführung. Eines darf man als jahrelanger Fan für sich feststellen, eine positive Entwicklung hat dieser Verein unter Liebler und seinem treuen Mitarbeiteranhang seit seiner Amtsübernahme von Bähr und Heuberger nicht genommen. Der Trend ging Jahr für Jahr immer weiter nach unten und Corona war hier nur der Brandbeschleuniger. Symbolisch nenne ich die Tatenlosigkeit bei der Sponsoren-Geschichte um soliver wo man der Öffentlichkeit erzählt der Ausstieg wäre überraschend und jetzt wirft man eine unerfahrene Beraterfirma für die Nachfolge eines Namenssponsors ins Feld, das zeigt doch die ganze Hilflosigkeit in der Vereinsspitze. Das was jetzt passiert ist das Ergebnis eines unfähigen Managements und selbst verschuldet.
Wer jetzt 2024 von einem Aufstiegsspiel vor 5000 Zuschauern träumt hat den Schuss noch nicht gehört.

Dann kannst Du Dich ja ab sofort von diesem Forum abmelden, wenn Du den Würzburger Basketball schon jetzt für tot erklärst....

Man sollte auch mal anerkennen, dass die jetzige GF den Laden immer noch am Laufen hält.
Wo kamen denn die Schulden damals her, die Bernd Freier bei seiner Übernahme der Baskets beglichen hatte?
Warum ist John Patrick damals nach dem spektakulären Jahr gefeuert worden?
Wer hatte Marcel Schröder als Headcoach in der BBL installiert, was zum Abstieg führte?
Klar ist es leicht hier auf dem Management rumzuhacken.
Sicher wurden Fehler gemacht, wobei gerade im Sport so viel von einzelnen Spielern/Personen abhängt wie bei wenigen anderen "Wirtschaftszweigen". Für Verletzungen kann man ja nicht direkt was.
Und wie groß ist wohl der Markt an fähigen Geschäftsführern für einen deutschen Basketballclub? Auch das werden zumindest die Gesesllschafter im Hinterkopf haben, wenn sie ihre Entscheidungen treffen.
 

JoeEspositio

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Dann kannst Du Dich ja ab sofort von diesem Forum abmelden, wenn Du den Würzburger Basketball schon jetzt für tot erklärst....

Erstens habe ich den Würzburger Basketball nicht für tot erklärt, sondern geschrieben das war es mit BBL Basketball wenn hier einige Behauptungen zutreffen.
Und zweitens lasse ich mir nicht von dir sagen ob ich mich hier abzumelden habe. Was bildest du dir ein.
 
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