Solange der Spielleiter eine spielentscheidende Variable in dieser Gleichung ist, muss versucht werden seine Arbeit zu optimieren, sei es durch eine verbesserte Ausbildung oder den Einsatz aller zur Verfügung stehender Technik.
Jo, stimmt. Wobei ich bei der Ausbildung der Schiedsrichter nicht soooo viel Steigerungspotenzial seh. Wie der @Langer sagt, mit der passiven Abseitsregel wurde die Sache ja noch unnötig komlizierter gemacht.
Aber gut, über so was kann man immer streiten, ich würde eher ne feste Linie wie im Eishockey vorziehen, wo man vergleichsweise einfach das Parken vor dem gegnerischen Tor verhindern kann. Im Eishockey gibts diesbezüglich viel weniger Fehlentscheide obwohl das Spiel deutlich schneller ist, weil die Regel einfach sehr simpel ist.
@Langer
Bezüglich Äpfel und Birnen:
Find es ist eindeutig ein Vorteil wenn man als Apfel bei den Birnen nachschauen kann. Meistens muss man das Rad nicht neu erfinden, nur auf die eigenen Bedingungen anpassen.
Gibt doch nichts Schlimmeres als wenn du ständig live den spielentscheidenden Fehlern der Refs zusehen musst (@flosse
, Zeitlupe abschaffen ist die andere Lösung). Für die Refs wärs auch viel besser, wenn man unsicher ist, lässt man die Aktion fertig spielen und kann dann nachträglich entscheiden. Nicht gut gestanden, Schwalbe oder Foul im 16er ... Hand aufs Herz welcher Schiedsrichter möchte nicht im Innersten mal auf Video nachschauen, bevor er das Spiel mit seinem Pfiff entscheidet!
Find eigentlich, dass im Fussball mehr Technikunterstützung wichtiger als im Tennis wäre. Im Tennis gibts vielleicht 30 enge Punkte die für oder gegen dich entschieden werden. Im Fussball sind es pro Match vielleicht 2-5 spielentscheidende Szenen. Da spielt es noch ne viel wichtigere Rolle, dass bei diesen wenigen Situationen richtig entschieden wird.
Und dass sich alles ausgleicht ... stimmt, an der WM vielleicht über 100 Jahre.