Schwergewichtsnews- und diskussions-Thread


DerPrinz_von_H

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Kennt jemand Zhang?

Top 20 bei Boxrec!

Könnte man bei 100% Ko Quote als chinesischen Wilder verkaufen...

http://boxrec.com/en/boxer/634096
Hmm, wohl eher der chinesische Mario Daser (btw derzeit Nummer 26 :panik::panik::panik:). Junlong Zhang steht immer mal wieder im Verdacht seine Kaempfe zu kaufen.

http://www.asianboxing.info/asian-news/wba-accuse-zhang-junlong-of-being-a-fraud

Nicht zu verwechseln mit Zhilei Zhang, der mal Olympiadritter war und wirklich etwas auf dem Kasten hat.
 

Roberts

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Keine Überraschung. Boxfans längst bekannt. Es war ihm immer anzumerken. Die Aussage, dass Steward seine Einstellung geändert hat, ist daher erkennbar Quatsch.
 

aue013

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Keine Überraschung. Boxfans längst bekannt. Es war ihm immer anzumerken. Die Aussage, dass Steward seine Einstellung geändert hat, ist daher erkennbar Quatsch.
Ich glaube schon, dass sich mit Steward Klitschkos Verhältnis zum Boxen geändert hat. Er war ja am Boden und eigentlich fertig mit dem Boxen. Klar wurde es für uns danach unattraktiver, aber wenn er sagt, dass es für ihn besser wurde, warum soll ich das nicht glauben? Es ist halt seine Sicht.
Hier gibt es übrigens das ganze Interview.
 

Roberts

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Ich glaube schon, dass sich mit Steward Klitschkos Verhältnis zum Boxen geändert hat. Er war ja am Boden und eigentlich fertig mit dem Boxen. Klar wurde es für uns danach unattraktiver, aber wenn er sagt, dass es für ihn besser wurde, warum soll ich das nicht glauben? Es ist halt seine Sicht.
Hier gibt es übrigens das ganze Interview.

Sein Verhältnis zum Boxen sicherlich, seine Grundeinstellung nicht. Er hatte erkennbar immer eine disziplinierte, aber eben auch nüchterne und distanzierte Einstellung zum Boxen. Steward hat ihm vermittelt, an seinen Schwächen zu arbeiten - die grundsätzliche Professionalität hat er immer schon gehabt. Sport, verbunden mit dem Talent, dass er zweifelsfrei hatte, war für Ihn Geschäft, Training die Grundlage für den sportlichen und damit den ihm wichtigen wirtschaftlichen Erfolg.
Natürlich haben ihn seine sportlichen Erfolge auch stolz gemacht. Gebrannt hat er für seinen Sport nie, Boxen war eine Mischung aus Technik und Taktik - Leidenschaft war da nicht. Daran hat Steward nichts ändern können (aber sehr wohl wollen). Steward hat ihm Risikominimierung und die Signifikanz des Outmatchings beigebracht (dessen Ansätze er schon unter Don Kohl gelernt hat) - nichts dem Zufall überlassen, war fortan seine Devise.
Boxen in all seinen Dimensionen hat ihn nie interessiert. Fury kannst Du nachts wecken und mit ihm über Boxkämpfe der 30er Jahre fachsimpeln, Klitschko hat von den meisten renommierten Boxern der Boxgeschichte nie was gehört oder gar deren Kampfaufzeichnungen gesehen. Wladimir Klitschko ist kein Fanatic sondern ein Technokrat.
 

aue013

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@Roberts
Ich teile deine Einschätzung völlig, möchte aber betonen, dass dies unsere Perspektive ist. Aus Sicht von WKlitschko wird sich schon etwas verändert haben, und wenn es nur seine Einstellung war. Er war ja 2004 sehr verletzt (psychisch) und fühlte sich von allen im Stich gelassen. Er hat ab dann einen dicken emotionalen Panzer um sich aufgebaut, der sich auch in seiner Aussage, keinen Kampf mehr zu verlieren, ausgedrückt hat.
Interessant fand ich den Punkt, Sport (Boxen) als Möglichkeit zu sehen, der Enge (räumlich wie geistig) sog. Sozialismus (Stalinismus) zu entfliehen.
 

kopfball

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Dass WK mit seiner Haltung und seinem Auftritt die Herzen der "Ich-will-Blut-sehen"-Boxfans nicht erobert, war doch schon klar, bevor Steward sein Trainer wurde. Er hat sich dennoch respektvoll gegenüber seinem Sport gezeigt. Anders als z.B. Solis, der noch als Aktiver offen verkündete, dass ihm Boxen nichts bedeutet und auch niemals die notwendige Disziplin gezeigt hat.
 

MMA_Boxer

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Dass WK mit seiner Haltung und seinem Auftritt die Herzen der "Ich-will-Blut-sehen"-Boxfans nicht erobert, war doch schon klar, bevor Steward sein Trainer wurde. Er hat sich dennoch respektvoll gegenüber seinem Sport gezeigt. Anders als z.B. Solis, der noch als Aktiver offen verkündete, dass ihm Boxen nichts bedeutet und auch niemals die notwendige Disziplin gezeigt hat.

Aber ja, in dem er in den Interviews geprädigt hat Boxen wäre ein Gentlemensport, um dann ein paar Tage später vieler seiner Gegner zu ringen, überdurchschnittlich zu clinchen, diese als Ruhebett auszunutzen und die Führungshand ins Gesicht zu bohren. Ein wahrer Gentlemen, der respektvoll dem Sport Boxen gegenüber stand.

PS: Ich beziehe mich dabei auf viele seiner Kämpfe während der Steward Ära, damit nicht schon wieder Missverständnisse aufkommen :D ;)
 
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MuayThaiNoob

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mMn sollte man Fury einen Eliminator rein drücken, bevor er einen Zahltag bekommt.
Gegen Ortiz wäre doch nett.
 

boxguru

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Hat Jemand den Kampf von Helenius gegen diesen Mann gesehen gehabt?

http://boxrec.com/en/boxer/541166

Sollte wohl ein Aufbaukampf sein den Helenius nur per SD gewonnen hat.

Ich frage mich heute oft wie gut Helenius tatsächlich je war? Also ohne Verletzungen. Einen Bums schien er schon gehabt zu haben? Ich war am Anfang von ihm gar nicht überzeugt, habe dann meine Meinung geändert und frage mich heute ob er nicht doch einfach nur ein totaler Hype war und ihm Chisora damals klar die Grenzen aufgezeigt hat?

Was denkt ihr?
 

Cosmo.1

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Der hatte nur einen ordentlichen Bums
Europaniveau das war es.
Und das ist ja schon sehr viel.
 

Kali

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Hrgovic boxt gegen Cornish um den WBC Internationaltitel am 08.09.
Da es erst sein 6. Kampf ist, geht der Gegner o.k - und bis zur 6ten k.o.
 
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