„Fabio Blanco Gómez war von einigen Top-Vereinen Europas stark umworben, doch letztendlich hat die gute Perspektive hier in Frankfurt den Ausschlag gegeben. Seine technischen Fertigkeiten sind außergewöhnlich, seine Art Fußball zu spielen und Situationen im Spiel zu antizipieren herausragend. Dennoch braucht auch ein junges Top-Talent die Möglichkeit, sich zu entwickeln und zu entfalten. Diese Zeit bekommt Fabio bei uns“, sagte Ben Manga, Direktor Profifußball der SGE, über den Neuzugang, der zuvor mit diversen Top-Klubs wie dem FC Barcelona, Real Madrid oder dem FC Bayern in Verbindung gebracht wurde.
Blanco ergänzte: „Die Gespräche mit Ben Manga haben meine Familie und mich sehr überzeugt, meinen nächsten Entwicklungsschritt in Frankfurt zu gehen. Die Eintracht hat sich in den vergangenen Jahren sehr gut entwickelt und in der kommenden Saison sind aufgrund der Qualifikation für den internationalen Wettbewerb viele Spiele zu spielen. Ich möchte mich in Frankfurt weiterentwickeln und diese Schritte fernab meiner Heimat auch im persönlichen Bereich vollziehen. Auf meine Zeit in Deutschland bei Eintracht Frankfurt freue ich mich sehr.“
Wirklich sehr schade, hätte Frankfurt gerne in der CL gesehen. Vor allem ist es bitter, so kurz vor der Ziellinie noch abgefangen zu werden.
Aktuelle Fotos legen das Nahe...Isser noch da?
Vom SV zum Gärtner, hätten sie auch direkt mit dem Hütter machen sollen.Bobic soll dafür aber wohl selber mit anpacken die Außenanlage des neuen Eintracht Frankfurt Campus anzulegen. Finde ich eigentlich eine nette Geste zum Abschluss.
Lest nicht die Sport-Bild, wenn oihr gute Laune habt.
Getroffene Hunde bellen. Aber ich übertreibe ja. Was freue ich mich, wrenn die Bratwurst und der aktuelle Trainer wieder im Waldstadion sind. Aber danach sollen die nicht flennen. Wald, reinschaltt unnd so.
Verstanden hat der frühere Nationalspieler Bobic noch immer nicht, dass niemand seine Verdienste in den vergangenen fünf Jahren oder die Leistung in dieser Saison mit Platz fünf schmälern will. Aber wer nicht diesen riesigen Frust der Fans erfühlt, wer nicht die ultimative Enttäuschung ernstnimmt, wer hartnäckig jede Kausalität zwischen Abgängen und Abrutschen negiert, wer pausenlos eine großartige Saison lobt und dabei vergisst, dass eine noch viel großartigere durch Einzelinteressen und egoistischem Verhalten der Sportlichen Leitung fahrlässig vergeigt wurde, der hat einen pulsierenden Traditionsverein mit vielen Emotionen und in seiner ganzen Heterogenität nicht durchdrungen. So jemand weiß, wie die Branche tickt, aber er bleibt ein Projektleiter mit scharfem Verstand, aber kühlem Herzen, ein Macher mit Kompetenz, aber ohne Sozialkompetenz und seismographischem Gespür. Von Selbstreflektion ganz zu schweigen.
Warum wird Terzic hier eigentlich so negativ gesehen? Die nächste Saison dürfte zwar generell schwierig für die Eintracht werden, ansonsten passt das aber doch wie die Faust aufs Auge.
Hab ich doch 5 Beiträge drüber geschrieben:Warum wird Terzic hier eigentlich so negativ gesehen? Die nächste Saison dürfte zwar generell schwierig für die Eintracht werden, ansonsten passt das aber doch wie die Faust aufs Auge.
Schon starkes Stück das Interview. Wobei mich das nicht wirklich wundert. Mit Kritik konnte Bobic nie umgehen, von daher war es nur eine Frage der Zeit bis er sich wieder ins gute Licht stellen musste. Die FR hat es aber in dem Artikel von heute sehr gut zusammengefasst:
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-die-welt-des-fredi-bobic-90652276.html
Wenn ich jedes Mal fürs lesen/hören diesen Satzes, sei es vor oder nach einer Saison, nur 5€ bekommen hätte, wäre ich schon mit Anfang 30 Rentner.
Zu der Frage: Ich sehe Terzic nicht so skeptisch. Muss allerdings gestehen dass ich ihn auch kaum einschätzen kann, da er einfach auf Profi Ebene nicht so viele Spiele auf dem Buckel hat. Er hat also nicht wirklich einen Nachweis erbracht dass er eine ganze Saison lang erfolgreich arbeiten kann (geschweige denn mehr). Es ist also schon ein gewisses Risiko vorhanden.
@Luel Die Verbindung zum BVB ist da, ich sehe das aber eigentlich nicht als Problem. Seine Emotionalität wird er nicht an der Stadtgrenze abgeben, insgesamt wirkt er extrem professionell.
Demnach habe der Chefcoach von Borussia Dortmund dem neuen Frankfurter Sportchef Markus Krösche abgesagt. Er fühle sich nach der emotionalen Saison nicht imstande, direkt eine Aufgabe bei einem anderen Bundesligisten zu übernehmen, hieß es weiter.
Meunier, Can, Morey und co fallen mir da noch ein, aber ist auch egal jetzt, wenn er wirklich abgesagt hat.Da kann man mMn eigentlich nur Dahoud nennen, der aber am Ende unter ihm endlich den Durchbruch geschafft hat und bei dem man beachten muss, dass er zuvor unter drei anderen Trainern keine Rolle gespielt hat.
Naja es macht schon einen unterschied, ob man einen hütter, seoane oder kovac (zum jeweiligen zeitpunkt) statt terzic holt. die bleiben mal 2-3 jahre da, weil man erstmal abwarten will, ob die einen einjahreserfolg überhaupt bestätigen können bevor top teams sich mit einem beschäftigen. Wennt terzic ein mü überperformt, also platz 6 oder so und rose rausfliegt, muss man von jahr 1 an eigentlich schon mit einem wechsel rechnen. Da nehm ich lieber die 2-3 jahre, anstatt dass terzic dann wieder ab 2022 jederzeit seine "once in a life time chance" bekommen kann.Macht das denn einen großen Unterschied ob ein Trainer jetzt das Ziel hat später mal einen konkreten Verein zu trainieren?
Ich denke es wird schwer einen ambitionierten Trainer zu finden, der Eintracht Frankfurt als Ende der Fahnenstange sieht.
Klar, man kann dann 1-2 Regale tiefer greifen mit dem Risiko, dass der Coach dann aber weniger Qualität mitbringt.
Gleiches gilt ja auch bei Spielern.
Auch für den BVB würde es schwierig einen Coach (oder Spieler) zu halten wenn da die Schwergewichte wie Real, Barca oder City anklopfen.
Terzic (oder auch jeder andere) muss doch aber auch liefern um in den Fokus der Topclubs zu geraten.
Selbst wenn einer mit der Absicht hingeht einen Verein nur als Sprungbrett zu nutzen ist es doch auch im eigenen Interesse bestmögliche Arbeit abzuliefern um sich für andere (bessere) Clubs interessant zu machen.