Ski Alpin 2018/19 - Herren


BavarianChris

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Kreuzbandriss Sander, das ist doch nicht wahr...
Läuft bei den DSV Fahrer mal wieder was verletzungen angeht...

Mist, wie bitter! Seh ich dennoch nicht als gehäuftes Phänomen der Jetztzeit!
Die Spezialisten trifft es am häufigsten, Peter Rzehak hatte vier Kreuzbandrisse, Gina Stechert drei, aber auch Allrounder wie Riesch oder Vonn wurde nicht verschont!

Ich glaub, Tomba, Mader und Girardelli kamen heil davon..
 

Benjamin

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Ich habe das auch eher so in Erinnerung, dass das letzte Jahr aus deutscher Sicht, wo Dressen, Sander und Ferstl alle verletzungsfrei durchgekommen sind, eine absolute Ausnahme war. Aber dass es nach der halben Saison schon zwei unserer drei Besten Speedfahrer erwischt hat, ist schon bitter.
 

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Myhrer könnte Sogar ausscheiden. Es könnte sogar sein, dass man maximal 2 Sekunden Rückstand haben darf.

Strasser und Dopfer raus, Klasse ! So bekommt man kein Team zusammen mit nur Neureuther.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

5tef

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Der Kommentator im ZDF sollte wenn schon dann bitte richtig nachschauen, von wegen bestes Slalom-Resultat Pinturaults jemals. Er hatte sogar schon einen Weltcup-Sieg in dieser Disziplin. Kann man durchaus wissen, oder eben nachlesen :rolleyes:
Aber schön ihn dort mal wieder auf dem Podium zu sehen.

Neureuther immerhin noch mit einer Verbesserung im zweiten Lauf auf einen ordentlichen 8. Platz. Mal zwei konstante Läufe und das kann auch noch weiter nach vorne gehen. Für ihn wird heuer eh nur der WM-Slalom wirklich zählen.
 

Neville

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Der Kommentator im ZDF sollte wenn schon dann bitte richtig nachschauen, von wegen bestes Slalom-Resultat Pinturaults jemals. Er hatte sogar schon einen Weltcup-Sieg in dieser Disziplin. Kann man durchaus wissen, oder eben nachlesen :rolleyes:

Ja, bei Geiger gestern haben sie auch schon Falschmeldungen verbreitet und den fünften Platz als bestes Weltcupergebnis verkauft. :crazy:
 

gentleman

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Hirscher der Psycho schlägt wieder zu.
Schade dass Schwarz ausgeschieden ist, er ist (auch laut Aussage Hirscher) im flachen Gelände der schnellste Fahrer und leider hat er es nicht bis ins Ziel gebracht. Für Hirscher nach seinem kleinen "Tief" mit dem Einfädler und Oslo wieder ein Schritt in Richtung GSW, man hat ihm im 2. DG aber angemerkt dass er voll am Limit gefahren ist
 

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Ich frag mich, wieso der dann nicht Europacup fährt.

Dopfer fuhr zuletzt bereits zwei FIS-Slalomrennen (also noch eine Stufe unter dem Europacup) und wurde dort Dritter und Fünfter.

Bei Dopfer sollte höchste Alarmbereitschaft herrschen, in der Startlistenwertung liegt er nur noch auf Rang 28 und im Januar hat er einen 22. Platz in Adelboden, einen 18. Platz in Kitzbühl und einen 20. Rang aus Schladming zu verteidigen. Einzig in Wengen hat er letztes Jahr keine Punkte geholt. Wenn ich das richtig sehe, fehlt vor ihm keiner verletzt und auf Rang 31 und Razzoli hat er nun nur noch vier Punkte Vorsprung. Und auch mit etwas mehr Abstand folgt auf Rang 32 Überraschungsmann Tanguy Nef, der in drei seiner bislang vier Slalomrennen den zweiten Lauf erreichte (und er in Madonna bis zu seinem Ausscheiden auf gutem Weg dazu war).

Durch seinen zweiten Rang startet Pinturault in Adelboden übrigens in der Topgruppe. Schwarz hat seinen Platz in dieser durch sein Ausscheiden bereits wieder verloren. Wacker in der Topgruppe hält sich übrigens zwei Meter-Mann Zenhäusern, wird aber nun ziemlich bedrängt von Schwarz und Feller, die 20 bzw. 12 Punkte hinter ihm liegen.
 

Neville

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Bei Dopfer sollte höchste Alarmbereitschaft herrschen, in der Startlistenwertung liegt er nur noch auf Rang 28 und im Januar hat er einen 22. Platz in Adelboden, einen 18. Platz in Kitzbühl und einen 20. Rang aus Schladming zu verteidigen.

Also wenn Dopfer weiterhin keine Punkte holt, wird er natürlich sehr bald aus den Top 30 fallen. Aber so funktioniert die WCSL nicht. Das ist nicht wie im Tennis. In der Ski-WCSL verliert man vor jedem Rennen gleich viele Punkte, egal, wie viele man in der Vorsaison geholt hat.

Hat man zum Beispiel letztes Jahr 100 Punkte im Slalom geholt, und es stehen in diesem Winter zehn Slalomrennen an, verliert man pro Rennen zehn Punkte, bis zum Saisonende alle Punkte aus der Vorsaison weg sind. Das gilt auch, wenn man die 100 Punkte durch einen Sieg geholt hat und sonst immer ausgeschieden ist.
 

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Also wenn Dopfer weiterhin keine Punkte holt, wird er natürlich sehr bald aus den Top 30 fallen. Aber so funktioniert die WCSL nicht. Das ist nicht wie im Tennis. In der Ski-WCSL verliert man vor jedem Rennen gleich viele Punkte, egal, wie viele man in der Vorsaison geholt hat.

Hat man zum Beispiel letztes Jahr 100 Punkte im Slalom geholt, und es stehen in diesem Winter zehn Slalomrennen an, verliert man pro Rennen zehn Punkte, bis zum Saisonende alle Punkte aus der Vorsaison weg sind. Das gilt auch, wenn man die 100 Punkte durch einen Sieg geholt hat und sonst immer ausgeschieden ist.

Das war mir tatsächlich nicht bekannt, danke dir für die Aufklärung! :thumb:
 

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Ziemlich bescheidene Situation für Slalom-Überraschung Tanguy Nef:

Er ist definitiv eine der grossen Schweizer Entdeckungen in diesem Winter bisher. Schliesslich war der Name Tanguy Nef vor dieser Saison wohl nicht einmal wahren Insidern ein grosser Begriff. Der Slalom-Fahrer hat dank seinem starken 13. Platz in Zagreb nun sogar die WM-Limiten für Are erfüllt; trotzdem scheint es gut möglich, dass er in Schweden nicht am Start sein wird.

Grund dafür sind natürlich nicht seine starken Leistungen, sondern sein Studium am Dartmouth College im US-Bundesstaat New Hampshire. Dort studiert der 22-Jährige nämlich Wirtschaft und weil die Professoren an dieser elitären Schule auch von einem Skirennfahrer regelmässige Präsenzzeiten im Winter verlangen, kann es gut sein, dass er deswegen auf die WM im Februar verzichten muss.

Eigentlich hatte er vor der Saison zusammen mit Swiss-Ski-Cheftrainer Tom Stauffer den Plan aufgestellt gehabt, dass er nur die ersten Weltcup-Slaloms bestreitet und dann im Januar in die USA zurückkehrt. Mit solch starken Ergebnissen (11. und 13. Platz) hätte jedoch niemand gerechnet, weswegen man nun die Frage stellen muss: Wie weiter? "Ich werde nächsten Sonntag den Slalom in Adelboden bestreiten. Aber am Tag danach fliege ich für mein Studium zurück nach Nordamerika. Beim Lauberhorn-Slalom werde ich definitiv nicht am Start stehen", gab Nef gegenüber dem Blick Auskunft.

Der Schweizer geht ins Detail: "Die Schule ist sehr teuer, ich habe für drei Monate 20’000 Franken einbezahlt. Und wenn ich jetzt nicht zurückgehen würde, hätte ich dieses Geld für nichts ausgegeben. Zudem bestünde die Gefahr, dass ich mein Visum für die USA verlieren würde." Am 23. Januar wird Tanguy Nef jedoch nach Europa zurückkehren: "Weil in dieser Zeit an meinem College keine wichtigen Prüfungen auf dem Programm stehen, werde ich die Slaloms in Kitzbühel und Schladming bestreiten. Was danach kommt, habe ich mit meinen Trainern und Schulleitern noch nicht besprochen." Gut möglich jedoch, dass wir ihn in Are nicht sehen werden...

Dass er ausgerechnet das Heimrennen Wengen auslassen muss, ist natürlich ärgerlich. Dass er allenfalls sogar auf die Weltmeisterschaft verzichten muss, ist aber sehr bitter. Für das Aufgebot gebe ich ihm neben Yule, Aerni, Zenhäusern und Meillard zwar nur Aussenseiterchancen, doch eine Verletzung ist nie auszuschliessen. Mit seinem Aufstieg konnte allerdings niemand rechnen, hat wohl auch erst nicht in seinen kühnsten Träumen. Mir war er vom Namen her vor der Saison zwar ein Begriff, allerdings ist er auch nicht mit herausragenden Leistungen im NorAm-Cup aufgefallen, die einen solchen Aufstieg erwarten liessen.
 

Max Power

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Marc Gisin hat sich zu Wort gemeldet.

Er habe zwar noch keinen genauen Plan und müsse den Unfall bestimmt noch mehr verarbeiten, sagte Gisin dem Schweizer Fernsehen am Mittwoch. „Aber grundsätzlich würde ich sehr gerne wieder Rennen fahren.“

„Mir geht es den Umständen entsprechend sehr gut“, erzählte Gisin, dessen Schwestern Dominique (Abfahrt 2014) und Michelle (Kombination 2018) Olympiasiegerinnen sind. „Die Ärzte sind erstaunt und erfreut, wie schnell es vorwärtsgeht. Aber es gibt noch einige Baustellen, und es braucht noch ein bisschen Zeit.“ Wegen zwei kleiner Hüftverletzungen muss Gisin derzeit auf Krücken gehen.

Der Schweizer räumte ein, bei dem Unfall viel Glück gehabt zu haben, als er auf der Saslong-Piste über einen berüchtigten Kamelbuckel geschleudert wurde und auf Kopf und Rücken aufschlug. Beim Anblick der Videoaufnahmen könne er sich nicht erklären, warum vor dem Sprung seine Ski verkanteten. „Es hätte eine gute Saison werden können. Deshalb ist es sehr schade. Auf der anderen Seite bin ich dankbar, dass ich hier bin und alles wieder gut wird“, betonte Gisin.
https://sport.orf.at/m/stories/3043310/
 
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