also ich finde man sollte ein limit für die verschiebung des gates pro durchgang einführen. ich finde es gut dass es einen spielraum bei den gates gibt, wenn es wegen dem wind nötig ist, aber ich finde es sollte in einem kleineren rahmen gehalten werden. die jury sollte einen begrenzten spielraum haben im bezug auf die gates haben, und sich wieder mehr gedanken über den richtigen anlauf machen, und sich an den besten orientieren.
das würde dann aber auch nicht mehr dem wahren sinn der regel entsprechen.
stell dir vor es dreht von rückenwind auf aufwind und man hat nur 5 gates spielraum oder anders herum und das würde nicht reichen. dann würde man die springer wie früher runterlassen, um den wettkampf durch zu bringen. dann wäre die regel auch wieder für die katz.
ich persönlich als voyeur finde es eigentlich nicht schlecht, dass man in planica, wo die streuung extrem groß, den schlechteren springern mehr anlauf gibt, damit sie auch etwas "spaß" am fliegen haben und in ihren augen gesehen die 200m schaffen.
wenn der gatefaktor wirklich der punktzahl entspricht, die man bei einer verkürzung oder verlängerung entsprechend weniger oder mehr erreichen kann und alles korrekt ist, dann ist das sowieso hinfällig, weil der beste gewinnen wird. dann verstehe ich auch nicht die diskussion, das ein schlechter springer die weiten eines guten springers nicht mehr erreichen kann, weil der bessere sowieso schon eine punktegutschrift hat. Aber es ist UNMÖGLICH als morassi, colorredo, uhrmann, freitag, auch kasai, morgenstern, romoeren die weiten eines ammanns im moment zu erreichen. der ist einfach zu gut. deshalb hat auch der beste gewonnen.
morgen würde ich mich über viel anlauf freuen, v.a. in der 2. gruppe, da hier keine spitzenflieger dabei sind. somit könnte man sie gruppenintern auch auf weite bringen, sodass auch ein freitag die 200m schafft. würde mich sehr für ihn freuen.
ansonsten denk ich, dass ein weltrekord bei solchen bedingungen, wie sie heute vorherrschten, wirklich möglich ist, da unten im hang und allgemein sehr gut prepariert wurde. das sieht man auch daran, dass so wenige probleme mit der ausfahrt haben bzw. ihnen der ski wegfährt.
man sollte den moment ergreifen, wenn er möglich ist!:up: