Sportwetten


Lomachenko

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daran erkennt man den Experten...

Also, so ien CL-1/2-Spiel ist eher schwer zu prognosieren. Da kann keine Rede davon sein, dass ich mehr als 20 Euro darauf setzen würde .. weil es einfach hochriskant ist. (aber eine untertorwette und ecken 1-halbzeit sind gekommen bei diesem spiel)

Aber du kannst gerne eine Prognose für heutiges Spiel geben..und abends sehen wir mal :)
 

His Royness1

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:mensch:

Guck mal, wenn ich eine Quote 1,1 auf Barcelona im Heimspiel gegen Osasuna nehme und mit der 1,5 gegen Villarreal auswärts aufsummiere, bekomme ich eine 1,6 Quote. Und wie hoch ist der Durchschnitt?


Wenn es so wäre, dann würden all die Wettbuden langfristig keinen Gewinn erzilen. Und das ist nicht der Fall.




Sicheres Auftreten gepaart mit kompletter Ahnungslosigkeit... Da kieg ich immer Gewaltfantasien. :D
 

Lomachenko

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ach diese grenzenlose Naivität :gitche:

Wenn ein Heiko schreibt: - Langfristig gleicht sich Glück/Pech bei den Wetten aus

Wie ich es bei seiner Aussage verstanden habe, es gäbe langfristig keine Verluste bzw. Verlierer, weil es sich ja ausgleicht. :)
Und das ist nicht der Fall.
 

Jerry

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ach diese grenzenlose Naivität :gitche:

Wenn ein Heiko schreibt: - Langfristig gleicht sich Glück/Pech bei den Wetten aus

Wie ich es bei seiner Aussage verstanden habe, es gäbe langfristig keine Verluste bzw. Verlierer, weil es sich ja ausgleicht. :)
Und das ist nicht der Fall.

Dum?

Die Aussage von Heiko impliziert doch nicht, dass es keine Verluste gibt.

FIFA+WORLD+CUP+2014+LOGO.jpg
 

Lomachenko

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Die Aussage von Heiko impliziert doch nicht, dass es keine Verluste gibt.
**** you

Aber doch.
Eine Sportwette ist mehr oder weniger eine Glückssache, weil man viele Faktoren nicht prognosieren kann.
Und wenn sich langfristig Glück und Pech wieder ausgleicht, dann gibt es grob gesagt keine Verlierer.
 

heiko2183

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Ich versuchs nochmal sachlich:

:mensch:

Guck mal, wenn ich eine Quote 1,1 auf Barcelona im Heimspiel gegen Osasuna nehme und mit der 1,5 gegen Villarreal auswärts aufsummiere, bekomme ich eine 1,6 Quote. Und wie hoch ist der Durchschnitt?

Es geht darum, dass es keinen Sinn macht mit Durchschnittsquoten zu argumentieren. Selbst wenn du die echten Zahlen von den Buchmachern als Grundlage nimmst, kannst du damit nix anfangen. Man kann nicht einfach die Durchschnittsquote mit allen Siegen/Niederlagen verrechnen weil es auf die jeweils einzelnen Quoten der gewonnen/verlorenen Spiele ankommt

Beispiel: Statt 34 Spieltage gehen wir mal von 4 Spielen aus wovon Barca 3 gewinnt.

Spiel 1: Quote Barca 1.1
Spiel 2: Quote Barca 1.7
Spiel 3: Quote Barca 1.2
Spiel 4: Quote Barca 1.2

Nach deiner Rechnung nimmt man die Durchschnittsquote von 1,3. Mit jeweils 10 Euro Einsatz pro Wette auf Barca Sieg hat man dann am Ende einen Euro verloren. (3 gewonnene Wetten*3 Euro - 10 Euro für die verlorene Wette)

In der Realität ist aber entscheidend welches (!) Spiel verloren wurde...
Wenn Barca Spiel 1 verliert machst du nämlich einen Euro Gewinn. Bei einer Niederlage in Spiel 2 machst du 5 Euro Verlust. Bei einer Niederlage in Spiel 3/4 hättest du deinen Einsatz wieder zurück.

Es geht um einzelnen Quote bei den jeweiligen Ereignissen... Verstehst du nun warum man da mit Durchschnittswerten überhaupt nix anfangen oder berechnen kann?

Wenn es so wäre, dann würden all die Wettbuden langfristig keinen Gewinn erzilen. Und das ist nicht der Fall.

Nein, wie kommst du denn darauf? Die Aussage: "Langfristig gleicht sich Glück/Pech beim Wetten aus" bedeutet, dass jemand der zufällig irgendwelche Wetten spielt (und genau das macht ja die Mehrheit) wie beim Roulette langfristig verlieren weil sich die Gewinnmarge des Casinos/Buchmachers durchsetzt. Wenn jemand die Wahrscheinlichkeiten langfristig besser vorhersagen kann als der Buchmacher und somit auf Dauer Value Quoten findet wird er auf jeden Fall auf lange Sicht Gewinn machen. (und das ist nicht einfach)

1. vergleich mal all die Buchmacher und du wirst feststellen, dass die Quoten einigermaßen angeglichen sind. Ich spiele z.B. immer bei Tipico und vergleiche die Quoten öfters mit Bwin und Bet365.
2. ich habe dir schon ein Beispiel mit Barcelona genannt indem man auf beide Seiten 100 Euro setzt. So funktioniert überall bei anderen Spielereignissen.
Aber du kannst natürlich konkreter werden und mir ein Schema zeichnen, wie du auf dauerhaft mit Außenseiterquoten gewinnst ..

Vergleiche die Quoten besser mit Pinnacle oder Wettbörsen. Aber darum gings nicht:
Ich habe mich auf deine Aussage bezogen, dass die Favoritenquoten grundsätzlich zu klein sind. Das halte ich für falsch und wenn deine Aussage richtig wäre, könnte man ganz einfach mit Wetten auf die Außenseiter Geld verdienen.

was genau macht ja den Sport aus?

Also, wenn ein Paquiao gegen Bradley im ersten Kampf von Schiedsrichtern ********** wird, gehört das nicht zum Sport, sondern bestrafft. Das ist kriminell.
Und ein Zocker kann sowas nicht prognosieren, außer wenn man gute insider Infos hat.

Es gehört dazu, dass es etliche Einflussfaktoren gibt... Qualität der Einzelspieler/Teams, Trainer und Taktik, Wetter, Glück und Pech, Schiedsrichter, Form, Heim/Auswärts, Verletzungen, Motivation... Und weil das alles so komplex ist, gibt es die Chance, dass man Value Quoten finden kann weil man eine Quote/Wahrscheinlichkeit besser festlegen kann als der Buchmacher. Einfach ist das nicht aber im Gegensatz zu Wahrscheinlichkeiten beim Roulette oder Würfeln ist das möglich.

Betrug und Manipulation sind natürlich spezielle Themen. Ist beim Boxen (was mich nicht interessiert und worauf ich nie wette) vielleicht ein größeres Thema als bei anderen Sportarten aber du hast ja nicht gezielt von Manipulationen sondern auch von der Form einzelner Spieler und solchen Faktoren geschrieben... Und die gehören eben zum Sport dazu.

heiko, dass was du heute über Wetten glaubst zu wissen oder sich auszukennen, für mich ist es ein Schnee von vorgestern.

Dann erklär doch mal deine Strategie, wieviel Geld du setzt und wieviel du gewonnen hast. Vielleich kann ich was lernen.
 
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liberalmente

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@ Heiko

Ich zitiere mal Jürgen Klopp nach dem CL Halbfinale letztes Jahr, in dem Lewandowski ca. 10 Tätlichkeiten von Ramos/Pepe eingesteckt hat und sich trotzdem nicht aus der Ruhe bringen ließ: "Das ist unglaublich, er ist ein Engel." ;)
 

Lomachenko

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Ich versuchs nochmal sachlich:



Es geht darum, dass es keinen Sinn macht mit Durchschnittsquoten zu argumentieren. Selbst wenn du die echten Zahlen von den Buchmachern als Grundlage nimmst, kannst du damit nix anfangen. Man kann nicht einfach die Durchschnittsquote mit allen Siegen/Niederlagen verrechnen weil es auf die jeweils einzelnen Quoten der gewonnen/verlorenen Spiele ankommt

Beispiel: Statt 34 Spieltage gehen wir mal von 4 Spielen aus wovon Barca 3 gewinnt.

Spiel 1: Quote Barca 1.1
Spiel 2: Quote Barca 1.7
Spiel 3: Quote Barca 1.2
Spiel 4: Quote Barca 1.2

Nach deiner Rechnung nimmt man die Durchschnittsquote von 1,3. Mit jeweils 10 Euro Einsatz pro Wette auf Barca Sieg hat man dann am Ende einen Euro verloren. (3 gewonnene Wetten*3 Euro - 10 Euro für die verlorene Wette)

In der Realität ist aber entscheidend welches (!) Spiel verloren wurde...
Wenn Barca Spiel 1 verliert machst du nämlich einen Euro Gewinn. Bei einer Niederlage in Spiel 2 machst du 5 Euro Verlust. Bei einer Niederlage in Spiel 3/4 hättest du deinen Einsatz wieder zurück.

Es geht um einzelnen Quote bei den jeweiligen Ereignissen... Verstehst du nun warum man da mit Durchschnittswerten überhaupt nix anfangen oder berechnen kann?

Mit durchschnitsquoten zu argumentiren ist auf keinen Fall falsch, vielleicht irgendwo +- ungenau, aber darum geht es doch gar nicht. Das war ja auch ein grobes Beispiel mit 34 Spielen. Und je langfristiger man schaut, desto genauer werden diese durchschnittswerte. Was ist daran so schwer zu verstehen?


Nein, wie kommst du denn darauf? Die Aussage: "Langfristig gleicht sich Glück/Pech beim Wetten aus" bedeutet, dass jemand der zufällig irgendwelche Wetten spielt
ich habe schon oben das Thema "Glück/Pech" angesprochen.

Aber darum gings nicht:
Ich habe mich auf deine Aussage bezogen, dass die Favoritenquoten grundsätzlich zu klein sind. Das halte ich für falsch und wenn deine Aussage richtig wäre, könnte man ganz einfach mit Wetten auf die Außenseiter Geld verdienen.
Im Boxen sind die Quoten auf Favoriten einfach nur lächerlich klein. Ich habe schon einige Beispiele genannt.
Schau mal die Quoten für Hopkins, das ist doch ein Witz. Der typ fällt bald im Ring auseinander, weil er schon 100 jahre ist und man haut immer noch sowas lächerliches wie 1,2 für ihn.
Oder schau mal das nächste Spiel von Real in laLiga. Sieg Real gegen Osasuna 1,05 ! am Samstag. das ist doch eine mega frechheit. Und das ist nachdem Real ein schweres Spiel heute hat und gegen Osasuna 2 Spiele von letzten 6 ein Unentschieden gespielt hat.


ach ja, die Quote für X2 auf Osasuna ist 9,5. ich würde fast sagen man könnte da bissl riskieren und eine verrückte Kombiwette zusammenbasteln :)
 
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Zivildiener

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Es gibt in der Psychologie ein Populärwisenschaftliches Buch von Kahnemann, in dem einer der Grundaussagen ist, dass Menschen nicht statistisch denken (können), wenn sie sich nicht zwingen... Irgendwie muss ich gerade an das Buch denken, warum weiß ich auch nicht so genau :)
 

heiko2183

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Mit durchschnitsquoten zu argumentiren ist auf keinen Fall falsch, vielleicht irgendwo +- ungenau, aber darum geht es doch gar nicht. Das war ja auch ein grobes Beispiel mit 34 Spielen. Und je langfristiger man schaut, desto genauer werden diese durchschnittswerte. Was ist daran so schwer zu verstehen?

Es ist nicht ungenau sondern schon im Ansatz total sinnlos und falsch. Ich habe das auch anhand des Beispiels eindeutig erklärt und in diesem Fall ist egal ob man das für 4, 34 oder unendlich viele Spiele berechnet.
Es bringt nix wenn dein Durchschnittswert genauer wird weil es keinen Sinn macht mit diesem Wert zu rechnen.

Im Boxen sind die Quoten auf Favoriten einfach nur lächerlich klein. Ich habe schon einige Beispiele genannt.
Schau mal die Quoten für Hopkins, das ist doch ein Witz. Der typ fällt bald im Ring auseinander, weil er schon 100 jahre ist und man haut immer noch sowas lächerliches wie 1,2 für ihn.
Oder schau mal das nächste Spiel von Real in laLiga. Sieg Real gegen Osasuna 1,05 ! am Samstag. das ist doch eine mega frechheit. Und das ist nachdem Real ein schweres Spiel heute hat und gegen Osasuna 2 Spiele von letzten 6 ein Unentschieden gespielt hat.


ach ja, die Quote für X2 auf Osasuna ist 9,5. ich würde fast sagen man könnte da bissl riskieren und eine verrückte Kombiwette zusammenbasteln

Ich kenne keine 5 Boxer und kann die Märkte nicht einschätzen... Wenn die Quoten (selbst bei guten Anbietern) so klein sind dann entspricht das ganz einfach der Siegwahrscheinlichkeit (davon gehe ich aus) oder du kannst das besser einschätzen als die Buchmacher und dann solltest du immer jeweils auf die entsprechenden Außenseiter setzen und kannst viel Geld verdienen...

Wenn man bei anderen Anbietern aber für X2 bei Osasuna Quoten über 13.5 kriegt würde ich stark davon ausgehen, dass die 9.5 nicht so ganz empfehlenswert sein kann :laugh2:
 

Tony Jaa

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Es gibt in der Psychologie ein Populärwisenschaftliches Buch von Kahnemann, in dem einer der Grundaussagen ist, dass Menschen nicht statistisch denken (können), wenn sie sich nicht zwingen... Irgendwie muss ich gerade an das Buch denken, warum weiß ich auch nicht so genau :)

"Populärwissenschaftlich" scheint mittlerweile wohl auf alles zu passen. Das Buch basiert im Grunde auf 2 Artikeln: Den meist zitierten Artikel im Fachbereich Psychologie (erschienen im Science) und den meist zitierten Artikel im Fachbereich Ökonomie (erschienen im Econometrica). Ich werde glaube ich auch Populärwissenschaftler. :D

Die Erklärung für das, was Heiko glaubt, das du nicht verstehst:

Wenn du denkst, dass die Quoten für die Favs viel zu klein sind, hieße das ja, dass im Umkehrschluss, die Quoten für Außenseiter viel zu hoch oder zumindest zu hoch sein müssten, so wie du es beispielsweise bei Maidana gegen Broner schon selbst gut erkannt hast. Ein Wetter, der das glaubt, spielt dann halt immer die Außenseiter, die ja dann häufiger gewinnen müssten, als von den Bookies antizipiert. Lägst du mit dieser Einschätzung richtig, könnte man damit "viel" verdienen.


Den Zusammenhang verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht. Studien legen nahe, dass bei Wetten auf Außenseiter zum Teil drastisch überbezahlt wird. Wenn ich als Konsequenz darauf nur noch Wetten auf Favs spiele, heißt es immer noch nicht dass ich Gewinne mache.
Vllt bin ich auch skeptischer geworden, weil ich kaum noch gewinne. :laugh2:
 

Lomachenko

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Es ist nicht ungenau sondern schon im Ansatz total sinnlos und falsch. Ich habe das auch anhand des Beispiels eindeutig erklärt und in diesem Fall ist egal ob man das für 4, 34 oder unendlich viele Spiele berechnet.
Es bringt nix wenn dein Durchschnittswert genauer wird weil es keinen Sinn macht mit diesem Wert zu rechnen.



Ich kenne keine 5 Boxer und kann die Märkte nicht einschätzen... Wenn die Quoten (selbst bei guten Anbietern) so klein sind dann entspricht das ganz einfach der Siegwahrscheinlichkeit (davon gehe ich aus) oder du kannst das besser einschätzen als die Buchmacher und dann solltest du immer jeweils auf die entsprechenden Außenseiter setzen und kannst viel Geld verdienen...
Hast du schon mal Statistik Vorlesung besucht? :skepsis:
Ich verstehe nicht wie man solch primitive Dinge nicht verstehen kann.
Ich werde noch mal versuchen)
Es macht schon einen riesigen Unterschied, ob man 4 Spiele auswertet oder 34.
Wenn man 34 Spiele auswertet, geht es klar in die statistische Richtung, wo man ganz gut mit Dirchschnittswerten argumentieren kann.
Und wenn man genau die Tabelle anschaut, dann sieht man dass Barcelona aus 8, nicht gewonnenen Spielen, 7 Partien auswärts gespielt hat. Das würde bedeuten, dass man dabei durchschnittlich höhere Quoten erwischt (auswärts sind die Quoten immer höher) bzw. man bei durchschnittlich niedrigeren Quoten seine Gewinne erzielt hätte.
Ich würde fast sagen dass man mit einer angenommen durchnittlichen Quote von 1,3 gut bedient ist. (weil eine Quote für Barcelona gegen irgendeine Osasuna oder Elche nicht höher als auf Madrid am Samstag wäre)



Ja, wie stellst du dir das vor?
Immer gegen einen Mayweather, Ward oder Klitschko zu wetten? Mit so einer Strategie kommst du nicht weit ... :laugh2:
 

Zivildiener

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Hast du schon mal Statistik Vorlesung besucht? :skepsis:
Ich verstehe nicht wie man solch primitive Dinge nicht verstehen kann.
Ich werde noch mal versuchen)
Es macht schon einen riesigen Unterschied, ob man 4 Spiele auswertet oder 34.
Wenn man 34 Spiele auswertet, geht es klar in die statistische Richtung, wo man ganz gut mit Dirchschnittswerten argumentieren kann.
Und wenn man genau die Tabelle anschaut, dann sieht man dass Barcelona aus 8, nicht gewonnenen Spielen, 7 Partien auswärts gespielt hat. Das würde bedeuten, dass man dabei durchschnittlich höhere Quoten erwischt (auswärts sind die Quoten immer höher) bzw. man bei durchschnittlich niedrigeren Quoten seine Gewinne erzielt hätte.
Ich würde fast sagen dass man mit einer angenommen durchnittlichen Quote von 1,3 gut bedient ist. (weil eine Quote für Barcelona gegen irgendeine Osasuna oder Elche nicht höher als auf Madrid am Samstag wäre)



Ja, wie stellst du dir das vor?
Immer gegen einen Mayweather, Ward oder Klitschko zu wetten? Mit so einer Strategie kommst du nicht weit ... :laugh2:

Ich wette nicht und habe auch kein Interesse, aber ich versuche dir mal zu erklären, was ich aus heikos Erklärungen lese, vielleicht verstehst du es dann. Ich hab hier nur aus Interesse mitgelesen und nicht weil ich Geld mit wetten verdienen will.

Soweit ich das verstehe, ist die Quote an sich völlig egal. Es geht nur darum, ob sie die Wahrscheinlichkeit für das entsprechende Ergebnis wiedergibt.
Wenn ich jetzt wetten würde, dann würde ich mich fragen: "Mach ich mit dieser Quote gewinn, wenn genau dieses Spiel mit den geltenden Voraussetzungen 100mal gespielt wird und ich immer das gleiche tippe.

Nehmen wir deine 1,05 auf einen Heispieg von Real. Damit ich Geld verdiene, müsste (wenn ich auf Real tippe) Real 21 von 22 Spielen gewinnen, oder? Bei 1 Euro Einsatz verdiene ich dann 1,05*21 -22 = 0,05. ich verdiene also langfristig 5 Cent :). Das ist natürlich nicht immer das gleiche Spiel, aber ich würde also (einfach gesagt) auf ein Ereignis mit einer Quote von 1,05 wetten, wenn ich glaube, dass dieses Ereignis in 21 von 22 Fällen (oder mehr) eintritt. Und genau solche Spiele suche ich jetzt. Natürlich gewinne ich dann nicht immer, aber langfristig mache ich Gewinn. Dabei ist die Höhe der Quote völlig egal, es geht nur um das Verhältnis Quote zu Wahrscheinlichkeit des Ereignis.

Wie gesagt ich habe nicht vor zu wetten und vielleicht habe ich was falsch verstanden, aber so würde ich es mir mit meinen Anfängerkenntnissen in Statistik erklären.

Außerdem gewinne ich natürlich nichts, wenn ich immer auf eine Mannschaft, oder gegen eine Mannschaft tippe. Sonst würde das ja jeder machen. Wenn ich wüsste ich gewinne über die ganze Saison wenn ich immer auf Barcelona tippe, dann mach ich das einfach und das Wettbüro macht Verlust...

Durchschnittswerte sind natürlich völliger Käse. bei Barcelona ist der Ausschlag ja noch nicht so hoch, aber nimm mal eine Mannschaft wie Freiburg. Tipp mal jedes Spiel auf Freiburg und es macht schon einen Unterschied ob sie in München oder zu Hause gegen Braunschweig gewinnen. Sogar auf 34 Spiele :)

@Tonyja: Wie würdest du das Buch denn nennen? :) Ich hab jetzt über das Wort Populärwissenschaftlich nicht länger nachgedacht. Ist halt als Buch nett zu lesen und gibt ganz gute Enblicke in Bereiche der Psychologie.
 

heiko2183

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Ich verstehe nicht wie man solch primitive Dinge nicht verstehen kann.
Ich werde noch mal versuchen)
Es macht schon einen riesigen Unterschied, ob man 4 Spiele auswertet oder 34.
Wenn man 34 Spiele auswertet, geht es klar in die statistische Richtung, wo man ganz gut mit Dirchschnittswerten argumentieren kann.
Und wenn man genau die Tabelle anschaut, dann sieht man dass Barcelona aus 8, nicht gewonnenen Spielen, 7 Partien auswärts gespielt hat. Das würde bedeuten, dass man dabei durchschnittlich höhere Quoten erwischt (auswärts sind die Quoten immer höher) bzw. man bei durchschnittlich niedrigeren Quoten seine Gewinne erzielt hätte.
Ich würde fast sagen dass man mit einer angenommen durchnittlichen Quote von 1,3 gut bedient ist. (weil eine Quote für Barcelona gegen irgendeine Osasuna oder Elche nicht höher als auf Madrid am Samstag wäre)

Wenn ich dir sage wie hoch mein durchschnittlicher Einsatz ist, wie hoch meine durchschnittliche Quote ist und wieviele meiner Wetten ich gewonnen/verloren habe kannst du mit diesen Zahlen nicht ausrechnen ob ich insgesamt Gewinne oder Verluste produziere... Es geht nicht.

Die Durchschnittswerte für alle Wetten bringen einfach nix weil man daraus nichts ableiten kann. Es ist völlig egal wie genau diese Werte sind.

Du müsstest die Durchschnittswerte nur für die gewonnenen oder nur für die verlorenen Werte betrachten...Führt zwar auch nicht weit aber damit kann man immerhin berechnen wieviel Gewinn/Verlust gemacht wird. Deine Rechnung ist und bleibt aber sinnlos und darum ist egal ob es 4, 34 oder 500 Spieltage sind...

Ja, wie stellst du dir das vor?
Immer gegen einen Mayweather, Ward oder Klitschko zu wetten? Mit so einer Strategie kommst du nicht weit ... :laugh2:

Nach deiner (!) Logik müsste man so vorgehen denn wenn die Quoten auf die Favoriten immer so extrem zu klein sind (wie du behauptest) wären die Quoten für die Außenseiter im Umkehrschluss zu hoch. Natürlich klappt das in der Realität nicht.


Merkst du eigentlich, dass ich dir hier versuche etwas zu erklären während sich der Rest über dich lustig macht? :crazy:


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@Zivildiener

:thumb:
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Nouma

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unglaublich wie man so ein käse schreiben kann und dann noch mit sprüchen wie "Hast du schon mal Statistik Vorlesung besucht?" und "primitive Dinge" usw kommt...
 
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