Star Wars


Chef_Koch

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Das Problem an dem Ganzen ist - die Alten war nicht besser.


Auf dieser Grundlage waren alle Filme einer Reihe schlecht und man hat nur den Nostalgiebonus.


Ich werde zu Ende führen, was ich begonnen habe und mir es im Kino geben. Aber meine Erwartungshaltung war bei 8 schon gleich 0 und wurde brutalst unterboten, was eigentlich bitter genug ist.
 

MadFerIt

Apeman
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aaaaalso, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. was man aber in einem satz zusammenfassen kann: die dritte trilogie ist mmn die mit abstand schlechteste. und der letzte teil hat das nur noch mal sehr eindrucksvoll unterstrichen. was mir spontan einfällt, ohne groß zu spoilern: rey und kylo ren (und auch der imperator) sind dermaßen overpowererd, dass es im etablierten star-wars-universum keinen sinn macht. kein jedi oder sith in den anderen filmen hatte auch nur annähernd die fähigkeiten, die die beiden haben. dazu fan-service nach fan-service (zugegeben,
chewies medaille war witzig, weil ein richtiger insider
).
 

Max Power

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was mir spontan einfällt, ohne groß zu spoilern: rey und kylo ren (und auch der imperator) sind dermaßen overpowererd, dass es im etablierten star-wars-universum keinen sinn macht. kein jedi oder sith in den anderen filmen hatte auch nur annähernd die fähigkeiten, die die beiden haben.
this. Das hat mich auch sehr aufgeregt.

Insgesamt bin ich gestern wirklich ziemlich ratlos aus dem Kino gegangen, das Ganze hat mich schon ziemlich erschlagen. Spontan war ich wirklich sehr enttäuscht, je länger ich drüber nachgedenke, desto mehr richten sich Zorn und Enttäuschung aber wieder eher auf Episode 8. Hatte schon das Gefühl, dass man da einfach viel ausbügeln musste.

Unterm Strich hat sich halt Abrams-Johnson-Abrams gerächt. Es ist eigentlich an Peinlichkeit nicht zu überbieten, dass es bei so einem weltweit beliebten und erfolgreichen Format offenbar keine stringente Plotplanung für die Trilogie gab. Es sollte sich eigentlich von selbst verstehen, dass man da im Vornhinein durchplant, was da passiert und wie man dorthin gelangt ... stattdessen hatte die Trilogie sowas von einem Fleckerlteppich. Episode 7 war eine schamlose Kopie, Episode 8 war eine völlige Gurke mit komplett hirnrissigen Wendungen und Episode 9 war dann der Versuch, das unter Bombast und absurdem Pacing irgendwie alles zu einem halbwegs vernünftigen Ende zu bringen. Und es ist schade, weil ich finde, dass manche Charaktere von der Zeichnung her wirklich Potenzial hatten (vor allem Kylo Ren). Das Ganze hätte einfach so viel besser sein können, wenn über die drei Teile hinweg sinnvoller geplant worden wäre.
 

pojo

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Hier auch komplette Ernüchterung nach dem Kinobesuch. Die verschämte Frage in die Runde - "Na, wie fandet ihr ihn?" - wurde dann auch vollkommen unironisch mit "Wärn wa besser in Frozen II gegangen" beantwortet.

Vielleicht tipp ich mir später noch ausführlicher die Finger wund. Deshalb nur die Kurzform:

- Das Problem der wechselnden Regisseure lässt sich gar nicht wegdiskutieren. Lukes Bemerkung Richtung Rey, dass sie respektvoller mit der Waffe eines Jedi umgehen müsse, hätte nur deutlicher als Retourkutsche Richtung Johnson inszeniert werden können, wenn Mark Hamill in dem Moment den Mittelfinger in die Kamera reckt. Unverständlich, dass man hier im Grunde zwei Regisseure hat "gegeneinander" arbeiten lassen.

- Die erste Stunde ist eine Vollkatastrophe. Eine uninspirierte Schnitzeljagd ohne jede inszenantorische, visuelle oder dramaturgische Kraft. Und vor allem ohne jedes Herz.

- Falls es der Plan von Disney war, die schalen Nebencharaktere für mögliche Spinoffs zu etablieren (den Eindruck hatte ich an mehreren Stellen ganz deutlich) - bitte tut es nicht.

- Fanservice an Fanservice zu reihen, ersetzt keine nachvollziehbare Charakterentwicklung oder Plotentfaltung und kann über die absolute Überraschungsarmut des Films nicht hinwegtäuschen.

- Die zweite Hälfte des Films ist visuell ganz ordentlich. Episode VIII hatte da aber mehr zu bieten (AT ATs auf dem Salzplanet, Kampf in Snokes Thronsaal, Zerstörung von Snokes Flagschiff). Im Gegenzug liefert Episode IX nicht ganz so viele kreuzdämliche Wendungen, aber teilweise sind da auch wieder Sachen passiert (Stichwort General Hux), die mit den Charakteren, wie sie bisher gezeichnet wurden, kaum in Einklang zu bringen sind. Figuren sind wieder mal bloße Plotvehikel und tun, was sie tun müssen, um die Story von A nach B zu bringen.

- Was war positiv? Ein paar nette Schauwerte und solide Lichtschwertduelle. Außerdem fand ich es ganz gut, dass sie nach dem Tod von Carrie Fisher recht respektvoll mit der Figur von Leia umgegangen sind. Da wurde sich offenbar Mühe gegeben, sie im Rahmen dessen, was möglich war, sinnvoll in die Story zu integrieren, statt sie faul aus dem Script zu schreiben.

Fazit: Ich bin kein großer Fan von Episode I - III. Aber die Kreativität, der Ideenreichtum, die visuelle Kraft und - so kitschig es klingt - das pulsierende Herz, das die Filme von George Lucas ausgezeichnet hat, gehen Abrams und Johnson mMn völlig ab. Für mich ist die Trilogie insgesamt enttäuschend, auch wenn jeder Film ein paar Momente hatte. Ich finde das deshalb schade, weil ich die erste Hälfte von Episode VII sehr mochte. Klar konnte man anführen, dass die Story ein Aufguss von A New Hope war. Aber bis zu der Szene mit Han Solo und der albernen Monsterhatz in dem Raumschiff war ich begeistert. Die Ruhe und leichte Melancholie mit der Rey eingeführt wurde, das Gefühl, dass man eine Beziehung zu der Figur aufbaut, obwohl diese kaum ein Wort sagt ... ach, keine Ahnung, ich hab jedenfalls gehofft, dass hier etwas Großes entsteht. Stattdessen ist es eine Trilogie, die ich auch losgelöst von jedem Kontext höchstens okayish fände. Vor dem Hintergrund des Star Wars Kosmos ist dieses über weite Strecken lieblose Weltraum-Pengpeng mMn ein Rohrkrepierer.
 

timberwolves

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Ich hab den Film noch nicht gesehen, aber mehere haben ja schon geschrieben, dass sie finden das Rey und Kylo Ren nun OP sind.

Dazu vielleicht kurz, dass man in den Star Wars Filmen bisher nur einen Hauch der Machtnutzung gesehen hat, die theoretisch und im SW- Universium (in der Zeit der Republik und des alten Sith Imperiums) früher möglich war.

Ich werde dazu aber nochmal mehr schreiben, wenn ich den Film gesehen hab
 

Plissken

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Hier auch komplette Ernüchterung nach dem Kinobesuch. Die verschämte Frage in die Runde - "Na, wie fandet ihr ihn?" - wurde dann auch vollkommen unironisch mit "Wärn wa besser in Frozen II gegangen" beantwortet.

:LOL: Der ist gut.
Werde wohl auf Eure Kritiken hören, mir Star Wars 9 (wie 8) im Kino schenken und gönne unserer Jüngsten dafür Frozen 2 ein zweites Mal :p
 

TheFreshPrince

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Unterm Strich hat sich halt Abrams-Johnson-Abrams gerächt. Es ist eigentlich an Peinlichkeit nicht zu überbieten, dass es bei so einem weltweit beliebten und erfolgreichen Format offenbar keine stringente Plotplanung für die Trilogie gab. Es sollte sich eigentlich von selbst verstehen, dass man da im Vornhinein durchplant, was da passiert und wie man dorthin gelangt ... stattdessen hatte die Trilogie sowas von einem Fleckerlteppich.

Anscheinend gab es das, hat zumindest Daisy Ridley wohl mal in nem Interview behauptet:


She said "Here’s what I think I know. JJ (Abrams) wrote Episode VII, as well as drafts for VIII and IX.

"Then Rian Johnson arrived and wrote The Last Jedi entirely. I believe there was some sort of general consensus on the main lines of the trilogy, but apart from that, every director writes and realises his film in his own way.

"Rian Johnson and JJ Abrams met to discuss all of this, although Episode VIII is still his very own work. I believe Rian didn’t keep anything from the first draft of Episode VIII."



Warum man dann aber Johnson Freie Hand gibt alles zu ändern können einem wohl nur die Leute bei Disney sagen...
 

ocelot

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Ich fand den Film gut, das erste Drittel war etwas komisch und insgesamt war er sehr gerusht. Auf jeden Fall war er besser als der letzte Teil und streckenweise so interessant wie der Beginn des Vorletzten, der viel versprochen hat.

Es gab alles, was Star Wars für mich ausmacht: Freundschaft, auswegloser Kampf für die Freiheit, ein wenig esoterisches Buddhismuszeug, Lichtschwertkämpfe und jede Menge Cheese. Sogar die Verwirrung, wer jetzt was für Gefühle für wen hegt. Ich hab das Gefühl, die Leute sehen etwas in der Originaltrilogie, dass es einfach nicht gibt. Für mich war es schon als Kind beim ersten Mal schauen viel Hit and Miss. Was den Disneyfilmen natürlich abgeht, ist Originalität. Sie hätten auch mehr auf das neue Dreiergespann plus Kylo vertrauen können und weniger Fanservice. Denn ich fand die Charaktere und Schauspieler alle gut, die Chemie hat gestimmt , es hat sich wie Star Wars angefühlt für mich. Nur die Szenen in denen dann "die Alten" ausgekramt wurden fühlten sich fehl am Platz an, das hat mir oft die Immersion genommen. Nur Chewie, der darf bleiben.

Aber man merkt vielleicht, dass das Original und das Star Wars Universum an sich für mich keine heilige Kuh und erst recht kein Meisterwerk ist, dem man besonders gerecht werden müsste. Ich fühlte mich größtenteils gut unterhalten.
 

Chef_Koch

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Natürlich ist das nicht jedermanns Sache. So wie man einem Herr der Ringe, Star Trek oder sonstigen erfolgreichen Trilogien keinen Zauber abgewinnen kann.

Was ich nicht nachvollziehen kann, ist wie schon erwähnt Disneys Ideenlosigkeit, was dann in einem zusammengerotztem, uneinheitlichem Drehbuch endete. Es hätte aus Legends so unendliche viele geile Vorlagen gegeben.
 

Max Power

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Anscheinend gab es das, hat zumindest Daisy Ridley wohl mal in nem Interview behauptet:


She said "Here’s what I think I know. JJ (Abrams) wrote Episode VII, as well as drafts for VIII and IX.

"Then Rian Johnson arrived and wrote The Last Jedi entirely. I believe there was some sort of general consensus on the main lines of the trilogy, but apart from that, every director writes and realises his film in his own way.

"Rian Johnson and JJ Abrams met to discuss all of this, although Episode VIII is still his very own work. I believe Rian didn’t keep anything from the first draft of Episode VIII."



Warum man dann aber Johnson Freie Hand gibt alles zu ändern können einem wohl nur die Leute bei Disney sagen...
so in etwa hat sichs auch angefühlt. Wobei mich da die Timeline interessieren würde ... Johnson sollte ja, wenn ich das richtig im Kopf habe, nicht nur VIII sondern auch IX machen. In dem Fall könnte ich dann eher verstehen, wenn er Abrams' Vorarbeit zu seinen Gunsten abändern will und "seinen" Abschluss der Trilogie vorzubereiten. Aber dann kam eben doch Abrams zurück - nachdem Johnson schon alles abgeändert hatte, nehme ich mal an.

Die Moral von der Geschichte? Trilogien sollten in der Hand eines einzigen Regisseurs liegen, sonst kommt sowas raus.
 

DaLillard

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Den Film jetzt auch gesehen... Habe mich nicht so extrem gelangweilt wie in XIII, aber kam mir streckenweise echt verarscht vor. Wir haben fast den kompletten Plot vorhergesehen. Das ist das schlimmste, was passieren kann.

Das absolute negative Highlight war dann aber am Ende.

Die Kuss Szene zwischen Rey und Kylo. Alter. Das war so dermaßen gezwungen, man musste daraus natürlich noch ne Romanze machen. Ich glaube das hat im ganzen Kinosaal keinem gefallen. Neben uns saß ne Familie und selbst die Frau meinte zu ihrem Mann, dass die das jetzt doch nicht ernst meinen können :crazy:
 

Chef_Koch

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Dazu vielleicht kurz, dass man in den Star Wars Filmen bisher nur einen Hauch der Machtnutzung gesehen hat, die theoretisch und im SW- Universium (in der Zeit der Republik und des alten Sith Imperiums) früher möglich war.


Ja, aber 1. nicht in diesem Ausmaß und 2. wenn nach unendlich langem Training (z.B. im Falle von Yoda mehrere hundert Jahre).

Habs heute gesehen und habe nichts erwartet, nichts hat mich mehr geschockt.

Immerhin gabs auch mal was Positives: Man hat definitiv gemerkt, dass Abrahams versucht hat, den glühenden Müllhaufen, den Johnson hinterlassen hat, irgendwie zu retten. Außerdem gefiel mir der Kerngedanke von Zusammenhalt und Freundschaft. Hier hat sich gezeigt, dass man die Story an sich mit Rey, Finn usw. sehr gut hätte umsetzen können.

Zum Schlechten: Auch in Episode 9 werden die Gesetze von Star Wars weiter brutal demontiert, vielleicht sogar schlimmer als in 7 und 8. Daher auch der völlig berechtigte Vorwurf der überpowerten Charaktere.

Was für eine *******e :LOL: Man kann über die Macht keine merkwürdigen Teleportationen machen. Machtblitze dieser Art...ja klar als nächstes kann man damit Planeten zerstören. Hinz und Kunz werden von schwersten Verletzungen geheilt und jeder kann auferstehen.
Die Klarheit über die Familien der Figuren war auch absoluter Unsinn.
Palpatine hatte keine Nachkommen. Wenn ich richtig verstanden habe, meinte Kaylo, sein Vater wäre der Sohn des Imperators, also Han Solo? Heiliger Strohsack :crazy:

Immerhin hat man im alten Forum scheinbar mitgelesen. Ich fand die aufgezwungene Diversität etwas peinlich, aber zumindest gibts die jetzt auch bei den Bösen, wo dort vorher der politisch korrekte Narrativ des alten weißen Mannes erfüllt wurde.

Aber ok, jetzt ist die Sache durch und Disney versucht sich in Zukunft nur noch an Spinoffs. Ich könnte aber wetten, dass man in 5-6 Jahren wieder nicht die Finger lassen kann. Alles kein Problem mehr, durch extensive Machtfähigkeiten kann man ja alles regeln :D
 

danifan

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so in etwa hat sichs auch angefühlt. Wobei mich da die Timeline interessieren würde ... Johnson sollte ja, wenn ich das richtig im Kopf habe, nicht nur VIII sondern auch IX machen. In dem Fall könnte ich dann eher verstehen, wenn er Abrams' Vorarbeit zu seinen Gunsten abändern will und "seinen" Abschluss der Trilogie vorzubereiten. Aber dann kam eben doch Abrams zurück - nachdem Johnson schon alles abgeändert hatte, nehme ich mal an.

Die Moral von der Geschichte? Trilogien sollten in der Hand eines einzigen Regisseurs liegen, sonst kommt sowas raus.

Nee, anfangs war geplant, dass Colin Trevorrow Episode IX inszeniert. Als der gefeuert wurde, weil sein Drehbuch den Disney-Verantwortlichen nicht gefiel, holte man Abrams wieder an Bord.

Zumindest hätte es einen groben Handlungsrahmen für die gesamte Trilogie geben müssen und ein Ziel, auf das die Geschichte am Ende des dritten Teils zusteuert, woran sich die entsprechenden Autoren und Regisseure hätten halten müssen. So ist einfach eine komplett inkohärente Reihe entstanden, weil jeder machen konnte, was er wollte.
 

Max Power

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Punkt für dich, hatte ich falsch im Kopf. Johnson sollte wohl "nur" am Drehbuch mitarbeiten.

Aber so ists ja noch schlimmer. Ne Trilogie auf drei Regisseure aufzuteilen und jedem mehr oder weniger freie Hand zu geben, ist völlig bescheuert. Schade, denn wie gesagt: mit den Charakteren hätte man durchaus was Gutes basteln können.
 

Lena

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Ich mache mich jetzt mal extrem unbeliebt, aber ich fand ihn wirklich gut. Kein Meisterwerk, aber es gab etliche Gänsehautmomente für mich. Ich muss das alles natürlich erstmal verdauen und nochmal rational anschauen. Heute waren zu viele Emotionen dabei, hab auch an drei Stellen ein paar Tränchen verdrückt.
Aber gut, meine Meinung wird wahrscheinlich weniger ernst genommen, als von den hiesigen Filmexperten, schließlich bin ich ein Star Wars Fangirl, die auch schon die Ewoks super süß fand. :love:
Als totale Katastrophe sehe ich die neue Trilogie nicht, auch die Prequels nicht. Es ist alles ein großes Ganzes. Ich freue mich schon jetzt auf unseren ersten neunteiligen Star Wars Marathon :jubel:
 

Epsilon

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Ich habe ihn noch gesehen aber bei mir im Bekanntenkreis kommt er auch viel besser weg als hier im Forum. In der heutigen Zeit wird aber eh vieles erst mal schlecht geredet, ist nicht nur so bei Star Wars, auch bei Star Trek ist das nicht anders. Mit den Regisseur Wechsel hat mich sicherlich einiges falsch gemacht, aber die perfekte Trilogie, die jedem zugesagt hätte, hätte auch kein anderer Regisseur der Welt hinbekommen.
 

Chef_Koch

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Wieso, man kann den Film ja gut finden. Ich habe nur bisher noch keine überzeugenden Argumente gehört, warum z.B. gerade 8 gut sein soll.

Außerdem frage ich mich, wenn man 8 gut und sinnvoll findet, warum hat man in 9 dann überhaupt noch sowas wie Raumschlachten. Ich habe das aus 8 verdrängt, aber wieso hat man so ein lächerliches Theater gemacht. Einfach ein paar 100 Schiffe mit Droiden besetzen, Hyperspacetaste drücken und in die Sternzerstörerflotte plus Palpatines Versteck. Wäre besser gewesen als gute 2 Stunden Pseudodrama. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs.


aber die perfekte Trilogie, die jedem zugesagt hätte, hätte auch kein anderer Regisseur der Welt hinbekommen.


Doch, der hier.



Spaß, aber der hat auch schon eine wunderbare und stichhaltige Kritik zu 8 gemacht.
 

pojo

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Ist imo schon n bisschen billig, einfach mal aus der Hüfte raus zu behaupten: "Hab den Film nicht gesehen, aber wer ihn blöd findet, will ihn nur schlechtmachen und wäre eh mit keiner Lösung zufrieden gewesen."

Kann ich zumindest für mich ausschließen. Im Gegenzug wäre ich ziemlich interessiert daran, zu erfahren, was die Leute an Rise of Skywalker denn nun ganz konkret gut fanden. Insbesondere an der Geschichte, der Dramaturgie und der Zeichnung der Charaktere. Dass Schauwerte und technische Umsetzung bei einer knapp 300 Millionen Dollar teuren Produktion kein (kompletter) Griff ins Klo sind, ist geschenkt.
 
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