Star Wars


sistahfan

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Die kommen aus München und geben die exklusive Meinung der Bayuvaren wieder. Die Sprechen nicht für das Preußenland und finden dort auch keine Anerkennung.
uCWgrB.gif
Anhören und nicht von der Überschrift ablenken lassen.
 

sistahfan

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Hier jetzt mal ein Gegenbeispiel. Filmkritiker Peter Huth von Die Welt. Einer der die Serie lobt, sich über die kleinen, verblendeten Star Wars-Fans lustig macht und dazu in einem Nebensatz sogar noch den letzten Indiana Jones-Film abfeiert.

So woke sind die Jedi jetzt
 

Gladio

Mesmerising Measures
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Anhören und nicht von der Überschrift ablenken lassen.
Wenn der Bericht pro Star Wars Fan's ist entschuldige ich mich. Hab einfach keine Lust mir noch eine Kritik anzuhören, darüber warum Acolytes eigentlich sehr gut sein soll. Wem Acolytes gefällt, dem gefällts. Wer Schlagzeilen a la Bild Zeitung propagiert, der muss auch mit Schnellschüssen wie die von mir Leben :D
 
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Martel

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Ich verstehe die ganzen Kritiker nicht.
Hat denn schon mal einer Star Wars ernst genommen? Seit den Ewoks wissen wir doch schon, dass das Muppet-Show ist.
Einfach unterhalten lassen, ohne ständig alles in Frage zu stellen. Dann klappt es auch.

Wir haben ja auch den Eutermilchtrinkenden Luke ertragen, der wie ein Irrsinniger in Episode 8 daher gekommen ist.
Haben es doch trotzdem geschaut...
 

pojo

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Ach, Popcornluft sind doch nur die untalentierten neurechten Brüder von David Hain und Co. Die Überschrift kann ja nur total ironistisch und so gemeint sein. Die wittern ja nicht nur bei jedem zweiten Film woke Propaganda. Sondern auch Verschwörungen, weil biederes 08/15 Action-Gelöt wie "Sound of Freedom" von den Kritikern nicht hochgejubelt wird.
 

sistahfan

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Kritik für Episode 2 von Popcornluft ist eingefügt. Selbst da schon Logiklöcher in Vulkangröße. Der absolut beste Spruch: "Mae steppt da (in den Jedi-Tempel) einfach rein, als wäre es der Rewe." :D:D:D
 

sistahfan

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Für den Kollegen @pojo ist eher der Welt-Typ da:
"Disney erlaubt Star Wars, so politisch und kommentierend zu sein, wie George Lucas es geplant hatte. Mit allen Graustufen. Und das spiegelt „The Acolyte“ auf faszinierende Weise und hebt die Serie weit über ihren Mordermittlungs-Plot hinaus. ... Wo alle Aliens sind, fällt der Fremde nicht auf. Das ist näher an Lucas, als die Machismo-Star-Wars-Fans (von denen es nicht wenige gibt) es werden zugeben können."
 

pojo

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Ach nee, ich find The Acolyte ja auch mies. Aber eben aus Gründen wie Plotentfaltung, Dramaturgie und Charakterentwicklung. Und nicht, weil ich ein cholerisches, homophobes Würstchen bin, das eine Verschwörung gegen Männer herbeifabuliert.
 

MeWe

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Ach nee, ich find The Acolyte ja auch mies. Aber eben aus Gründen wie Plotentfaltung, Dramaturgie und Charakterentwicklung. Und nicht, weil ich ein cholerisches, homophobes Würstchen bin, das eine Verschwörung gegen Männer herbeifabuliert.
Nichts geht über eine fundierte Ferndiagnose! :D
 

TheFreshPrince

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Die Pfalz
Wirklich unfassbar wie belanglos die Charaktere in dieser Serie sind. Andere Serien wie Ahsoka oder Obi-Wan profitieren wenigstens noch von Charakteren die in den Filmen oder den Animationsserien gut aufgebaut wurden, aber hier absolute Fehlanzeige.
Eventuell hätten 10-12 Folgen geholfen um die besser aufbauen zu können, auch wenn ich da beim Rest der Story so meine Zweifel habe dass es was gebracht hätte.

Da treffen sich die Jedi also wirklich im "War-Room" um zu besprechen, dass man den hohen Rat aus der Angelegenheit rauslässt.
Unabhängig von der Sinnhaftigkeit der Begründung dahinter, keimt bei einem nochmal kurzfristig die Hoffnung auf dass man damit den Bogen zurück zur Kontinuität der Lore bekommt und dann steht da in dem Raum einfach wortwörtlich mit Ki Adi Mundi der einzige Jedi in der kompletten Galaxis der für den Fall dort einfach nicht stehen dürfte.
Da ich mir nicht vorstellen kann das ausgerechnet er als Fanservice an der Stelle eingebaut wurde, bin ich mal auf die Begründung gespannt und welchen Grad der Enttäuschung die Erklärung bei mir auslösen wird.

Außerdem teast man einen Wookie-Jedie an, blendet ihn zwei Mal kurz ein und lässt ihn dann Offscrean sterben ohne dass er überhaupt mit irgendjemandem agiert. Ist das deren ernst?
 

MeWe

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Ich hatte nicht den Eindruck, dass er ein Geheimnis daraus machen will.
Und ich denke, dass der Typ quasi die Punkte des CriticalDrinkers wiederholt/pointiert. Ich mag die Analysen des CriticalDrinkers. Er zeigt eigentlich ganz gut auf, dass der Hass gegen (weiße) Männer in Hollywood nicht nur etwas ist, was man als albern abtun kann. Wenn man es trotzdem abtut, dann sollte man imo an seiner Fähigkeit zuzuhören feilen. Ich will damit nicht sagen, er hätte mit allem recht. Aber sehr wohl, dass er einiges vorbringt, über das es sich lohnt nachzudenken. Und ja sogar einfach tatsächlich recht hat.
Gleichwohl ist sowas heutzutage die sanfte Methode, das schleichende Gift ins ultra rechte Lager einzusteigen, weil es eine Art Rebellion gegen die Spießereltern, das Spießersystem ist, die gar nicht sehen, wie spießig sie sind. Das bleibt sich wohl immer gleich.
Selbst wenn also die Serie "gereviewbombt" wird auf z.B. RottenTomatoes dann ist die Antwort: "das sind alles nur rassistische, trans- und homophobe Patriarchatsanhänger" einfach zu ideologisch und holzschnitzartig.
 
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sistahfan

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Und ich denke, dass der Typ quasi die Punkte des CriticalDrinkers wiederholt/pointiert. Ich mag die Analysen des CriticalDrinkers. Er zeigt eigentlich ganz gut auf, dass der Hass gegen (weiße) Männer in Hollywood nicht nur etwas ist, was man als albern abtun kann. Wenn man es trotzdem abtut, dann sollte man imo an seiner Fähigkeit zuzuhören feilen. Ich will damit nicht sagen, er hätte mit allem recht. Aber sehr wohl, dass er einiges vorbringt, über das es sich lohnt nachzudenken. Und ja sogar einfach tatsächlich recht hat.
Gleichwohl ist sowas heutzutage die sanfte Methode, das schleichende Gift ins ultra rechte Lager einzusteigen, weil es eine Art Rebellion gegen die Spießereltern, das Spießersystem ist, die gar nicht sehen, wie spießig sie sind. Das bleibt sich wohl immer gleich.
Selbst wenn also die Serie "gereviewbombt" wird auf z.B. RottenTomatoes dann ist die Antwort: "das sind alles nur rassistische, trans- und homophobe Patriarchatsanhänger" einfach zu ideologisch und holzschnitzartig.
Der eine da scheint nicht gerade sehr viel differenzieren zu können oder zu wollen.
 

pojo

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Und ich denke, dass der Typ quasi die Punkte des CriticalDrinkers wiederholt/pointiert. Ich mag die Analysen des CriticalDrinkers. Er zeigt eigentlich ganz gut auf, dass der Hass gegen (weiße) Männer in Hollywood nicht nur etwas ist, was man als albern abtun kann.
Ach, der Critical Drinker. Hat ein Gespür für Comedy und Satire. Aber spätestens seit der bei "Sound of Freedom" auf diesen komplett geistesgestörten "Der Film, den die Eliten verbieten wollen"-Zug aufgesprungen ist, ist der mir höchst suspekt. Und scheint mir seine Klicks auch nur noch durch "Woke ist doof" generieren zu wollen. Aber wer will es ihm verdenken? Mit sowas ist man in Zeiten wie diesen ja fast zwangsläufig erfolgreich. Egal wie dünn die Substanz ist.

Wenn man es trotzdem abtut, dann sollte man imo an seiner Fähigkeit zuzuhören feilen. Ich will damit nicht sagen, er hätte mit allem recht. Aber sehr wohl, dass er einiges vorbringt, über das es sich lohnt nachzudenken. Und ja sogar einfach tatsächlich recht hat.

Wen meinst du jetzt? Den Drinker generell oder unseren Qualitäts-User im Hinblick auf The Acolyte? Wenn Letzteres der Fall ist: Worüber lohnt es sich denn bei seinen Einzeilern nachzudenken? Der ist doch an überhaupt keiner Stelle auf die Serie an sich eingegangen? Da kommt doch nur "Uga uga - The Acolyte woke. Uga uga - the Acolyte doof". Ohne auch nur im Ansatz darzulegen, woran sich diese böse Wokeness nun konkret zeigt. Oder darauf, wie sich dieser Umstand - sofern er denn existiert - negativ auf die Serie auswirkt. Und ja, wenn ich den Eindruck habe, dass hier jemand überhaupt nicht über die Serie reden will, sondern das ganze nur als Plattform missbraucht, um seine geistige Onanie ins Forum wichsen zu können, halte ich ihn eben für ein homophobes Würstchen.

Es gibt woke Inhalte, die ich nicht gut finde - wenn sie die Serie/den Film qualitativ beeinträchtigen. Das ist mMn zum Beispiel bei der TV-Adaption zu "Rad der Zeit" der Fall. Dort ist es elementarer Bestandteil der Geschichte, dass die Einwohner eines Dorfes nichts von den Geschehnissen der "Außenwelt" mitbekommen haben, weil sie seit Anbeginn der Zeit ohne äußere Einflüsse immer nur unter sich geblieben sind. Wenn da wie im vorliegenden Fall ein diverser Cast, in der jede Ethnie vertreten ist, durch das Dorf latscht, macht das die Geschichte in meinen Augen unglaubwürdig. Es geht in einer Welt mit Magie und Monstern nicht um Realismus, sondern um Plausibilität. Wenn woke Inhalte dieser Plausibilität entgegenstehen, kritisier ich das auch. Aber in den allermeisten Fällen sind Hautfarbe und Sexualität doch einfach nur eine Designentscheidung. Meinetwegen auch mal der Wunsch des Showrunners, diese Menschen - die es nun einmal gibt - auch in der Popkultur sichtbarer zu machen. Aber am Ende sind es Äußerlichkeiten, mit der sich nichts über die Qualität einer Serie sagen lässt. Außer natürlich, man tickt so, dass man sagt: Ich verabscheue Homosexualität/LGBT-Inhalte und allein der Umstand, dass ich ab und zu mit diesen konfrontiert werde, macht eine Serie für mich völlig unabhängig von der Geschichte, den Charakteren, der Bildsprache, den Schauwerten, den Dialogen . . . grundsätzlich ******e.

Wenn ich ein Dutzend stichhaltige und ausargumentierte Gründe nenne, warum der 2016er Ghostbusters eine Vollkatastrophe ist - und mir irgendjemand erzählt, ich sei allein qua meiner Kritik ein Frauenfeind, nenne ich ihn einen Schwachkopf. Und trotzdem sehe ich, dass es Menschen gibt, die den Film nur mit Gülle begießen, weil sie eben tatsächlich Frauenfeinde sind. Das eine schließt das andere nicht aus. Auch wenn "der eine da", der anderen die Fähigkeit zur Differenzierung abspricht, noch nicht auf diesen Trichter gekommen ist.
 
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