Tennis GOAT-Thread


Wer ist der GOAT (Greatest Player of all Time) im Herrentennis?

  • Roger Federer

    Stimmen: 53 37,9%
  • Rafael Nadal

    Stimmen: 32 22,9%
  • Novak Djokovic

    Stimmen: 36 25,7%
  • Pete Sampras

    Stimmen: 5 3,6%
  • Rod Laver

    Stimmen: 1 0,7%
  • Björn Borg

    Stimmen: 3 2,1%
  • Roy Emerson

    Stimmen: 0 0,0%
  • Andre Agassi

    Stimmen: 0 0,0%
  • Fred Perry

    Stimmen: 0 0,0%
  • Es gibt keinen GOAT (bitte Begründung)

    Stimmen: 10 7,1%

  • Umfrageteilnehmer
    140

Furiosa

Weiches Brötchen
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Häh, wer soll denn WIM 23 sonst der Topfavorit sein?

Natürlich der FedExpress.

Ja oder wer soll es 2024, 2025 etc sein. Natürlich kann man stand jetzt nicht sagen wer es sein wird, aber dass es Djokovic nicht ist dürfte klar sein. Nächstes Wimbledon ist noch weit entfernt und wenn erstmal die fehlenden Spieler wieder am Start sind kann man nicht ständig mit 1 oder 2 Sätzen in Rückstand geraten und damit durchkommen. Denke schon diesmal hätte ihn Berretini packen können ehrlich gesagt.

Nicht der absolute Topfavorit zu sein heißt nicht, dass er chancenlos ist.
 

Hans Meyer

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Natürlich der FedExpress.

Ja oder wer soll es 2024, 2025 etc sein. Natürlich kann man stand jetzt nicht sagen wer es sein wird, aber dass es Djokovic nicht ist dürfte klar sein. Nächstes Wimbledon ist noch weit entfernt und wenn erstmal die fehlenden Spieler wieder am Start sind kann man nicht ständig mit 1 oder 2 Sätzen in Rückstand geraten und damit durchkommen.

Nicht der absolute Topfavorit zu sein heißt nicht, dass er chancenlos ist.

Das ist jetzt einfach viel zu spekulativ, solange sich die Machtverhältnisse nicht deutlich verschieben, dann ist der 4 fache Sieger in Serie natürlich Topfavorit
 

L-james

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Natürlich der FedExpress.

Ja oder wer soll es 2024, 2025 etc sein. Natürlich kann man stand jetzt nicht sagen wer es sein wird, aber dass es Djokovic nicht ist dürfte klar sein. Nächstes Wimbledon ist noch weit entfernt und wenn erstmal die fehlenden Spieler wieder am Start sind kann man nicht ständig mit 1 oder 2 Sätzen in Rückstand geraten und damit durchkommen. Denke schon diesmal hätte ihn Berretini packen können ehrlich gesagt.

Nicht der absolute Topfavorit zu sein heißt nicht, dass er chancenlos ist.

Berrettini mit seiner Rückhand hätte einen klaren Angriffspunkt den Djokovic ohne Ende penetriert hätte, für mich wäre in diesem Duell immer Djokovic favorisiert.

Ansonsten wird Djokovic mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch nächstes Jahr körperlich weiter voll auf der Höhe sein, der Mann überlässt nichts dem Zufall.
Er wird auch nächstes Jahr in Wimbledon "the Man to beat" sein. Das Feld wird dann stärker sein, weil alle teilnehmen dürfen/können und Jungs wie z.B. Alcaraz oder Sinner weiter in ihrer Entwicklung, was dazu führt, dass der "Sturz" von Djokovic möglicher als die Jahre zuvor sein dürfte, aber du wirst vermutlich bei keinem Wettanbieter jemanden höher eingeordnet sehen wie Djokovic und das jetzt zu prognostizieren ist wahrlich nicht mutig.
 

Tuco

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Passt wohl besser hier (Definition, wer ein "all time great" ist)

Schwierig zu definieren, wenn man großzügig ist, ab 6 GS Siegen, wie Becker und Edberg. Ich würde sagen, ab mindestens 10 GS Siegen. Die Definition ATG ist in der Tat schwammig.


Ich finde, man sollte nicht nur auf die GS-Titel schauen - wie im Murray-Thread geschrieben, da landet man sonst bei Dingen wie ihn und Wawrinka auf Augenhöhe zu sehen, obwohl Murray in Sachen sonstige Erfolgen in ganz anderen Sphären ist. Ab 10 GS ist ohnehin sehr hoch, da wären dann ja noch nicht mal Lendl, Connors, McEnroe und Agassi darüber, und das wäre dann schon eine extrem enge Definition.

Ich finde diese hier oft diskutierte Statistik nicht schlecht (über Details kann man streiten, aber der Ansatz ist gut), und würde in etwa sagen, die Top 15 der Liste:


Danach kommen ein paar Spieler die in der Anfangszeit der open era aktiv waren, das ist ohnehin schwer vergleichbar. Aber Hewitt, Roddick, Courier, Chang und so weiter ab Platz 19 würde ich dann auch eher nicht mehr dazu zählen. Wobei Hewitt und Courier ein paar sehr gute Jahre hatten und deshalb auch relativ viele Wochen auf #1, aber diese Phase war im Vergleich zu den weiter vorne platzierten Spielern dann doch relativ kurz.
 

L-james

Allrounder
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Was kommt als nächstes? Lieblingsspeiße, Unterwäschemarke oder Schuhgröße?
Wer mehr Kinder erzeugt, hat also laut Diego mehr Argumente in der GOAT-Debatte.

Djokovic sollte mal eine 2. Sprache neben serbisch lernen.
 

Disciplin A Kitschme

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Was natürlich stimmt: Federer ist der einzige des Trios, der ein Sprachtalent ist, ohne gleichzeitig "Impfgegner" zu sein. Aber das trifft auch etwa auf Medvedev zu, vielleicht ist der dann auf dem Weg zum GOAT... ;)
Novak spricht min. 2 sprachen mehr als Roger, jedoch unwichtig da er ein inmfgegner ist! Ein Mensch wessen Meinung nicht den Mainstream Madien entspricht! Der wagt sich diese selbst zu bilden.
Ein inmfgegner! Unfassbar! Da ist ein impfgegner! Verbrennt ihn!!!
 

elpres

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Verbrannt hat er sich ganz alleine. Nicht weil er sich nicht impfen lässt, sondern wegen der anderen Aktionen drumherum.
 

Tuco

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Was ist jetzt mit dem Rothenberg los?!? Der größte Novak Kritiker kommt nun mit sowas raus


Das Djokovic der beste Allrounder aller Zeiten ist sollte ohnehin klar sein, das ist er wohl sogar mit Abstand - das ist doch letztlich vor allem das, was diese Statistiken aussagen. Er ist ja auch der einzige Spieler mit einer Siegquote von über 80% auf allen Belägen. Bei Nadal sind die Unterschiede der Stärke auf den Belägen größer, und auf Hartplatz indoor hat er etwa für GOAT-Verhältnisse eher wenige Erfolge vorzuweisen - dafür ist er aber eben auf Sand deutlich dominanter als Djokovic auf irgendeinem Belag.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hans Meyer

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beste Allrounder aller Zeiten

ganz so einfach ist es nicht, da die Verhältnisse in den 90ern viel unterschiedlicher waren als in den 2010er. Inwieweit der Spielstil von Djokovic ihm damals von der Grundlinie auf allen Belägen über die gesamte Karriere die selben Erfolge gebracht hätte wie heute, ist nicht in Stein gemeißelt
 

elpres

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Inwieweit der Spielstil von Djokovic ihm damals von der Grundlinie auf allen Belägen über die gesamte Karriere die selben Erfolge gebracht hätte wie heute, ist nicht in Stein gemeißelt

Ob er genau so viel Erfolg gehabt hätte, ist aber die falsche Fragestellung. Denn selbst auf den damaligen Belägen mit den ganzen Spezis, wäre er wahrscheinlich auf alle Slams über eine/mehrere Saisons der beste Allrounder gewesen. Er hätte wohl deutlich weniger Wimbledon Titel. Das gleiche müsste man aber ebenfalls über Federer sagen, auch wenn ich bei ihm das "deutlich" vor dem "weniger" weglassen würde.
 

Hans Meyer

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Ob er genau so viel Erfolg gehabt hätte, ist aber die falsche Fragestellung. Denn selbst auf den damaligen Belägen mit den ganzen Spezis, wäre er wahrscheinlich auf alle Slams über eine/mehrere Saisons der beste Allrounder gewesen. Er hätte wohl deutlich weniger Wimbledon Titel. Das gleiche müsste man aber ebenfalls über Federer sagen, auch wenn ich bei ihm das "deutlich" vor dem "weniger" weglassen würde.

Früher Allround und heute Allround sind unterschiedliche Sachen, das wollte ich damit sagen, die Beläge wurden so angepasst, dass es heute leichter möglich ist, dass man Allround erfolgreich sein kann. Ich fände es auch falsch historisch Teppich zu ignorieren, das gab es eben auch früher und die Spieler damals mussten damit klar kommen. Wenn es in 50 Jahren nur noch verschiedene Sandbeläge gibt, ganz jährlich, dann würde ich den erfolgreichsten Spieler dort auch nicht als besten Allrounder bezeichnen. Jetzt ganz unabhängig von Djokovic heute. Man sollte sich immer klar machen, dass Vergleiche so einfach nicht möglich sind
 

spatz

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Er hätte wohl deutlich weniger Wimbledon Titel. Das gleiche müsste man aber ebenfalls über Federer sagen, auch wenn ich bei ihm das "deutlich" vor dem "weniger" weglassen würde.
Wimbledon war wirklich schwer damals. Wenn Sampras oder Becker ihre maximale Leistung gebracht haben, waren sie in Wim schwer zu schlagen. Und gegen Edberg durfte man auch keinen schlechten Tag haben. Ich könnte mir vorstellen, dass Djokovic auf dem holprigen Rasen gar keinen Titel geholt hätte, wenn er als ständige Konkurrenz Sampras, Becker, Federer und Edberg sowie Dark Horses wie Ivanisevic, Krajicek, Cash oder Stich gehabt hätte. Nadal hätte jedenfalls nie gewonnen, da würde ich mich festlegen.
 

L-james

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Warum wird eigentlich nur in eine Richtung fantasiert? Pack doch mal die Jungs von früher in die Zeit wo Djokovic, Nadal und Federer zusammen gespielt haben und stell dann mal die Frage, wie erfolgreich wären die dann? Läuft da der ein oder andere nicht große Gefahr am Ende ähnlich da zu stehen wie z.B. ein Murray?

Die Einbahnstraßen-Sicht sieht man insbesondere im Tennis, immer zurück in die Vergangenheit. Marty McFly und Dr. Emmett Brown haben gezeigt, die andere Richtung ist auch möglich.
 

elpres

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Ich möchte mir nicht anmaßen den Farewell Roger Thread mit derart unaussprechlichen Inhalten zu füllen. Daher hier. Bei aller Dominanz in seinen Mitzwanziger, ist Roger mMn derjenige der Big3, der sein Potential am wenigsten ausgeschöpft hat bzw in GS Erfolge ummünzen konnte (klammert man mal Noles Covid-Odysee aus). Weshalb es mir einfach schwerfällt ihn trotz seiner unglaublichen Errungenschaften, seiner Popularität und seiner Verdienste für den Tennissport als bis dato "besten Tennisspieler aller Zeiten" (was wohl die klassische Definition eines GOATs wäre) zu betrachten. Nole hatte für mich eindeutig den höchsten Peak in der Geschichte und Nadal für mich eindeutig am meisten aus sich herausgeholt (wie man dieses Jahr wieder erleben konnte). Letzteres ist für mich im Sport ein durchaus großes Kriterium. Sowohl Nadal als auch Djokovic haben bei deutlich weniger GS Matches mehr Titel geholt, Nadal mit den wenigsten Spielen die meisten. Gegenüber Nole spricht ohnehin nicht mehr viel für Roger als klassischer Goat.

Will man dagegen die B Note einfließen lassen, was ja auch irgendwo legitim ist, müsste man zwischen dem Größten und dem Besten unterscheiden. Federer ist eindeutig die größte Persönlichkeit (der Spieler mit der größten über den Sport hinausreichenden Legacy) die das Tennis hervorgebracht hat. Garnicht mal im Sinne seiner Qualitäten als Person, sondern mehr aufgrund der Begeisterung und Bewunderung die er beim Publikum mit seinem Spiel ausgelöst hat. Im übertragenen Sinne ist er vielleicht der Greatest of all time. Der beste Spieler der Geschichte im Hinblick auf seine sportliche Leistung ist er nicht mehr.
 
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Matt

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Die höchste Peak hat für mich relativ eindeutig Nadal in Roland Garros. Alle möglichen Zahlen belegen das. Wenn man das mal auf einen konkreten Belag runterbricht.
 
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