TENNIS-Thread


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Patrick

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Ich finde Haas macht das taktisch genau richtig. Besser im Halbfinale sang- und klanglos untergehen, als im Finale von Federer die Prügel des Lebens zu beziehen. Kluge Strategie.

Roberts

:D :D

Federer freut sich. Sonntag sieht er wieder aus wie der liebe Gott, wenn er Gonzalez zum 10. Mal abzieht. Der hat überhaupt erst zwei Sätze gegen Federer gewonnen.
 

Archimedes

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Bei meinem obigen Beitrag über Haas und Gonzalez war der Wunsch Vater des Gedankens....:(

Die Gegenargumente werden gerade auf brutalste Art bestätigt: Haas hat nicht die Spur einer Chance gegen Gonzalez!

Gonzalez ist besimmt gedopt! So einen Leistungssprung in diesem Alter habe ich nur bei Lance Armstrong erlebt.

;)
 

Roberts

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:D :D

Federer freut sich. Sonntag sieht er wieder aus wie der liebe Gott, wenn er Gonzalez zum 10. Mal abzieht.

Federer hat es nunmehr noch einfacher weil Gonzalez gegen die deutsche Lusche nicht mal gefordert wurde. Der Leistungssprung im Finale ist (zu) gewaltig. Armer Gonzalez.

Roberts
 

Rhaegar

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Schon lustig zu sehen, dass Federer bei einem Sieg gegen einen schwachen Roddick mit den höchsten Tönen gelobt wird (was auch durchaus berechtigt ist), aber Gonzalez nur so klar gewinnen konnte, weil Haas so schwach war...
Richtig ist, dass beide schwach waren, aber Haas auch nicht schlechter als Roddick gestern und auch mit einer vergleichbaren Zahl an vermeidbaren Fehlern. Warum die Leistung von Gonzalez für mich noch höher einzuschätzen ist, als die von Federer gestern, ist seine unglaubliche Zahl von drei vermeidbaren Fehlern. Fazit: die Leistung von Gonzalez war heute mindestens genauso gut wie die Leistung von Federer gestern. Ob das am Ausgang des Finales etwas ändern wird, glaube ich zwar nicht, aber zumindest kann man recht sicher sein, dass die beiden spielerisch besten Teilnehmer des Turnieres aufeinandertreffen werden.
 

Rhaegar

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Serena Williams prügelt Sharapova mit 6-1 6-2 nach Hause und gewinnt ihren dritten Australian Open Titel...wer hätte das gedacht? Es spricht ja nun nicht wirklich für das Niveau des Damentennis, wenn eine sichtbar übergewichtige Spielerin, die dazu in den letzten 13 Monaten nur sechs Turniere gespielt hat, sich einen solchen Titel holen kann. Andererseits scheint sie wirklich eine Ausnahmespielerin zu sein und es hat mir Spaß gemacht zu sehen, wie sie die hochgejubelten osteuropäischen Spielerinnen eine nach der anderen aus dem Turnier geworfen hat. Ich war bisher beileibe kein Fan von ihr, aber dieses Comeback und auch ihr Auftreten auf dem Platz haben sie mir etwas sympathisch gemacht, so dass ich ihr diesen Erfolg nach all den Spottreden sehr gönne. Wenn Williams jetzt noch an ihrer Athletik und ihrem Aufschlag arbeiten würde und vor allem auch die Lust am Sport nicht nochmal verliert, könnte sie wieder ganz oben in der Rangliste stehen.
 

Rhaegar

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Da würde ich nicht drauf wetten.

Roddick war bis zum 4-4 im ersten Satz gut, Haas kam ja nicht für eine Minute in´s Spiel.
Stimmt, Roddick sind drei gute Aufschläge gelungen, ansonsten hat er im ersten Satz davon profitiert, dass Federer die Hälfte seiner Unforced Errors in dieser Phase gespielt, so kommen schon mal schnell 4 Spielgewinne zusammen. Roddick war im ersten Satz alles andere als gut, Federer war einfach noch nicht in dem unglaublichen Spielrythmus, den er im zweiten und dritten Satz aufbauen konnte.

Vielleicht solltest du dir das Spiel nochmal anschauen, bevor du von einem guten Roddick im ersten Satz redest.
 

Drago

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Heinz Becker Land
Bei Roddick kann man wenigstens noch von "gut" reden im ersten, bei Haas war das gar nichts.

Aber was soll´s? Haas hat scheinbar mit nem Halbfinale stets genug, man kann echt zweifeln ob er im Kopf bereit für´s Finale war...
 

Rhaegar

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Bei Roddick kann man wenigstens noch von "gut" reden im ersten, bei Haas war das gar nichts.

Aber was soll´s? Haas hat scheinbar mit nem Halbfinale stets genug, man kann echt zweifeln ob er im Kopf bereit für´s Finale war...
Ich sage ja, es ist nichts neues, dass Federers Leistungen immer in höchste Höhen erhoben werden, bringen andere Spieler dagegen ähnliche Leistungen sind auf einmal die Gegner schwach gewesen, naja daran wird sich wohl nichts mehr ändern...
 

His Royness1

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Ich sage ja, es ist nichts neues, dass Federers Leistungen immer in höchste Höhen erhoben werden, bringen andere Spieler dagegen ähnliche Leistungen sind auf einmal die Gegner schwach gewesen, naja daran wird sich wohl nichts mehr ändern...


ist aber vielleicht auch was anderes, einen Roddick so abzufertigen, als einen Haas... :licht:

Und Federer hat sicher mehr "außerirdische" Punkte gespielt, als Gonzo.

Naja mal sehen, was du morgen zu meckern hast, wenn man Federer den Riesen-Hypejob wieder in höchste Höhen erhebt... :D :D
 

Rhaegar

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ist aber vielleicht auch was anderes, einen Roddick so abzufertigen, als einen Haas... :licht:

Und Federer hat sicher mehr "außerirdische" Punkte gespielt, als Gonzo.

Naja mal sehen, was du morgen zu meckern hast, wenn man Federer den Riesen-Hypejob wieder in höchste Höhen erhebt... :D :D
Ich glaube kaum, dass es einen großen Unterschied macht, einen schlechten Roddick zu schlagen oder einen schlechten Haas, also, dummes Argument.

Was ich zu meckern habe, mal abwarten, ich gehe trotz der überragenden Leistungen von Gonzalez von einem klaren Sieg von Federer aus. Das ändert aber nichts daran, dass ich glaube, dass der Großteil der Fans von Federer am Tennissport selbst nichts besonderes findet, sonst wären sie sich sicherlich bewusst, dass dieser Sport seit der Dominanz von Federer stetig bergab geht. Fehlende Konkurrenz = Fehlendes Interesse und wenn die Dominanz von Federer so weitergeht wird der Tennissport an Bedeutung noch weiter verlieren.

Ich jedenfalls denke gerne an die Zeiten von Sampras und Agassi und Co. zurück, weil der Tennissport dort noch Spaß gemacht hat und vor allem nicht mal ansatzweise so voraussehbar war wie heute.
 

His Royness1

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Ich glaube kaum, dass es einen großen Unterschied macht, einen schlechten Roddick zu schlagen oder einen schlechten Haas, also, dummes Argument.

Was ich zu meckern habe, mal abwarten, ich gehe trotz der überragenden Leistungen von Gonzalez von einem klaren Sieg von Federer aus. Das ändert aber nichts daran, dass ich glaube, dass der Großteil der Fans von Federer am Tennissport selbst nichts besonderes findet, sonst wären sie sich sicherlich bewusst, dass dieser Sport seit der Dominanz von Federer stetig bergab geht. Fehlende Konkurrenz = Fehlendes Interesse und wenn die Dominanz von Federer so weitergeht wird der Tennissport an Bedeutung noch weiter verlieren.

Ich jedenfalls denke gerne an die Zeiten von Sampras und Agassi und Co. zurück, weil der Tennissport dort noch Spaß gemacht hat und vor allem nicht mal ansatzweise so voraussehbar war wie heute.


Ich glaube kaum, dass man ein Argument, als dumm abstempeln kann, nur weil man es nicht glaubt. Wenn ein schlechter Roddick (und so ******e wie Haas war er imo nicht) nicht besser ist als ein schlechter Haas sein soll erschließt sich mir nicht - ein guter Roddick ist ja auch besser als ein guter Haas. :crazy:


Zum Rest gebe ich dir recht - Tennis ist nur noch unterhalb Federers interessant und früher war das wirklich spannender - ich wünschte mir ein prime Sampras könnte ihn heute mal fordern... :(


Aber das ist natürlich Federers schuld, der Arsch... :rolleyes:
 

Rhaegar

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Ich glaube kaum, dass man ein Argument, als dumm abstempeln kann, nur weil man es nicht glaubt. Wenn ein schlechter Roddick (und so ******e wie Haas war er imo nicht) nicht besser ist als ein schlechter Haas sein soll erschließt sich mir nicht - ein guter Roddick ist ja auch besser als ein guter Haas. :crazy:


Zum Rest gebe ich dir recht - Tennis ist nur noch unterhalb Federers interessant und früher war das wirklich spannender - ich wünschte mir ein prime Sampras könnte ihn heute mal fordern... :(


Aber das ist natürlich Federers schuld, der Arsch... :rolleyes:
Zum ersten, ich glaube ein Roddick und ein Haas in guter Form sind durchaus nicht allzu weit voneinander entfernt und wenn beide in richtig schlechter Verfassung sind (was beide waren), dann ist es für einen Top-Ten-Spieler auch kein größeres Problem sie abzuschießen.

Zum letzten: ich habe nie behauptet, dass Federer dafür verantwortlich sei, aber ich halte es für abenteuerlich zu glauben, dass die mangelnde Leistungsdichte im heutigen Herrentennis kein wesentlicher Faktor für die Dominanz von Federer ist. Und mangelnde Leistungsdichte ist ein Problem, dass den ganzen Sport betrifft und das sollten auch Fans von Federer begreifen.
 

Patrick

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Ich glaube kaum, dass es einen großen Unterschied macht, einen schlechten Roddick zu schlagen oder einen schlechten Haas, also, dummes Argument.

Was ich zu meckern habe, mal abwarten, ich gehe trotz der überragenden Leistungen von Gonzalez von einem klaren Sieg von Federer aus. Das ändert aber nichts daran, dass ich glaube, dass der Großteil der Fans von Federer am Tennissport selbst nichts besonderes findet, sonst wären sie sich sicherlich bewusst, dass dieser Sport seit der Dominanz von Federer stetig bergab geht. Fehlende Konkurrenz = Fehlendes Interesse und wenn die Dominanz von Federer so weitergeht wird der Tennissport an Bedeutung noch weiter verlieren.

Und Formel 1 hat auch keiner geguckt, weil Schumi dauernd gewonnen hat.

Und NBA hat auch keiner geguckt, weil Jordan dauernd gewonnen hat.

Und Golf hat auch keiner geguckt, weil Woods dauernd gewinnt.

Und Tennis hat auch überlebt als Graf den Golden Slam gewann, oder Seles 10 von 11 Majors, oder Sampras dauernd Wimbledon und die US Open, während sich Agassi und Kuerten die anderen beiden GS teilten. Tennis ging es *******e als Hewitt Wimbledon und die US Open gewann und Gaudio und Costa die French Open. Ja das waren noch Zeiten. Lang lebe der Durchschnitt.

Naja Ich guck auch lieber Frauentennis, wo man mit 65 UE noch Viertelfinalmatches gewinnen kann, weil die Gegnerin drei Winner schafft. Die Gegnerin hat das Frauentennis auf ihren Höhepunkt dominiert. Name: Martina Hingis. Das waren noch Zeiten. Verdammter Federer.
 

Rhaegar

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Und Formel 1 hat auch keiner geguckt, weil Schumi dauernd gewonnen hat.

Und NBA hat auch keiner geguckt, weil Jordan dauernd gewonnen hat.

Und Golf hat auch keiner geguckt, weil Woods dauernd gewinnt.

Und Tennis hat auch überlebt als Graf den Golden Slam gewann, oder Seles 10 von 11 Majors, oder Sampras dauernd Wimbledon und die US Open, während sich Agassi und Kuerten die anderen beiden GS teilten. Tennis ging es *******e als Hewitt Wimbledon und die US Open gewann und Gaudio und Costa die French Open. Ja das waren noch Zeiten. Lang lebe der Durchschnitt.

Naja Ich guck auch lieber Frauentennis, wo man mit 65 UE noch Viertelfinalmatches gewinnen kann, weil die Gegnerin drei Winner schafft. Die Gegnerin hat das Frauentennis auf ihren Höhepunkt dominiert. Name: Martina Hingis. Das waren noch Zeiten. Verdammter Federer.
Ziemlicher Unsinn, den du da verzapfst. Tatsächlich sind die Einschaltquoten in der Formel 1 in der Phase der Domination von Schumacher deutlich gesunken, verständlicherweise in Deutschland aber nicht sonderlich.
Es ist schon schwierig zu verstehen, dass es verschiedene Art und Weisen gibt, wie ein Athlet eine Sportart dominieren kann. Zur Zeit von Sampras war es eine Ausnahme, wenn man vor dem Turnier sagen konnte, welcher Spieler gewinnen würde, heute ist es eine Sensation, wenn Federer ein Turnier nicht gewinnt. Das ist der entscheidende Unterschied, der auch für das zunehmende Desinteresse am Tennissport sorgt. Das war bei Jordan nicht so, das war bei Woods nicht so. Du kannst dich ja gerne mal umhören, warum Tennis in Deutschland nicht mehr geguckt wird, 1.) weil kein Deutscher mehr ganz vorne dabei ist und 2.) weil immer derselbe Spieler gewinnt.

Das ist nicht die Schuld von Federer (was ich auch nie behauptet habe, aber Hauptsache noch einen dämlichen Kommentar rausgehauen und damit deinen Post endgültig lächerlich gemacht), aber es wird über kurz oder lang den Stellenwert des Tennis noch weiter sinken lassen.
 

Drago

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Heinz Becker Land
Ich sage ja, es ist nichts neues, dass Federers Leistungen immer in höchste Höhen erhoben werden, bringen andere Spieler dagegen ähnliche Leistungen sind auf einmal die Gegner schwach gewesen, naja daran wird sich wohl nichts mehr ändern...

Dann sag doch endlich mal was bei Dir Sache ist. Egal was Du behauptest, Deine Einstellung sieht mehr oder weniger so aus:

- Roger Federer, Du verdammter Depp aus der Schweiz! Ich verfluche Dich wenn Du mehr als 14 Grand Slam Turniere gewinnst

- Borg und Sampras sind die wahren Champs, Du hast nur Glück ne Ära ohne Konkurrenz zu haben.

- ich lege mich quer wenn Leute sagen Du könntest der beste Spieler aller Zeiten sein, noch besser als Sampras und Borg.

- bitte lieber Gott, mach daß sich der blöde Federer verletzt und ja nie die French Open gewinnt, somit kann man nicht sagen daß er der beste der Geschichte ist.


So und nicht deutlich anders sieht das bei Dir aus, zumindest dann wenn Du wirklich schreiben würdest was Du denkst.
Du tust wirklich ALLES um Federers Leistungen stets abzuwerten, und dann fügst Du in Klammern noch was kleines positives hinzu damit Deine Meinung zweideutig rüberkommt.

Wie schonmal gesagt, glaub was Du willst, denk was Du willst, selbst der langjährige Sampras und Agassi Coach Daryn Cahill hat mitterweile gesagt, Federer sei der beste Spieler den er je gesehen hat. Und selbst wenn er nie die FO gewinnt kann man das kaum bestreiten, sieht Ion Tiriac auch so.
Rod Laver und Jim Courier haben die Tage auch wieder klar gemacht daß sie Federer für wohlmöglich einmalig halten.

Nur eben Leute wie Du, die ein Sampras bzw. Borg Brett vor´m Kopf haben werden das nie eingestehen.
Wenn Federer 15 (Laver meint er kann auf gut 17 kommen) + die French Open im Sack hat wirst Du sicher erwähnen, daß seine Konkurrenz einfach zu schlecht war.

Jeder kann seine Meinung haben, also schreib ruhig was hierzu (was Du eh tun wirst).

In diesem Sinne.
 

Rhaegar

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dein Diskussionsstil ist herrlich... :D :D


Also wenn ein Roddick nicht besser ist, als Haas, warum hat er dann soviel mehr Erfolg? :confused:
Du scheinst es nicht zu kapieren: wenn beide schlecht spielen, können sie beide von einem Top-Ten-Spieler relativ locker geschlagen werden. Das ist vollkommen unabhängig davon, wie die beiden im direkten Vergleich zu sehen sind. Es ist also nicht mehr Wert einen schlechten Roddick zu schlagen als einen schlechten Haas zu schlagen. Jetzt brauchst du mir noch zu berichten, was daran so schwer zu verstehen ist?
 

Rhaegar

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Nur eben Leute wie Du, die ein Sampras bzw. Borg Brett vor´m Kopf haben werden das nie eingestehen.
Wenn Federer 15 (Laver meint er kann auf gut 17 kommen) + die French Open im Sack hat wirst Du sicher erwähnen, daß seine Konkurrenz einfach zu schlecht war.
Das Problem scheint mir eher zu sein, dass du die Meinung anderer Leute nicht verstehen willst, andererseits verstehe ich aber auch nicht, warum du auf einmal wieder mit dieser Diskussion anfängst, wo überhaupt niemand das Thema aufgegriffen hat.

Nochmal auch für dich zum Mitschreiben:

1.) Federer ist für mich der spielerisch beste Spieler der Geschichte, was auch daran liegt, dass sich der Tennissport stetig weiterentwickelt.

2.) Das heißt aber gleichzeitig nicht automatisch, dass er auch der beste Spieler der Geschichte ist, weil ihm noch einiges zu den Erfolgen von Sampras, Laver und Co. fehlt.

3.) Kann ich deswegen diese übertriebene Lobeshymnen nicht ertragen. Natürlich ist Federer der bessere Spieler als Björn Borg, es wäre auch schlimm, wenn sich das Tennis seit den 80er Jahren nicht weiterentwickelt hätte. Das ändert aber nichts daran, dass Borg 11 Grand-Slam-Titel gewonnen hat und Federer 9.

4.) Ist auch relativ klar ersichtbar, dass Federer nicht gerade in der konkurrenzstärksten Ära spielt, dass ist aber nicht sein Problem und wird in der Geschichtsschreibung über kurz oder lang eh größtenteils vergessen werden, da nur Erfolge zählen.

5.) Habe ich schon oft genug geschrieben, was Federer zu Sampras fehlt, nämlich 5 Grand-Slam-Titel oder zumindest ein Erfolg bei den French Open und 1-2 weitere Jahre an der Spitze.

Vielleicht hast auch du es jetzt mal endlich verstanden, was ich aber eher bezweifle.
 

Drago

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Heinz Becker Land
andererseits verstehe ich aber auch nicht, warum du auf einmal wieder mit dieser Diskussion anfängst, wo überhaupt niemand das Thema aufgegriffen hat.

Simpel, weil Du in jedem zweiten Beitrag irgendetwas das Federer angeht in Frage stellst.

Ich bin auch kein Freund von zu viel Hype, egal worum es geht.

Aber wirklich JEDER (ob Laver, Courier, Roddick oder Kommentatoren) sagt der dritte Satz gegen Roddick war Federers beste Leistung die er bisher in seiner Karriere zeigte, es klappte einfach alles.

Ausser Du, Dir geht es eher wieder darum sie schlechter zu reden weil Roddick doch angeblich so schlecht spielte.
Man kann ja kritisch sein, aber mache Dinge sind einfach nur Millimeter von der Perfektion entfernt, und da ist Kritik überflüssig.

Wenn ein Boxweltmeister gegen einen Nr. 1 Herrausforderer z. B. in einer Runde 100 mal schlägt und 99 mal trifft ist Kritik fehl am Platz, besonders wenn man den Gegner dafür verantwortlich macht.
 
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