The Walking Dead


NcsHawk

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Mir gefallen diese "Heul"-Episoden auch nicht. Im Endeffekt ist der Inhalt dieser ersten Episode schnell erzählt.
Bin gespannt ob sie einen guten Drive in die Staffel bekommen.
 

speedclem

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irgendwo hab ich gelesen und stimme zu: nur noch ein gewaltporno. sinnlose totprügelszene.
habe vor Jahren mal die ersten bände der Comics gesammelt und war begeistert. schwarz weiß, episch, dicke Sammelbände. bin aber auch da inzwischen raus. wiederholt sich alles permanent und vor allem die Serie versucht nur noch mit grotesken gewaltekszessen zu punkten
 

NcsHawk

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Grundsätzlich eben ein Szenario was seinen Reiz verliert. Man kann einem Leser/Zuschauer nach 7 Staffeln/etlichen Comics den schlurfenden Zombie nicht mehr als Gefahr verkaufen.
Also müssen um die Spannung zu halten andere Gefahren aufgebaut werden. Bei den Walking Dead eben die Gegenspieler der Gouvenor, Negan, Alpha...
 

TraveCortex

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Das Hauptproblem der Serie (und auch der Comics) ist mMn immer noch, dass die Abläufe irgendwie fast immer gleich sind und daher eine gewisse Eintönigkeit entsteht. Die Serie ist immerhin auch schon in der 7. Staffel, ich würde es nicht mehr zu lange ausdehnen.
Die Comics werden hingegen noch ewig weiter laufen bzw. sind so geplant, daher kann die Serie eh nicht mehr alles umsetzen, denn es soll maximal 9/10 Staffeln geben, wenn ich das richtig gehört habe und das ist mMn auch schon zu lange.
 

chris☕

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Das Bild über Negan wird sich noch differenzieren, wenn man sich weiter an die Comics hält, denn er ist ein recht vielschichtiger Bösewicht.

Du meinst, er konjugiert lateinische Verben, ist Schachgroßmeister und interessiert sich für ägyptische Kunstgeschichte wenn er mal nicht jemanden den Schädel einschlägt und dabei grinst wie ein Honigkuchenpferd beim Strulllern?

Das ist sicher keine unberechtigte grundsätzliche Frage und es gab durchaus Kritik für die Darstellung, die ich allerdings nicht teile. Viele Fans feiern es aber auch ab, weil es so nah an der Comic-Vorlage ist. Es ist die eine Szene, die einfach so sein musste, da sie auch in den Comics vielleicht DIE Szene ist.

Letztendlich muss man sich vor Augen halten, dass Walking Dead schon oft sehr brutal war. Denke, dass es auch deswegen teilweise kritisch betrachtet wird, weil es mit Glenn einen Staffel 1-Charakter erwischt hat, der wohl der zweitbeliebteste Charakter der Show war.

Darf abfeiern wer will, ich bin raus. War für mich eindeutig "over the top". Ist auch ein Unterschied ob man das in einen comic zeigt, oder in der Serie sekundenlang Close up draufbleibt wie Glen das Auge raushängt und er leidend mit zermatschten Schädel abkratzt und noch mit letzter Kraft ein paar Worte sagen will. Mir wurde Grausamkeit, Psychoterror und das "Brechen von Menschen" zu sehr zelebriert. Und das in Ermangelung von kreativen Storyelementen.

Ich will hier nicht moralisch rüberkommen, denn früher hätte ich sowas 100%ig weiter geguckt. Von daher no problem and no offense, aber für mich hat Walking Dead da ganz klar eine Linie überschritten
 

TraveCortex

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Du meinst, er konjugiert lateinische Verben, ist Schachgroßmeister und interessiert sich für ägyptische Kunstgeschichte wenn er mal nicht jemanden den Schädel einschlägt und dabei grinst wie ein Honigkuchenpferd beim Strulllern?

Nein, ich meine natürlich eine Differenzierung im Rahmen eines "Actionserien"-Formats wie Walking Dead. Die Beispiele oben, sollte man in Walking Dead nicht erwarten, was jedem klar ist, denke ich. Trotzdem ist Negan vielseitig und gilt als der beliebteste Bösewicht und das kommt nicht davon, dass er gern Menschen quält oder Glenn getötet hat. ;) Ob die Umsetzung ins TV funktioniert, ist immer schwierig zu sagen, das wurde ja schon beim Gouverneur von manchen kritisiert, was ich allerdings nie verstanden habe.

Es muss natürlich jeder selber wissen, wann er auf so eine Serie wegen Gewalt keine Lust mehr hat, aber irgendwie scheint sich niemand mehr an den Tod von Noah zu erinnern.;)

Der war mMn noch etwas heftiger.
 
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LeTimmAy

lickface
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ich bin auf der linie, mit der tendenz auch aufzuhören, weil ich mir das nicht geben muss... wenn es nun die letzte staffel wäre und man der erlösung entgegenfiebern könnte, dann würde ich dabei bleiben... ich gebe dem ganzen wohl noch ein paar folgen, bei dem ich aber nicht nur geheule, gematsche, drama und brutalität sehen möchte, sonst bin ich weg.
 

MadFerIt

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ich fand die szenen in der ersten folge auch nah am erträglichen (und die folge gesamt betrachtet vielleicht sogar drüber, denn das war teilweise wirklich sadistischer splatter-porno) und solche aussagen, dass es trottel gibt, die das "feiern", lässt mich am gemütszustand derjenigen zweifeln, aber auf der anderen seite verstehe ich auch nicht, wie man jetzt sagen kann "mimimimi, JETZT höre ich aber auf zu gucken!". wenn ich eine serie seit sechs jahren verfolge, gucke ich die bis zum ende. da wäre ich viel zu neugierig, weil ich wissen will, wie es ausgeht. so habe ich mich durch etliche folgen von falling skies gewurstet.
 

Knurrhahn

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Letztendlich muss man sich vor Augen halten, dass Walking Dead schon oft sehr brutal war. Denke, dass es auch deswegen teilweise kritisch betrachtet wird, weil es mit Glenn einen Staffel 1-Charakter erwischt hat, der wohl der zweitbeliebteste Charakter der Show war.
In fast jeder Folge hat man brutalere Kills gesehen, aber Glenns Charakter konnte man ja lange genug studieren (mehr als in einem 90minüter Film normal möglich) und da er recht sympathisch rüberkam wirkte der Kill umso heftiger. Gegen die Szene wirkten Sachen aus Saw, Hostel und Konsorten direkt harmlos. Ich bin zufrieden soweit.
 

TraveCortex

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und solche aussagen, dass es trottel gibt, die das "feiern", lässt mich am gemütszustand derjenigen zweifeln

Es ging darum, dass die Leute es feiern, dass es so nah an der Comicvorlage ist. Ob sich Leute an der reinen Gewalt aufgegeilt haben, kann und will ich aber nicht beurteilen. Glaube, dass das auf die wenigsten zutrifft, aber sicherlich gibt es diese Menschen.
 

MapleLeaf

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Ich fand die Folge gut aber auch mir fehlte durch die lange Wartezeit etwas der Bezug. Dass Rick sich vorstellte wie es alle trifft, empfand ich auch als überflüssig.

In fast jeder Folge werden Horden von Walkern diverse Gegenstände in den Schädel gejagt und jetzt ist es auf einmal ein nicht zu ertragender Splatter-Porno? Ich kann verstehen, dass viele die Szenen als sehr heftig empfinden aber das sollen sie ja auch sein. Man hält sich dabei, wie auch schon gesagt, nur möglichst nah an die Comic-Vorlage. Und auch da stellt sich die Frage, warum man im Comic Sachen realisierrn darf die im TV nicht gehen sollen, so lange man es ankündigt und das Publikum kennt. Kein Familienvater wird sich TWD mit seinen Kindern angucken, weil die Natur so schön ist.

Es geht mit Negan nicht so weiter, dass Lucille jede Woche 2-3 Leute zum Opfer fallen, sondern es diente der Einführung des Charakters, welcher im Lauf der Geschichte mehr Facetten bekommt. TWD empfindet da das Storytelling nicht neu. GoT macht es bei Jamie Lannister auch nicht anders.
 

MadFerIt

Apeman
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nun ja, es besteht doch ein grundsätzlicher unterschied, ob man darstellt, wie man etwas fiktives wie einen "zombie" meuchelt oder ob man in aller ausführlichkeit zeigt, wie einer lebenden person der schädel eingeschlagen wird. und der unterschied, ob man so etwas in einem comic darstellt oder mit realen personen im fernsehen detailgetreu nachstellt, sollte doch klar sein. bezüglich der familienvater-thematik bin ich mir im übrigen nicht sicher, wenn ich daran zurück denke, welche absurden ansichten in der diskussion dargelegt wurden, ob die wwe etwas für kinder ist oder doch lieber nicht.

ich glaube auch nicht, dass wir jetzt jede woche sehen werden, wie ein schädel zu brei geschlagen wird. die intention der folge ist ja sehr offensichtlich; man wollte negan als sadistischen, skrupellosen oberbösewicht einführen, was auch geklappt hat, wie man sieht.
 

Harman

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wenn ich eine serie seit sechs jahren verfolge, gucke ich die bis zum ende. da wäre ich viel zu neugierig, weil ich wissen will, wie es ausgeht. so habe ich mich durch etliche folgen von falling skies gewurstet.


geht bzw. ging mir mit Falling Skies auch so. Die Serie hatte eigentlich Potenzial aber da war so vieles einfach nur miserabel umgesetzt das ich mich mehr aufregte als alles andere, aber da war ein ende in sicht. Auch wenn selbst das Ende eine katastrophe war, es war ein ende in Sicht. Bei TWD ist kein ende abzusehen und ich weiß nicht ob ich mir den immer wiederholenden Zyklus noch ettliche Jahre ansehen werde. Ich habe die Comics nicht gelesen, aber kann mir denken wie es weiter geht. Neagan wird irgendwann erledigt, ein Mann mit einem Tiger kommt, Staffel vorbei und in der nächsten Staffel kommt ein weiterer Bösewicht. Und so geht das anscheinend immer weiter.. Die Welt ist eh nicht mehr zu retten, daher werden irgendwann alle tot sein es dreht sich so weiter bis zum St. Nimmerlein.

Bei TWD habe ich auch das gefühl wie ein Vorredner schon sagte das die erste und letzten Folgen der Staffeln gut sind wärend die mitte oft einfach nur :sleep: ist. Die Zombies sind eh lächerlich, also müssen noch Lebende Bösewichte her und da haben sie mit Neagan schon ne gute Wahl getroffen wobei mir Trevor (Ogg) als Neagan lieber wäre.

Die erste Folge fand ich auch grenzwärtig wobei man durch diese Splatterszenen (das abmetzeln der Zombies) schon abgestumpft ist. Klar es sind Zombies.. aber auch diese Zombies sind Schauspieler, von daher macht es für mich kaum nen Unterschied.

Ich werde erst mal am Ball bleiben, wenn sich die folgen 2-15 wieder ziehen wie Kaugummi bin ich vermutlich raus.
 

le freaque

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Das Hauptproblem der Serie (und auch der Comics) ist mMn immer noch, dass die Abläufe irgendwie fast immer gleich sind und daher eine gewisse Eintönigkeit entsteht. Die Serie ist immerhin auch schon in der 7. Staffel, ich würde es nicht mehr zu lange ausdehnen.
Das werden am Ende ja allein die Quoten entscheiden. Während hier ja die Entwicklung der Serie allgemein und der Cliffhanger ganz besonders scharf kritisiert wurden/werden, hat es sich aus Quotensicht definitiv gelohnt:
die aktuelle Folge hatte die zweitbeste Quote überhaupt, nur marginal hinter dem alltime Spitzenreiter 5.01 vor genau zwei Jahren. Ich glaube auch nicht, dass diese Folge nun so viele Zuschauer abgeschreckt hat, dass die Quoten in der nächsten Woche im Vergleich zu Staffel 5 oder 6 plötzlich einbrechen. Aus Sicht des Storytelling mag der Cliffhanger ein Fehler gewesen sein (ich hätte die Folge als Abschluss der 6.Staffel auch besser gefunden), aus Sicht der Showrunner bzw des Senders war es keiner.
 

TraveCortex

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bezüglich der familienvater-thematik bin ich mir im übrigen nicht sicher, wenn ich daran zurück denke, welche absurden ansichten in der diskussion dargelegt wurden, ob die wwe etwas für kinder ist oder doch lieber nicht.

Als Teilnehmer der damaligen Situation kann ich nur sagen, dass das natürlich Unsinn ist. Dass es sich dabei um zwei verschiedene Dinge handelt, ist doch mehr als offensichtlich.
 

MadFerIt

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Als Teilnehmer der damaligen Situation kann ich nur sagen, dass das natürlich Unsinn ist. Dass es sich dabei um zwei verschiedene Dinge handelt, ist doch mehr als offensichtlich.

nein, ich erinnere mich, dass irgendjemand das ausgeweitet hatte und ungefähr so argumentierte, dass man alles mit kindern gucken kann, solange man ihnen das nur ordentlich erklärt.
 

NcsHawk

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nein, ich erinnere mich, dass irgendjemand das ausgeweitet hatte und ungefähr so argumentierte, dass man alles mit kindern gucken kann, solange man ihnen das nur ordentlich erklärt.
Mittlerweile schicke ich bei The Walking Dead sogar meine Frau präventiv ins Bett. :laugh:
 

Knurrhahn

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Wenn man Kinder hat die außerordentlich schlau sind, erfahren und weise wie ein Großvater, abgebrüht wie ein Staubsaugervertreter, dann kann man kleinen Kids dieses gematsche ruhig zumuten.
 

Fuffie

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Mit dem Doublekill hat man mich rangekriegt. Ich kannte den Ausgabe 100 Comic Spoiler und war deshalb überrascht, als es Abraham erwischte. Danach wog ich mich und Ricks Gruppe schon im sicheren Hafen und dann noch einer. Hat bei mir funktioniert.

Ich höre zu TWD auch immer den Serienjunkies Podcast und dort kam die Idee auf, den Abraham-Kill am Ende von Staffel 6 zu zeigen und zum Staffel 7 Auftakt hätte man dann den Glenn Kill zeigen können. Diese Idee fand ich ziemlich gut. Ich hatte zwar nichts gegen den Cliffhanger, aber wenn man die Offseason Zeit gehabt hätte, über den Tod von Abraham nachzudenken und zu diskutieren und dann zum Staffelauftakt gleich noch einer dazugekommen wäre...hätte glaube ich noch ein wenig mehr Impact gehabt, vorallem weil der Cliffhanger ja größtenteils auf Ablehnung in der TWD Community stieß (ähnlich wie Dumpster Glenn).

Ich selbst habe die TWD Comics noch nicht gelesen aber Ausgabe 100 ist unter den Lesern schon ein ziemlich wichtiger Punkt (zumindest habe ich das bisher so in den Diskussionen um die Comics mitbekommen). Von daher musste man sich für Negan schon einen härteren Gang ausdenken. Hätte er Abraham und Glenn bspw. mit einer Pistole getötet, wäre er wohl nur ein weiterer Governor. Ich möchte damit keinesfalls die Darstellung der Lucille-Kills verteidigen, denn das fand ich auch etwas zu heftig (z.B. der eine Shot auf Glenn, mit den zitternden Fingern). Da hätten es auch ruhig ein oder zwei Schläge am Anfang on-screen und der Rest der Hits off-screen sein können.

Aussteigen werde ich nicht. Da habe ich einen ähnlichen Standpunkt wie madferit. Zu lange schon dabei und außerdem will ich sehen, wie und durch wenn Negan sterben wird. GoT Staffel 6 Spoiler
Der Ramsay Bolton Effekt
 
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